(02.11.2020, 14:38)bimbes schrieb: [ -> ]die 80ziger Jahre oder früher!?
Muss Anfang der 80er gewesen sein. Vorne im Bus wurde der Impfpass abgegeben und das Frage-Antwortspiel gespielt. In der Mitte beeindruckte eine Blondine mit Impfpistole und hinten gab es nach meiner Erinnerung noch etwas zu trinken. Längere Beobachtungszeiten waren da nicht vorgesehen. Ich war damals noch ein junger Teen, aber mein Vater hat berichtet, dass es immer schon derartige Impfkampagnen vor den Werktoren seines Arbeitgebers gab. Dort standen sie auch mit Bussen und haben so sicher Tausende in einer Woche durch das Impfprogramm geschleust.
(02.11.2020, 14:48)Storch schrieb: [ -> ]> durchdachter Organisation sollte doch jede von denen in der Lage sein 40-50 Patienten am Tag zu impfen (5-6 pro Stunde)
und was passiert in der Zeit mit den anderen Patienten???
Na was wohl? Der Betrieb läuft genauso weiter wie jetzt, wenn der Arzt eine Corona-Probe entnimmt. Ich hatte vor einigen Jahren beruflich bedingt länger in Südostasien zu tun und bekam deswegen eine Impfung (ich vermute, es war gegen Tollwut). Die Praxis hatte dafür 8 Patienten gleichzeitig einbestellt. Papierkrieg wurde vorab erledigt, die Spritzen lagen aufgezogen auf einem Tablett, der Arzt kam rein, hat jedem seinen Shot verpasst, streng in die Runde geguckt und gesagt, wir sollten einige Minuten warten, ob irgendwelche Nebenwirkungen auftreten und nach 5 Minuten war er wieder aus dem Raum. So etwas bindet sicherlich Kapazitäten bei der Organisation und der Erfassung der Daten aber nicht wirklich beim Mediziner.
Ich gehe nicht davon aus, dass mit einem Impfstoff alles vorbei ist.
Der Impfstoff wird so aussehen wie ein Grippeimpfstoff. Das heiß, man impft sich gegen den Virus des vorherigen Jahres.
Mit anderen Worten, jedes Jahr wird, wie beim normalen Grippevirus, eine Mutation auftauchen, für die wieder eine neue Impfung gebastelt werden muss.
Wir werden also noch viele Jahre Spass an Covid haben.
Wenn dem so ist, werden wie bei der Grippe jedes Jahr ein paar Tausend Tote zu beklagen sein.
Macht es dann noch Sinn die Wirtschaft an die Wand zu fahren?
Danke für eure ausführlichen Antworten. Ich werde das jetzt nicht weiter vertiefen.
Ein Wort noch...
Ich glaube unsere Politiker haben bisher einen guten Job gemacht.
Ich glaube aber nicht, dass der Job so gut bleibt.
Offensichlich versuchen sich immer mehr Politiker über Covid zu profilieren.
Das Problem ist doch nicht der BIP Rückgang jetzt, sondern das wir einfach dort liegen bleiben werden. KEIN MENSCH gründet ein Unternehmen, in der Erwartungshaltung alle paar Jahre über Monate dichtmachen zu müssen.
Vitamin D Zugabe in Kombination mit K2 hilft natürlich nur, wenn man Mangel hat. Das ist bei Kindern nicht so. Bei älteren Leuten aber fast immer. Die Mainstreampresse kann das Thema immer schön genau so formulieren, wie es ihnen grade am Besten in den Kram passt. Bis jetzt gibts aber keine haltbare Studie, die die Bedeutung von Vitamin D widerlegen würde. Der Vitamin D Spiegel liegt in Deutschland bei vielen alten Leuten häufig bei quasi Null. Es sind genau diese alten leute, die aus Panik oder weil sie keinen Besuch mehr im Altersheim bekommen durften, nicht mehr an die Sonne gekommen sind.
In den USA und KANADA wird Kuhmilch per Gesetz Vitamin D zugesetzt. Von dem Gesetz halte ich garnix, aber die haben dort dann natürlich auch keinen Vitamin D Mangel.
Zitat:Ein Plan ist es Apotheken die Impfung durchführen zu lassen,
mit einer vorherigen vierwöchigen Schulung der Mitarbeiter. 4 Wochen ? um einen Pieks in den Oberarmmuskel zu machen - sorry....angesichts der Situation,
in der wir uns befinden gibt es da hoffentlich noch sinnvollere Mittel und Wege.
Wenn du was falsch machst, zum Beispiel Luft in der Spritze ist, sterben die, und es ist dann kein Arzt in der Nähe. 4 Wochen sind gut investiert.
Fachleute unter sich.
4 Wochen Schulung für ne Spritze?!
Blutverdünnende Spritzen bekommst auf Rezept. Die knallt sich jeder selber rein.
Luft scheint da irgendwie kein Problem zu sein oder verpasse ich da die täglichen Todesmeldungen?
(02.11.2020, 15:34)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Fachleute unter sich.
4 Wochen Schulung für ne Spritze?!
Blutverdünnende Spritzen bekommst auf Rezept. Die knallt sich jeder selber rein.
Luft scheint da irgendwie kein Problem zu sein oder verpasse ich da die täglichen Todesmeldungen?
Weiss aktuell nicht worauf du dich beziehst, kann einige Beiträge dank Ignorelist selbstgewählt nicht lesen
Aber Luft ist nur dann ein Problem, wenns ins Gefäßsystem wandert und natürlich muss man da aufpassen,
aber ich schrieb ja schon - vielleicht reicht es alle pensionierten Ärzte, Krankenpfleger usw. zu aquirieren,
da sind halt mal unbürokratische Lösungen gefragt. Sicher möglich - wenn uns da nicht wieder die
Bürokratie im Wege steht. Aber von der Zahl 100.000 möglicher Impfung pro Woche sollten wir uns
ganz, ganz schnell verabschieden, wenn wie Impfstofflage das hergibt.
(02.11.2020, 15:34)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Fachleute unter sich.
4 Wochen Schulung für ne Spritze?!
Blutverdünnende Spritzen bekommst auf Rezept. Die knallt sich jeder selber rein.
Luft scheint da irgendwie kein Problem zu sein oder verpasse ich da die täglichen Todesmeldungen?
INsulin übrigens auch - wenn auch heute als Pen
kommt halt darauf an, wo landet die Kanüle, mit wieviel cm3 Luft?
(02.11.2020, 15:17)Praeriebaer schrieb: [ -> ]Das Problem ist doch nicht der BIP Rückgang jetzt, sondern das wir einfach dort liegen bleiben werden. KEIN MENSCH gründet ein Unternehmen, in der Erwartungshaltung alle paar Jahre über Monate dichtmachen zu müssen.
Es wäre echt cool, wenn du erst checkst, ob etwas stimmt, bevor du es schreibst. Das ist sonst echt unterstes AFD- und Trump-Niveau! Wir hatten im ersten Halbjahr 2020 natürlich keine KEIN-MENSCH-GRÜNDET-EIN-UNTERNEHMEN-Situation in Deutschland. Aus nachvollziehbaren Gründen (z.T. sicher auch weil dass Amt für die Anmeldung schlichtweg zu war) gab es einen Rückgang zu 2019, aber der lag mit etwa 9% voll im Rahmen. Nichts, was nicht durch einen 10%igen Anstieg in den Folgejahren kompensiert werden könnte!
(02.11.2020, 15:27)Praeriebaer schrieb: [ -> ]Wenn du was falsch machst, zum Beispiel Luft in der Spritze ist, sterben die, und es ist dann kein Arzt in der Nähe.
Bei einer intramuskulären Injektion??
(02.11.2020, 15:16)Auge schrieb: [ -> ]Ich gehe nicht davon aus, dass mit einem Impfstoff alles vorbei ist.
Der Impfstoff wird so aussehen wie ein Grippeimpfstoff. Das heiß, man impft sich gegen den Virus des vorherigen Jahres.
Mit anderen Worten, jedes Jahr wird, wie beim normalen Grippevirus, eine Mutation auftauchen, für die wieder eine neue Impfung gebastelt werden muss.
Wir werden also noch viele Jahre Spass an Covid haben.
Tja, das ist die Frage aller Fragen. Influenzastämme unterscheiden sich gewaltig voneinander. Daher hast du recht, dass wir keinen Impfstoff haben, der sie alle erwischt. Die Situation bei den bekannten Stämmen von SARS-CoV-2 ist komplett anders: Die Unterschiede sind sehr überschaubar. Ein Impfstoff sollte theoretisch gegen alle schützen können. Dann kommt typischerweise der Einwand, dass man damit einen Selektionsdruck aufbaut, der schliesslich dazu führt, dass Virusvarianten mit veränderten Eigenschaften vermehrt auftreten, die diesem Impfschutz entkommen. Kann passieren, aber die Mutationsfrequenz dieses Virus ist nicht so hoch wie die von Influenza. Daher ist es durchaus auch möglich, dass hier ein Impfstoff reicht. Und Beispiele, dass das auch bei Impfungen gegen virale Infektionen möglich sein kann, gibt es ja zur Genüge.
Final wissen werden wir es erst in einigen Jahren.
(02.11.2020, 15:16)Auge schrieb: [ -> ]Ich gehe nicht davon aus, dass mit einem Impfstoff alles vorbei ist.
Das wird wohl so sein.
Die Frage ist, kann ein Impfschutz die Übertragung von SarsCov2 verhindern?
Evtl bin ich durch die Impfung geschützt, aber dennoch spreader - die Kette wird also nicht durchbrochen.
Bisher gibt es hierzu noch keine Erkenntnisse.
ERgebnisse bei Primaten sind da nicht so positiv.