(30.03.2020, 10:05)Banker schrieb: [ -> ]In Österreich doch auch, oder?
Keine Ahnung, kenne die österreichischen Gesetze nicht.
In D geht jedenfalls Strafrecht vor Verordnung.
Deshalb ist man rein juristisch eigentlich gezwungen Masken zu verweigern.
Bedeutet im Umkehrschluss: Kein Richter wird einen Maskenablehner verurteilen solange der Bundestag per nicht per Gesetz die Abschaffung des Vermummungsverbot beschlossen hat!
Wikipedia: "Das Vermummungsverbot untersagt den Teilnehmern von Demonstrationen, ihr Gesicht zu verdecken oder Gegenstände mitzuführen, die dazu bestimmt sind, das Gesicht zu verdecken und damit die Feststellung der Identität zu verhindern, beispielsweise Sturmhauben."
@ Fundamentalist: Da steht dein Umkehrschluss wohl etwas in kurzen Hosen da.
SG
(30.03.2020, 10:20)Fundamentalist schrieb: [ -> ]Keine Ahnung, kenne die österreichischen Gesetze nicht.
In D geht jedenfalls Strafrecht vor Verordnung.
Deshalb ist man rein juristisch eigentlich gezwungen Masken zu verweigern.
Bedeutet im Umkehrschluss: Kein Richter wird einen Maskenablehner verurteilen solange der Bundestag per nicht per Gesetz die Abschaffung des Vermummungsverbot beschlossen hat!
Was für ein Vermummungsverbot haben wir denn in Deutschland?
Ich kenne nur §17a VersammlG.
https://www.gesetze-im-internet.de/versammlg/__17a.html
"Nach dem § 17a Abs. 2 VersammlG, das in diesem Punkt von den meisten Bundesländern übernommen wurde, ist die Vermummung bei Versammlungen eine Straftat und wird gemäß § 27 Abs. 2 bzw. § 29 Abs. 2 VersammlG mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe unter Strafe gestellt."
… weiß mein Freund Wikipedia zu berichten.
(30.03.2020, 10:30)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]"Nach dem § 17a Abs. 2 VersammlG, das in diesem Punkt von den meisten Bundesländern übernommen wurde, ist die Vermummung bei Versammlungen eine Straftat und wird gemäß § 27 Abs. 2 bzw. § 29 Abs. 2 VersammlG mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe unter Strafe gestellt."
… weiß mein Freund Wikipedia zu berichten.
Jo. Aber es gibt ja keine Versammlungen.
Daher meine Aussage, dass der Umkehrschluss vom Fundamentalisten in kurzen Hosen da steht.
Zumal der Sinn der Masken nicht darin besteht, die Feststellung seiner Identität zu verhindern.
Solche Diskussionen ergeben sich dann, wenn jeder zum spitzfindigen Juristen mutiert.
Zur Entwicklung eines Impfstoffes:
Zitat:Wann wird es einen Impfstoff gegen das Coronavirus geben?
Es gab Berichte, es sei ein »Durchbruch« auf der Suche nach einem Impfstoff geglückt, eine solche Vakzine könnte schon in einigen Wochen zur Verfügung stehen. Doch das klingt voreilig. In Seattle wird bereits eine erste Impfstoffstudie an Menschen durchgeführt. Sie wird aber in jedem Fall mindestens ein Jahr dauern. Vor 2021 ist also mit einem Impfstoff nicht zu rechnen.
Ein Grund: Impfstoffe müssen sehr viel gründlicher getestet werden als normale Medikamente. Hunderten Millionen Gesunde sollen sie schließlich bekommen.
Bisher dauerte es meist Jahre und erfordert erhebliche Mittel, einen Impfstoff gegen einen neuen Erreger zu entwickeln. Beim Sars-Coronavirus dauerte es 20 Monate, bis auch nur ein Impfstoffkandidat bereit für die klinische Prüfung war. Deswegen setzen die beteiligten Unternehmen und Arbeitsgruppen auf neue, womöglich schnellere Verfahren. Künstliche DNA oder RNA kommen hier zum Einsatz, so auch bei dem Kandidaten, der derzeit in den USA getestet wird.
Solche Erbgut-Impfstoffe können deutlich schneller zur Verfügung stehen als klassische Impfstoffe. Beispiel: Im Jahr 2015 gelang mit Hilfe künstlicher DNA binnen sieben Monaten ein testfertiger Impfstoff gegen das Zika-Virus. Außerdem können sich die Entwicklungsteams nicht nur auf die bereits verfügbaren Gendaten von 2019-nCoV stützen, sondern auf jahrelange Erfahrung mit der Suche nach anderen Coronavirus-Impfstoffen gegen Sars und Mers. Die Erfahrung mit der Ebola-Epidemie im Kongo hat gezeigt, dass man neue Impfstoffe im Prinzip gleichzeitig einsetzen und testen kann.
https://www.spektrum.de/wissen/wann-zeig...ng/1700384
Also ich bin jetzt kein Jurist.
Ich glaube in Deutschland kocht ja jedes Bundesland sein eigenes Süppchen.
Bei uns in Österreich gibt es ein Epidemiegesetz das für alle Bundesländer gilt, und die ganzen Maßnahmen wurden per Notverordnung für alle beschlossen.
Also gehe ich mal davon aus das es mehr oder weniger schon alles auf gültigen Gesetzen beruht.
Außerdem muss man sagen das man hierzulande eigentlich sehr Diszipliniert ist und die Maßnahmen durchaus einhält.
Am Land gibts da eigentlich keine Probleme, mehr in den Städten, ist ja auch klar.
Auch hat es unsere Regierung anscheinend geschafft einiges an Schutzausrüstung zu bekommen, es wurde eine permanente Luftbrücke zwischen Österreich-China eingerichtet.
Da Österreich zu beginn der Corona-Krise in China als erste Hilfsgüter nach China geschickt hat, bekommt jetzt Österreich viel Material von den Chinesen zurück.
Die Börsen-Exxbärdden sind plötzlich alle zu Virologen mutiert. Muhahaha.
(30.03.2020, 07:08)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Nu haben wir hier 165 Seiten in der kurzen Zeit vollgepinnt.
In allen Medien lassen sich Hinz und Kunz zu jedem Aspekt mit mehr oder weniger Wissen aus und wir Trottel konsumieren diesen menschenverachtenden Müll.
Da kursieren Landkarten mit den Ansteckungen an Infizierten und Toten und Betten und was weiß ich nicht alles.
Immer schon sterben Menschen - interessiert nur keinen. Daher meine Bewertung des menschenverachtenden Mülls, den wir konsumieren.
Seit Jahren gibt es ca. 2.500 Tote am Tag. Hallo? 2.500. Jeden Tag... wochenlang.. monatelang... jahrelang..
Wer spricht von denen?
Und/oder den Gründen?
Wo steht tagesaktuell die Anzahl der Verkehrstoten... der rauchenden Lungenkrebsverstorbenen... der Fettleibigen … der Alkoholiker... die Suizide.. die Morde ..?
Alles uninteressant?
Man, man, man.... was sind wir für Menschen, dass wir uns wie ein Haufen aufgeschreckter, asozialer Hühner verhalten?
Moin ersma.
Du hast Deine Daten nicht korrekt.
Es sind viel mehr Tote. Alleine in Europa sind es dreimal so viele wie Du schreibst... wohlverstanden, noch ohne Corona, das die Zahl bis jetzt kaum nennenswert bewegt hat. Ausser lokal natürlich.
Dort, nämlich lokal, sollte man mal genauer hinschauen. War nicht in Bergamo ein grosses Fussball Spiel kurz vor dem Ausbruch? Warum ist die Letalität so viel höher und stecken sich so viele Krankenpfleger an? Könnte das ganze ein lokales Problem, z.B. mit der Hygiene oder den Fachkräften sein?
Es gibt auch Ortschaften in Norditalien praktisch ohne Ansteckungen. Was haben die anders gemacht?
In Spanien haben die Mitarbeiter der Gesundheitsdienste gestern der klatschenden Bevölkerung (mit Recht wie ich finde)
den Mittelfinger gezeigt. Anstatt Applaus sollten sie endlich mal vernünftig bezahlt werden. Es gibt in Spanien drei mal mehr Politiker als Aerzte und sie verdienen auch noch das vielfache!
Viele Mitarbeiter der Spitäler haben sich krank schreiben lassen und diejenigen die noch arbeiten haben die Nase gestrichen voll. Sie müssen Leute sterben lassen weil dem linkspopulistischen Präsidenten wichtiger ist seine neuen Arbeitsmarktgesetze zu finanzieren (also Wahlkampf zu betreiben) als den Spitälern das nötige Material zu besorgen. Ab heute ist Arbeiten in Spanien grundsätzlich nur noch mit einer Genehmigung möglich...