(01.04.2021, 14:19)rienneva schrieb: [ -> ]Wie kann sich eine örtliche Behörde über solch ein Urteil hinwegsetzen? Nach dem Motto, nein, bei uns ist alles anders!?
Weil sie rechtlich nicht an das Urteil gebunden ist. Das sind nur die jeweils betroffenen Parteien. Zwar sind die Aussichten der Behörde in letzter Instanz Recht zu bekommen gleich null, aber den Rechtsweg können sie trotzdem unabhängig davon bis ebendorthin beschreiten.
(01.04.2021, 14:06)Kaietan schrieb: [ -> ]Das wird dir niemand erklären können, weil die Aussage sachlich falsch ist. Was vermutlich daran liegt, dass man derartige Schlüsse nicht einfach auf der Basis solch einer alle Varianten, Altersgruppen sowie Geimpften und Ungeimpften zusammenfassenden schlichten Kurve und "Augenmass" treffen kann.
Das ist vollkommen wurscht.
Sobald eine tödlichere Variante ins Spiel kommt muss das Verhältnis Tote/Infizierte steigen.
Es darf aber auf keinen Fall auf 1/8 Fallen.
(01.04.2021, 14:06)Kaietan schrieb: [ -> ]Sofern dich das Thema wirklich interessiert, findest du hier statistische Auswertungen der Daten für England und
www.europepmc.org/article/ppr/ppr291718
Die englischen Studien kannte ich schon.
Da ist nirgends eine IFC über Antikörper in einer geschlossenen Gruppe geklärt worden.
Bedeutet: Steigt die Dunkelziffer um 50% steigt auch die Gefährlichkeit in der Studie um 50%.
Haben die Briten eigentlich auch Thrombosefälle? Bei 12 Mio Geimpfte müssen sich da ja jede Menge finden.....
(01.04.2021, 14:41)Fundamentalist schrieb: [ -> ]Das ist vollkommen wurscht.
Sobald eine tödlichere Variante ins Spiel kommt muss das Verhältnis Tote/Infizierte steigen.
Es darf aber auf keinen Fall auf 1/8 Fallen.
Das ist natürlich nicht wurscht. Beim Thema Tödlichkeit spielt gerade das Alter bekanntlich eine wichtige Rolle. Genauso das Thema Impfung.
(01.04.2021, 14:41)Fundamentalist schrieb: [ -> ]Die englischen Studien kannte ich schon.
Da ist nirgends eine IFC über Antikörper in einer geschlossenen Gruppe geklärt worden.
Bedeutet: Steigt die Dunkelziffer um 50% steigt auch die Gefährlichkeit in der Studie um 50%.
Spekulierst du nur, dass die Dunkelziffer um 50% gestiegen ist oder gibt es dafür irgenwelche handfesten Daten?
Ich beziehe mich auf die zitierte Studie in Nature: Die haben die Daten von jeweils über 1,1 Mio positiv Getesteten in etwa 5 Monaten ausgewertet für die die Variante B.1.1.7 nachgewiesen wurde oder die "normalen" Varianten. In der ersten Gruppe im Vergleich zur anderen Gruppe war die Häufigkeit schwerer Syptome um 50% gesteigert und die Todesfälle auch. An welcher Stelle eines solchen Vergleichs verursacht eine Dunkelziffer deiner Meinung nach Probleme?
(01.04.2021, 15:22)Kaietan schrieb: [ -> ]Das ist natürlich nicht wurscht. Beim Thema Tödlichkeit spielt gerade das Alter bekanntlich eine wichtige Rolle. Genauso das Thema Impfung.
Spekulierst du nur, dass die Dunkelziffer um 50% gestiegen ist oder gibt es dafür irgenwelche handfesten Daten?
Ich mach Plausibilitätsprüfungen, weil ich weiß, dass man einer Statistik, die nur die Spitze eines Eisbergs abbildet nicht trauen darf, wenn die Spitzenzusammensetzung verändert wird.
Beide Plausibilitätsprüfungen zeigen etwas Anderes, als das was in der Studie als likely bezeichnet wird.
Die Toten im Verhältnis zu den Infizierten (case facility) Als auch die Überterblichkeit sind in der zweiten Welle stark zurückgegangen.
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Und dass die Dunkelziffer immer dann steigt, wenn die Inzidenzen hoch sind, ist nichts Neues.
Zumindest wenn man dem BMG glauben darf. Darauf haben die mehrfach hingewiesen.
Ist bei einer Durchschnittsdunkelziffer die 800% höher ist, auch zu erwarten!
Und zum Thema Impfen
Kann man eigentlich ziemlich vergessen. Zur Spitze der zweiten Welle war man auch in UK nicht weit mit dem Impfen.
30.03.2021
Von 100 auf NULL
Jung und schwer krank durch Corona
Sie waren fit und schienen die COVID-19-Erkrankung zunächst gut überstanden zu haben. Doch jetzt leiden sie unter schweren Spätfolgen. Zwei junge Patienten erzählen, wie das Long-COVID-Syndrom ihr Leben verändert.
Video verfügbar bis 30.03.2023
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/lo...a-100.html
(01.04.2021, 16:26)Fundamentalist schrieb: [ -> ]Ich mach Plausibilitätsprüfungen, weil ich weiß, dass man einer Statistik, die nur die Spitze eines Eisbergs abbildet nicht trauen darf, wenn die Spitzenzusammensetzung verändert wird.
Beide Plausibilitätsprüfungen zeigen etwas Anderes, als das was in der Studie als likely bezeichnet wird.
Die Toten im Verhältnis zu den Infizierten (case facility) Als auch die Überterblichkeit sind in der zweiten Welle stark zurückgegangen.
Na, und jetzt denken wir mal drüber nach, woran das wohl liegen könnte. Hopp, du schaffst das!!!
(01.04.2021, 16:26)Fundamentalist schrieb: [ -> ]Und dass die Dunkelziffer immer dann steigt, wenn die Inzidenzen hoch sind, ist nichts Neues.
Zumindest wenn man dem BMG glauben darf. Darauf haben die mehrfach hingewiesen.
Ist bei einer Durchschnittsdunkelziffer die 800% höher ist, auch zu erwarten!
Nochmal: In der zitierten Studie wird Gruppe A (Infizierten mit B 1.1.7) mit Gruppe B (Infizierten ohne B 1.1.7) im gleichen Zeitraum bezüglich Krankheitsverlauf & Tod verglichen. Gruppe A hat in beiden Kategorien 50+X% höhere Werte. Welche Rolle spielt da eine Dunkelziffer?
(01.04.2021, 14:06)Speculatius schrieb: [ -> ]Und genau DESWEGEN ist er ja so interessant.
Wir erinnern uns noch alle, was uns Bill Gates vor einigen Jahrzehnten mit auf den Weg gab: "mehr als 640 KB Arbeitsspeicher braucht kein Mensch!"
Heute messen wir den Arbeitsspeicher nicht in KB, nicht mal mehr in MB, sondern in GB.
Immer schön zu sehen, was die klugen Propheten uns alles voraussagten und was dann tatsächlich eingetreten ist.
Und nun bist Du von Deinem Propheten enttäuscht?