(27.04.2021, 12:56)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Kollege? Es war ein Jahr lang keine Zeit zu überprüfen, ob ein Verbot auffm Tennisplatz sinnvoll ist? Leg dir diesen Satz mal auf den Küchentisch und schau ihn dir in Ruhe an. Es gibt also weltweit keine Erkenntnisse, ob es hilft, wenn man vermeidet, dass 2 Menschen unter freiem Himmel auf 20 m Entfernung vor nen Ball kloppen? Brauchst du da 23 Studien, die da etwas nahelegen oder soll ich dir nen Tipp dazu geben?
Verbandsvorsitzende haben auch die Backen zu halten. Ich frag ja auch nicht die Frösche, ob ich den Sumpf trockenlegen soll.
Wir haben doch föderale Strukturen. Wie weit willst es noch runterbrechen?
Warum du meinst, ich sei dieser oder jener Meinung kann ich mir nur denken. Das jeder machen soll was er will ist stuss und das weißt du auch. Darum unterstellst es mir ja (ohne dass ich es sage) und freust dich dann, es zu widerlegen.
Regionale Betrachtung könnte was sein - aber darauf gehst ja nicht ein. Brauchst dann aber bitte nicht mehr behaupten, ich hätte keine Lösungsvorschläge gemacht.
SG
Nochmal, nur um deinen Polemikanfall zu durchbrechen
Jeder weiß, das es auf dem Tennisplatz keinen Sinn ergibt - hat nie jemand abgestritten - verlangst du dann jetzt das die nächste Verordnung dann 122987 Din A4 Seiten lang ist und jeder Fall darin abgehandelt wird ?
Nochmal, dafür fehlt die Zeit und wie willst du es denn dann anders umsetzen, wenn du sagst dank Föderalismus brauchen wir keine weitere Einteilung ?
Warum soll ich auf den Ansatz mit der regionalen Betrachtung eingehen - genau diesen haben wir doch ? Du willst das ich dir zustimme das ein regionaler Ansatz besser wäre, den wir bereits haben.
Die einzelne Höhe der Inzidenzen gibt doch vor was in den jeweiligen Kreisen und Bundesländern zu erfolgen hat ?
Passiert doch aktuell alles schon - Einer meiner Kids ist in der Schule, der Andere noch nicht (gehen in verschiedenen Kreisen zur Schule).
Worauf soll ich da noch eingehen ? Das ist ja kein neuer Lösungsansatz sondern in Teilbereichen bereits gelebte Realität.
(27.04.2021, 13:01)Kaietan schrieb: [ -> ]Wurde explizit beschlossen, dass man kein Tennis spielen darf? Hier ist das Problem doch wohl eher, dass alles über einen Kamm geschoren wird. Im Sinne von "Kein Sport um Kontakte zu vermeiden".
Die Auflage hätte auch lauten können "Kein Sport um Kontakte zu vermeiden ausser Tennis (Einzel) in Aussenanlagen ohne Shake-Hands". Dann kommt der Federballspieler und möchte auch eine Einzelfallregelung. Und danach kommt der Sackhüpfer, Eierläufer und wer auch immer. Am Ende hast du bei jeder Regelung 100 Ausnahmen, die alle einzeln total gut begründbar sind, aber alles so unübersichtlich machen, dass niemand mehr durchblickt. Daher, zurück zum Anfang, wird alles über einen Kamm geschoren. Denn 100 Ausnahmen wären Blödsinn.
Nicht die Ausnahmen, die Regel ist Blödsinn. Ausserdem bewirkt sie wie wir hier ja mal wieder schön sehen genau das Gegenteil davon was beabsichtigt war. Es gibt nämlich Unverständnis und Trotzreaktionen.
Sport zu verbieten dürfte mehr Tote fordern als die ganze Pandemie, wenigstens in den Industrieländern wo die Leute ja nicht verhungern sondern an Zivilisationskrankheiten verrecken. Daran sterben mehr Leute als an Covid!
Die Massnahmen sorgen also für Hunger dort wo schon Hunger herrscht und für Z-Krankheiten dort wo diese schon die Haupt Todesursache sind. Bravo!
(27.04.2021, 13:03)fahri schrieb: [ -> ]Jeder weiß, das es auf dem Tennisplatz keinen Sinn ergibt - hat nie jemand abgestritten - verlangst du dann jetzt das die nächste Verordnung dann 122987 Din A4 Seiten lang ist und jeder Fall darin abgehandelt wird ?
Nochmal, dafür fehlt die Zeit und wie willst du es denn dann anders umsetzen, wenn du sagst dank Föderalismus brauchen wir keine weitere Einteilung ?
Warum soll ich auf den Ansatz mit der regionalen Betrachtung eingehen - genau diesen haben wir doch ? Du willst das ich dir zustimme das ein regionaler Ansatz besser wäre, den wir bereits haben.
Die einzelne Höhe der Inzidenzen gibt doch vor was in den jeweiligen Kreisen und Bundesländern zu erfolgen hat ?
Passiert doch aktuell alles schon - Einer meiner Kids ist in der Schule, der Andere noch nicht (gehen in verschiedenen Kreisen zur Schule).
Worauf soll ich da noch eingehen ? Das ist ja kein neuer Lösungsansatz sondern in Teilbereichen bereits gelebte Realität.
Weia....
Altersheim in Düsseldorf Nord wird angesteckt. Dann macht deshalb die Schule im Süden von Ddorf zu.
DAS IST BLÖDSINN!
Dann mach das Heim zu - packe die Angestellten in Quarantäne. Es ist nicht notwendig, die Schule im Süden zu zu machen.
So etwas wird nicht betrachtet.
INZIDENZ ist Schwachsinn. Die Zahl hängt von der Anzahl der Tests ab. Was soll das?
Wo sind meine Herzpillen?
(27.04.2021, 13:01)Kaietan schrieb: [ -> ]Wurde explizit beschlossen, dass man kein Tennis spielen darf? Hier ist das Problem doch wohl eher, dass alles über einen Kamm geschoren wird. Im Sinne von "Kein Sport um Kontakte zu vermeiden".
Die Auflage hätte auch lauten können "Kein Sport um Kontakte zu vermeiden ausser Tennis (Einzel) in Aussenanlagen ohne Shake-Hands". Dann kommt der Federballspieler und möchte auch eine Einzelfallregelung. Und danach kommt der Sackhüpfer, Eierläufer und wer auch immer. Am Ende hast du bei jeder Regelung 100 Ausnahmen, die alle einzeln total gut begründbar sind, aber alles so unübersichtlich machen, dass niemand mehr durchblickt. Daher, zurück zum Anfang, wird alles über einen Kamm geschoren. Denn 100 Ausnahmen wären Blödsinn.
Ausnahmen gibt es heute auch viele. Hab da schon Menschen Fußball spielen sehen.
Mir geht da das Verständnis ab, wie man sich so gerne von KVTD verarschen lassen kann.
In jeder Innenstadt kommst/darfst näher an Dritte ran als auf dem Tennisplatz. Beim Golfen und wer weiß wo ebenso.
Ein Verbot in Richtung" Hallo? Ansteckungsgefahr! Mindestentfernung von x - Metern muss eingehalten werden können. Geht dies nicht: Verboten".
dafür hab ich weder n Jahr noch 2 Monate gebraucht.
(27.04.2021, 13:06)cubanpete schrieb: [ -> ]Nicht die Ausnahmen, die Regel ist Blödsinn. Ausserdem bewirkt sie wie wir hier ja mal wieder schön sehen genau das Gegenteil davon was beabsichtigt war. Es gibt nämlich Unverständnis und Trotzreaktionen.
Aber das ist doch keine Corona-spezifische Situation. Ist das bei Regeln, die breit angewendet werden je anders gewesen? Oder gibt es irgendwelche allgemeingültigen Regeln, die nur aus sinnvollen Einzelfalllösungen bestehen?
(27.04.2021, 13:06)cubanpete schrieb: [ -> ]Sport zu verbieten dürfte mehr Tote fordern als die ganze Pandemie, wenigstens in den Industrieländern wo die Leute ja nicht verhungern sondern an Zivilisationskrankheiten verrecken.
Dürfte... Na, wo sind denn all diese Toten. Zieht man die Coronatoten ab, haben wir in den Lockdownzeiten europaweit eine veritable Untersterblichkeit. Und wenn du auf eine Zukunft in 20 Jahren abzielst - auch das müsste erst noch bewiesen werden, dass man ein verlorenes Sportjahr aus Sicht der Lebenswerwartung nicht aufholen kann. Dann müsste ja jeder mit Kreuzbandriss oder ähnlicher Verletzung eine kürzere Lebenserwartung haben. Wäre mir neu... Zumal es auch kein verlorenes Sportjahr ist. Wer Interesse an seiner Gesundheit habt, kann Sport treiben. Vermutlich anders als vorher, aber ich wüsste nicht, dass joggen, radfahren etc. verboten sind. Mein Sohn betreibt einen Mannschaftssport, was seit etwa einem Jahr praktisch nicht mehr möglich ist. Um dran zu bleiben, macht er stattdessen täglich Fitnessübungen und läuft regelmässig. Er dürfte seine 10 km Zeit inzwischen auf deutlich unter 40 min gedrückt haben. In dem gesamten letzten Jahr hat ihm niemand verboten, das zu tun. Worüber reden wir also?
(27.04.2021, 13:17)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Mir geht da das Verständnis ab, wie man sich so gerne von KVTD verarschen lassen kann.
In jeder Innenstadt kommst/darfst näher an Dritte ran als auf dem Tennisplatz. Beim Golfen und wer weiß wo ebenso.
Ein Verbot in Richtung" Hallo? Ansteckungsgefahr! Mindestentfernung von x - Metern muss eingehalten werden können. Geht dies nicht: Verboten".
dafür hab ich weder n Jahr noch 2 Monate gebraucht.
Du hast gerade das Allheilmittel gefunden: "Hallo? Ansteckungsgefahr! Mindestentfernung von x - Metern muss eingehalten werden können. Geht dies nicht: Verboten." Genau so isses!
Das dürfte auch seit einem Jahr gebetsmühlenartig auf jeder PK des RKI, von Spahn oder Merkel verkündet worden sein. Kontakte reduzieren, Distanz halten, Maske tragen. Steckt irgendwie auch in den AHA-Regeln, oder wie sie aktuell auch heissen drin. Womit wir wieder zur Dummheit der Menschen kämen, die du ja mehrfach angesprochen hast. Würden sich alle an diese total simplen grundlegenden Umgangsformen halten, dann gäbe es überhaupt keinen Bedarf für Massnahmen, Regeln etc. . Dann hätten wir auch keine abstrus hohen Inzidenzen, es lägen nicht aktuell über 5.000 Coronakranke auf den Intensivstationen und es wären hierzulande nicht über 80.000 Menschen an dieser Seuche verreckt. Leider muss man das im Konjunktiv formulieren...
(27.04.2021, 13:24)Kaietan schrieb: [ -> ]Aber das ist doch keine Corona-spezifische Situation. Ist das bei Regeln, die breit angewendet werden je anders gewesen? Oder gibt es irgendwelche allgemeingültigen Regeln, die nur aus sinnvollen Einzelfalllösungen bestehen?
Dürfte... Na, wo sind denn all diese Toten. Zieht man die Coronatoten ab, haben wir in den Lockdownzeiten europaweit eine veritable Untersterblichkeit. Und wenn du auf eine Zukunft in 20 Jahren abzielst - auch das müsste erst noch bewiesen werden, dass man ein verlorenes Sportjahr aus Sicht der Lebenswerwartung nicht aufholen kann. Dann müsste ja jeder mit Kreuzbandriss oder ähnlicher Verletzung eine kürzere Lebenserwartung haben. Wäre mir neu... Zumal es auch kein verlorenes Sportjahr ist. Wer Interesse an seiner Gesundheit habt, kann Sport treiben. Vermutlich anders als vorher, aber ich wüsste nicht, dass joggen, radfahren etc. verboten sind. Mein Sohn betreibt einen Mannschaftssport, was seit etwa einem Jahr praktisch nicht mehr möglich ist. Um dran zu bleiben, macht er stattdessen täglich Fitnessübungen und läuft regelmässig. Er dürfte seine 10 km Zeit inzwischen auf deutlich unter 40 min gedrückt haben. In dem gesamten letzten Jahr hat ihm niemand verboten, das zu tun. Worüber reden wir also?
Ok, schauen wir mal:
Zitat:Mit rund 345.000 Toten im Jahr 2018 waren Herz-Kreislauferkrankungen – vor allem ischämische Herzkrankheiten und Herzinfarkte - für mehr als ein Drittel der rund 940.000 Todesfälle in diesem Jahr verantwortlich.
Das Risiko ist also höher in Deutschland daran zu sterben als an Corona.
Hausaufgabe: wie viele Leute sterben am anderen Ende der Industrialisierung Leiter an Hunger der sich jetzt vergrössert? Mehr oder weniger als an Corona?
Zum Rest muss ich Dir natürlich Recht geben. Alle Regeln und Gesetze lösen einerseits aus dass man glaubt man könne die Mitmenschen jetzt ohne oder mit weniger Respekt behandeln, schliesslich schützen einen ja die Gesetze. Andererseits gibt es Trotzreaktionen und Verstösse, worauf die Regeln und Gesetze verschärft werden, die Spirale beginnt sich zu drehen. Das nimmt nie ein gutes Ende, irgendwann implodiert das.
(27.04.2021, 13:49)cubanpete schrieb: [ -> ]Das Risiko ist also höher in Deutschland daran zu sterben als an Corona.
Natürlich. So what? Es sterben auch mehr Menschen an Herzinfarkten als an abgefeuerten Kugeln. Trotzdem gibt es klare Regeln für den Besitz und die Nutzung von Feuerwaffen. Das eine hat doch überhaupt nichts mit dem anderen zu tun.
(27.04.2021, 13:49)cubanpete schrieb: [ -> ]Hausaufgabe: wie viele Leute sterben am anderen Ende der Industrialisierung Leiter an Hunger der sich jetzt vergrössert? Mehr oder weniger als an Corona?
Glaubst du ernsthaft die Situation wäre nicht genauso oder noch schlimmer, wenn sich niemand vor Corona schützen würde? Oder wenn die Regierungen das genau Gegenteil von dem getan hätten, was sie jetzt tun, nämlich die Seuche verheimlichen? Denkst du ernsthaft Max Mustermann wäre brav jeden morgen zur Arbeit gegangen, wenn alle um ihn rum krank geworden und zum Teil elendig erstickt sind? Geh mal stark davon aus, dass bislang noch bei jeder weltweiten Pandemie Hunger und Elend die Folge waren! Die Pestpndemien zum Beispiel hatten desaströse Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft. Eventuell sind sogar mehr Leute an diesen Nebeneffekten verstorben als an der Krankheit. Bequem in meinen Bürostuhl pfurzend kann ich nun natürlich auch behaupten, dass es total unnötig war, dass die Wirtschaft damals zuammenbrach, denn die Leute hätten einfach nur weiter arbeiten müssen und es ignorieren sollen, dass um sie rum Tod und Verderben wütete. Warum haben die Deppen auch nur versucht, sich zu schützen?
Achtung, das ist Satire, eine Kunstform, die niemandem auf den Schlips treten soll, der damals seine Angehörigen verloren hat oder an Hunger verstarb!
Wenn sich der Pulverdampf gelegt hat, kann man versuchen herauszufinden, ob und welche Massnahmen diese ganz natürliche Konsequenz einer Pandemie verschlimmert oder verbessert haben. Aktuell fehlt sowohl dir als auch mir jedoch die Übersicht, eine solche Diskussion zu führen. Zumal wir ja spekulieren müssten, wie genau die Konseuquenzen, die sich ja noch über Jahre hinziehen werden, aussehen. Relativ klar sein sollte, dass die Industriestaten im moment nicht viel weiter als über ihre Grenzen oder die der Europäischen Union hinausschauen. Sonst würden sie den Impfstoff nämlich deutlich stärker teilen als das aktuell der Fall ist. Ich kenne auch niemanden, der seinen Shot für einen in einem darbenden Land gespendet hat, damit der Ernährer einer Familie dort nicht so schwer erkrankt, dass seine Familie hungern muss. Oder hast du das gemacht? Daher finde ich die Diskussion, die du hier anzetteln möchtest, etwas fehl am Platz.
(27.04.2021, 13:49)cubanpete schrieb: [ -> ]Zum Rest muss ich Dir natürlich Recht geben. Alle Regeln und Gesetze lösen einerseits aus dass man glaubt man könne die Mitmenschen jetzt ohne oder mit weniger Respekt behandeln, schliesslich schützen einen ja die Gesetze. Andererseits gibt es Trotzreaktionen und Verstösse, worauf die Regeln und Gesetze verschärft werden, die Spirale beginnt sich zu drehen. Das nimmt nie ein gutes Ende, irgendwann implodiert das.
Das liegt in der Natur der Sache. Trotzdem gibt es seit Jahrtausenden derartige Regeln und Strafen. Einige der ältesten Schriften sind Gesetzestafeln. Schien irgendwie wichtig gewesen zu sein. Offenbar gibt es Regeln/Strafen selbst bei Naturvölkern oder in tierischen Gesellschaften. Das Konzept scheint sich bewährt zu haben...
(27.04.2021, 14:11)Kaietan schrieb: [ -> ]Natürlich. So what? Es sterben auch mehr Menschen an Herzinfarkten als an abgefeuerten Kugeln. Trotzdem gibt es klare Regeln für den Besitz und die Nutzung von Feuerwaffen. Das eine hat doch überhaupt nichts mit dem anderen zu tun.
Glaubst du ernsthaft die Situation wäre nicht genauso oder noch schlimmer, wenn sich niemand vor Corona schützen würde? Oder wenn die Regierungen das genau Gegenteil von dem getan hätten, was sie jetzt tun, nämlich die Seuche verheimlichen? Denkst du ernsthaft Max Mustermann wäre brav jeden morgen zur Arbeit gegangen, wenn alle um ihn rum krank geworden und zum Teil elendig erstickt sind? Geh mal stark davon aus, dass bislang noch bei jeder weltweiten Pandemie Hunger und Elend die Folge waren! Die Pestpndemien zum Beispiel hatten desaströse Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft. Eventuell sind sogar mehr Leute an diesen Nebeneffekten verstorben als an der Krankheit. Bequem in meinen Bürostuhl pfurzend kann ich nun natürlich auch behaupten, dass es total unnötig war, dass die Wirtschaft damals zuammenbrach, denn die Leute hätten einfach nur weiter arbeiten müssen und es ignorieren sollen, dass um sie rum Tod und Verderben wütete. Warum haben die Deppen auch nur versucht, sich zu schützen? Achtung, das ist Satire, eine Kunstform, die niemandem auf den Schlips treten soll, der damals seine Angehörigen verloren hat oder an Hunger verstarb!
Wenn sich der Pulverdampf gelegt hat, kann man versuchen herauszufinden, ob und welche Massnahmen diese ganz natürliche Konsequenz einer Pandemie verschlimmert oder verbessert haben. Aktuell fehlt sowohl dir als auch mir jedoch die Übersicht, eine solche Diskussion zu führen. Zumal wir ja spekulieren müssten, wie genau die Konseuquenzen, die sich ja noch über Jahre hinziehen werden, aussehen. Relativ klar sein sollte, dass die Industriestaten im moment nicht viel weiter als über ihre Grenzen oder die der Europäischen Union hinausschauen. Sonst würden sie den Impfstoff nämlich deutlich stärker teilen als das aktuell der Fall ist. Ich kenne auch niemanden, der seinen Shot für einen in einem darbenden Land gespendet hat, damit der Ernährer einer Familie dort nicht so schwer erkrankt, dass seine Familie hungern muss. Oder hast du das gemacht? Daher finde ich die Diskussion, die du hier anzetteln möchtest, etwas fehl am Platz.
Das liegt in der Natur der Sache. Trotzdem gibt es seit Jahrhunderten derartige Regeln und Strafen. Offenbar selbst bei Naturvölkern oder in tierischen Gesellschaften. Das Konzept scheint sich irgendwie bewährt zu haben...
Es geht bei den Kreislaufkrankheiten nur darum dass sie tödlicher sind als Corona und deshalb das Verbot von Sport idiotisch ist. Es geht immer nur um die Massnahmen, gegen den Rest können wir eh nichts machen. Jede Entscheidung die wir treffen sollte einen positiven Erwartungswert haben. Das haben die Massnahmen damit nicht und deshalb sind sie Unsinn!
Das mit den Regeln und Strafen: agree to disagree. Gar nichts hat sich bewährt, ganz im Gegenteil, die Gesellschaft wird jedes Jahr mehr zu Knechten. Sie versucht aus dem Loch zu kommen indem sie weiter gräbt, mehr Gesetze, mehr Bürokratie, mehr Staat, mehr Gesetzeshüter. Die Corona Massnahmen sind ein ausgezeichnetes Beispiel dafür.
(27.04.2021, 14:20)cubanpete schrieb: [ -> ]Es geht bei den Kreislaufkrankheiten nur darum dass sie tödlicher sind als Corona und deshalb das Verbot von Sport idiotisch ist. Es geht immer nur um die Massnahmen, gegen den Rest können wir eh nichts machen. Jede Entscheidung die wir treffen sollte einen positiven Erwartungswert haben. Das haben die Massnahmen damit nicht und deshalb sind sie Unsinn!
Niemand hat hier in Deutschland ein generelles Sportverbot ausgesprochen. Du kannst manche Dinge nicht tun, und die Begründung dafür ist in der Regel nicht idiotisch. Aber du kannst stattdessen viele andere sportliche Aktivitäten machen und trotzdem versuchen, die Ausbreitung es Virus zu verhindern. Das zu tun wäre wiederum nicht idiotisch. Aber wie schon gesagt: Das eine schliesst das andere nicht aus. Daher ist deine Argumentation Unsinn.
Deine Quellen, die den Zusammenhang zwischen einer temporären sportlichen Inaktivität und nachgelagerter tödlicher Herzkreislauferkrankung herstellen, würden mich aber generell interessieren. Ich habe weit mehr als ein Jahr Sport durch Kreuzbandrisse und Brüche verpasst. Man muss sich ja für das Schlimme wappnen, was noch kommt.