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Uiii, da scheine ich wohl den einen oder anderen Nerv getroffen zu haben das der liebe @Boris so eskaliert Wink

(09.09.2022, 13:25)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Kater, also hat die Stimmung bei dir KEINEN Einfluss auf dein Trading.
Das schreibst du am Anfang
Entweder, oder.
Dann schreib das doch kurz und knapp.
Am Ende schreibt Kater dann wieder, dass er die Stimmung mit der Technik kombiniert.
Ja was denn nun?!


Ja was soll ich sagen? Drücke ich mich so unklar aus oder bist Du einfach nur schwer von Begriff?
Also nochma - ich trade nur nach meinen Charts. Punkt. Ich bin aber nicht blind und taub unterwegs.
Beispiel - ich habe einen laufenden Trade - der Kurs läuft auf einen Widerstand zu - jetzt könnte man hier
ganze Kapitel schreiben was Widerstände und Unterstützungen sind - das können Horizontale Linien
sein - das können Werkzeuge sein - z.B. um es einfach zu halten Moving Averages - das können Trendlinien
sein - auf- oder abwärts - und und und.....

Also - der Kurs läuft auf einen Widerstand zu - es gibt immer Widerstände und Unterstützungen - IMMER -
auch wenn die Masse den Großteil dieser W/U nicht sieht weil sie nicht in der Lage sind bzw. keine "Techniken"
entwickelt haben diese sichtbar zu machen. Der Kurs ist praktisch nie im "luftleeren Raum" unterwegs.

Wenn sich mein Trade also getragen von Unterstützungen einem Widerstand nähert dann gibt es mehrere
Szenarien. 

Erstes Szenario - der Widerstand wird direkt überwunden weil die Dynamik sehr stark ist.

Zweites Szenario - der Widerstand wird nicht direkt überwunden - es gibt einen mehr oder weniger starken
Rücksetzer (Pullback) bevor es weiter nach oben läuft. Hier gibt es wieder mehrere Möglichkeiten

Szeanrio 2a -> es ist ein kleiner Rücksetzer bevor es direkt wieder weiter läuft

Szenario 2b -> er braucht mehrere Anläufe -> hier kann sich auch ein Forsetzungs-Setup entwickeln -
wenn der Widerstand stärker ist kann sich im Nachhinein z.B. eine Cup-Handle-Formation herauskristallisieren
sein wie sie der in den obigen Beiträgen genannte William O´Neill gerne nutzt - also in diesem Fall sieht man
im Nachhinein das man im "Cup" eingestiegen ist und der Widerstand zur "Handle" wird (meistens eine
(Bullen-)Flagge).

Szeanrio 2b könnte man hier auch noch tiefer und breiter ausführen aber wie gesagt - wenn ich das hier
machen würde dann würde das wirklich den Rahmen sprengen. Ich versuche es so zu beschreiben das
die einen mit Erfahrung folgen können und die anderen mit weniger Erfahrung das einfach mal an einem
Chart selber anschauen können. Ggfs hilft auch Google -> "Fortsetzungs-Setup Trading" - "Cup-and-Handle-
Formation Trading"

Szenario 2c -> der Kurs schafft es auch nach mehrere Anläufen nicht durchzubrechen - gleichzeitig halten
die Unterstützungen - es bildet sich eine Seitwärtsrange -> "Seitwärtsrange-Setup Trading"
-> aus dieser Seitwärtsrange kann er ausbrechen -> Übergang von Seitwärtsrange-Setup in Forsetzungs-Setup
Auch hier kann man das ganze noch tiefer und breiter betrachten - weitere Szeanrien - aber wie gesagt -
würde den Rahmen sprengen - hier könnte man auch das von @SteFan genannte OBR-Trading-Setup
("Open-Breakout-Range-Setup") als weiteres Szenario betrachten -> Das Open prallt am Widerstand
ab -> es bildet sich ein Open Range High - es läuft runter und findet Unterstützung -> Open Range Low
läuft wieder nach oben -> überwindet den Widerstand / das Open Range High -> Open Range Breakout
auch das geht noch tiefer und breiter....

Szeanrio 2d -> der Kurs prallt am Widerstand ab und dreht wieder nach unten (z.B. Wiederaufnahme
der Abwärtsrtrendbewegung)

Wie gesagt könnte man alles noch viel tiefer, breiter, detailierter ausführen - auch wie man eine entsprechende
Position managed -> Stopps, Ausstieg, Positionsverkleinerung, Wiedereinstieg (z.B. am Open-Breakout-Low,
oder am Breakout eines Fortsetzungssetups, oder oder oder), Einstieg in die Gegenrichtung......

Die Frage ist wie kommt es zu den verschienden Szenarien -> Widerstände, Unterstützungen, Pivots, MAs,
Rainbows,... Vieles kann berücksichtigt werden - man weiß erst im Nachhinein welches Szeario es dann
geworden ist - mit der entsprechenden Erfahrung kann man dies und das besser gewichten und dann auch
Wahrscheinlichkeiten sehen welches Szeario am ehesten eintrifft und dann mehr oder weniger herausholen....

Ich habe in solchen Situationen (wie auch in vielen anderen Situationen) die Stimmung im Hinterkopf -
ich trade nicht die Stimmung - aber ich habe sie im Hinterkopf - ist die Stimmung sehr positiv und habe ich
starke Unterstützungen kommt es wahrscheinlicher zu Szeanrio 1 - die Stimmung kann auch mit ein Faktor
dafür sein - zusätzlich zu den gewichtigeren Faktoren der Widerstände und Unterstützungen - das es zu
einem der anderen Szenarien kommt. In diesem Sinne behalte ich die Stimmung im Hinterkopf - trade aber
nach dem Chart und bin nicht überrascht - egal welches Szenario letztendlich eintrifft.

Soviel zu dem Widerspruch den Du lieber @Boris siehst oder mir unterstellen willst - ich hoffe Du hast es
jetzt verstanden - wenn nicht kann ich Dir auch nicht weiter helfen..... Nounder


(09.09.2022, 13:25)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Die Stimmung einzufangen ist sowieso sehr subjektiv.
Einem Anfänger kann ich nur davon abraten die Stimmung in sein Trading einzubeziehen, weil ihm die notwendige Erfahrung fehlt.


Was ist daran sujektiv negative Nachrichten als solche zu erkennen? Natürlich muss man lernen die Zusammenhänge
zu verstehen - negative Nachrichten können auch positiv für den Markt sein und umgekehrt.
Wie aktuell z.B. gute Arbeitsmarktdaten sind eigentlich positiv - im entsprechenden Marktumfeld befeuern sie die Kurse
weil es zeigt das die Wirtschaft brummt -> gut für Wachstum, Umsatz, Gewinne. Im aktuellen Marktumfeld sind diese
positiven Nachricht negativ für den Markt -> weil die aktuelle Inflation Zinserhöhungen erzwingt -> diese sind schlecht
weil die Kosten steigen, was schlecht ist für Umsatz, Gewinne -> positive Arbeitsmarktdaten sind negativ weil sie der
FED Luft geben die Zinsen zu erhöhen -> was dann wie gesagt schlecht ist.

Es geht nicht darum das ins Trading miteinzubeziehen - wobei auch das möglich ist - es geht darum die Stimmung,
Lage die durch Nachrichten beschrieben oder durch Meldungen beeinflusst wird nicht komplett auszublenden und
mehr oder weniger blind unterwegs zu sein - wenn das Deine Empfehlung ist dann ist das ein schlechter Rat.

Ein Anfänger sollte immer das Ohr offen haben und schauen was passiert, Zusammenhänge erkennen und so die
notwendige noch fehlende Erfahrung aufbauen um immer mehr selbst Schlussfolgerungen zu ziehen - aber wie
gesagt es geht nicht unbedingt darum aufgrund dieser Schlussfolgerungen (alleine) Handelsentscheidungen zu
treffen. Sie können ein Faktor sein - in dem Sinne das man diese im Hinterkopf hat wenn das Risiko-/Positions-
Management offener Positionen angepasst wird - was laufend passieren sollte. 


(09.09.2022, 13:25)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Kater, hast du deine Handeln je ausgewertet?
Alles Andere ist doch stochern im Nebel.


Denkst Du wirklich ich habe nie etwas ausgewertet? Im Ernst? Ich habe immer alles ausgewertet -
dadurch bin ich auch immer mehr zum Warum gekommen. Im Grunde könnte ich jetzt hier wieder
eine ausführlichere Betrachtung z.B. dessen was Du angeblich so perfekt beherrscht aufs Papier
bringen....


(09.09.2022, 13:25)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Mit 30 Jahren Erfahrung handle ich dir Umkehrformationen an Kursextremas mit exorbitanten CRVs.
Ich bin einer der ersten in der Bewegung!
Dazu brauche ich keine Auswertung, sondern achte auf die kleinsten Nuancen die mir bei der Analyse der Charts auffallen.
Ich liebe Bären- und Bullenfallen - Hammergeniale CRVs und sehr hohe Wahrscheinlichkeit.


Also - Du bist einer der ersten in der Bewegung - Du handelst Umkehrformationen an Kursextremas mit
"exorbitanten CRVs" (wer hat den Längsten, den Dicksten).
Du brauchst dafür keine Auswertung - wie willst Du dann erkennen das es ein Kursextrema ist?
Wie willst Du dann die Wahrscheinlichkeit erkennen das es eine Umkehrformation ist?
Wie willst Du KLEINSTE Nuancen erkennen wenn Du mit so wie ich es verstehe "einfachen Charts"
arbeitest?

Widersprüche, Widersprüche, Widersprüche

Wie laufen denn Umkehrformationen ab? Also jetzt doch ein wenig ins Detail - aber nur mal die Long-Seite
betrachtet

Szeanario 1 - V-Fomation
Szeanario 2 - W-Formation
Szeanario 2a - "krumme" W-Formation  mit höherem Tief
Szeanario 2b - "krumme" W-Formation mit tieferem Tief
Szeanario 3 - Bodenbildung in einer Seitwärtsrange
Szeanario 3a - Bodenbildung in einer Seitwärtsrange bei der der Boden kurz nach unten verlassen wird (tieferes Tief)
und den Boden wieder zurückerobert wird 
Szeanario 3b - Bodenbildung in einer Seitwärtsrange bei der der Boden nicht nur kurz nach unten verlassen wird,
sondern es erst noch auf einen tieferen Boden geht (dann war der Einstieg nicht am Kursextrema den man glaubt
gesehen zu haben sondern zu früh) - wo dann wieder jedes Szenario möglich ist
Szenario 4 - Die Bodenbildung scheitert und es geht weiter abwärts (entlang der Widerstände in den Werkzeugen,
dem Widerstand der Abwärtstrendlinie, etc. pp)

Also - alles das kann passieren wenn Du einer der ersten bist - je nachdem was passiert verändert das die Trefferquote
Deines Setups. Wenn Du wirklich alles auswertest und die richtigen Schlüsse ziehst müsstest Du für jedes Szenario ein
eigenes Setup haben - vorausgesetzt Du hast eine so "scharfe" Analyse-Technik das Du auch die Unterschiede erkennst
und zuordnen kannst.

Was sind die Unterschiede?

Dynamik der vorherigen Abwärtsbewegung - wie lang war diese Abwärtsbewegung?
Wie "steil" war die Abwärtsbewegung? Hängt von den Widerständen an denen diese "hinuntergelaufen" ist ab.
Ist die Abwärtsbewegung "ausgelaufen" ( hier wären die Wahrscheinlichkeiten für Szeanerien 2a,b oder
Szenarien 3a,b hoch)
Oder gab es einen Sell-Off ("Dackel-Herrchen") aus dem eine starke Rebound-Bewegung gestartet ist -
hier wäre die Wahrscheinlichkeit für Szenario 1 - V-Formation hoch. 
Im Grunde müsstest Du wie gesagt für jedes Szeanario ein angepasstes Trading-Setup haben - Einstiegsparameter,
Positionsmanagement (Volleinstieg, Teileinstieg, gestaffelter Einstieg), Setzen von Stopp-Loss, Ziel-Stopp (CRV)


Wie willst Du das haben wenn Du jetzt plötzlich keine Auswertung für nötig hältst?
Wie willst Du das schaffen wenn Du mit einfachen Charts arbeitest auf denen, wenn sie einfach sind,
für Dich nur wenig "sichtbar" ist?

Bist Du einer der ersten musst Du mit einem weiten Stopp arbeiten - ansonsten könntest Du während der
Bodenbildung rausfliegen - Du bist ja einer der ersten deswegen ist die Wahrscheinlichkeit dafür hoch -
denn die Bodenbildung kann unterschiedlich ablaufen. Arbeitest Du mit zu engem Stopp produzierst Du
je nachdem wie es abläuft eine entsprechende Anzahl Fehltrades mit Deinem Umkehrformations-Setup.
Arbeitest Du mit zu weitem Stopp produzierst Du im Falle von Szenario 4 einen großen Verlust.
Im Falle von Szenario 3b wärst Du ggfs. so lange in der Verlustzone bis die Umkehr tatsächlich stattfindet.

Was könnten Nuancen sein auf die man achtet und die zu einem entsprechenden Szenario führen?

Wie sehen die Kerzen der einzelnen Timeframes aus wenn das "Kursextrema" staffindet aus?

Einfach gehalten
Das Kursextema war am Ende einer 4-Stunden-Kerze
-> Gleichzeitg mit der nächsten,neuen 4-Stunden-Kerze startet auch eine neue 2-Stunden-Kerze und
eine neue  60 Min-Kerze -> hohe Wahrscheinlichleit für V-Vormation also entsprechendes Trading-Setup
anwenden, Stopps, Positionsmanagement....

Das Kursextrema war innerhalb einer roten 4-Stunden-Kerze z.B. am Ende der zweiten Stunde
Die neue 2-Stunden-Kerze und die neue 60 Min-Kerze legen einen Rebounce hin - beide grün -
der Körper der 4-Stunden-Kerze bewegt sich nach oben -> es bildet sich ein Docht - aber die
rote 4-Stundenkerze übt immer noch Druck nach unten aus -> Wahrscheinlichkeit hoch für z.B
W-Formation -> dementsprechend kann es z.B. eine grüne und eine rote 2-Stundenkerze und 
zwei grüne 60-Minuten-Kerzen und zwei rote 60 Minuten-Kerzen geben dann ist der "3 Strich
des "W" beendet - die neue 4-Stundenkerze wird grün - das W im 60-Minuten-Chart wird
vervollständigt - jetzt erst geht die Dynamik richtig los - der Turbo wird gezündet....

Das war jetzt einfach mal ein Beispiel wie es ablaufen kann - viele Szenarien sind möglich - wenn Du
lange genug dabei bist, lange genug und oft genug solche Situationen ausgewertet hast erkennst
Du die detailierteren Unterschiede, die entsprechenden Wahrscheinlichkeiten und entwickelst entsprechende
Trading-Setups.

Mit der entsprechenden Erfahrung siehst Du das irgendwann einfach nur noch. Dann tradest Du nur
noch was Du siehst - musst nicht mehr nachdenken - das ist dann wie Autofahren - weitere Erkenntnisse
lassen Dich besser werden - das passiert dann mehr oder weniger automatisch ohne das Du irgendwas
auswerten musst. Dann interessieren Dich Trefferquote oder CRV nicht mehr - in dem Sinne das Du
darüber nachdenken musst - sie sind Teil der Strategie.  Genauso wie das Schalten, Blinken, Bremsen,
Gasgeben beim Autofahren automatisch passieren ohne das Du darüber nachdenkst das oder wie Du das tust.


(09.09.2022, 13:25)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Regenbogencharts, Indikatoren (die bekanntesten sind RSI, MACD), Trendlinien, Widerstände und Unterstützungen, Pivot, Fibos...
Das ein Einsteiger bei dir den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen kann, ist sehr wahrscheinlich.
Kater, das empfiehlst du Einsteigern?!
Ich weiß noch wie du einem im Aktienboard einem verzweifelten Trader empfohlen hast 4 Jahre nur zu beobachten und erst dann scharf zu handeln.
Oje...
...ich habe immer scharf gehandelt, habe nie ein Depot gecrasht und durch sehr gutes Risk- und Moneymanagement, habe ich nie viel verloren und der Depotstand ist konstant gestiegen.
Ohne Auswertungen ist das Handeln für mich Zockerei.
Natürlich mag es Leute wie dich Kater geben, die sich Alles visuell beigebracht haben, aber das ist für mich die absolute Ausnahme.
Respekt für dein Durchhaltevermögen und deinen Erfolg!


Sorry aber das ist Dünnpfiff-Geschwätz. Der Anfänger muss sich alles anschauen,
er muss mal mit allem gearbeitet haben um seine Vorgehensweise, seine zu ihm passende Stratgie
zu finden und zu entwickeln.

Ist ja nicht jeder so wie Du in den Zaubertrank gefallen und hat alles sofort richtig gemacht. Irony
Für mich wieder einmal eine absolut unglaubwürdige Aussage von Dir. Rolleyes

Auswertungen gehören natürlich dazu - aber diese werden mit der Zeit immer weniger weil sich
vieles konditioniert. Am Schluss zählt nur noch wie ist der Tag gelaufen - wie war die Trefferquote.
Wie ist der Profitfaktor. Wieviele Trades waren es. Wieviel Gewinn/Verlust pro Trade/Kontrakt
im Durchschnitt. Passt das Ergebnis zum Tages-Verlauf (Chart-Verlauf)? Was hätte ich besser
machen können? Wo war ich warum zu früh oder zu spät drinnen oder draussen? Usw. Usf.
Trefferquote eines Setups? CRV? Vollkommen uninteressant sich darüber Gedanken zu machen
wenn man ein entsprechende Niveau erreicht hat. Oder meinst Du die Bücherschreibenden
Trader, Händler machen wirklich über jeden Trade, jedes Setup eine Auswertung? Die wird dann
gemacht wenn etwas sehr gut oder sehr schlecht gelaufen ist. Ansonsten -> Autofahren.

Wie kommst Du z.B. auf Deine Wahrscheinlichkeiten für Deine Tradingsetups von 65%, 70%, 84%?
Sorry aber Du musste ich wirklich lachen. Vor allem bei den 84%. Biggrin Wink

Nehmen wir mal an Du machst ständig Auswertungen - dementsprechend müsste sich die
Trefferquote ja ständig verändern - nehmen wir mal die 84% - Datenbasis 50 Trades - auf
84% kommst Du dann wenn dabei 42 Gewinner waren (was nichts über den Gewinn selbst
aussagt) der nächste Trade mit diesem Setup ist ein Gewinner - dementsprechend müsstest
Du bei fortlaufender Auswertung die Trefferquote dieses Setups neu bewerten - 84,31%
War es ein Verlierer sinkt die Trefferquote auf 82,35%

Sorry - aber das sind entweder Zahlen die Du einfach mal so rausgehauen hast oder aber
Du hast es irgendwann in der Vergangenheit mal so ausgerechnet und "rechnest" dann
weiter mit dieser "Trefferquote". Ich denke eher es ist ersteres.... Wink


(09.09.2022, 13:25)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Hohe Wahrscheinlichkeiten mit einem CRV von MINDESTENS 2 sagen Alles aus.
Anscheinend ist das für den Kater schon zu Hoch.
Sehr hohe Profitabilität ist garantiert - kein Risk of Ruin.


Nein es sagt überhaupt nichts aus - es sind Parameter die Du wählst - sie sagen weder etwas
über Deine Fähigkeiten aus wie gut Deine Analyse-Qualität ist noch etwas über die tatsächlichen
Ergebnisse die dann folgen. Es sind einfach nur Paramater die auch nichts garantieren.
 
Wenn Du unfähig bist die Situation richtig einzuschätzen und richtig zu traden weil Du Dein
84%-Setup (Trefferquote der Vergangenheit) mehrmals in einer falschen Phase einsetzt
bedeutet es nur das Du Deinen Verlust begrenzt und länger brauchst bis Dein Konto platt ist
als wenn Du falsch liegst und gänzlich ohne RM arbeitest. Also allgemein gesagt - ich traue Dir
dann doch zu das Dir das nicht passiert. Bin mir aber nicht sicher ob es so ist - weil Du einfach
viel Stuss erzählst.


(09.09.2022, 13:25)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Das CRV zu Beginn des Trades berechnet sich ja logischerweise nach Unterstützungen und Widerständen.
Nur begrenze ich meine Gewinne nicht unbedingt und gebe je nach Dynamik dem Trade die Chance ein Vielfaches an CRV zu erzielen.



Das meine ich mit Bullshit-Geschwätz - das CRV ist ein Parameter der Dir bei der Entscheidung helfen soll
ob Du einen Trade eingehst oder nicht. Richtig - Unterstützungen und Widerstände sind die Bereiche in
denen Du Dein Stopp und Dein Ziel legen kannst. Hast Du ein CRV das Deinen Wünschen entspricht
dann gehst Du den Trade ein. Tut es das nicht dann gehst Du den Trade nicht ein. Was sagt ein CRV
von 2 aus bzw. was soll das garantieren? Nichts. Außer das Du Deinen Verlust im Falle eines immer möglichen
Fehltrades begrenzt. Du kannst Dein R bei -10 oder bei -50 hinlegen und demgegenüber  Dein C bei +20
oder bei +100 legen. Beides CRV von 2. Daraus leitest Du ab wie hoch die Positionsgrösse sein darf weil
diese bei -10 sicher anders ist als bei -50. Aber es geht immer nur um die Bewertung ob Du einen Trade
eingehst oder nicht.

Es garantiert nichts und es sagt auch nichts darüber aus wie das Ergebnis aussieht. Du gibst dem Trade
entsprechend der Dynamik mehr Luft - verschiebst Deinen Stopp und Dein Ziel - was hat das noch mit
CRV zu tun? Nichts. Sobald Du die Möglichkeit hast und das tust den Stopp über den Einstandskurs zu
ziehen hast Du kein R  - kein Verlustrisiko mehr.

Auch wenn Du Dein Ziel höher setzt ist das Positionsmanagement und nicht mehr CRV das ja nur eine
Orientierungsgrösse für den Einstieg ist - Einstieg Ja oder Nein? Klar kannst Du den Stopp stehen lassen
anstatt ihn nachzuziehen und Dir das CRV schönrechnen - aber was bringt das? Du lässt Dir doch den
Gewinn nicht wieder komplett abnehmen? Oder einen fetten Gewinn wieder in den Verlust reinlaufen?


(09.09.2022, 13:25)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Ich weiß nicht was an meinem Handeln anstrengend sein soll...
...das wird wohl eher bei deinem Wirrwarr der Fall sein.
Mein Handeln ist simple und hochprofitabel.
-----------------------------
Backtesting, Statistik und Mathe sind für den Kater anscheinend Böhmische Dörfer...
...da wird es verdammt hart unter die Gewinner zu kommen.
unter 1% der Daytrader sind langfristig profitabel.
Ich weiß warum ich langfristig zu den großen Gewinnern gehöre.
------------------------------
Ich bin ja kein Amateur. Deswegen ist jedes Setup für jede Marktphase ausgewertet.
Wo in der Range tritt das Setup auf...
...unterschieden für Long + Short.
Welche Unterstützungen und Widerstände sind die Stärksten?
Was sagt das Risiko über das Potential aus - Long vs. Short? 
Da sind wir bei der Dynamik!
Welche Rolle spielt das Volumen?
Wo der der Schlusskurs des Setups? Was passiert danach? Wie beeinflusst das die Erfolgsquote und die Performance des Setups nach verschiedenen Zeiträumen?
Profis wissen wie sie zu den Top 1% gehören!
---------------------------------
Mit 30 Jahren Erfahrung handle ich dir Umkehrformationen an Kursextremas mit exorbitanten CRVs.
Ich bin einer der ersten in der Bewegung!
Dazu brauche ich keine Auswertung, sondern achte auf die kleinsten Nuancen die mir bei der Analyse der Charts auffallen.
Ich liebe Bären- und Bullenfallen - Hammergeniale CRVs und sehr hohe Wahrscheinlichkeit.
Der Amateur handelt den Bärenmarkt wie den Bullenmarkt.
-------------------------------------
Ich kann mich noch erinnern, wie ich es als Anfänger wie der Kater nur visuell gemacht habe, war profitabel, aber erst die ganzen Auswertungen haben den Quantensprung gebracht.

Für die Mehrheit wird mein Vorgehen schneller, verlässlicher und besser sein.
------------------------------------
Just My 2 Cents


Sorry, das ordne ich einfach mal pauschal unter Geschwätz ein. Nichts Handfestes.
Binsenweisheiten. Allgmeine Aussagen ohne auf irgendeine Weise konkret zu werden die
Du genauso gut aus dem Klappentext, oder aus dem Inhaltsverzeichnis eines Börsenbuchs
abgeschrieben haben könntest. Oder wieder mal das Bestehen darauf ein absoluter Profi
zu sein - den Längsten, die Dicksten.... 

Zwei Punkte die ich noch kommentiere.

Anstrengend  - weil es viele Szenarien für viele Situationen gibt - wie oben zu einem
kleinen Bruchteil beschrieben. Das geht noch viel tiefer und weiter. Das sind dann
die wirklichen Quantensprünge. Hat man diese nicht hinter sich erkennt man die
Details in den Unterschieden nicht. Trading ist dann mehr statisch als in höchstem
Maße angepasst und chirurgisch präzise.
Anstrengend auch weil Du Du immer noch Treffequoten auswerten musst - immer
noch obwohl Du 30 Jahre Tradingerfahrung hast. Weil Du offensichtlich vieles nicht
kennst und siehst wenn es um die wirklichen Details geht und Dir deswegen Trefferquote
und CRV so wichtig sind. Ohne Frage sind diese wichtig - aber darüber muss ein Toptrader
nicht mehr schwätzen -> "Autofahren"

Weil Du Fehltrades produzierst ohne wirklich das Warum zu erkennen oder zu verstehen.
Würdest Du es verstehen würdest Du an Deinen Setups feilen, Deine Analysefähigkeiten
weiterentwickeln, Deine Charts weiterentwickeln anstatt Dein Trading vor allem auf
Trefferquote und CRV zu fokusieren. Du erzählst das Du ein ganz toller supererfolgreicher
Trader bist ohne in irgendeiner Weise konkret zu werden, ohne Beispiele zu zeigen,
ohne solche Details zu liefern wie sie z.B. in den obigen Szeanrien beschrieben sind.

Quantensprung - natürlich ist es ein großer Sprung wenn man als Anfänger ohne Plan
seine Trades und Analysen auswertet, Fehler erkennt, es in Zukunft besser macht.
Aber ein Quantensprung ist für mich was anderes. Alles auszuwerten macht den
Unterschied von jemandem der verliert weil er blind unterwegs ist zu jemandem der
überlebt weil er weniger Fehler macht. Vorausgesetzt er zieht die richtigen Schlüsse
aus den Auswertungen und entwickelt auch auf diesen (nicht nur) basierend bessere
Strategien und Herangehensweisen. Aber das alleine macht ihn nicht in einem
Quantensprung zum Toptrader - ist ja kein Kessel Zaubertrank. Es ist ein erster Schritt
dem viele weitere Schritte folgen müssen - was Zeit und Arbeit kostet und immer mehr
Erfahrung aufbaut. Hast Du natürlich nicht oder nur wenig gebraucht. Für Dich war alles
ganz leicht, ist Dir zugefallen, Auswertungen haben gereicht, usw. usf. -> passt schon Tup Wink

Hau doch mal richtig einen raus - geh mal in die Details - zeig was Du kannst, zeige was
Dich wirklich zum Toptrader macht. Details die über Binsenweisheiten, wichtigtuerische
Begriffe, Selbstbeweihräucherung, Basics hinaus gehen. Werde einfach mal irgendwie
konkret. Mach mal den Erklärbar der für Anfänger oder weniger fortgeschrittene Trader
als Dich ein Thema etwas tiefer beleuchtet und greifbarer macht.
(09.09.2022, 13:51)Boy Plunger schrieb: [ -> ]@Ste Fan

Richtig!

- Profit Faktor (Gesamtgewinn / Gesamtverlust - im betrachteten Zeitraum); wichtig ist ein positiver Erwartungswert; ohne ist das beste Risk- und Moneymanagemnt für die Katz; 1.5 sollten es schon sein - über 2 sind erstrebenswert;

- Drawdown (Closed Equity + Open Equity); bei 50% Drawdown brauche ich anschließend eine Steigerung von 100%.

- Trefferquote: 50% ist für mich Zufall!

Natürlich gibt es Trendfolger mit 30% Trefferquote - das funktioniert nur im Bullenmarkt und mit den "richtigen" Werten. Die Meisten scheitern bei dem Ansatz. Ohne Auswertungen zu allen Faktoren werden nur sehr wenige erfolgreich sein!

Ich bin mit mit einer technischen Trefferquote von ca. 75% in einer sehr komfortablen Lage.

Die Nutzung von Sentiment, Fundamentals, News etc. kann diese noch verbessern!

- Average Profit
- Anzahl der Verlusttrades in Folge
- Größter Verlust
- Investitionsgrad
- Korrelation der Trades

PS PTJ hat seine große Performance mit Umkehrsituationen gemacht! Abzielung auf hohe CRVs - dann reicht ihm eine geringere TQ. Für ihn gab es nur die Börse und er war ein Workaholic. Seine Prioritäten haben sich verschoben und damit ging die Performance den Bach runter.

Und wieder - Begriffe, Begriffe, Binsenweiseheiten und subtanszlose Aussagen. Für den einen mehr für den
anderen weniger relevant - oder Selbstverändlichkeiten die eigentlich nicht erwähnt zu werden brauchen.
Wieder ohne konkret zu werden oder ins Detail zu gehen.

Erklär doch mal detailierter was Du unter Sentiment verstehst und wie und welche Rolle das wirklich in Deiner
Arbeit spielt.
(09.09.2022, 15:30)Ste Fan schrieb: [ -> ]Die Grundfrage ist wie kompliziert so ein Handelsansatz sein muss um eine Chance auf Erfolg ueber einen groesseren Zeitraum hinweg zu haben.

Dass man irgendwo wissen sollte was man macht und evt. wissen sollte was ein "Edge" sein koennte und was die eigene Statistik sagt sollte dem Einzelnen klar sein.

Aber ansonsten? Wie viele Kriterien muss ich abarbeiten um die Entscheidung: Long/Short/Flat treffen zu koennen? MMn nicht viele..im Gegenteil - je mehr Kriterien ich habe desto mehr leidet die Robustheit des Gesamtsystems.
"Keep it simple" kommt ja nicht von ungefaehr.

Wie gesagt..wenn ein Trader sein System hat und es funktioniert, suppi - weitermachen - aber je komplexer desto erfolgreicher gilt mMn  nicht unbedingt fuer einen Tradingansatz.

Ein in sich schluessiger Ansatz mit nachvollziebaren Kriterien + sinnvolles RM zusammen mit der erforderlichen Disziplin ist schon mal eine brauchbare Basis.

Das die Nutzung von Senti und Fundamentals Vorteile bringen kann stimmt schon, dies haengt allerdings absolut vom Handelsansatz ab.
Swing-Trading mit Wochen/Monaten Haltedauer: Klar, Fundamentals koennen da erfolgsentscheidendes Kriterium sein, aber Intraday?


Es muss nicht kompliziert sein - wenn ich sage das ich sehr komplexe Charts entwickelt habe bedeutet es
nicht das diese kompliziert sind. Es war viel Arbeit und war anstrengend diese zu entwickeln. Und sicher
am Anfang war es auch anstrengend einen Blick zu entwickeln - was sehe ich - wie interpretiere ich das -
aber das konditioniert sich mit der Zeit - dann ist das wie Autofahren bei dem Du nicht mehr viel nachdenken
musst. Du sitzt da wartest bis sich eine Situation entwickelt hat und ziehst Deinen Trade dann durch.

Meine Charts zeigen mir auf eine einfache Weise sehr viel - ich muss nicht überlegen was hier oder da
passiert oder passieren könnte weil ich es einfach sehe. Wenn ich nichts sehe dann gibt es auch keinen
Grund zu handeln. Dann warte ich einfach. Für mich ist das KISS. Der Tradingansatz ist dann sehr
einfach - Positionseröffnung Ja oder Nein? Ja - Setzen des Stopps, Managen der Position. Fertig.

Wenn ein Landei das nur wenig Verkehr und wenig befahrene Landstrassen kennt in die große Stadt
zieht ist er am Anfang total überfordert. Nach ein paar Wochen sieht das anders aus. Genauso ist es wenn
man seine Charts weiterentwickelt - am Anfang sieht es kompliziert aus - irgendwann ist der Blick, die
Analyse konditioniert, dann kommt wieder was dazu oder wird erweitert usw. usf.

Natürlich ist die Frage ob oder was man braucht, wohin man will, was einem ausreicht, wieivel Zeit und
Energie man hineinstecken will, kann, muss. Intraday sind das ganz andere Anforderungen als beim
Swingtrading über Tage, Wochen, Monate oder als beim langfristigen Anlegen.

Auch da sind "weiter entwickelte Charts" mit Sicherheit eine Edge mit denen man bessere Ein- und
Ausstiege findet oder ein besseres Positionsmanagement umsetzen kann. Mit denen man sich einfach
leichter tut.

Genauso wie auch die Auseinandersetzung mit Vorgehensweisen und Strategien hilfreich sein können.
Möglichst einfach bedeutet nicht das man nackt und unbewaffnet in den Kampf zieht. Man muss auch
dann die für einen selbst passenden Waffen und Werkzeug finden um nicht unterzugehen.

Aber da steht natürlich schon die Aufwand-Nutzen-Frage im Raum was letzten Endes zum tragen kommt.
Man kann es auch sehr einfach halten. Einfache Strategien, solides RM,MM, ggfs. Diversifikation - dann
passt das schon. Solange man nicht blind irgendwie, irgendwas, irgendwann kauft kann man langfristig
auch mit einer relativ einfachen Vorgehensweise ein positives Ergebnis erreichen.
(09.09.2022, 16:42)Boy Plunger schrieb: [ -> ]@Ste Fan

Wie kann ich die Spreu vom Weizen trennen?
Wann Ausbrüche kaufen?
Wo setzte ich den Stop?
Allein DAS macht soviel aus...

Richtige Fragen - Grundvoraussetzungen - Basics - deswegen macht das was aus.
Werden diese Fragen nicht gestellt und nicht beantwortet, bzw. nicht berücksichtigt ist es
von vornherein zum Scheitern verurteilt oder mehr oder weniger nur Glück und Zufall
wenn man trotzdem Erfolg hat. Ausnahme Langfristanlagen - da ist es selbst dann wenn
man sich nicht mit diesen Fragen beschäftigt und "nur" gut diversifiziert unterwegs ist
wahrscheinlich das man ein positives Ergebnis erreicht. Kann dann im Extremfall auch
Jahre und Jahrzehnte dauern aber das geht.


(09.09.2022, 16:42)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Ich kann dir sagen, wie Fundamentals Intraday entscheidend sein können - Newstrading, Earnings-Play...
Im Newstrading sind übrigens einige der unter 1% langfristig profitablen Daytrader aktiv.
Stichwort: Katalysator
Das kann genauso bei Aktien auf längeren Zeitebenen bei Aktien mechanisch wertvoll sein, denn die Technik + Fundamentals bringt wesentlich bessere Ergebnisse.
Die Bewertung spielt besonders bei Earnings eine große Rolle - wer blinder Trendfolger ist, kann davon sicherlich ein Lied singen.
Erwartung vs. Realität
Überraschungen haben je nach Ausgangslage und Bewertung enorme positive wie negative Auswirkungen.

Auch wenn wieder nur allgemeingültige Aussagen sind diese zwar unkonkret aber richtig.
(09.09.2022, 20:09)cubanpete schrieb: [ -> ]Was die Märkte bewegt wissen alle immer sehr genau... nachher.

Vorher weiss das niemand, am wenigsten die vom Kätzchen zitierten Schreiberlinge die nicht fürs investieren sondern fürs Schreiben bezahlt werden.

Wir bewegen die Märkte. Nichts und niemand anders.

Richtig - wir bewegen Märkte - Käufer und Verkäufer - gibt es mehr Käufer als Verkäufer gehts hoch
umgekehrt gehts runter. Warum bewegt es sich ist die Frage. Wenn es sich bewegt passiert etwas,
dadurch das etwas passiert, passiert mehr, die Dynamik verstärkt sich, zieht noch mehr Teilnehmer
an, was die Dynamik weiter verstärkt, usw. usf. Bis es an einen Punkt kommt an dem die Dynamik
wieder nachlässst, eine Pause einlegt, Luft holt, sich dann fortsetzt oder ggfs. auch wieder in die
andere Richtung geht. All das kann man in den Charts sehen und mit den passenden Werkzeugen
"messen".

Nachrichten können ein zusätzlicher Treibstoff sein - Dynamik verstärken, verlangsamen, umkehren.
Deswegen sollte man sie nicht ignorieren. Die Schreiberlinge liefern diese Nachrichten - dafür werden
sie bezahlt - richtig erkannt Tup Wink

(09.09.2022, 21:22)Boy Plunger schrieb: [ -> ]@Ste Fan

Ich verdiene gerne in jeder Marktphase reichlich Schotter, also habe ich Alles Long & Short bis ins kleinste Detail ausgearbeitet.
Im Bullenmarkt sind exorbitante Renditen drin, wenn ich die Margin maximal ausnutze.
Das ist aber nicht meine Sache. Also verzichte ich auf die 5-stellige Renditen im Jahr.
Am Anfang war mein Ziel >50% Rendite im Jahr. Da bin ich schon lange rausgewachsen.
In heißen Bullen-Trendphasen hatte ich schon hohe zweistellige Renditen an einem Tag oder dreistelligen Renditen in einer Woche.
Oder aus dem Bärenmarkt eine hohe dreistellige bis vierstellige Rendite - das kann wohl nur Cubanpete nachvollziehen...
Auch im Bärenmarkt sind hohe dreistellige Renditen p.a. drin.

Der dickste, der längste.... letzten Endes vollkommen uninteressante Aussagen
Und zu guter letzt.... Biggrin 



Marktbericht
Deutliche Gewinne
Schnäppchenjäger an der Wall Street

Stand: 09.09.2022 22:16 Uhr
Mit komfortablen Gewinnen sind die großen US-Aktienindizes zum Wochenschluss aus dem Handel gegangen. So mancher Anleger griff bei Aktien auf niedrigerem Niveau wieder zu.........
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...m-101.html



Stocks rally to snap three-week losing streak
Alexandra Semenova·Reporter
Fri, September 9, 2022 at 10:03 PM

U.S. stocks extended a broad-based rebound Friday, capping a sell-off that spanned three consecutive weeks.

The S&P 500 jumped 1.5%, building on back-to-back sessions of gains, while the Dow Jones Industrial Average soared 377 points, or about 1.2%. Technology stocks led the way up, with the Nasdaq Composite climbing 2.1%..........
https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...16023.html
Katerlein, schön wie die die absoluten Basics für Anfänger ausführst.

Klingt mir bei dir Alles sehr diskretionär wie bei vielen Anfängern.

Erfolgsquote unter 1% langfristig als Daytrader profitabel zu sein - wissenschaftlich belegt.

Bei der Stimmung legst du den Fokus auf die Inflation und Zinserhöhung - ich fand es schon lustig das du nach all den Jahren nicht einmal das CME FedWatch Tool kanntest.

Ohne kennst du ja gar nicht die Triebfeder - Erwartung vs. Entwicklung.

Naja, Marktkommentare von Redakteuren der Presse müssen da für die Stimmung reichen.

Klingt mir nicht so als könntest du dein Handeln systematisch umsetzen. Also ist es nicht reproduzierbar.

Irgendwann habe ich sehr interessante Dinge erkannt, die mir zusätzlich zu meinen ausgewerteten Setups noch hohe Zusatzgewinne bringen.

Gerade bei der Findung von Umkehrsituationen hat mir das den entscheidenden Vorteil gebracht.

Meine Untersuchungen gehen über deine dargelegten Grundlagen der Charttechnik weit hinaus.

Ist ja alles ganz nett, bringt mir keinen Edge.

Ich kenne keinen der mit Grundlagen Reich geworden ist.

Bei mir gibt es immer einen Volleinstieg bei vorliegen der Signale. Sicherheit kostet mich Performance.

Stop kann ich durch sehr gutes Timing sehr eng setzen.

Richtig, da alles komplett steht, läuft Alles automatisch.

Der Anfänger sieht vor lauter Indikatoren den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

Er probiert mal dies mal das...

...und das führt in den Ruin.

Ohne Backtest ist das Autofahren vor die Wand.

In fast allen Börsenbüchern werden Dinge behauptet ohne diese zu belegen.

Die eigenen Auswertungen ergeben in fast allen Fällen. dass es nicht das Papier wert ist, auf dem es gedruckt ist.

Unglaublich wie naiv die Leser sind.

Ohne Backtests ist der Weg zur Profitabilität sehr langwierig bzw. für über 99% im Daytrading langfristig nicht zu schaffen.

Bei einem muss ich dir Recht geben: 

Ohne Backtesting von sehr vielen Ideen sind 3 bis 4 stellige Renditen p.a. ohne Leverage nicht erreichbar.

Ich habe Dinge entwickelt die weit über die Grundlagen der Chartechnik hinausgehen.

Natürlich gibt es die unter 1% Ausnahmen, die ohne Backtests durch viele Stunden und Jahre des Leidens im Daytrading erfolgreich sind.

Ob das beim Kater der Fall ist kann ich durch seine Grundlagen der Charttechnik-Texte nicht beurteilen.

Über 99% der privaten Trader scheitern langfristig mit ihrer Zockerei im Intradaychart.

Bisher hat der Kater keine Performance genannt. Nur über seine jahrelangen Qualen berichtet.

Wie wäre es mal mit Butter bei die Fische, Kater?!
@Katerlein

"Sentiment"

Dafür lese ich mit Sicherheit keine Zusammenfassung am Ende des Handelstages.

Dort können Sie dir immer berichten warum die Kurse gestiegen oder gefallen sind.

Mal ist es der Ölpreis, mal die Zinsen, mal die Rezession...

Von Sentix halte ich nix, weil der Leser von den wöchentlichen Ergebnissen beeinflusst wird.

Advance/Decline
McClellan Summation Index
Put/Call Options
VIX...

Alles sollte einem Backtest und Forward Test unterworfen werden.

Ich habe eigene Dinge entwickelt die in keiner Literatur zu finden waren.

Das macht den wahren und großen Vorteil | Unterschied.
(11.09.2022, 01:18)boersenkater schrieb: [ -> ]Richtig - wir bewegen Märkte - Käufer und Verkäufer - gibt es mehr Käufer als Verkäufer gehts hoch
umgekehrt gehts runter. Warum bewegt es sich ist die Frage. Wenn es sich bewegt passiert etwas,
dadurch das etwas passiert, passiert mehr, die Dynamik verstärkt sich, zieht noch mehr Teilnehmer
an, was die Dynamik weiter verstärkt, usw. usf. Bis es an einen Punkt kommt an dem die Dynamik
wieder nachlässst, eine Pause einlegt, Luft holt, sich dann fortsetzt oder ggfs. auch wieder in die
andere Richtung geht. All das kann man in den Charts sehen und mit den passenden Werkzeugen
"messen".

Nachrichten können ein zusätzlicher Treibstoff sein - Dynamik verstärken, verlangsamen, umkehren.
Deswegen sollte man sie nicht ignorieren. Die Schreiberlinge liefern diese Nachrichten - dafür werden
sie bezahlt - richtig erkannt Tup Wink

Jetzt outet sich der Kater aber wirklich als Amateur...

...das zu lesen tut richtig weh.

Bei einem Handel gibt es immer einen Käufer und einen Verkäufer.

Woher willst du wissen, ob mehr Käufer zu steigenden Kursen führen?

Es gibt ja auf die Höhe des Transaktionsvolumens des jeweiligen Käufer und Verkäufers an.

Es geht hoch, wenn ein Käufer mehr bereit ist zu zahlen.

Die Schreiberlinge liefern häufig im nachhinein Erklärungen die sie sich aus den Fingern saugen...
(11.09.2022, 01:46)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Katerlein, schön wie die die absoluten Basics für Anfänger ausführst.
Klingt mir bei dir Alles sehr diskretionär wie bei vielen Anfängern.
Erfolgsquote unter 1% langfristig als Daytrader profitabel zu sein - wissenschaftlich belegt.
Bei der Stimmung legst du den Fokus auf die Inflation und Zinserhöhung - ich fand es schon lustig das du nach all den Jahren nicht einmal das CME FedWatch Tool kanntest.
Ohne kennst du ja gar nicht die Triebfeder - Erwartung vs. Entwicklung.
Naja, Marktkommentare von Redakteuren der Presse müssen da für die Stimmung reichen.
Klingt mir nicht so als könntest du dein Handeln systematisch umsetzen. Also ist es nicht reproduzierbar.

Blablablubb - sinnloses rumgebrabbel


(11.09.2022, 01:46)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Irgendwann habe ich sehr interessante Dinge erkannt, die mir zusätzlich zu meinen ausgewerteten Setups noch hohe Zusatzgewinne bringen.
Gerade bei der Findung von Umkehrsituationen hat mir das den entscheidenden Vorteil gebracht.
Meine Untersuchungen gehen über deine dargelegten Grundlagen der Charttechnik weit hinaus.

Du bist sooooooo super.


(11.09.2022, 01:46)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Ist ja alles ganz nett, bringt mir keinen Edge.
Ich kenne keinen der mit Grundlagen Reich geworden ist.
Bei mir gibt es immer einen Volleinstieg bei vorliegen der Signale. Sicherheit kostet mich Performance.
Stop kann ich durch sehr gutes Timing sehr eng setzen.
Richtig, da alles komplett steht, läuft Alles automatisch.

Genau hier erhöhen sich meine Zweifel ob Du erfolgreich bist ins unermessliche.
Du bist einer der ersten in der Bewegung.
Du setzt einen sehr engen Stopp.
Du machst mit Umkehrformationen exorbitante Gewinne
Du hast hohe Trefferquoten

Du erzählst hier nur Stories die jemand der nicht das tiefe Wissen in der Materie hat denken
lässt - man ist der gut der kann ja wirklich alles - ist der toll und auch sooooo erfolgreich -
zumindest scheinst Du das zu wollen. Mir kannst Du halt nichts vormachen.
Wenn ich sowas von Dir lese dann habe ich sofort Bilder im Kopf und weiß sofort das das
nicht passen kann. Irgenein oder mehrere Punkte passen nicht zusammen. Topf und Deckel.
Keine Ahnung wieso Du sowas erzählst. Es passt einfach nicht. Punkt.


(11.09.2022, 01:46)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Der Anfänger sieht vor lauter Indikatoren den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Er probiert mal dies mal das...
...und das führt in den Ruin.
Ohne Backtest ist das Autofahren vor die Wand.
In fast allen Börsenbüchern werden Dinge behauptet ohne diese zu belegen.
Die eigenen Auswertungen ergeben in fast allen Fällen. dass es nicht das Papier wert ist, auf dem es gedruckt ist.
Unglaublich wie naiv die Leser sind.
Ohne Backtests ist der Weg zur Profitabilität sehr langwierig bzw. für über 99% im Daytrading langfristig nicht zu schaffen.


Genau der Anfänger probiert mal dies mal das und je nach Marktphase wird es zufällig (weil er das Warum nicht
besser kennt) funktionieren oder auch nicht.

Dann muss er sich mal mit allem Beschäftigen - am besten nicht mit echtem Konto sondern erstmal nur
theoretisch - er sollte sich mal jeden Indikator anschauen, jede Strategie die er in die Finger bekommt
prüfen und hinterfragen, backtesten was wann wo wie funktioniert hätte, usw. usf.

Börsenbücher können dabei helfen - aber kein Börsenbuch wird einen zum einem erfolgreichen Anleger
oder Trader machen. Alles hilft dabei vorwärts zu kommen. Die richtigen und wichtigen Fragen zu finden
und zu stellen und dann die Antworten zu finden oder zu erarbeiten. Keiner ist gleich - jeder muss das
für ihn passende finden und entwickeln.

Börsenbücher können nur die Spitze des Eisbergs zeigen - den Tipp geben in eine Richtung zu schauen -
die Tiefe muss sich der Interessierte dann selbst erarbeiten. Kein Börsenbuch kann jedes Detail beinhalten.
Würde ich eine Momentaufnahme meiner Monitore machen könnte ich darüber mehrere Bücher schreiben. 
Ein paar Minuten später die nächste Momentaufnahme und ich könnte mehrere Kapital hinzufügen
weil sich viele Details weiterentwickelt haben. Usw.usf. Keiner kann alles in ein Buch packen - nicht mal
in mehrere.

Was für Dich nicht das Papier wert ist auf dem es gedruckt ist - kann für einen anderen das Tor in eine
Welt aufstossen die Du nicht mal erahnen kannst. Ich sage nicht das es nur so geht wie ich es mache.
Das man nur so wie ich es mache erfolgreich sein kann. Ich habe zu viel gesehen und zu viel erkannt
um zu wissen das es viele erfolgreiche Wege gibt - kein Weg bzw. keine Vorgehensweise oder Strategie
hat keine Ecken und Kanten - auch wenn Du hier einen auf dicke Hose machst und genau das
durchscheinen lassen willst.

Ich kann wenn ich irgendwas in die Finger bekomme zuordnen wie gut es funktioniert - alles funktioniert
in den entsprechenden dafür richtigen Phasen - das Problem ist das man das am Anfang als Anfänger
nicht erkennen oder unterscheiden kann wann das ist. Ich habe sofort Bilder vor Augen wie, wo,
wann eine Strategie anwendbar ist, welche Chancen und Risiken sie hat. Meistens sehe ich dann auch
OK funktioniert wenn dies oder das erfüllst ist - was der Anfänger nicht sieht.

Vieles ist aus meiner Sicht zumindest für mich zu anstrengend. Weil man viel zu viel nebenher erarbeiten
muss oder weil man auf eine Art arbeiten muss (damit die entsprechende Vorgehensweise erfolgreich ist)
die mir nicht liegt. Bedeutet nicht das es für andere passt weil sie einfach anders funktionieren.

Deswegen habe ich nicht die Arroganz zu sagen das etwas nicht funktioniert oder jemand der sich damit
beschäftigt naiv ist. Ich sage auch nicht das Du nicht traden kannst - aber das was Du von Dir gibst
passt nicht - deswegen denke ich das Du Dich erfolgreicher machst als Du bist. Bei Dir muss ich direkt
an die Maslow´sche Bedürfnispyramide denken - Defizite in den unteren Stufen werden durch Konzetration
auf einer der oberen Stufen kompensiert. In der Regel  ist das die Stufe des Anerkennungsbedürfnisses.
Also scheint Dir irgendwo unten was zu fehlen, weswegen Du Anerkennung (Bewunderung) suchst um
das auszugleichen. Deswegen auch das Bedürfnis Dich über alle anderen zu erheben - Du bist Top1 -
Du hast mehr als alle anderen erreicht - Du hast die dicksten und den längsten.....

In Wahrheit hast Du vor allem sehr große Probleme mit Dir selbst....


(11.09.2022, 01:46)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Bei einem muss ich dir Recht geben: 
Ohne Backtesting von sehr vielen Ideen sind 3 bis 4 stellige Renditen p.a. ohne Leverage nicht erreichbar.
Ich habe Dinge entwickelt die weit über die Grundlagen der Chartechnik hinausgehen.
Natürlich gibt es die unter 1% Ausnahmen, die ohne Backtests durch viele Stunden und Jahre des Leidens im Daytrading erfolgreich sind.
Ob das beim Kater der Fall ist kann ich durch seine Grundlagen der Charttechnik-Texte nicht beurteilen.
Über 99% der privaten Trader scheitern langfristig mit ihrer Zockerei im Intradaychart.
Bisher hat der Kater keine Performance genannt. Nur über seine jahrelangen Qualen berichtet.
Wie wäre es mal mit Butter bei die Fische, Kater?!

Genau das meine ich - Du bist der beste, tollste, erfolgreichste - alle anderen können nichts,
wissen nichts, etc. pp. blablabla

Habe kein Bedürfnis mich mit irgendwem vergleichen zu wollen oder zu müssen.
Meine Erfahrung ist die - diejenigen die mit ihrem Erfolg hausieren gehen sind es hinter der
Fassade nicht. Diejenigen die das nicht tun, still vor sich hergrinsen und nichts raushängen
lassen sind die die wirklich erfolgreich sind und zufrieden damit das sie es sind. Sie brauchen
niemanden der sie bewundert. Sie müssen nicht "Mein Geld, Mein Haus, Meine Frau" -
Sie haben eben keine Probleme und sind in jeder Hinsicht ausgeglichen.  Wink