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Zitat:Josh Schafer
Ein Arbeitsmarkt mit geringer Fluktuation führt zu weniger Neueinstellungen
Neue Daten von ADP, die am Donnerstag veröffentlicht wurden, zeigten, dass der Privatsektor seit Januar 2021 die wenigsten Arbeitsplätze in einem Monat geschaffen hat, was auf eine Abkühlung des Arbeitsmarktes hindeutet.
Der nationale Beschäftigungsbericht der ADP für August zeigte, dass in diesem Monat 99.000 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden, was deutlich unter den Schätzungen der Ökonomen von 145.000 und weniger als den 122.000 neuen Arbeitsplätzen im Juli liegt.
Die August-Daten markierten den fünften Monat in Folge, in dem sich die Lohnzuwächse im Vergleich zum Vormonat verlangsamten.
ADP-Chefökonomin Nela Richardson sagte Yahoo Finance in einem Telefonat mit Reportern am Donnerstagmorgen, dass die Daten einen Arbeitsmarkt zeigen, der „zweifellos abkühlt“.
Aber Richardson fügte hinzu, dass bei der Beurteilung, wie schwach der Arbeitsmarkt tatsächlich ist, noch andere Faktoren zu berücksichtigen seien.
Richardson sagte, wenn ihr Team mit Kunden spreche, höre man immer noch, dass die Fluktuation in der Arbeitswelt – Menschen, die freiwillig oder unfreiwillig ihren Job aufgeben – nach wie vor „ziemlich gering“ sei.
„Die Leute bleiben auch in ihren Jobs“, sagte sie. „Sie geben nicht auf, wir befinden uns nicht in der Großen Resignation, und daher besteht weniger Bedarf, neue Mitarbeiter einzustellen.“
Für Richardson bedeutet dies, dass die Fed „langsam und stetig“ vorgeht und eine Zinssenkung um 25 Basispunkte anstrebt.
„Ich glaube nicht, dass die ADP-Zahlen irgendetwas enthalten werden, was die natürliche Neigung der Fed ändert, in ihrer Politik datenabhängig und gemäßigt zu sein“, sagte Richardson.
Bemerkenswert ist, dass sich Richardsons Basisszenario darauf stützt, dass der Stellenbericht der BLS vom August keine alarmierenden Anzeichen liefert. Wir werden am Freitag um 8:30 Uhr ET mehr darüber wissen, ob dieses Szenario intakt bleibt.
https://finance.yahoo.com/news/live/stoc...15727.html
Zitat:Josh Schafer
Die Märkte sind vor dem Arbeitsmarktbericht „unruhig“.
Es wird erwartet, dass der mit Spannung erwartete Stellenbericht für August als neueste Wirtschaftsdaten dient, die darauf hindeuten, dass sich der US-Arbeitsmarkt verlangsamt, da die Anleger darüber nachdenken, ob eine weitere Abkühlung in weniger als zwei Wochen zu einer deutlicheren Zinssenkung durch die Federal Reserve führen könnte.
Der monatliche Bericht des Bureau of Labor Statistics, der am Freitag um 8:30 Uhr ET veröffentlicht werden soll, wird voraussichtlich zeigen, dass die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft im August um 165.000 gestiegen ist, während die Arbeitslosenquote nach von Bloomberg zusammengestellten Konsensschätzungen auf 4,2 % gesunken ist.
Ökonomen haben argumentiert, dass ein weiterer schwächer als erwarteter Bericht die Fed dazu veranlassen könnte, die Zinssätze auf ihrer September-Sitzung um 50 Basispunkte zu senken. Allerdings sind Aktienstrategen nicht allzu zuversichtlich, dass dieses Ergebnis vom Markt als positiv gewertet wird.
„Dieser Markt zeigt gewissermaßen unruhige Eigenschaften in dem Sinne, dass er nicht wirklich herausfinden kann, ob gute Nachrichten gute Nachrichten oder schlechte Nachrichten schlechte Nachrichten sind, und wir suchen weiterhin anhand all dieser Makrodaten nach einer Richtung“, sagte SoFi-Chef der Anlagestratgie, Liz Young Thomas gegenüber Yahoo Finance.
„Ich denke, wenn die morgigen Daten im Vergleich zu den Erwartungen kühl oder schwach ausfallen, wird es eine negative Reaktion auf dem Markt und wahrscheinlich weitere Verkäufe bei vielen dieser Mega-Cap-Namen geben, die uns bis zu diesem Punkt geführt haben.“
Hier sind die wichtigsten Zahlen, die die Wall Street laut Daten von Bloomberg am Freitagmorgen im Vergleich zum Vormonat betrachten wird:
Lohn- und Gehaltsabrechnungen außerhalb der Landwirtschaft: +165.000 gegenüber +114.000 zuvor
Arbeitslosenquote: 4,2 % gegenüber 4,3 % zuvor
Durchschnittlicher Stundenverdienst, Monat für Monat: +0,3 % gegenüber +0,2 % zuvor
Durchschnittlicher Stundenlohn im Jahresvergleich: +3,7 % gegenüber +3,6 % zuvor
Durchschnittliche wöchentliche Arbeitsstunden: 34,3 gegenüber 34,2 zuvor
https://finance.yahoo.com/news/live/stoc...15727.html
06. September 2024
Zitat:Friday
Economic calendar:
Nonfarm payrolls, August (+163,000 expected, +114,000 previously);
Unemployment rate, August (4.2% expected, 4.3% previously);
Average hourly earnings, month-over-month, August (+0.3% expected, +0.2% previously);
Average hourly earnings, year-over-year, August (+3.7% expected, +3.6% previously);
Average weekly hours worked, August (34.3 expected, 34.2 previously);
Labor force participation rate, August (62.7% expected, 62.7% previously)
Earnings:
Big Lots (BIG)
Zitat:analyse
Die Angst vor dem Börsen-Crash
Platzt jetzt die KI-Blase?
Stand: 06.09.2024 08:06 Uhr
Steht nach dem Nvidia-Kursrutsch der große KI-Crash an den Börsen bevor? Experten sehen Parallelen zur Dotcom-Blase, Künstliche Intelligenz sei massiv überbewertet.
Eine Analyse von Angela Göpfert, ARD-Finanzredaktion
Wie viel ist die Zukunft wert? Etwa eine Billion Dollar - so viel will die gesamte Tech-Industrie in den kommenden Jahren in Künstliche Intelligenz (KI) investieren. Das ist selbst für das Silicon Valley, in dem einige Unternehmen über einen Börsenwert jenseits der Billion-Dollar-Grenze verfügen, eine Menge Geld.
KI so wichtig für die Menschheit wie das Feuer?
Wer so viel Geld in eine Sache investieren möchte, muss davon schon wirklich überzeugt sein - und das sind die Tech-CEOs offenbar. Bereits im Jahr 2018 war sich Google-Chef Sundar Pichai sicher: "KI ist eines der wichtigsten Dinge, an denen die Menschheit arbeitet. Es ist tiefgreifender als, ich weiß nicht, Elektrizität oder Feuer."
Und obwohl es bestimmt nirgendwo mehr glühende KI-Anhänger gibt als in der Führungsspitze von Unternehmen wie Google, Meta, Amazon und Microsoft, die mit finanziellen Mitteln bestens ausgestattet sind, muss das ganze Geld auch irgendwann einmal wieder hereingeholt werden. Die Alternative wäre ein wirtschaftlicher Kollaps, wie ihn die Welt seit Jahren nicht mehr erlebt hat - oder hat er am Ende bereits begonnen?
Hustet Nvidia, bekommt die Börse eine Grippe
Der knapp zehnprozentige Kurseinbruch des KI-Profiteurs Nvidia zu Wochenbeginn lässt jedenfalls aufmerken. Schließlich reduzierte sich die Marktkapitalisierung des Chipkonzerns dadurch um 279 Milliarden Dollar - so viel Börsenwert hat bislang noch kein US-Unternehmen an nur einem Tag verloren.
Das schürte an den Börsen die Furcht vor einer neuen Verkaufswelle oder gar einem Platzen der KI-Blase, waren doch die KI-Hoffnungen einer der ganz großen Kurstreiber der vergangenen Monate gewesen. Die fehlende Marktbreite, also die Konzentration des Aktienmarkts auf wenige Akteure, macht sich nun negativ bemerkbar. Nicht umsonst heißt es unter Händlern: Hustet Nvidia, bekommt die Börse eine Grippe. Die Nvidia-Aktie hat seit ihrem Rekordhoch im Juni bereits rund 25 Prozent eingebüßt, laut einer gängigen Börsenregel befindet sie sich damit in einem Bärenmarkt.
Wie FOMO die KI-Investitionen antreibt
Doch noch gibt es keinerlei Anzeichen, dass die Großen der Tech-Branche Zweifel an ihren KI-Investitionen bekommen hätten. Im Gegenteil: Sie alle scheinen weiter getrieben von der Angst, das nächste große Ding zu verpassen. Diese englisch "Fear of Missing Out", kurz FOMO genannte Angst klang zuletzt noch bei Präsentationen der Quartalszahlen von Google an. Dabei unterstrich Pichai: "Das Risiko, zu wenig in die KI-Infrastruktur zu investieren, ist dramatisch größer als zu viel zu investieren."
Dahinter steckt auch die Hoffnung, dass sich die gigantischen Investitionen eines Tages auszahlen werden. Die Unternehmensberatung Next Move Strategy Consulting schätzt das weltweite KI-Marktvolumen bis Ende 2030 auf 1,847 Billionen Dollar. Einer Prognose der Unternehmensberatung PwC zufolge dürfte KI das globale BIP bis 2030 sogar um nahezu 16 Billionen Dollar erhöhen - vor allem dank einer verbesserten Arbeitsproduktivität.
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So teuer kommt ChatGPT den OpenAI-Konzern
Tatsächlich ist aber die ökonomische Wertschöpfung von KI-Firmen bislang noch extrem gering. Und sie könnte es für eine ganze Weile bleiben. Denn generative KI zu bauen und zu betreiben ist extrem kostenintensiv. Immerhin kosten KI-Chips zehntausende Dollar je Halbleiter. Milliardensummen müssen her, um die schnellsten Supercomputer für das Training mit neuen KI-Systemen zur Verfügung zu haben.
Allein die Google-Mutter Alphabet investierte im vergangenen Quartal zwölf Milliarden Dollar in KI. Laut OpenAI-Chef Sam Altman ist sein Unternehmen das kapitalintensivste Start-up der Geschichte. 2023 schätzte eine Studie, dass der Betrieb von ChatGPT das Unternehmen pro Tag 700.000 Dollar kostet. Und je mehr Menschen den Chatbot benutzen, desto höher steigen diese Kosten.
OpenAI hatte erst vergangene Woche mitgeteilt, dass sich die wöchentliche ChatGPT-Nutzerzahl seit November auf nunmehr über 200 Millionen User verdoppelt hat. Den hohen Investitionen in KI stehen bislang aber nur magere Umsätze gegenüber. In diesem Jahr könnte OpenAI fünf Milliarden Dollar Miese machen - zehnmal so viel wie 2022.
Big Tech im "Bubble Land"?
Es sind solche Zahlen, die die KI-Skeptiker auf den Plan rufen. In den vergangenen Wochen haben zahlreiche Analysten großer Banken wie Goldman Sachs und Barclays, aber auch Tech-Wagniskapitalfirmen wie Sequoia Capital Zweifel geäußert, dass sich die gigantischen KI-Investitionen in absehbarer Zukunft auszahlen werden.
Sequoia Capital rechnet minutiös vor, dass sich die große KI-Rechnung, also all das Geld, das die Tech-Firmen in KI bislang investiert haben, mittlerweile auf 600 Milliarden Dollar beläuft. Diese 600 Milliarden Dollar müssen erst einmal verdient werden, damit sie das Wagnis KI wenigstens kostenneutral überstehen.
Der Hedgefonds Elliott von Paul Singer teilte seinen Kunden laut "Financial Times" jüngst in einem Brief mit, dass Künstliche Intelligenz massiv überbewertet sei ("overhyped"). Nvidia und der gesamte Big-Tech-Sektor lebten in einem "Blasen-Land" ("bubble land").
Dotcom-Blase als Vorbild?
Allerdings ist schwer bis gar nicht vorhersehbar, wann eine Blase platzt. Die Preise - in diesem Fall für Aktien von KI-Unternehmen - steigen nämlich so lange weiter, wie es am Markt einen "noch größeren Narren" gibt, der noch mehr dafür bezahlt. Das besagt die "Greater-Fool-Hypothese".
Die Geschichte lehrt uns aber, wie diese Börsenblase enden wird - nämlich genauso wie all ihre Vorgänger, sei es die Eisenbahn- oder die Dotcom-Blase: mit einem rasanten Absturz der Kurse, der das Zeug dazu hat, nicht nur einzelne Spekulanten, sondern ganze Volkswirtschaften mit in den Abgrund zu reißen. Einige der jetzt gehypten Unternehmen mögen sicherlich überleben und gestärkt daraus hervorgehen. Doch womöglich müssen sie erst durch ein Tal der Tränen schreiten.
Wenn die Musik aufhört zu spielen
So brach etwa der Amazon-Kurs mit dem Platzen der Dotcom-Blase um 95 Prozent von seinem damaligen Rekordhoch ein. Es dauerte Jahre, bis er sich erholte. Das sollte all denjenigen eine Warnung sein, die jetzt noch blind auf den KI-Trend setzen und die Risiken ignorieren.
"Solange die Musik spielt, musst du aufstehen und tanzen. Wir tanzen immer noch", wies einst der damalige Citigroup-Chef Chuck Prince die Ängste der Anleger vor dem Platzen der Immobilienkrise zurück. Weniger als einen Monat später brach mit der deutschen IKB die erste Bank zusammen - und die Finanzkrise nahm ihren Lauf.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tec...h-100.html
Zitat:CNBC
Alle Augen sind nun auf den August-Bericht über die Beschäftigungszahlen außerhalb der Landwirtschaft gerichtet, der voraussichtlich den Ansatz der Federal Reserve in Bezug auf die Zinssätze beeinflussen wird. Von Dow Jones befragte Ökonomen rechnen mit einem Anstieg der Beschäftigungszahlen außerhalb der Landwirtschaft um 161.000 und einem leichten Rückgang der Arbeitslosenquote auf 4,2 %.
Trotz der Bedenken aufgrund der jüngsten Arbeitsmarktdaten bleiben die Märkte optimistisch, dass die Fed nach Abschluss der geldpolitischen Sitzung im September damit beginnen wird, die Zinssätze um mindestens einen Viertelprozentpunkt zu senken.
Die drei großen US-Indizes sind im Minus, während die verkürzte Handelswoche zu Ende geht. Der breite Marktindex und Nasdaq liegen bisher um 2,6 % bzw. 3,3 % niedriger. Der Dow30 ist diese Woche um 1,9 % gesunken.
„Der September wird seinem Ruf als historisch schlechter Monat für Aktien gerecht. … Die plötzliche Änderung der Dynamik und der Anstieg der Volatilität haben bei vielen Anlegern die Frage nach der Nachhaltigkeit der Erholung von den Tiefstständen im August gestellt und ob die Erholung lediglich eine Erleichterungsrallye von überverkauften Niveaus war“, sagte Adam Turnquist, technischer Chefstratege von LPL Financial.
https://www.cnbc.com/2024/09/05/stock-ma...dates.html
Zitat:Die Zahl der Beschäftigten in den USA stieg im August um 142.000, weniger als erwartet
Veröffentlicht am Freitag, 6. September 2024, 8:30 Uhr EDT
Vor 3 Min. aktualisiert
Jeff Cox
https://www.cnbc.com/2024/09/06/jobs-rep...-2024.html
Zitat:Vor 4 Minuten
Die US-Wirtschaft hat im August 142.000 Arbeitsplätze geschaffen
Die US-Wirtschaft hat im August weniger neue Arbeitsplätze geschaffen als erwartet, da Händler den nächsten Schritt der Federal Reserve abschätzen.
Das Bureau of Labor Statistics teilte am Freitag mit, dass im vergangenen Monat 142.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden . Von Dow Jones befragte Ökonomen erwarteten für den Monat einen Zuwachs von 161.000 Arbeitsplätzen.
Die Arbeitslosenquote sank erwartungsgemäß auf 4,2 %.
— Fred Imbert
https://www.cnbc.com/2024/09/05/stock-ma...dates.html
Zitat:Employment Situation
Released On 9/6/2024 8:30:00 AM For Aug, 2024
https://us.econoday.com/byevent?fid=5915...&lid=0#top
09. bis 13. September 2024
2024 Economic Calendar
https://us.econoday.com/byweek
This Week's Major U.S. Economic Reports & Fed Speakers
https://www.marketwatch.com/economy-poli...d=side_nav
finviz News
https://finviz.com/news.ashx#
yahoo! finance
https://finance.yahoo.com/
Economic News and Analysis
https://finance.yahoo.com/topic/economic-news/
Stock Market News
https://finance.yahoo.com/topic/stock-market-news/
Latest Financial and Business News
https://finance.yahoo.com/news/
Earnings Reports, Whispers & Company Earnings News
https://finance.yahoo.com/topic/earnings/
CNBC
https://www.cnbc.com
Ressort
Wirtschaft
https://www.tagesschau.de/wirtschaft
Ressort
Finanzen
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen
Ressort
Konjunktur
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur
Zitat:Weekly calendar
Zitat:Monday
Economic data:
New York Fed one-year inflation expectations, August (2.97% previously);
Wholesale inventories, July final (0.3% expected, 0.3% previously)
Earnings:
Oracle (ORCL),
Rubrik (RBRK)
Zitat:Tuesday
Economic data:
NFIB Small Business Optimism, August (93.7 expected, 93.7 previously)
Earnings:
Academy Sports and Outdoors (ASO),
Dave & Buster's (PLAY),
GameStop (GME),
Petco (WOOF)
Zitat:Wednesday
Economic data:
Consumer Price Index, month-over-month, August (+0.2% expected, +0.2% previously);
Core CPI, month-over-month, August (+0.2% expected, +0.2% previously);
CPI, year-over-year, August (+2.6% expected, +2.9% previously);
Core CPI, year-over-year, August (+3.2% expected, +3.2% previously);
Real average hourly earnings, year-over-year, August (+0.7% previously)
Earnings:
Manchester United (MANU),
Vera Bradley (VRA)
Zitat:Thursday
Economic data:
Initial jobless claims, week ending Sept. 7 (230,000 expected, 233,00 previously);
Producer Price Index, month-over-month, August (+0.2% expected, +0.1% previously);
PPI, year-over-year, August (+0.2% expected, 0% previously)
Earnings:
Adobe (ADBE),
Big Lots (BIG),
Kroger (KR),
RH (RH)
Zitat:Friday
Economic data:
Import price index, month-over-month, August (-0.3% expected, +0.1% previously);
University of Michigan consumer sentiment, September preliminary (68.0 expected, 67.9 prior)
Earnings:
No notable earnings.
https://finance.yahoo.com/news/inflation...36249.html
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Zitat:Inflation wieder im Fokus, Apples iPhone-Event: Was Sie diese Woche wissen sollten
Josh Schafer · Reporter
So, 8. September 2024, 13:31 Uhr GMT+2
Der S&P 500 erlebte gerade seine schlimmste Woche seit dem regionalen Bankenskandal im Jahr 2023, da ein durchwachsener Arbeitsmarktbericht für August den Appetit der Anleger nicht wiederbeleben konnte.
In der durch Feiertage verkürzten Handelswoche rutschte der S&P 500 ( ^GSPC ) um mehr als 4 % ab, während der Nasdaq Composite ( ^IXIC ) um fast 6 % einbrach. Der Dow Jones Industrial Average ( ^DJI ) fiel um fast 3 %.
Die erste Septemberwoche markierte auch die schlechteste wöchentliche Rendite für den Nasdaq 100 seit 2022, angeführt von einem Rückgang der Nvidia-Aktie ( NVDA ) um mehr als 12 %.
Neue Zahlen zur Inflation werden in der kommenden Woche für Schlagzeilen sorgen, da die Anleger weiterhin nach Hinweisen darauf suchen, wie stark die Federal Reserve die Zinsen auf ihrer September-Sitzung senken wird.
Darüber hinaus soll am Freitag die erste Lesung der Verbraucherstimmung für September veröffentlicht werden.
In den Unternehmensnachrichten beginnt die Woche am Montag mit dem jährlichen iPhone-Event von Apple. Die Gewinnergebnisse von Oracle ( ORCL ), Adobe ( ADBE ) und Kroger ( KR ) werden eine ansonsten ruhige Woche in Bezug auf geplante Unternehmensmitteilungen einläuten.
„Kein klarer Gewinner“ aus dem Stellenbericht
Der Stellenbericht vom August zeigte, dass die US-Wirtschaft 142.000 Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft geschaffen hat und die Arbeitslosenquote von 4,3 % im Juli auf 4,2 % gesunken ist. Überarbeitungen der Arbeitsberichte für Juni und Juli zeigten, dass die US-Wirtschaft in diesen Monaten 86.000 Arbeitsplätze weniger geschaffen hat als ursprünglich gemeldet.
Stephen Brown, stellvertretender Chefökonom für Nordamerika bei Capital Economics, schrieb am Freitag in einer Kundenmitteilung, dass der Bericht, da er weder übermäßig stark noch übermäßig schwach sei, „keinen klaren Sieger signalisiert“ in der Debatte darüber, ob die Federal Reserve die Zinssätze auf seiner September-Sitzung um 25 bzw. 50 Basispunkte senken sollte .
Reden des Gouverneurs der US-Notenbank Christopher Waller und des Präsidenten der New Yorker Fed John Williams schienen die Märkte zugunsten einer Zinssenkung um 25 Basispunkte auszurichten.
Am Freitagnachmittag haben die Märkte eine Wahrscheinlichkeit von 25 % eingepreist, dass sich die Fed im September für eine Zinssenkung um 50 Basispunkte entscheidet, während die Wahrscheinlichkeit am Vortag laut CME Fed Watch bei 40 % gelegen hatte.
Das Wirtschaftsteam von Goldman Sachs unter der Leitung von Jan Hatzius argumentierte, dass die Rede der Fed am Freitag mit Goldmans Prognose einer Senkung um 25 Basispunkte im September übereinstimmte, aber andeutete, „dass die Fed-Führung bei späteren Sitzungen für Kürzungen um 50 Basispunkte offen ist, wenn sich der Arbeitsmarkt weiter verschlechtert.“
Preisprüfung
Während die Marktteilnehmer in den letzten Wochen Anzeichen einer Verlangsamung am Arbeitsmarkt im Blick hatten, bleibt die Inflation ein entscheidender Faktor dafür, wann und wie aggressiv die Fed die Zinsen senken wird.
Am Mittwoch wird der endgültige Inflationswert bekannt gegeben, bevor die Fed am 18. September mit der Veröffentlichung des Verbraucherpreisindex (VPI) für August die nächste politische Entscheidung trifft.
Wall Street erwartet einen jährlichen Zuwachs von 2,6 % für den Gesamt-VPI, der die Lebensmittel- und Energiepreise umfasst, gegenüber 2,9 % im Juli . Die Preise sollen im Monatsvergleich um 0,2 % steigen, entsprechend ihrem monatlichen Anstieg ab Juli.
Auf „Kern“-Basis, also ohne die volatilen Lebensmittel- und Energiepreise, dürfte die Inflation im Jahresvergleich um 3,2 % gestiegen sein, unverändert zum Vormonat. Es wird erwartet, dass die monatlichen Kernpreiserhöhungen bei 0,2 % liegen, ebenfalls unverändert gegenüber dem Vormonat.
„Ein weiterer positiver CPI-Bericht könnte genügend FOMC-Mitgliedern weiteres Vertrauen geben, dass die Inflation auf nachhaltiger Basis wieder auf 2 % sinkt, sodass sie eine Zinssenkung um 50 Basispunkte unterstützen können“, schrieb das Wirtschaftsteam von Wells Fargo unter der Leitung von Jay Bryson in einer Notiz an Kunden am Freitag.
„Wenn die Inflationsdaten andererseits höher ausfallen als erwartet, wird sich der Konsens wahrscheinlich am 18. September auf einen Rückgang um etwa 25 Basispunkte einigen.“
iPhone-Einführung
Die Top-Unternehmensveröffentlichung der Woche wird am Montag erfolgen, wenn Apple ( AAPL ) sein jährliches iPhone-Event ausrichtet. Es wird erwartet, dass die Veranstaltung weitere Details zur Apple Intelligence AI-Plattform von Apple liefert.
Zitat:Apple iPhone 16-Event: Was Sie von der KI-geladenen „Glowtime“-Show erwarten können
Daniel Howley · Technologie-Redakteur
Aktualisiert So, 8. September 2024, 14:18 Uhr GMT+2
https://finance.yahoo.com/news/apple-iph...50139.html
„Uninspirierende“ Gewinnerwartungen
Analysten haben ihre Gewinnerwartungen für das laufende Quartal im Juli und August um 2,8 % gesenkt, so John Butters, Senior Earnings Analyst bei FactSet.
Wie Butters am Freitagnachmittag in einer Notiz betonte, kürzen Analysten im Laufe des Quartals typischerweise ihre Gewinnschätzungen.
Das aktuelle Niveau ist jedoch nicht außergewöhnlich. Analysten haben ihre Erwartungen in den letzten 20 Jahren durchschnittlich um 3 % gesenkt.
Dennoch stellt dies einen Wandel der Marktstimmung im Vergleich zum letzten Quartal dar, als die Analysten ihre Schätzungen in den ersten beiden Monaten des Quartals tatsächlich anhoben.
„Außerhalb der Magnificent 7 waren die Schätzungsrevisionen für 2024 und 2025 [Gewinn pro Aktie] wenig inspirierend, aber zumindest stabil“, schrieb Scott Chronert, US-Aktienstratege bei Citi, am Freitag in einer Mitteilung an Kunden.
Auch wenn dies für Makrostrategen wie Chronert noch kein alarmierender Trend ist, wird der leichte Rückgang der ansonsten soliden Fundamentaldaten für Aktien im nächsten Jahr im Vorfeld der Gewinnsaison für das dritte Quartal im Auge behalten werden.
https://finance.yahoo.com/news/inflation...36249.html
10. September 2024
Zitat:Tuesday
Economic data:
NFIB Small Business Optimism, August (93.7 expected, 93.7 previously)
Earnings:
Academy Sports and Outdoors (ASO),
Dave & Buster's (PLAY),
GameStop (GME),
Petco (WOOF)