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Stock market news live updates:
Stock futures plunge as investors mull path forward for rates

Alexandra Semenova-Reporterin
Thu, Dezember 15, 2022 um 12:49 PM

Zitat:Börsennachrichten Live-Updates:
Aktienfutures stürzen ab, da Anleger über die weitere Entwicklung der Zinssätze nachdenken

Die US-Aktienfutures fielen am Donnerstagmorgen, als die Wall Street von einer weiteren deutlichen Zinserhöhung der Federal Reserve und dem monatlichen Einzelhandelsbericht der Regierung überrascht wurde.

Die an den S&P 500 (^GSPC) gebundenen Futures rutschten um 1 % ab, während die Futures auf den Dow Jones Industrial Average (^DJI) um 250 Punkte bzw. 0,7 % nachgaben. Kontrakte auf den technologielastigen Nasdaq Composite (^IXIC) fielen um 1,3 %.

Die Bewegungen am Donnerstagmorgen folgten auf Rückgänge bei den wichtigsten Durchschnitten in der vorangegangenen Handelssitzung, nachdem die US-Notenbank eine Erhöhung ihres Leitzinses um 50 Basispunkte bekannt gegeben hatte. Der Fed-Vorsitzende Powell betonte außerdem, dass er und seine Kollegen die Zinsen bis 2023 auf einen nach oben korrigierten Endsatz von 5,1 % anheben werden.

Die Anhebung um einen halben Prozentpunkt am Mittwoch, die den Leitzins in eine Spanne von 4,25 % bis 4,5 % brachte, bedeutete eine Verlangsamung gegenüber den Anhebungen um jeweils 75 Basispunkte auf den letzten vier Sitzungen der Fed - die aggressivste Anhebungsserie seit den 1980er Jahren.

Trotz der Verlangsamung des Tempos und des Umfangs der Erhöhungen versicherte Powell immer wieder, dass die Arbeit von ihm und seinen Kollegen zur Bekämpfung der hartnäckig hohen Inflation noch lange nicht beendet sei.

Nachdem wir die Zinssätze in diesem Jahr um 425 Basispunkte angehoben haben und damit in den restriktiven Bereich vorgedrungen sind, ist es jetzt nicht mehr so wichtig, wie schnell wir vorgehen - es ist viel wichtiger, darüber nachzudenken, was das endgültige Niveau ist". sagte Powell am Mittwoch in einer Pressekonferenz mit Reportern. "Ab einem bestimmten Punkt wird die Frage lauten: Wie lange bleiben wir restriktiv?"

Der "Dot Plot" der Fed, der die Schätzungen der politischen Entscheidungsträger für die Zinssätze zeigt, ergab, dass der Leitzins im Jahr 2023 auf 5,1 % bis 5,4 % und im Jahr 2024 auf einen mittleren Zinssatz von 4,1 % steigen wird, während er zuvor auf 3,9 % geschätzt worden war - eine Änderung, die nach Ansicht von Strategen die einzige wirklich überraschende Revision des Ausblicks der Zentralbank darstellt.

"Diese Schätzungen sind deutlich aggressiver als ihre früheren Prognosen und wurden nicht wie bei der Fed üblich weit im Voraus bekannt gegeben", so Richard de Chazal, Makroanalyst bei William Blair, in einer Mitteilung.
https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...38982.html


Termine heute
[attachment=12280]
https://us.econoday.com/byweek.asp
Marktbericht
Furcht vor steigenden Zinsen
Wall Street setzt Talfahrt fort

Stand: 15.12.2022 22:16 Uhr
Die großen US-Indizes schließen den Handelstag mit großen Verlusten ab. Die Zinsen dürften auch im nächsten Jahr weiter steigen - und länger als erhofft auf einem hohen Niveau bleiben.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...k-101.html







Stock market news live updates:
Stocks plunge after rate hikes, weak retail sales rattle markets

Alexandra Semenova·Reporter
Thu, December 15, 2022 at 10:07 PM

U.S. stocks tumbled Thursday as Wall Street reeled from another sizable rate hike by Federal Reserve officials and assessed similar moves by monetary policymakers across the Atlantic. A disappointing reading on consumer spending also raised concerns about the health of the U.S. economy.

Zitat:Nach der US-Notenbank haben auch die Europäische Zentralbank und die Bank of England am Donnerstagmorgen die Zinssätze um 50 Basispunkte erhöht. Mit der Anhebung durch die BoE erreichten die Zinsen in England den höchsten Stand seit 2008. Die Andeutungen der beiden Banken, dass eine weitere Straffung im Gange sei, glichen den Optimismus über den Höhepunkt der Inflation aus.

Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, schloss sich nach der Zinsentscheidung des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell den hawkishen Tönen an.

"Jeder, der glaubt, dass dies ein Wendepunkt für die EZB ist, liegt falsch", sagte Lagarde in einer Pressekonferenz. "Wir sollten davon ausgehen, dass wir die Zinssätze noch eine Zeit lang um 50 Basispunkte anheben werden."

"Wir haben noch einen weiten Weg vor uns, wir haben einen längeren Weg vor uns, und wir haben ein langes Spiel vor uns", sagte sie.

Zitat:Unterdessen zeigte der Bericht der US-Regierung über die Einzelhandelsumsätze, dass die Ausgaben im November zu Beginn der wichtigen Weihnachtseinkaufssaison stark zurückgingen. Die jüngsten Einzelhandelsumsätze gingen gegenüber dem Vormonat um 0,6 % zurück, stiegen aber gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,5 %.

"Der Black Friday und die Feiertagseinkäufe reichten nicht aus, um die Einzelhandelsumsätze im vergangenen Monat zu retten, da sie am stärksten in diesem Jahr zurückgingen und deutlich unter den Erwartungen lagen", so Mike Loewengart, Head of Model Portfolio Construction bei Morgan Stanley, in einer Mitteilung.

"Die Verbraucher haben sich angesichts der hohen Inflation und der steigenden Zinssätze als widerstandsfähig erwiesen, aber die hohen Preise und das Gerede über eine Rezession könnten einige dazu veranlassen, den Griff ins Portemonnaie zu überdenken", fügte er hinzu. "Mit den Zinserhöhungen der Fed und der EZB war die Woche für die Anleger sehr arbeitsreich, so dass es nicht überraschen sollte, wenn der Markt ins Wanken gerät.

Während eine Verlangsamung der Einzelhandelsausgaben Anzeichen wirtschaftlicher Schwäche zeigte, unterstrich eine andere Wirtschaftsmeldung, die am frühen Donnerstag veröffentlicht wurde, die weiterhin angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt. Die Zahl der Anträge auf Arbeitslosenunterstützung fiel in der vergangenen Woche unerwartet auf den niedrigsten Stand seit September. Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, die aktuellste Momentaufnahme der US-Beschäftigungslage, beliefen sich in der Woche zum 10. Dezember auf 211.000, ein Rückgang um 11.000 gegenüber dem revidierten Wert der Vorwoche, wie das Arbeitsministerium mitteilte.
https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...38982.html







Indizes Daily

[attachment=12282]
History says the Fed can't meet its inflation goal without a recession: Morning Brief
Jared Blikre
Fri, December 16, 2022 at 11:30 AM

[Bild: c8706a90-7cec-11ed-97af-69ba0261c04b]


Zitat:What to Watch Today

Economy
  • 9:45 a.m. ET: S&P Global U.S. Manufacturing PMI, December Preliminary (46.9 expected, 46.4 during prior month)
  • 9:45 a.m. ET: S&P Global U.S. Services PMI, December Preliminary (47.8 expected, 47.7 during prior month)
  • 9:45 a.m. ET: S&P Global U.S. Composite PMI, December Preliminary (46.5 expected, 46.2 during prior month)


Earnings
  • Accenture (ACN), 
  • Darden Restaurants (DRI), 
  • Winnebago Industries (WGO)

https://finance.yahoo.com/news/history-s...06774.html









Marktbericht
Kurssturz geht in Fortsetzung
DAX rauscht weiter in die Tiefe

Stand: 16.12.2022 12:53 Uhr

Wer nach dem gestrigen Kurseinbruch auf einen versöhnlichen Abschluss dieser geradezu desaströsen Börsenwoche spekuliert hatte, sieht sich getäuscht. Der DAX notiert am Hexensabbat nochmals eine Etage tiefer.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...n-101.html









Stock market live news updates:
Stock futures lower as market slide continues

Myles Udland·Senior Markets Editor
Fri, December 16, 2022 at 1:50 PM
https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...58708.html
(12.12.2022, 11:05)saphir schrieb: [ -> ]Was meint ihr wie könnte es weiter gehen?
  • Die Inflationsdaten sind höher als gehofft -> Der Markt schliesst daraus, dass die FED weiterhin nicht am Zins-Höhepunkt angekommen ist und reagiert negativ?
    oder
  • die Inflationsdaten sind niedriger als gehofft -> Der Markt nimmt an, dass dies durch eine Verlangsamung der Wirtschaft verursacht wurde und reagiert negativ?

Irony Bang

Ich vermute einfach mal das erste war richtig. Es scheint mir als ob der Markt gehofft hat, dass das Zinsproblem sich schneller auflöst, am besten ohne Rezession. Ich glaub da gibt er die Hoffnung auch noch nicht auf. Nounder
(16.12.2022, 17:23)saphir schrieb: [ -> ]Ich vermute einfach mal das erste war richtig. Es scheint mir als ob der Markt gehofft hat, dass das Zinsproblem sich schneller auflöst, am besten ohne Rezession. Ich glaub da gibt er die Hoffnung auch noch nicht auf. Nounder

Das lustige dabei ist eigentlich das die FED, Powell schon seit Monaten sagt das es ein langer Weg ist der nicht ohne
Schmerzen gegangen werden kann. Auch war schon vor Monaten absehbar das die Inflation zu hoch ist und die
Zinsen entsprechend stärker als damals angekündigt steigen müssen.

Was auch klar ist - die Inflation kann nur sinken wenn entweder das Angebot steigt (Ende der Lieferettenprobleme,
Ende der Energiekrise) oder die Nachfrage sinkt.

Die Nachfrage kann nur dann sinken wenn die Menschen weniger Geld zum ausgeben haben - zum einen durch
höhere Zinsen (wodurch weniger Geld für anderes (Konsum) bleibt) - und zum anderen dadurch das ein entsprechender
Teil der Menschen ihre Arbeit verlieren (muss).

Jede (Gegen-)Bewegung nach oben war nur möglich indem man diese Realität komplett ignoriert hat und aus welchen
irrwitzigen Gründen auch immer davon ausgegangen ist das die Zinsen nicht so stark steigen wie angekündigt
(das Gegenteil ist der Fall sie werden weiter steigen), das die Zinsen bald wieder gesenkt werden (das Gegenteil ist der
Fall - sie gehen höher und bleiben dort länger bevor es irgendwann wieder zu einem Zinssenkungszyklus kommt).

Ich wage jetzt mal eine ganz steile, provokante These die mir die letzten Tage (mit Blick auf die Charts) durch den
Kopf gegeistert ist. Im Grunde hat die Abwärtsbewegung die der aktuellen Lage / Zukunft entspricht noch nicht mal
richtig angefangen. Das was wir bisher gesehen haben - Achtung jetzt kommts - ist nur die Konsolidierung des
Marktes auf das Niveau / den Trendkanal - den der Markt ohne die Geldschwemme der Notenbanken normalerweise
gehabt hätte.

DowJones Monthly
[attachment=12288]

S&P Monthly
[attachment=12289]


Also - was wäre wenn.....

....es die Finanzkrise nicht gegeben hätte.

Grüner Trendkanal - normales langfristiges Wachstum
Roter Trendkanal - starkes langfristiges Wachstum

Nehmen wir einfach an das dies die Trendkanäle gewesen wären wenn es sich normal (grün) oder besonders gut (rot)
entwickelt hätte. Man muss sich jetzt jeweils noch eine mittlere Trendlinie in jedem Trendkanal dazu denken.

Diese mittlere Trendlinie wäre das normale Mittel der langfristigen Entwicklung. Es gibt Boomphasen  in Richtung des
jeweils oberen Trendkanals und Konsolidierungen in Richtung der mittleren Trendlinie. Dann gibt es noch Abkühlungsphasen
in Richtung des unteren Trendkanals. Übertreibungen würden über die obere Trendkanallinie oder unter die untere Trendkanal-
linie gehen. Übertreibungen kehren irgendwann wieder in den normalen Trendkanal zurück und pendeln dort wieder ganz
normal um die mittlere Trendlinie herum nach oben und nach unten - normale Börsen-/Wirtschaftszyklen.

Die Lehman-/Finanzkrise hätte alles zerstört hätte man es laufen lassen. Die Geldschwemme der Notenbanken war notwendig
um das System am leben zu erhalten. Aber letzten Endes ging diese Phase zu lange - sie hätte mit der Rückkehr in den normalen
Trendkanal beendet werden müssen. Wurde sie nicht - dementsprechend wurden die Gesetze auf den Kopf gestellt und es
gab eine unnatürliche Entwicklung.

Im Moment konsolidiert diese Phase der Notenbank-Geldschwemme -> wir kehren auf die normalen Niveaus zurück.
Je nachdem welche Entwicklung (ohne Lehman-Finanzkrise) wir annehmen sind wir jetzt wieder innerhalb des langfristigen
Trendkanals (rot) und immer noch in der Konsolidierung - also noch nicht in der Übertreibung die erst dann der Fall wäre
wenn wird den unteren roten Trendkanal nach unten durchbrechen. Nehmen wir an wir hätten ohne Lehman-Finanzkrise
eine "grüne Entwicklung" gehabt sind wir immer noch mitten drin die Übertreibung abzubauen. Diese hätten wir erst dann
wieder abgebaut wenn wir in den gründen Trendkanal zurück kehren. Grün oder rot - in beiden Fällen hätten wir immer
noch eine "normale" Konsolidierung des langfristigen Trends der bis zur unteren Trendkanallinie läuft. Eine Übertreibung
der Konsolidierung hätten wir dann wenn die jeweils untere Trendkanallinie durchbrochen würde.


Also wo stehen wir aktull?

Angenommene normale langfristige Entwicklung = grün -> wir sind immer noch im Abbau der Übertreibung,
noch nicht im normalen Trendkanal zurück, die Konsolidierung der normalen Entwicklung hat noch nicht mal angefangen,
fängt erst dann an wenn wir in den Trendkanal zurückkehren. Übertreibung nach unten erst dann wenn die untere
grüne Trendkanallinie  durchbrochen wird.

Angenommene starke langfristige Entwicklung = rot -> die Übertreibung ist abgebaut, wir sind wieder in den "normalen
Trendkanal" zurückgekehrt, wir befinden uns in der normalen langfristigen Konsolidierung. Eine Übertreibung nach unten
hätten wir erst dann wenn die untere rote Trendkanallinie durchbrochen wird.


Tatsächlich ist es so das meine langfristigen Charts - bzw. der langfristigste Chart (Monthly) mir genau das anzeigt -
wird sind immer noch im positiven Bereich und konsolidieren in Richtung "Mittellinie" - erst wenn diese Mittellinie
durchbrochen würde, würden wir in den negativen Bereich laufen - also erst dann wären wir über die "normale"
Konsolidierung hinaus in einem "echten" Abwärtstrend. In den wir mit dieser ganzen anderen gerade beschriebenen
"was-wäre-wenn-ohne-Finanzkrise" Sichtweise aktuell noch nicht mal eingetreten sind.
->> Es ist immer noch (nur) eine Konsolidierung der Übertreibung die durch die Notenbank-Geldschwemme stattgefunden hat.

Wenn ein rotes oder ein grünes Szenario realistisch ist dann haben wir noch einiges vor uns. Unter Umständen auch
ein Szenario in der die Inflation nicht nur abgeschwächt wird sondern auch eine deflationäre Phase möglich ist bei der
es eine Übertreibung nach unten mit Durchbruch der unteren Trendkanallinie gibt.

Einfach eine (vielleicht) extreme These die aus meiner Sicht - auf Sicht der nächsten (2,3,4,5) Jahre nicht wirklich komplett
unrealistisch ist.
Zitat:Der PMI für den Dienstleistungssektor von S&P Global fiel auf ein Viermonatstief, während der Index für das verarbeitende Gewerbe im Dezember ein 31-Monatstief erreichte.

"Die Geschäftsbedingungen verschlechtern sich gegen Ende des Jahres 2022. Der starke Rückgang des PMI deutet darauf hin, dass das BIP im vierten Quartal mit einer annualisierten Rate von etwa 1,5 % schrumpfen wird", sagte Chris Williamson, Chefökonom bei S&P Global Market Intelligence. "Das Beschäftigungswachstum hat sich unterdessen verlangsamt, da die Unternehmen sowohl im verarbeitenden Gewerbe als auch im Dienstleistungssektor angesichts des Einbruchs der Kundennachfrage sehr viel vorsichtiger bei der Einstellung neuer Mitarbeiter vorgehen.

Am Donnerstag war der Bericht über die Einzelhandelsumsätze im November unerwartet schwach ausgefallen, was Besorgnis über die Gesundheit der US-Verbraucher auslöste, die in diesem Jahr die Triebfeder für eine besser als erwartete Konjunktur waren.

Nach einer Erholung zu Beginn dieser Woche sind die US-Aktien wieder auf dem besten Weg, wöchentliche Verluste zu verzeichnen, nachdem der S&P 500 in der vergangenen Woche den schlimmsten wöchentlichen Verlust seit Ende September hinnehmen musste.

Die Anleger richteten ihr Augenmerk am frühen Freitag auch auf Rohöl, dessen WTI-Futures um über 3 % fielen und bei $ 73,70 pro Barrel notierten. Anfang der Woche hatte der Ölpreis einen neuen Tiefstand von 2022 erreicht.

Der Freitagshandel folgt auf den starken Ausverkauf am Donnerstag, der den Nasdaq um mehr als 3 % fallen ließ, nachdem die Bank of England und die Europäische Zentralbank am Donnerstagmorgen auf die Zinserhöhung der US-Notenbank am Mittwoch entsprechende Schritte folgen ließen.


https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...58708.html?
@Kätzchen

+ Kursziele Bärenmarkt

Hatte ich in meinem Thread fundamental hergeleitet.

S&P500 ist mein Kursziel 2400 - wäre ein Test des 2018 und 2020er Doppelbodens - halte ich für durchaus möglich.

Nasdaq100 ist mein Kursziel 4175 - das wäre in Test des 2000er Hochs - kommt mir dann doch ein bisschen sehr krass vor.

Wonder
(16.12.2022, 20:09)Boy Plunger schrieb: [ -> ]@Kätzchen

+ Kursziele Bärenmarkt

Hatte ich in meinem Thread fundamental hergeleitet.

S&P500 ist mein Kursziel 2400 - wäre ein Test des 2018 und 2020er Doppelbodens - halte ich für durchaus möglich.

Nasdaq100 ist mein Kursziel 4175 - das wäre in Test des 2000er Hochs - kommt mir dann doch ein bisschen sehr krass vor.

Wonder




Hast Du fein gemacht   Calm    Wink

Sag mal wo - würde mich mal interessieren wie und was Du da hergeleitet hast - meist sind das ja nur ein paar zusammenhanglose
Sätze die Du da raushaust - vielleicht war das ja wirklich mehr.... Smile 

Ansonsten - die Marken bzw. die Trendkanäle habe ich Oktober 2021 schon mal hier in einer Diskussion mit @BaLu gezeigt.

Den Abwärtstrendkanal (der vielleicht doch noch irgendwann zur Bullenflagge wird) habe ich auch schon frühzeitig hier
reingestellt - hat mit Anpassungen immer noch bis heute Gültigkeit - unterer Trendkanalbereich war Start und oberer
Trendkanalbereich war Ende der ganzen Bärenmarktrallys die wir hatten.

Die langfristigen Tiefstände dieses Bärenmarktes habe ich dann auch immer wieder genannt. Das es zwischendurch immer
wider hoch geht (Bärenmarktrallys) ist eigentlich nicht nachvollziehbar aber offensichtlich so gewollt damit das auf und ab
auch schön Geld in die Kassen der Banken und Börsenplätze bringt. Gier etwas zu verpassen - Hoffnung das es schon zu
Ende ist - angestachelt durch (gewollte) Fehlinterpretationen aus der Gerüchteküche die immer wieder widerlegt wurden
und weiterhin werden. Denn es wird natürlich weitere Bärenmarktrallys, Rebounces und Co geben bis wir dann tatsächlich
irgendwann das Tief erreichen. Solange der Abwärtstrendkanal nicht nachhaltig überwunden wird - muss man jederzeit
mit weiteren Abwärtsmoves rechnen....

Hier war so ein Chart den ich gerade auf die Schnelle rausgewühlt habe - war vom September....

[attachment=12295]

Für mich ja relativ irrelevant als Intraday-Trader. Aber denke mir das das vielleicht eine Orientierungshilfe für den einen
oder anderen sein kann. Was ich aber eher ausschliesse - angesichts dessen das sich hier nur wenige überhaupt für
einen Chart interessieren.

Bei Dir weiß ich auch nicht was Dein Standpunkt ist oder von Deiner ständig wechselnden Sicht auf die aktuelle
Lage halten soll. Du springst ja ständig hin und her zwischen "full bullish" und "alle Longs verkauft jetzt nur Short"
um im nächsten Moment wieder "full bullish" zu sein. Liegt vielleicht auch daran das Du der TopDaytrader, Scalper
und gleichzeitg der langfristig orientierte Mangager Deiner vielen Famiily-Office-Depots bist - in denen auch säckeweise
Bitcoins sind die Du eigentlich Scheisse findest aber für unter ein Cent eingekauft hast.

Willst Du Hilfestellung zur Orientierung geben? Oder doch lieber Kontraindikator sein? Man weiß es einfach nicht.... Nounder

Aber schön das Du die von mir genannten Marken auch schon entdeckt hast Tup

Die fundamentale Herleitung würde ich mir auf jeden Fall sehr gerne mal anschauen. Wink
(16.12.2022, 19:49)boersenkater schrieb: [ -> ]Einfach eine (vielleicht) extreme These die aus meiner Sicht - auf Sicht der nächsten (2,3,4,5) Jahre nicht wirklich komplett
unrealistisch ist.

Ist doch schön. Dann können wir mal beobachten wie es kommt.

Meine Fantasie (es war einmal...  Smile ):

Ich glaube der Markt ist immer noch geprägt von der Erfahrung des "Zinsdopings" Und "Inflationsfreiheit" der letzten knapp 15 Jahre. Und kann (noch?) nicht glauben, dass wir wieder zum typischen Marktverhaltung, mit börsentechnischer Kapitulation usw. zurückehren könnten. Dazu fehlt noch:

Das tiefere Abtauchen des PMI:
[Bild: c5af730c421f5fec9e38507017735b3d.png]

Die Inflation ist bisher insb. wegen der Energiepreise in den USA gesunken:
[Bild: dcecd467be6c6154e216dc9958d2ed7f.png]
In den eher lohngeprägten Bereichen wie Lebensmittel/Güter/Dienstleistung kommen die Preise noch nicht herunter, stagnieren viellicht.

Die wöchentliche Arbeitszeit ist gesunken, aber immer noch hoch:
[Bild: fredgraph.png?g=Xpzv]

Im Grunde müsste man auf Nachrichten warten, die so etwas wie Sparmassnahmen zur Effizienssteigerung in der Wirtschaft verkünden. So wie bei Twitter. Auch eine Reduzierung von Werbung wäre interessant (woher bekommt man da Infos?).

Wie könnte sich das neue Spannungsverhältnis zwischen der EU und den USA wegen des Inflation-Redcution-Acts auswirken? Vermutlich störend, bremsend, da die EU dagegen arbeiten wird? Oder wird Biden noch mutiger und reduziert noch stärker die Unternehmenskosten und erhöht die Subvention?

Noch ein Effekt (EUR-USD):
[Bild: design_big.chart?AVGTYPE=simple&AXIS_SCA...EARNINGS=1]
Der Euro könnte sich wieder erholen. Das reduziert in der EU und erhöht in den USA die Inflation, aber erst mit 1-2 Jahren Verzögerung. Das wird die FED auch beobachten.

China wird sehr interessant, könnte wieder zum Gamechanger werden und die Produktpreise drücken. Das ist wohl zins- und damit börsentechnisch ein Lichtblick. Und könnte nach meiner Meinung den Markt doch vorm schlimmsten schützen. ... wenn da nicht ganz andere Probleme wären...
sehr schöner Beitrag Tup