F.I.A.S.C.O.
15.03.2020, 13:38
(15.03.2020, 07:35)rienneva schrieb: [ -> ]Ich glaube nicht dass Johnson dumm ist....In keinem anderen europ. Land, ausser UK, haben chin. Investoren, zumal Grossbanken und die chin. Zentralbank, so viel investiert wie in Italien.
Weiss man, warum die Sterblichkeitsrate in Italien so hoch zu sein scheint?
Bedeutende Anteile von Flaggschiffen der ital. Industriegeschichte wie Fiat, Telecom Italia, Generali oder Eni befinden sich in chin. Hand (ebenso Inter Mailand)
Mitte der 80-Jahre gab es in Italien nur rund 2000 Chinesen.
Heute sind es nach offizieller Zählung 320'000. Tatsächlich dürften es aber deutlich mehr sein, womöglich dopplet so viele, rund 1% der Gesamtbevölkerung.
v.a. die Stadt Prato nordwestlich von Florenz gilt als Startpunkt und Drehscheibe für die chin. Migration nach Italien sowie für den wachsenden Handels- und Wirtschaftsaustausch zw. Italien und China.
Seit den 90-er strömten Zehntausende chin Arbeiter nach Prato; dort schufteten sie zu Hungerlöhnen in Stickereien, Nähereien und Schuhfrabriken, die ebenfalls von Chinesen (meistens aus Provinz Zhejiang) betrieben wurden.
Mit ihren Produkten unterboten die chin. Unternehmen von Prato die Preise alteingesessen ital. Familienbetriebe.
Ausserdem wurde im fernen China fleissig ital. Textil- und Lederdesign kopiert.
Bald überschwemmten chin. Billigprodukte aus Prato in der Toskana und aus ganz China mit dem Label "Made in Italy" die internat. Märkte.
Die Lombardei, Piemont, Emilia-Romagna und Venetien unterhalten also engste Wirtschaftsbeziehungen zu China.
Zu Deiner Frage betr. hoher Sterblichkeit/Infizierung speziell in Italien, vermute ich, dass das aus China stammende Virus in Italien durch die Lebensweise der Italiener begünstigt wurde - praktisch zu jedem Handschlag kommt noch ein Wangenkuss dazu...