(15.09.2021, 15:29)Storch schrieb: [ -> ]die meisten Menschen akzeptieren nur Zahlen, die in ihr Weltbild passen... da kann ich mich nur wiederholen:
leider typisch für die heutige Zeit: statt sich mit Argumenten zu befassen bekommt man nur Diffamierungen...
Welche Diffamierung soll das sein?
Witzig ist auch das Du die eristische Dialektik anführst.
(15.09.2021, 10:59)0komaNix schrieb: [ -> ]In diesen Zahlen, ist von einer Pandemie keine Spur zu sehen.
Die Statistik soll also der Beweis dafür sein oder suggerieren das die Pandemie nicht existiert.
Welcher Kunstgriff der eristischen Dialektik ist das?
Eigentor Nr. 2
Der kater dreht langsam durch und sieht imaginäre Pandemien.
Hoffentlich hat er sich dagegen nicht noch impfen lassen!
Mal Frage an die Runde:
Was wäre das Kriterium, unter denen ihr eure Meinung ändern würdet? Habt ihr euch das mal überlegt oder kommt das nicht mehr in Frage?
Es geht mir nur um die "Meta-Sachfrage", wie stark verhärtet die Fronten schon sind.
(15.09.2021, 22:56)Skeptiker schrieb: [ -> ]Mal Frage an die Runde:
Was wäre das Kriterium, unter denen ihr eure Meinung ändern würdet? Habt ihr euch das mal überlegt oder kommt das nicht mehr in Frage?
Es geht mir nur um die "Meta-Sachfrage", wie stark verhärtet die Fronten schon sind.
och für 1 Billion € würd ichs machen.
(15.09.2021, 22:56)Skeptiker schrieb: [ -> ]Mal Frage an die Runde:
Was wäre das Kriterium, unter denen ihr eure Meinung ändern würdet? Habt ihr euch das mal überlegt oder kommt das nicht mehr in Frage?
Welche Meinung?
Die unterstellte Meinung, als Maßnahmenkritiker würde man leugnen, dass es Viren gibt?
Die Unterstellung man wäre Impfgegner, weil man Zwangsimpfungen ablehnt,
und darüber hinaus aber geimpft ist?
Die Meinung, dass es die Notstandsgesetzgebung nur noch gibt weil Politiker zu faul, sind ihren Gesunheitsschutz mit einer ordentlichen Gesetzgebung durchzuziehen, und deshalb weiterhin lieber den Diktator unter Notstandsgesetzgebung spielen?
Die Meinung dass Übersterblichkeit nur lokal und zeitlich begrenzt vorhanden war, und sie über das Gesamtjahr dann wieder durch Untersterblichkeit ausgeglichen wurde?(frei nach Boris Palmer: Wir retten Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot sind)?
Die Meinung dass der Staat nicht in die Freiheitsrechte einzugreifen hat?
Es gibt multiple Meinungen der Maßnahmenkritiker!
Es gibt aber nur eine Einheits-Meinung der Maßnahmenbefürworterfraktion:
Zitat:Die Seuche ist tödlich und der Staat muss dafür sorgen, dass niemandem etwas passiert
Demnächst wird es vielleicht soweit kommen,
dass sie "Coronaleugner" in Kategorien einteilen wie "Klimaleugner"
(15.09.2021, 22:56)Skeptiker schrieb: [ -> ]Mal Frage an die Runde:
Was wäre das Kriterium, unter denen ihr eure Meinung ändern würdet? Habt ihr euch das mal überlegt oder kommt das nicht mehr in Frage?
Es geht mir nur um die "Meta-Sachfrage", wie stark verhärtet die Fronten schon sind.
Welche Meinung zu was?
Meine Meinung und was es bräuchte um die es zu ändern (in blau):
1) Covid-19 ist eine Krankheit, die für eine Population signifikant gefährlicher ist als Ebola oder die Grippe. Aber weniger gefährlich als Polio.
Garnix. Das sind Fakten. Mehr als 1 Jahr Pandemie und Daten aus vielen Nationen. Wir haben einen guten Überblick über das R0, CFR und danks Studien wie der von Streek inzwischen auch die IFR. Dank Übersterblichkeit der dummen Amis sieht man auch recht easy was passiert wenn "just a flue" Blödsinn in der Breite der Bevölkerung Fuss fast => IFR etwas größer als die Grippe + R0 von 3-6 (für Delta) erzeugt Übersterblichkeit die etwas schlimmer ist als die Grippe....für 50 Wochen in Folge.
2) Für mich und den Großteil der Bevölkerung ist die Impfung sinnvoll.
Es sind jetzt viele Impfungen für alle gängigen Impfstoffe durch. Die direkten Risiken sind offensichtlich deutlich geringer als die Folgen durch Covid-19 (für viele Altersgruppen. Alles ab 30. Alles mit Übergewicht, Raucher etc schon früher). Bleiben eventuell Langzeitrisiken. Das muss nur in peer reviewed Studien gezeigt werden das die existieren. Kann jetzt noch keiner wissen und kann passieren. Dann war die Impfung ein Fehler.
3) Eine Impfpflicht halte ich für unangemessen.
Das ist aber by construction nur eine Meinung zu einer moralischen Entscheidung. Diese Entscheidung ist subjektiv (anders als 1 und 2). Siehe 1). Das ist einfach nicht gefährlich genug um sowas zu machen. Dann sterben halt ein paar tausend. Eventuell läuft hier und da nochmal ein Krankenhaus über.
Hmmm..die verhaerteten Fronten sind so ne Sache, und die Diskussionen zum Thema Covid sind recht speziell - daher ist die Sache mit der Meinung wohl auch nicht so einfach......
Fuer mich waere die "politisch inkorrekte" Frage ob z.B. die Uebersterblichkeit der Amis alleinig mit deren Dummheit zu erklaeren ist... oder vielleicht auch mit deren Uebergewichtigkeit zu tun hat recht relevant - und der Frage wird kaum nachgegangen. Gilt dies eventuell auch zum Teil fuer D?
Eigentlich ist es komisch...es gibt Studien aus NZ zum Thema Uebergewicht und Covid, selbiges aus Florida aber anscheinend ist das Thema wohl politisch inkorrekt - hier schon mehrfach verlinkt, aber komischerweise nimmt keiner die Zahlen auseinander, auf politischer Ebene schon gar nicht...
Es ist begruessenswert dass eine Impfung das Risiko fuer z.B. Uebergewichtige und Raucher senkt, nur warum gelten diese schon ohne besondere Erwaehnung zur "Normalpopulation" und werden nicht als spezielle Risikogruppen gefuehrt?
Warum werden die Sterblichkeitsstatistiken nicht den Risikofaktoren nach aufgegliedert und das Krankheitsrisiko dementsprechend kommuniziert?
Zitat:Covid-19 death rates are 10 times higher in countries where more than half of the adult population is classified as overweight, a comprehensive report from the World Obesity Federation has found.
The report analysed mortality data from Johns Hopkins University and the WHO Global Health Observatory data on obesity.1 Of the 2.5 million covid-19 deaths reported by the end of February 2021, 2.2 million were in countries where over half the population is classified as overweight—defined as a body mass index above 25.
Die pauschale Aussage "Covid ist fuer eine Population gefaehrlicher als xyz" ist unter den Aspekten fuer mich irrefuehrend wenn in den Auswertungen nicht die Risikogruppen benannt werden, nicht der Frage nachgegangen wird ob jetzt z.B. Ungeimpfte oder eben Leute aus (vermeidbaren) Risikogruppen den grosseren Risikofaktor darstellen und dann noch die frage warum dieses nicht offen kommuniziert werden sollte.
Unangenehm waere sicherlich politisch korrekt zu kommunizieren dass eben gewisse Vorlieben bzgl. Lifestyle Risiken mit sich bringen welche in die Eigenverantwortung fallen und eben nicht pauschal die gesamte Gesellschaft fuer spezielle (vorsaetzliche) Risikogruppen in "Haftung" genommen werden kann....
Kurzum...das Alter waere ein Risikofaktor an dem keiner vorbei kommt - andere Risikofaktoren liegen im Verantwortungsbereich des Individuums .....
Interessant wird in ein paar Jahren wohl der Rueckblick auf die wohl kommende Untersterblichkeit in den allgemein bekannten Risikogruppen (Herz-Kreislauf, Diabetes 2, etc).....
Diese Untersterblichkeit fängt ja schon damit an dass es 2020 keine Grippewelle gegeben hat. Anscheinend wurden <1000 Fälle registriert, im Vergleich zu 180000.
Eine Auswirkung : Keiner weiß, wie gut die diesjährige Grippeimpfung wirkt!