Nix Neues, oder?
Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
(Sokrates, 470-399 v.Chr.)
Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.
(Aristoteles, 384-322 v. Chr.)
(22.03.2020, 11:38)Thor3 schrieb: [ -> ]Naja, irgendwie schon ... noch eine Frage erlaubt?
Sind die 800/1700, also die 800 MIT Virus primär durch den Virus verstorben?
edit: Wenn 1700 plus 800, dann GROSSALARM, logo, aber wenn an der durchschnittlichen Todesrate von 1700 sich nicht so arg viel drehte?
Im Grund deuten die 800 Verstorbenen MIT Virus auf eine sehr hohe Infektionsrate in der kompletten Bevölkerung hin?
Die Todeszahlen insgesamt werden nächste Woche veröffentlicht. Dann werden wir es sehen. Wobei natürlich aufgrund der insg. geänderten Bedingungen (z.B. deutlich weniger Verkehrstote aufgrund der eingeschränkten Mobilität etc.) die Zahlen eigentlich sinken sollten. Aber das wird nicht passieren.
Wenn etwa die hälfte der Verstorbenen Virus-positiv waren, dann kann aus meiner Sicht folgendes bedeuten:
i) die Hälfte der Bevölkerung war vor 14 Tagen bereits infiziert, denn die Toten von heute hatten im Schnitt vor 8 Tagen die ersten Symptome und sie haben sich in der Regel etwa 1 Woche vorher angesteckt.
ii) Virus-positiv zu sein erhöht zumindest in bestimmten Bevölkerungsgruppen die Wahrscheinlichkeit, zu versterben.
zu i) wenn das so wäre, hätten die Zahlen der Neuinfektionen und damit auch jetzt zeitverzögert die Zahlen der Todesfälle sinken müssen, denn die Kurven flachen sich auf diesem Niveau deutlich ab, da immer weniger noch nicht Infizierte zur Ansteckung zur Verfügung stehen. Das ist aber nicht der Fall. Die Anstiegsraten sind weiterhin sehr hoch. Spricht klar dagegen, dass dieser Zustand in Italien erreicht ist.
zu ii) Ist ja eigentlich eh unstrittig. Du wirst jetzt behaupten, dass diese 800 Leute eh an diesem Tag verstorben wären. Das wiederum müsste dann ja bedeuten, dass die aktuellen Zustände in den Krankenhäusern Italiens fast schon normal wären. Denn gestorben wird ja sehr oft im Krankenhaus. Kann ich mir kaum vorstellen!
Vielleicht fallen dir ja noch andere Erklärungen ein. Ich wäre ehrlich gesagt echt dankbar, wenn 800 Corona-positiv getestete Tote an einem Tag (bei normal 1700 Toten insgesamt)bedeuten würden, dass eigentlich immer noch alles total normal wäre.
(22.03.2020, 12:26)Kaietan schrieb: [ -> ]Die Todeszahlen insgesamt werden nächste Woche veröffentlicht. Dann werden wir es sehen. Wobei natürlich aufgrund der insg. geänderten Bedingungen (z.B. deutlich weniger Verkehrstote aufgrund der eingeschränkten Mobilität etc.) die Zahlen eigentlich sinken sollten. Aber das wird nicht passieren.
Diese Ausrede kannst du dir für nächste Woche gleich mal abschminken.
Die 3200 Verkehrstoten/Jahr =8 Tote/Tag(Deutschland) würden in einer Statistik Deutschland mit 2500 Toten/Tag = 17500 Toten/Woche irgendwo
im Ungenauigkeitsbereich verschwinden, und keinesfalls irgendeinen signifikanten Ausschlag in einer Statistik erzeugen.
(22.03.2020, 12:32)Thor3 schrieb: [ -> ]Das wären wir wohl alle!
[color=#111111][size=medium][font=FAZGoldSans-Regular,][i]"...Natürlich werden noch Menschen sterben, aber ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage: Es könnte durchaus sein, dass wir im Jahr 2020 zusammengerechnet nicht mehr Todesfälle haben werden als in jedem anderen Jahr."
Wenn Söder, Kretschmann und Konsorten, weiter panisch auf die Internethisterie reagieren, werden an den Auswirkungen ihrer Panikfestlegungen mehr Menschen verhungern, als die 2 Hansel, die dabei gerettet werden können.
Dummerweise trifft es halt die Afrikaner, die für unsere Lebensmittelindustrie Shrimps poolen und nicht die Wählerschaft unserer Möchtegern-Gott-Spiel-Politiker.
Wenn die wirklich "nicht sytemrelevante" Bereiche schliessen wollten, hätten sie erstmal die Landesregierungen dicht machen sollen!
Ste Fan schrieb:Natuerlich gibt es da Quellen..
Leider bringst du nie welche...wie schaut es denn mit Quellen aus die klar aufzeigen dass die jetzige junge Generation unter den "Hinterlassenschaften" der Alten leiden und den vorherigen Generationen gegenueber wohlstandsspezifisch schlechter gestellt ist?
Bitte keine Auswirkungen nennen die Folge von was sein werden was die Jungen (momentan noch) zum Grossteil toll finden
Du stellst Behauptungen auf.
Ich stelle Fragen dazu. Nun stellt du andere/neue Fragen und möchtest zu den von dir aufgebrachten Fragen Quellen haben ?!
Verstehe ich dich da richtig?
(22.03.2020, 07:18)rienneva schrieb: [ -> ]Ich persönlich glaube dass das Virus schon länger unterwegs ist. Sowohl mein Frau wie auch ich hatten im Dezember Symptome die heute als Coronaverdächtig klassifiziert würden, uA. hartnäckiger Husten, recht langwierig. Wer weiss.....
Hatte ich auch, gilt aber auch heute nicht als Symtom für Corona sondern für einen grippalen Effekt oder Influenza.
(22.03.2020, 11:01)Fundamentalist schrieb: [ -> ]Geh mal in der Schweiz zu nem Arzt.
Dann fällt es dir wie Schuppen von den Augen!
Ich geb dir vollkommen recht!
Wir haben eines der teuersten Gesundheitssysteme der Welt!
Weil sich in unserem Gesundheitsystem alle kaputtformalisieren.
Jeder beschäftigt sich mit den Formalismen und niemand mit dem Patienen.
In der Schweiz beschäftigt sich der Arzt mit seinen Patienten.
Bei uns beschäftigt er sich mit Papier.
Wenn er dann noch ein bisschen Zeit abknapsen kann,
muss der Patient schon großes Glück haben, dass sich auch mal mit dem Patienten beschäftigt wird!
Was Du beschreibst ist ausufernde Bürokratie, ja die gibt es leider. Hat aber nichts mit kaputtsparen zu tun.
(22.03.2020, 11:38)Thor3 schrieb: [ -> ]Im Grund deuten die 800 Verstorbenen MIT Virus auf eine sehr hohe Infektionsrate in der kompletten Bevölkerung hin?
Kann man denken, man kann aber auch z.B. denken das Corona zum Tod führen kann
(22.03.2020, 13:42)jf2 schrieb: [ -> ]Was Du beschreibst ist ausufernde Bürokratie, ja die gibt es leider. Hat aber nichts mit kaputtsparen zu tun.
Wenn diese ausufernde Bürokratie dazu führt, dass Ärzte 30% ihrer Zeit damit beschäftigt sind die Notwendigkeit ihrer Massnahmen beim Gesundheitssystem zu begründen hat das sehr wohl was mit kaputt sparen zu tun.
Sehen wir es positiv:
Die 30% haben wir jetzt in der Pandemie als Reserve!