Schreiben zu Corona-Maßnahmen
Bischöfe verbreiten Verschwörungstheorien
Stand: 09.05.2020 14:42 Uhr
Mehrere katholische Bischöfe kritisieren die Corona-Maßnahmen und greifen dabei auf weitverbreitete Verschwörungstheorien zurück. Sie sehen den "Auftakt einer Weltregierung". Ihr Schreiben stößt auf deutliche Kritik.
...."Dem muss widersprochen werden!"
Das Schreiben stößt auf deutliche Kritik - auch innerhalb der katholischen Kirche. Jeder, der diesen Aufruf unterzeichnet habe, entblöße sich selbst, schrieb etwa der Generalvikar des Bistums Essen, Klaus Pfeffer, auf Facebook. Er sei "einfach nur fassungslos, was da im Namen von Kirche und Christentum verbreitet wird: Krude Verschwörungstheorien ohne Fakten und Belege, verbunden mit einer rechtspopulistischen Kampfrhetorik, die beängstigend klingt".
"Dem muss widersprochen werden! Mit Jesus Christus, auf den sich die Unterzeichner berufen, haben derart wirre Thesen, die Ängste schüren, Schwarz-Weiß-Denken verfolgen, üble Feindbilder zeichnen und das Miteinander in unseren Gesellschaften vergiften, nichts zu tun", so Pfeffer weiter.
https://www.tagesschau.de/inland/verschw...a-101.html
(09.05.2020, 19:01)F.I.A.S.C.O. schrieb: [ -> ]Entscheidend ist die Qualität des Lebens und nicht allein die Frage, ob man lebt.
Ich hatte vor kurzem einen Bericht eines Lungenarztes gelesen, der sagte, nach einigen Tagen am Beatmungsgerät sei die Lebensqualität v.a. für ältere Personen nachher miserabel.
Das wurde nicht breit kommuniziert, in der Oeffentlichkeit wird immer der Eindruck erweckt, die Intensivstationen rette das Leben.
Dabei ist die Qualität oft so schlecht, dass einige Patienten schon vorher diese Situation abgelehnt hätten.
Kommt immer darauf an wen man fragt. Eine Bekannte meiner Frau arbeitet als Ergotherapeutin - hat sie diese Woche beim
Einkaufen getroffen. Die hat seit wenigen Wochen auch Covid-19-Überlebende von 45-80 Jahren die durch die Beatmung
überlebt haben. Dadurch das die Beatmung die Atemmuskulatur zurückgehen lässt sind die natürlich in einem entsprechenden
Zustand. Die wurden jetzt in die Klinik verlegt in der sie arbeitet und müssen jetzt wieder aufgebaut werden. Keiner beklagt sich
über seinen Zustand - alle sind froh noch am Leben zu sein.
(09.05.2020, 19:09)Lolo schrieb: [ -> ]Tut mir leid um deinen Freund.
Aber logischerweise müssten die Hinterbliebenen auf der Seite derer stehen, die auch bei grassieren einer Grippewelle für starke Kontaktbeschränkungen und sonstige Maßnahmen zur Senkung des Ansteckungsrisikos sind.
Danke!
Theoretisch? Ja.
Die Unterschiede
-> es gibt weniger schwere Verläufe, bisher habe ich auch weder bei uns noch aus dem Ausland von
Situationen gehört wie sie durch Corona an den Hotspots in Italien, Spanien, USA der Fall waren.
Also das die Influenza zu Überlastung, teilweisem Zusammenbruch der Gesundheitsversorgung,
zu einem Mangel an Beatmungs- oder Intensivplätzen, Überlastung von Bestattungsunternehmen,
Influenzatoten in Kühllastern, Massengräber auf einer Insel vor New York, Triage oder oder oder.....
geführt haben.
-> es gibt eine Impfung
-> es gibt Medikamente und Therapien
-> man weiß womit man es zu tun hat
-> man weiß auch das man sich richtig auskurieren sollte und nicht sofort sobald die Symptome abklingen
ins Fitnessstudio oder auf den Sportplatz rennen sollte
-> es gibt keine weltweite Ausbreitung innerhalb von ein paar Wochen
-> einer der sich mit Influenza ansteckt hat innerhalb von 1-2 Tagen Symptome und ist als Erkrankter zu erkennen
von daher dann doch eher Nein zu ähnlichen Massnahmen wie jetzt bei Corona
Hygiene- und Abstandsregeln einhalten natürlich schon, habe schon oft genug mitbekommen das Arbeitgeber
die Mitarbeiter mit Husten und Schnupfen wieder nach Hause geschickt haben um sich auszukurieren
damit sie nicht den ganzen Betrieb anstecken und lahmlegen wie es auch schon vorgekommen ist
und dann die Aufträge zu spät erfüllt wurden und sich auch Kollegen darüber aufgeregt haben das die so krank
überhaupt in die Firma kommen und alle anstecken - muss noch nicht mal Grippe sein, kann auch nur ein
grippaler Infekt mit Husten und Schnupfen sein - aber keiner will sich anstecken lassen...
Wenn es im Falle von Corona Impfungen, Medikamente, besseres Wissen über das Virus selbst und Therapien gibt
wird man damit genauso umgehen wie mit der Grippe - also das ganze auch ohne Massnahmen laufen lassen.
Auch dann wird es genauso wie bei der Influenza schwere Verläufe und Tote geben - aber trotzdem wie auch heute
bei der Influenza das Geschehen weitgehend im Griff behalten...
Ich berichte jetzt einfach mal aus meinem Leben:
Ein bekannter Bauleiter und sein Sohn haben wegen dem Covid im KKH gelegen, hats ziemlich erwischt, sind beide wieder genesen aber er trägt einen bleibenden Lungenschaden davon. Der Typ war gesund und immer fit, Bergwandern und relativ gesund gelebt, keine Zigaretten oder so. Mit dem Ding ist also nicht zu spaßen, von wegen Risikogruppe und für alle anderne kein Probem.
Ein mit ihm arbeitender Monteur hat es sich auch von dem Bauleiter eingefangen, das kam aber erst später heraus, hatte das volle Programm mit trockenem Husten, Fieber usw., der wusste zuerst aber nicht von wem, wurde deswegen vom Arzt NICHT auf Covid getestet sondern als "normaler" Virusinfekt daheim 2 Wochen zum auskurieren geschickt, weil eben keine Kontaktperson und somit kein Corona vorlag...
Das finde ich schon komisch, sonst gehts immer so genau, und da mit eindeutigen Anzeichen wird nicht getestet. Hatte natürlich den Vorteil dass die Firma offen bleiben durfte.
Ein weiterer Vorarbeiter der engen Kontakt mit dem Bauleiter hatte, hat nur drauf gewartet dass er auch krank wird, dem hat gar nichts gefehlt.
Es ist also schon sehr seltsam, wen das Ding befällt bzw bei wem es ausbricht. Da wird wohl noch viel Forschungsarbeit nötig sein.
Für mich persönlich hat sich in der Krise so gut wie nichts geändert, wir durften weiter arbeiten, natürlich mit Abstand und immer wieder Hände waschen, Masken hat bei uns niemand benutzt und es wurde auch keiner irgendwie krank, obwohl bei uns jede Menge Leute mit Risikogruppenangehörigkeit beschäftigt sind (gefährliche genetische Defekte in der Familie bekannt, Herzinfarkte, starke Raucher, Übergewicht, Krebstherapie beendet etc.).
Ich finde es halt schon etwas übertrieben da so drastisch zu reagieren und ich kenne viele Selbständige und Firmeninhaber im persönlichen Bereich die wirklich zu kämpfen haben und bei denen die Angst umgeht weil sie kurz vor der Pleite stehen, Reisebüros, Gastronomie, Handwerker, die sind teilweise nur noch am heulen und leben aktuell von den gekündigten Lebensversicherungen weil die "Soforthilfen" nicht ausgezahlt werden (meist erst nach 3-5 Wochen!!!). Bei den meisten ist spätestens Ende des Jahrs der Ofen aus sagen sie.
Die Schweden machen es meines Erachtens richtig, bei denen sind aktuell etwa 25% immunisiert (Deutschland angeblich noch nicht mal bzw. ungefähr die Hälfte), sie nehmen "die Alten" in Kauf um eine höhere Immunisierung zu haben wenn im Herbst die zweite Welle eintrifft. Hat auch Vorteile für die Krankenversicherung und das Rentensystem, wenn man es zynisch und hart sehen will.
Von den Kumpels aus Zypern hab ich gehört, dass Zitat "die paar Infizierten und Toten" die sie haben in überhaupt keinem Verhältnis zu den bisher mindestens 800 Millionen Euro Wirtschaftsschäden stehen, und die haben wesentlich rigoroser zugesperrt als wir. Womöglich kann man jetzt argumentieren dass gerade wegen der rigorosen Maßnahmen so wenig Infizierte und Tote sind.
Da triffts einige ganz hart, besonders weil dort die meisten eben Kunden in der weit gefassten Tourismusbranche haben oder den Großteil des Geschäfts dort machen, die haben aktuell auch null Einkünfte. Die Zyprioten welche eigentlich vom Tourismus leben und in den Saisonmonaten die Rücklagen für die Wintermonate legen, da siehts auch extrem madig aus...
Bei der Sterblichkeit die aktuell offiziell angegeben wird, irgendwas um die 0,4%, ist es mir ein Rätsel wieso immer noch an den ganzen (Zwangs-)Maßnahmen festgehalten wird, man kann es doch freiwillig regeln, wer möchte setzt Masken auf und wer nicht wird aber zumindest nicht bestraft.
Auch hier klagten bereits einige meiner Bekannten über Asthmaanfälle und Schwindelgefühle (welche das den ganzen Tag nutzen müssen), und sämtliche Virologen haben ja vor 5-7 Wochen verlauten lassen dass der Mundschutz gar nix hilft und nicht vor dem Virus schützt. Auch dass die Todeszahlen zurück gehen werden wurde kund getan, weil eben am Anfang die ganzen Vorerkrankten und Menschen mit sehr shlechten Immunsystem sterben, danach werden immer mehr geheilt von den Neuerkrankungen, denn die Toten sind ja bereits gestorben udn die Mehrheit wirds überleben.
Wenn sich jeder an die Abstandsregeln hält und etwas auf die Hygiene achtet, sollte das doch (besonders jetzt wo alle sensibilisiert sind!) möglich sein alles wieder etwas zu normalisieren.
Ich persönlich bin sowieso kein Fan von Menschenansammlungen, Festivals, Konzerten oder Fußballspielen, drum muss ich nicht großartig auf was verzichten, zudem hab ich weiter meine Einkünfte (von paar Dividendenkürzungen mal abgesehen) aber es ist doch bereits jetzt schon genug Schaden angerichtet, nicht nur monetär für viel Bürger sondern auch emotional durch Menschen die kein Haus mit Garten haben und mit ein wenig Verstand sollte man die Lage wie in Schweden plus freiwilligen Schutzmaßnahmen in den Griff bekommen.
(09.05.2020, 20:04)muchmoney schrieb: [ -> ]Wenn sich jeder an die Abstandsregeln hält und etwas auf die Hygiene achtet, sollte das doch (besonders jetzt wo alle sensibilisiert sind!) möglich sein alles wieder etwas zu normalisieren.
Passiert doch schon. Die Staaten dieser Welt haben auf die Bilder aus China, Italien, Spanien,....
reagiert. Da unterstelle ich keine negativen Absichten. Keiner hat Interesse das alles zusammenbricht.
Außer denen die die Situation für sich ausnutzen wollen.
Und jetzt wurde und wird gelockert. Angefangen haben die Massnahmen am 22. März...
Gibt keinen Grund schon nach ein paar Wochen auf die Barrikaden zu gehen...
Die Politiker haben selbst grösstes Interesse das es schnell wieder weiter läuft um den
Schaden so gering wie möglich zu halten. Arbeitslosenzahlen, Kurzarbeit, Mindereinnahmen
bei Steuer und Sozialabgaben, gleichzeitig höhere Ausgaben wegen der Krise. Das trifft alle.
Staat, Unternehmen, Bürger. Politiker sind auch nur Menschen und Bürger dieses Staates.
Für mich kristallisiert sich im Nachhinein heraus das das Verbot von Massenveranstaltungen,
das Einhalten von Hygiene- und Abstandsregeln und das Tragen von Gesichtsmasken um die
Gefahr andere anzustecken zu minimieren vielleicht/wahrscheinlich schon ausgereicht hätte.
Auch da wo das nicht möglich ist - Essen, Trinken, Sport - sind die Beschränkungen, Verbote so belastend
sie für diese Bereiche auch wirtschaftlich sind, wahrscheinlich richtig gewesen.
Alles andere - wie z.B. Einzelhandel, Autohäuser, Möbelhäuser hätte mit Einschränkungen der Kundenanzahl
die sich gleichzeitig innerhalb von Geschäften, Gesichtsmasken und Hygiene-/Abstandsregelen weiter laufen
können. Gleiches dürfte auch für Schulen zutreffen.
Aber das im Nachhinein zu sagen ist auch einfach. Bleibt abzuwarten wie es sich mit den Infektionszahlen
weiter entwickelt. Wenn die hochgehen dann wohl weniger wegen den Lockerungen sondern eher weil die
Leute durch die rechte Propaganda und Verschwörungstheorien leichtsinnig werden und die Hygiene- und
Abstandsregeln nicht einhalten. Wenn die Massnahmen dann wieder verschärft werden müssen haben die
entsprechenden Hintermänner das erreicht was sie wollten und können dann weiter hetzen, manipulieren
und blenden.
au weia, noch mehr gründe diese vereine zu verbieten:
Kampf gegen "Weltregierung" - Bischöfe verbreiten Verschwörungstheorien
Ein "unsichtbarer Feind" nutzt die Viruskrise, um eine Weltregierung aufzubauen. Davon sind offenbar einige katholische Bischöfe überzeugt. In einem Schreiben rufen sie zum Kampf auf, auch ein deutscher Bischof ist unter den Unterzeichnern.
...
https://www.n-tv.de/panorama/Bischoefe-v...70222.html
Zehn unerwartete Folgen der Corona-Krise
Wetterberichte und Impfprogramme leiden, während die Umwelt aufatmet und die USA einen Monat ohne tödlichen Amoklauf erleben.
Dass die Welt stillsteht, wirkt sich nicht nur auf Tourismusbetriebe und Restaurantbesitzer aus. Die Coronavirus-Pandemie und vor allem die Massnahmen, die zu ihrer Bekämpfung beschlossen wurden, haben Folgen für alle möglichen Sektoren und Lebensbereiche: erfreuliche, besorgniserregende, überraschende. Wir haben eine Auswahl zusammengetragen.
https://www.nzz.ch/international/coronav...ket-newtab
(09.05.2020, 14:51)cubanpete schrieb: [ -> ]Die Zahlen sind eindeutig: in Deutschland sind während der Corona Krise bis jetzt weniger Menschen gestorben als während der letzten heftigen Grippe.
Derartige Vergleiche sind unsinnig. Den ersten Grund lieferst du selbst schon in deinem Text: "bis jetzt". Wie kann man behaupten, dass etwas, das noch gar nicht vorbei ist, aber ganz bestimmt weniger schlimm wäre als ein Ereignis der Vergangenheit - und zwar mit der Argumentation über den Gesamtschaden (der hier ja noch gar nicht bekannt sein kann)? Der zweite Grund liegt ebenfalls auf der Hand: Du vergleichst letztendlich die Auswirkungen einer Epidemie, die mit drastischen Isolationsmassnahmen eingedämmt wurde, mit einer, die in keinster Weise eingedämmt wurde. Was soll an solchen Zahlen eindeutig sein, ausser, dass man sie nicht vergleichen sollte. Ein Formel 1 Bolide, der nur im ersten Gang fährt, wird vermutlich langsamer sein als ein Mini.
Ziemlich eindeutig an den Zahlen von Euromomo ist, dass wir in den Ländern, in denen die Epidemie so richtig ins Rollen kam, eine Übersterblichkeit hatten, deren Maximalwert im betrachteten Zeitraum deutlich höher lag als in jedem anderen dargestellten Zeitraum. Ziemlich eindeutig ist auch, dass diese Übersterblichkeit direkt danach stark abzufallen scheint, auch wenn die Zahlen für diesen Zeitraum noch nicht komplett vorzuliegen scheinen. Über die Gründe dafür kann man spekulieren. Ich sehe einen klaren zeitlichen und kausalen Zusammenhang zu den getroffenen Isolationsmaßnahmen und unterstelle, dass die Entwicklung dieser Übersterblichkeit ohne sie noch deutlich aggressiver vonstatten gegangen wäre. Aber über genau diesen Punkt lässt sch natürlich vortrefflich streiten.
(10.05.2020, 09:00)Kaietan schrieb: [ -> ]Derartige Vergleiche sind unsinnig. Den ersten Grund lieferst du selbst schon in deinem Text: "bis jetzt". Wie kann man behaupten, dass etwas, das noch gar nicht vorbei ist, aber ganz bestimmt weniger schlimm wäre als ein Ereignis der Vergangenheit - und zwar mit der Argumentation über den Gesamtschaden (der hier ja noch gar nicht bekannt sein kann)? Der zweite Grund liegt ebenfalls auf der Hand: Du vergleichst letztendlich die Auswirkungen einer Epidemie, die mit drastischen Isolationsmassnahmen eingedämmt wurde, mit einer, die in keinster Weise eingedämmt wurde. Was soll an solchen Zahlen eindeutig sein, ausser, dass man sie nicht vergleichen sollte. Ein Formel 1 Bolide, der nur im ersten Gang fährt, wird vermutlich langsamer sein als ein Mini.
Ziemlich eindeutig an den Zahlen von Euromomo ist, dass wir in den Ländern, in denen die Epidemie so richtig ins Rollen kam, eine Übersterblichkeit hatten, deren Maximalwert im betrachteten Zeitraum deutlich höher lag als in jedem anderen dargestellten Zeitraum. Ziemlich eindeutig ist auch, dass diese Übersterblichkeit direkt danach stark abzufallen scheint, auch wenn die Zahlen für diesen Zeitraum noch nicht komplett vorzuliegen scheinen. Über die Gründe dafür kann man spekulieren. Ich sehe einen klaren zeitlichen und kausalen Zusammenhang zu den getroffenen Isolationsmaßnahmen und unterstelle, dass die Entwicklung dieser Übersterblichkeit ohne sie noch deutlich aggressiver vonstatten gegangen wäre. Aber über genau diesen Punkt lässt sch natürlich vortrefflich streiten.
Hmmm...
Die Zahlen taugen also nichts weil das Virus noch da ist? Und die Grippe? Andere Viren? Ich denke am interessantesten ist die tödlichste Woche. Die war in Deutschland weniger heftig und in gesamt Europa heftiger als eine grosse Grippewelle. Bedenke auch dass Du Dich im zweiten Absatz auf die genau gleichen Zahlen beziehst...
Aber wie gesagt, das ist doch völlig egal. Es ist unbestritten dass viele Leute an dieser Seuche sterben. Leute sterben immer, jeder von uns wird sterben und insgesamt werden immer noch mehr Menschen geboren als dass sterben, Corona hin oder her. Auf die Bevölkerungszahl/dichte auf der Erde wird das praktisch keinen Einfluss haben.
Aber auf die Wirtschaft...
In einem muss ich Dir aber leider Recht geben und ich würde mir wünschen wir beide täuschen uns. Wenn die Massnahmen wirklich die Verbreitung so stark eingedämmt haben dann steht uns das Schlimmste noch bevor.
Das Pulver ist verschossen, die vielen illegalen Demos am Sonntag haben gezeigt dass der nächste Lockdown schwieriger durchzuführen sein wird.
(10.05.2020, 10:23)cubanpete schrieb: [ -> ]In einem muss ich Dir aber leider Recht geben und ich würde mir wünschen wir beide täuschen uns. Wenn die Massnahmen wirklich die Verbreitung so stark eingedämmt haben dann steht uns das Schlimmste noch bevor. Das Pulver ist verschossen...
Das ist in der Tat ein Problem, das im Grundsatz von vornherein erkennbar war. Wir werden sehen wie der weitere Verlauf der Epidemie ist, wenn die Beschränkungen breit fallen....