(21.03.2020, 22:05)cubanpete schrieb: [ -> ]Wenn ich die Statistik richtig interpretiere so sterben in einer normalen Woche in Europa ungefähr 55'000 Menschen. In ein paar Wochen werden wir sehen ob der Hyper Hype Virus daran was ändert.
Nachtrag: https://www.euromomo.eu/index.html
Interessant.
Wenn das stimmt haben wir momentan einfach normale Mortalitätszahlen.
Auch in Italien.
Nur:
Man kann eigentlich nicht sicher sein, ob da nicht noch was nachgemeldet wird.
Und:
Wer ist euromomo?
Irgendwie fehlt mir da das Impressum.
(21.03.2020, 22:31)Vahana schrieb: [ -> ]Ich habs versucht.
Wenn selbst du das als normal denkender Mensch nicht in den Kopf kriegst, wie sollen dann die Dummdeutschen das hinkriegen?
Wir sind am Arsch
Versuch mal einen anderen Weg. Ich hab Zeit und versuche fast immer, andere zu verstehen...
(21.03.2020, 21:13)gelbfuss schrieb: [ -> ]Mir läuft da seit ein paar Tagen etwas gegen den Strich, die ganzen Ausgangsbeschränkungen, das pseudo-soziale Geklatsche am Abend, die Aufrufe zur Solidarität.
Man weiß seit Wochen, wer Risikopersonen in der Gesellschaft sind. 60+ und mit Vorerkrankung.
Warum schickt man Kinder, Jugendliche und Arbeitnehner deutlich unter dieser Grenze nach Hause, wenn die gar nicht das Problem sind?
Die Risikogruppe rennt derweil durchs Land, weswegen wir unser Land, unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft lahm legen.
Wieso schützen wir diese Risikogruppe nicht und versetzen nur diese in Quarantäne...?
außer dem 2ten Satz ist alles Unsinn.
Gerade Kinder, Jugendliche und AN sorgen für den Tsunami.
Würden die "Alten" nicht auf der ICU liegen, ist es nur eine Frage der Zeit (log) dann liegen die "Jungen" auf der ICU - für die 28.000 ICU Betten reicht es locker.
(21.03.2020, 22:51)Fundamentalist schrieb: [ -> ]Interessant.
Wenn das stimmt haben wir momentan einfach normale Mortalitätszahlen.
Auch in Italien.
Nur:
Man kann eigentlich nicht sicher sein, ob da nicht noch was nachgemeldet wird.
Und:
Wer ist euromomo?
Irgendwie fehlt mir da das Impressum.
Unten siehst Du noch die spezifischen Zahlen nach Ländern, da sieht man in Italien schon den Anstieg und mehr Tote. Für die Woche 12 wird es vermutlich noch schlimmer aussehen.
Das Euromomo ist glaube ich nur so eine statistische Sammelstelle die einmal pro Woche von den Ländern beliefert wird (oder werden sollte). Hab mal irgendwo was darüber gelesen. Hier sieht man glaube ich die Verantwortlichen:
http://www.euromomo.eu/about_us/contact.html
(21.03.2020, 23:04)cubanpete schrieb: [ -> ]Unten siehst Du noch die spezifischen Zahlen nach Ländern, da sieht man in Italien schon den Anstieg und mehr Tote. Für die Woche 12 wird es vermutlich noch schlimmer aussehen.
Ja habe ich gesehen.
Aber der Anstieg war in den Vorjahren auch immer da.
(21.03.2020, 23:04)cubanpete schrieb: [ -> ]Das Euromomo ist glaube ich nur so eine statistische Sammelstelle die einmal pro Woche von den Ländern beliefert wird (oder werden sollte). Hab mal irgendwo was darüber gelesen. Hier sieht man glaube ich die Verantwortlichen: [url=http://www.euromomo.eu/about_us/contact.html]http://www.euromomo.eu/about_us/contact.html
Ja sorry, habs jetzt gesehen.
Mein Addblocker hatte mir die halbe Seite weggeschnitten!
(21.03.2020, 22:19)gelbfuss schrieb: [ -> ]Ich weiß ehrlich gesagt, nicht, worauf dein Post hinaus laufen soll in Bezug zu meinem Post.
Ich sage, es gibt eine definierte Risikogruppe, und diese muss unter Quarantäne. Niemand sonst.
In deiner Auflistung sind die wenigsten in der Risisikogruppe, allein vom Alter her. Ausser die Rentner natürlich....
Etwas weniger hyperventilieren würd uns allen gut tun.
Schreibt jemand, der für 3 ältere gerade einkaufen geht, ein Bruder auf Intensiv hat und mehrere nicht verlieren möchte, nur weil Sie ein gesetztes Alter haben mit den damit verbundene Vorerkrankungen.
Bleiben wir bitte in der Sache und dem Informationslevel realistisch...
Risikogruppen
die bisherigen Daten zeigen,
Vorerkrankungen können der Knackpunkt sein:
Diabetes, Hypertonie, Cardiale Erkrankungen....
Diabetes: 8 Mio
Hyperoinie: 35 Mio
Car ERkr: ??? 1-2 Mio
Alter:
Bedeutet quasi 50% der Pop in Quarantäne und der REst macht Party?
Müsste man das Problem nicht eigentlich mit dem drastischen Shutdown relativ schnell in den Griff bekommen?
Ja, es dauert ein bis zwei Wochen, bis die Wirkung sichtbar wird. Dennoch: In meiner Stadt sind die Straßen menschenleer. Ich selbst gehe 1-2x täglich spazieren oder joggen, da die Straßen fast menschenleer sind ist es einfach, den Sicherheitsabstand einzuhalten. Auch Geschäfte haben mittlerweile gut reagiert und lassen nur noch wenige Kunden auf einmal in den Laden.
Ich arbeite schon seit Jahren als Solo-Selbstständiger im Home-Office, habe auch, aufgrund eines selbst gewählten Lebensstils, keine sozialen Kontakte, allerdings muss ich jetzt täglich vor die Tür gehen, sonst bekomme ich einen Lagerkoller. Trage Handschuhe, wasche mir die Hände, fasse möglicht nichts an, fasse nich ins Gesicht, bis ich wieder die Hände gewaschen habe, halte alle Abstände ein. Wenn alles gut geht, müsste nächste Woch mit der Post noch meine FFP2-Maske kommen, die ich draußen tragen will. Wenn ich mich nicht bereits in den letzten Tagen angesteckt habe (bevor die Maßnahmen so massiv wurden), wüsste ich eigentlich nicht, wie ich mich in nächster Zeit anstecken sollte. Denke mal bisher bin ich negativ, auch weils in meiner Stadt bisher nur wenige Fälle gibt.
In meiner Stadt darf man mittlerweile nur noch mit Personen die im gleichen Haushalt wohnen in der Gruppe vor die Tür (max. drei Personen, außer Familien).
Müsste, bei all diesen drastischen Maßnahmen, die Neuansteckungsrate nach max. zwei Wochen nicht massiv nach unten gehen? (wie in China halt). Ist mir jedenfalls nicht klar, auf welchem Wege das Virus sich noch verbreiten könnte.
Müsste es so, nicht nach einigen Wochen möglich sein, das Virus quasi "auszuhungern".
Ist mir unter der Perspektive jedenfalls ein Rätsel, warum das RKI von Einschränkungen von bis zu zwei Jahren Dauer rechnet.
Wo ist mein Denkfehler?
(21.03.2020, 21:39)gelbfuss schrieb: [ -> ]Net schwäze, mache...
Ministerpräsident Winfried Kretschmann habe den grenznahen französischen Krankenhäusern, die im Kampf gegen Corona an der Grenze ihrer Kapazitäten angelangt seien, Hilfe zugesagt. Die vier Unikliniken hätten sich dazu bereiterklärt, schnell und unbürokratisch zu handeln und sofort neun Patienten aufzunehmen. Die Freiburger Klinik hatte zuvor mitgeteilt, zwei französische Patienten aufnehmen zu wollen und Beatmungsplätze für sie bereitzustellen. Sie sollten im Lauf des Samstags nach Freiburg verlegt werden.
https://www.n-tv.de/panorama/Unikliniken...59774.html
Solange wir noch Luft haben, passt das...
Ist allerdings auch ein schmaler Grat. Aber gut, so sind die Zeiten im Moment...
+++ 20:57 Erste schwerstkranke Franzosen in Freiburg-Klinik eingetroffen+++
In der Uniklinik Freiburg sind die ersten schwerstkranken Patienten aus der französischen Region Elsass eingetroffen, wie die Präsidentin des Departementrates Haut-Rhin, Brigitte Klinkert, twittert. "Danke (Ministerpräsident) Winfried Kretschmann", schreibt sie. Der "Badischen Zeitung" sagt Klinkert, die Uniklinik solle zwei Patienten aus dem Elsass aufnehmen, drei würden nach Heidelberg überstellt und drei weitere nach Ulm. Jeweils einer werde in Mannheim und in Villingen-Schwenningen untergebracht. Alle müssten beatmet werden.
Das ist Europa.
Grenzen schließen, wo es nötig ist, Grenzen öffnen, wo es nötig ist....
(21.03.2020, 23:02)bimbes schrieb: [ -> ]Gerade Kinder, Jugendliche und AN sorgen für den Tsunami.
Genau das ist des Pudels Kern.
Du:
Kinder, Jugendliche und AN sorgen für den Tsunami.
Ich: Die Alten sorgen für den Tsunami.
Wer stirbt den, deine angesprochene Gruppe oder meine angesprochene Gruppe.
Warum hat Deutschland eigentlich so spät reagiert.
Andere Staaten waren da deutlich schneller mit den Ausgangssperren.
Oder wartete Deutschland auf die berühmte Entscheidung "auf Europäischer Ebene"?