25.05.2020, 16:17
(24.05.2020, 23:21)cubanpete schrieb: [ -> ]Hier mal ein Arzt der als Oberarzt in der Intensive am Universitätsspital Zürich direkt betroffen ist und nicht anonym bleibt. Er weist auf 4 einfache und klare Tatsachen hin. Ich schreib die hier mal auf damit man nicht das ganze Video schauen muss wenn man nicht will:
1. Für die überwiegende Mehrheit der Menschen besteht keine Gefahr an Covid-19 zu versterben.
2. Der Schutz der gefährdeten Personen verhindert Engpässe in der Intensivmedizin.
3. Die Isolation der ganzen Bevölkerung verhindert eine breite Immunisierung
4. Es sterben zur Zeit Menschen auf Grund verschiedener Umstände im Zusammenhang mit Corona an anderen Ursachen und das hätte man vermeiden können. Er zählt viele solche Probleme auf die in seiner Umgebung auftreten. Es geht also nicht um die Millionen Toten in den Entwicklungsländern sondern es sterben auch hier unnötig Menschen!
(Ab Minute 4:06).
1. Hat auch nie jemand behauptet. Er sagt auch das es sich nicht um eine Lungenerkrankung sondern um eine Gefässerkrankung handelt.
Spätfolgen? Langzeitfolgen? Noch nicht klar. Studien stehen erst am Anfang.
2. Also alle Risikogruppen zuhause einsperren?
3. Wer wird isoliert? Auch wird nicht verhindert sondern nur verlangsamt. Wenn wir Glück haben gibt es Impfstoffe und Medikamente
bevor alle mit unbekanntem Riskio durch Infektion immunisiert werden.
4. Möglich. Das liegt aber wohl eher an der mangelnden Flexibilität der Verantwortlichen in Gesundheitsämtern und Krankenhäusern.
Bei uns gibt es 3 Krankenhäuser in 2 Landkreisen. In einem Krankenhaus werden alle Corona-Patienten behandelt - die anderen beiden
Krankenhäuser waren für alle anderen Patienten /Notfälle verfügbar. Nicht dringende Operationen wurden verschoben aber werden schon
seit einer Weile auch wieder durchgeführt. Mit den richtigen Köpfen funktioniert es.
Ein Kommentar zu diesem Video aus dem Netz:
Marc Schäufele hat in vielem recht, insbesondere wo er allgemeine Fragen der Politik und der Gesundheitspolitik anspricht. In Fragen zur Pandemie hat er in verschiedenen Punkten nicht recht. "Punkt 1: Für die überwiegende Mehrzahl aller Menschen, besteht kein signifikant erhöhtes Risiko, an dieser Erkrankung zu versterben. " Dies ist zwar richtig, aber heißt nicht, dass nicht viele Menschen an Covid 19 sterben könnten. Die fallbezogene Lethalität von Covid 19 liegt in einem leistungsfähigen Gesundheitssytem zu dem alle Bevölkerungsschichten Zugang haben bei 0,5-1%. Eine Immunisierung durch die Infektion müsste rund 80-90% der Bevölkerung erreichen bis die Pandemie steht. Dies würde in der Schweiz zu 34 000 bis 76 000 Toten führen. Dies ist ein Vielfaches mehr als bei einer Grippepandemie. Das belegen auch die nationalen und europäischen "Übersterblichkeitsstatistiken" (erhöhte Sterberate gegenüber dem langjährigen Mittel), hier beispielhaft die aus England (https://twitter.com/StadtpolitikHD/statu...78/photo/1). Im Falle einer Überlastung des Gesundheitssytems könnte diese Zahlen das 10fache oder mehr betragen, wie die Beispiele in Italien und Spanien zeigen. Diese Daten sind auch nicht mit der These vereinbar, dass die Sterblichkeit durch andere Erkrankungen in größerem Umfang zugenommen hätte. "Punkt 4: Es sterben aktuell Menschen aufgrund fehlender medizinischer Versorgung in anderen Bereichen."
btw. er ist Intensivmedizinier /Anästhesist - kein Virologe, Epidemiologe oder Fachmediziner für Organe oder ähnliches....
Warum gibt es trotz der Hygieneregeln und Vorschriften immer wieder Ausbrüche und Virusverbreitung durch Mitarbeiter
in Krankenhäusern und Altenheimen? Wahrscheinlich auch durch manipulierte Mitarbeiter die Corona durch die Manipulation
auf die leichte Schulter nehmen und leichtsinng oder dumm sind. Aber wohl vor allem weil die Manager und Vorgesetzten
schlampig umsetzen.
Im Grunde hat die Corona-Situation viele Schwachstellen in vielen Bereichen offenbart. Und damit auch gezeigt das viele Leiter, Manager, usw.
einfach nur überbezahlte Rohrkrepierer sind. Null Flexibilität, Null Lösungskompetenz. Abwarten, Aussitzen, Nichts tun.
Altenheime, Schulen, Krankenhäuser. Ist-halts-so-Mentalität. Gibt einfach nur wenige Macher.
Auch in der Wirtschaft. Die einen heulen rum wegen der Konkurrenz im Online-Handel - die anderen machen ihren eigenen Shop auf und
verkaufen auch noch über Ebay, Amazon und sind erfolgreicher als vorher. Kenne einen dessen Ladengeschäft nur noch 20-30% zum Umsatz
beiträgt bei gleichzeitiger Umsatzvervielfachung.
Es gibt auch jetzt im Gastgewerbe welche die auf Abhol- und Lieferservice umgestellt haben und damit ganz gut fahren, so gut das die
das auch nach Corona fortsetzen wollen.
Schulen - warum wurde die ersten Wochen gar nichts gemacht anstatt sofort Konzepte und Strategien für Home-Schooling einzusetzen?
Manche haben das nach einer gewissen Zeit gemacht - vor allem vereinzelte Lehrer. Aber in Summe war die Reaktion der Schulen einfach
nur erbärmlich und nicht auf einem Niveau wie man es von einem Bildungssystem in einem der reichsten Staaten der Welt erwarten könnte.
Altenheime - warum gibt es keine geschützen Besuchszonen? Oder wurden spätestens mit Beginn der Massnahmen geschaffen?
Krankenhäuser - wenn man sieht das die Infiziertenzahlen runtergehen und Überkapazitäten vorhanden sind - warum den Normalbetrieb
dann nicht zumindest teilweise wieder hochfahren? Hat doch niemand was dagegen?
->
Normalisierung
Kliniken dürfen wieder mehr planbare Eingriffe durchführen
Die Corona-Pandemie fordert deutsche Kliniken weniger heraus als befürchtet. Deswegen öffnet Rheinland-Pfalz nun die Behandlungsmöglichkeiten. Gesundheitsminister Spahn hält das bundesweit für sinnvoll.
29.04.2020 | Quelle: dpa
https://www.kma-online.de/aktuelles/poli...en-a-43186
Wieviele Tote soll es jetzt angeblich in den wenigen Wochen gegeben haben weil Notpatienten nicht behandelt wurden?
Können nicht so viele gewesen sein - wenn dann lag es auch an den Patienten selbst die Angst hatten ins Krankenhaus zu gehen und
nicht weil die abgelehnt wurden. Wenn es wirklich so viele waren - dann müsste es auch eine entsprechende Übersterblichkeit geben.
Ach Nein es gibt ja eine Untersterblichkeit. Oder doch nicht? Einfach mal das aus der Schublade holen was gerade am besten passt oder?
Corona hat viele Schwachstellen offenbart. Aber auch gezeigt wo und wie man vieles besser machen oder organisieren kann.
Frage ist worauf man sich konzentriert - auf die Probleme oder die Lösungen.
Die meisten Motzer sind Teil des Problems und nicht Teil der Lösung. Zumindest habe ich noch keinen kennengelernt oder gehört
der zur Lösung beigetragen hat. Motzer sind nur eine zusätzliche Belastung und in der überwiegenden Mehrzahl Bremser, Blockierer,
Verhinderer, Zeitdiebe - und im Falle der Corona-Leugner, Massnahmen-Gegner, Verschwörungstheoretiker auch Saboteure der
Gesellschaft.
Das chinesische Schriftzeichen für Krise besteht aus zwei Teilen:
Der eine Teil symbolisiert Gefahr, der andere Chance.
Krise = Gefahr und Chance
Wenn wir die Chancen in einer Krise erkennen und nutzen, dann ist Weiterentwicklung und Wachstum möglich.
So unangenehm Krisen auch sein mögen, so beinhalten sie viel Gutes.
Krisen reißen uns aus der Gleichgültigkeit, wecken Kraftreserven, helfen zu erkennen, dass unsere eigenen Grenzen
noch lange nicht erreicht sind und fördern so die persönliche Entwicklung.
Krisen geben immer auch Denkanstöße für Verbesserung, Fortschritt und positive Entwicklung.
https://www.seelenschule.net/index.php?id=25