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Marktbericht
Inflationsdaten wirken nach
Zinssorgen belasten weiter

Stand: 14.09.2022 22:21 Uhr
Derzeit gibt es kein Entrinnen vor der Sorge, dass eine entschlossene Geldpolitik die Konjunktur ausbremst. Während die Börse in Frankfurt weiter nachgab, machte die Wall Street ein paar Punkte gut.

Noch eine Woche des Rätselratens steht den Anlegern bevor: Wie stark wird die amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) auf die hartnäckige Inflation im Land reagieren? Mit einem weiteren großen Zinsschritt von 0,75 Prozentpunkten oder sogar noch mehr? Nach den überraschend hohen US-Inflationsdaten gestern wird nichts mehr ausgeschlossen. "Die Leute hatten erwartet, dass sich die Teuerung abschwächt, aber die Daten zeigen, wie hartnäckig sie ist", sagte Seema Shah, Anlagestrategin beim Vermögensverwalter Principal Global. "Die Fed muss einen Gang hochschalten."

Nach zwischenzeitlich deutlichen Verlusten schaffte der Dow Jones am Ende doch noch ein kleines Plus von 0,1 Prozent. Die Technologiewerte des Nasdaq 100 erholten sich nach ihrem gestrigen Einbruch um 0,7 Prozent.

Die Erzeugerpreise für August, die langsamer als erwartet stiegen, konnten den Markt kaum stützen. Denn ohne Energie und andere im Preis schwankungsanfällige Waren ging die Inflation der Erzeugerpreise weniger zurück als gedacht. Das unterstrich die Tendenz der gestrigen Inflationsdaten.

Zitat:Öl- und Gaspreise ziehen wieder an
Die Ölpreise haben sich von ihrem gestrigen Einbruch erholt. Das könnte auch an den ins Stocken geratenen Atomverhandlungen mit dem Iran liegen. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell sieht die Gespräche "in einer Sackgasse" und erwartet kurzfristig keinen Durchbruch. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete am Abend knapp 95 Dollar. Die US-Lagerbestände an Rohöl sind in der vergangenen Woche überraschend deutlich gestiegen. Sie legten im Vergleich zur Vorwoche um 2,4 Millionen Barrel (159 Liter) auf 429,6 Millionen Barrel zu. Analysten hatten nur mit einem Anstieg um 1,9 Millionen Barrel gerechnet.

Die Gaspreise zogen noch deutlicher an. Die neu aufgeflammten Kämpfe zwischen Aserbaidschan und Armenien gefährden wichtige Öl- und Gaspipelines vom Kaspischen Meer nach Europa.


Zitat:Produktion in Eurozone rückläufig
Materialengpässe, die schwache Weltkonjunktur und steigende Energiepreise haben die Industrieproduktion im Euroraum im Juli unerwartet stark schrumpfen lassen. Die Unternehmen stellten 2,3 Prozent weniger her als im Vormonat, wie das Statistikamt Eurostat mitteilte. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten lediglich mit einem Rückgang von 1,0 Prozent gerechnet. Besonders die Hersteller von Investitionsgütern wie Maschinen und Fahrzeuge produzierten 4,2 Prozent weniger. Der Branche machen Materialengpässe zu schaffen, etwa bei Halbleitern.


Zitat:Uniper vor Verstaatlichung?
Die Uniper-Aktie brach um 18,3 Prozent ein. Die Bundesregierung erwägt laut einem Medienbericht eine mehrheitliche Verstaatlichung des angeschlagenen Energiekonzerns. Die geplante Beteiligung könne über 50 Prozent liegen, meldete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Der finnische Mutterkonzern Fortum erklärte, mit der Bundesregierung weiter über Uniper im Gespräch zu sein. Das Bundeswirtschaftsministerium lehnte eine Stellungnahme ab.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...e-101.html






Stocks rebound after worst day since '20
Myles Udland·Senior Markets Editor
Wed, September 14, 2022 at 10:01 PM
U.S. stocks finished higher on Wednesday after an indecisive trading session that saw the major averages spend time on both sides of the flatline throughout the day.

When the closing bell rang on Wall Street, the S&P 500 was up 0.3%, the Dow up 0.1%, and the tech-heavy Nasdaq higher by 0.7%.

This more muted action followed Tuesday's wipeout, which saw the Nasdaq fall more than 5% during the stock market's worst day since June 2020. Tuesday's drop came after after hotter-than-expected inflation data for August likely clinched another 0.75% rate hike from the Fed this month............

https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...05496.html






Am Ende ist es eine volatile Seitwärtsbewegung um über zwischen Yesterday Close und Low geworden
durch die sich die Indizes mit einem kleinem Plus zum Schluss in den Feierabend gerettet haben.

Yesterdays haben ihre Sache als Unterstützungsbereich gut gemacht und waren eine Orientierung
für Short- und Long-Trades. Das Yesterday-Low wurde sogar noch unterschritten konnte aber wieder
zurückerobert werden. Für mehr war die Dynamik nach oben zu schwach und der Druck von oben zu stark.

ES Volumen lag bei fast 2,5 Millionen - also deutlich unter den Volumina der letzten Tage.

Die Werkzeuge in den hohen Timeframes (höhere Stundencharts) bauen mittlerweile Divergenzen auf.
Wenn es keinen erfolgreichen Angriff in Richtung 4000 und darüber hinaus gibt dann besteht die
Möglichkeit das einer der nächsten Intraday-Parabel-Bewegungen nach unten stärkere Dynamik
bekommt und tiefere Regionen angesteuert werden.

Wird es eine stärkere Erholung geben? Entscheidet sich der Markt weiter in einer Seitwärtsrange
zu bleiben bis die FED ihren Auftritt hat? Oder geht es doch noch eine Etage tiefer?

Es bleibt wieder einmal sehr spannend. Wink
Stocks rise as bevy of economic data, corporate news roll in
Alexandra Semenova·Reporter
Thu, September 15, 2022 at 3:33 PM

U.S. stocks rose in back-and-forth trading Thursday as a flurry of corporate headlines held investor attention over any moves from the major averages.

The benchmark S&P 500 climbed 0.2%, while the Dow Jones Industrial Average added roughly 90 points, or about 0.3%. The technology-heavy Nasdaq Composite ticked up 0.1%. The moves come after a modest rebound on Wednesday from the stock market's worst day since June 2020..............

Zitat:In economic data, initial jobless claims fell for a fifth-straight week to the lowest reading since May. Filings for first-time unemployment insurance totaled 213,000 in the week ended Sept. 10 from 222,000 in the prior week, the Labor Department said Thursday. Economists called for 227,000 claims, according to consensus estimates compiled by Bloomberg.

Meanwhile, data from the Commerce Department showed consumers kept up spending in August despite continued pressures from inflation. Retail sales unexpectedly increased 0.3% last month after a downwardly revised 0.4% decline in July.

Zitat:In the bond market, the benchmark U.S. 10-year Treasury note climbed above 3.45%, and the 2-year Treasury teetered past 3.8% after hitting a 15-year high on the heels of shock August inflation data earlier this week.

Last month’s Consumer Price Index (CPI) showed prices rose a more-than-expected 8.3% over last year, triggering a meltdown across U.S. equity markets as investors faced the reality that more combative central bank policy will be necessary to tame inflation.

Economists at Bank of America said Wednesday in a note that Federal Reserve officials are likely to warn market participants that risks of a hard landing are rising following their policy-setting meeting next week.

“This will likely come through projections that show less growth, higher unemployment, and a more restrictive policy rate stance,” BofA strategists led by Michael Gapen said. “While the Fed is still likely to view a soft landing as a modal outcome, the window appears to be narrowing.”

The CME FedWatch Tool Thursday morning showed markets were pricing in a nearly 30% chance the Federal Reserve will raise interest rates by a full percentage point next week as inflation shows signs of becoming entrenched in the U.S. economy.

Zitat:Meanwhile, oil prices slipped, continuing a volatile stretch for energy markets. West Texas Intermediate (WTI) crude oil fell 1.6% to $87.06 per barrel, erasing Wednesday’s gain, while Brent crude oil futures dipped 1.5% to $92.67 per barrel.

https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...58965.html







Jobless Claims
https://us.econoday.com/byshoweventfull....ek.asp#top

Philadelphia Fed Manufacturing Index
https://us.econoday.com/byshoweventfull....ek.asp#top

Retail Sales
https://us.econoday.com/byshoweventfull....ek.asp#top

Empire State Manufacturing Index
https://us.econoday.com/byshoweventfull....ek.asp#top

Import and Export Prices
https://us.econoday.com/byshoweventfull....ek.asp#top

Industrial Production
https://us.econoday.com/byshoweventfull....ek.asp#top







Heute könnten die Floor-Trader-Pivots und die Yesterdays (mögliche Unterstützungen/Widerstände)
in Kombination mit weiteren Werkzeugen eine gute Orientierung sein....   Tup


[attachment=11365]

blaue Linie oben -  Pivot R1
gelbe Linie - Pivot
blaue Linie unten - Pivot S1

rote Linien von oben nach unten 
Yesterday
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Stocks slide as traders mull economic data, corporate news
Alexandra Semenova·Reporter
Thu, September 15, 2022 at 10:03 PM

U.S. stocks tumbled in a back-and-forth session Thursday as a flurry of corporate headlines held investor attention over any moves from the major averages.

The benchmark S&P 500 dropped 1.1%, while the Dow Jones Industrial Average shed 170 points, or about 0.6%. The technology-heavy Nasdaq Composite led the way down, falling 1.5%. The moves come after a modest rebound on Wednesday from the stock market's worst day since June 2020.
https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...58965.html






Angst vor zu aggressivem
Zinskurs Börsen-Talfahrt geht weiter

Stand: 15.09.2022 22:35 Uhr

Die Rezessionssorgen belasten weiter die Aktienmärkte: An der Wall Street und auch im DAX sackten die Kurse heute erneut ab. Droht ein heißer Börsen-Herbst?

Wie weit geht die Fed? Das fragen sich derzeit viele Anleger angesichts der immer noch hohen Inflation. Bei ihrer geldpolitischen Sitzung in der nächsten Woche dürfte die US-Notenbank die Leitzinsen kräftig um wohl 0,75 Prozentpunkte nach oben schrauben. Einige Investoren halten sogar eine Zinserhöhung um einen vollen Prozentpunkt für möglich.


Zitat:Kommt der Jumbo-Zinsschritt in den USA?
Robuste Konjunkturdaten schürten heute Spekulationen auf weitere drastische US-Zinserhöhungen. Die US-Einzelhändler steigerten ihre Umsätze im August überraschend, während in der vergangenen Woche weniger Amerikaner Arbeitslosenhilfe beantragten als gedacht. "Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind recht gut", sagte Mabrouk Chetouane, Chef-Anlagestratege des Vermögensverwalters Natixis.


Zitat:Fed könnte Rezession auslösen
Am Markt wird befürchtet, dass die straffe Geldpolitik der Zentralbanken zur Eindämmung der hohen Inflation die Wirtschaft in eine ausgeprägte Rezession abgleiten lässt. Eine dauerhaft zu hohe Inflation wäre aber noch gefährlicher.


Zitat:Dow Jones auf Zweimonats-Tief
Angesichts der ungewissen Aussichten meiden Anleger Aktien. Die Wall Street gab heute erneut nach. Der Dow Jones büßte 0,6 Prozent ein und erreichte den tiefsten Stand seit Juli. Besonders Tech-Aktien wurden verkauft. Der technologielastige Nasdaq 100 rutschte um 1,7 Prozent auf unter die Marke von 12.000 Zählern ab.


Zitat:Dritter Verlusttag für den DAX
Im Sog der schwachen US-Börsen gab der DAX heute den dritten Tag in Folge nach. Er fiel um 0,6 Prozent und rutschte auf 12.956 Punkte. Damit sind fast die kompletten Gewinne im September aufgebraucht. Laut dem Bernecker-Börsenbrief "Bernecker-Daily" geht "der Kampf um die Stabilisierung der Märkte gegen die Ängste einer deutlichen Zinsanhebung" weiter.


Zitat:"Neutraler Zins" in Europa in der Diskussion
Zwar ist die Fed im Zinszyklus der EZB weit voraus, aber auch Europas Notenbanker diskutieren derzeit verstärkt, wohin die Zinsreise gehen könnte. So könnte die Bank nach Einschätzung von Frankreichs Notenbankchef Francois Villeroy de Galhau bis Ende des Jahres ein Zinsniveau erreichen, mit dem die Wirtschaft weder gebremst noch angeschoben wird. Notenbanker sprechen in diesem Zusammenhang vom sogenannten "neutralen Zins". Dieser Satz liege für die Eurozone geschätzt bei unter oder nahe zwei Prozent, sagte Villeroy gestern vor dem Internationalen Währungsfonds (IWF). "Und wir könnten bis Ende des Jahres dort sein", fügte er hinzu. "Bis dahin müssen wir auf jeden Fall entschlossen, aber geordnet handeln."


Zitat:Gold glänzt nicht mehr
Der stärkere US-Dollar und die Aussicht auf weitere aggressive Zinsanhebungen der US-Notenbank drückten den Goldpreis auf den niedrigsten Stand seit April 2020. Die Feinunze des Edelmetalls verbilligte sich auf 1662 Dollar. An den Terminbörsen wird eine Wahrscheinlichkeit von 37 Prozent gesehen, dass die US-Notenbank die Zinsen bei ihrer Sitzung nächste Woche um 100 Basispunkte anheben wird. Das würde dazu führen, dass Gold unter die Marke von 1680 Dollar je Feinunze fallen werde, sagte Finanzexperte Michael Langford von der Beratungsfirma AirGuide.


Zitat:Öl noch billiger
Auch die Ölpreise gerieten unter Druck. Ein Fass der Nordseesorte Brent kostet derzeit rund vier Prozent weniger. Nach wie vor notieren die Preise aber auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Die erwartete Abschwächung der globalen Konjunktur und die vielerorts steigenden Zinsen dämpfen die Aussichten für die Nachfrage nach Rohöl, Benzin und Diesel.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...d-101.html
(15.09.2022, 16:31)boersenkater schrieb: [ -> ]Heute könnten die Floor-Trader-Pivots und die Yesterdays (mögliche Unterstützungen/Widerstände)
in Kombination mit weiteren Werkzeugen eine gute Orientierung sein....   Tup

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Also mir wars sehr dienlich.... Wink 

[attachment=11368]
Economy
World Bank Warns of Global Recession Next Year if Central Banks Lift Interest Rates Too High

Monetary tightening aimed at reducing inflation risks worsening the current economic slowdown, the bank’s new study finds
By Andrew Duehren
Sept. 15, 2022 12:30 pm ET
https://www.wsj.com/articles/world-bank-...eid=yhoof2






Bloomberg
Ray Dalio Does the Math: Rates at 4.5% Would Sink Stocks by 20%

Ye Xie
Thu, September 15, 2022 at 8:26 PM·
(Bloomberg) -- Ray Dalio came out with a gloomy prediction for stocks and the economy after a hotter-than-expected inflation print rattled financial markets around the globe this week.
https://finance.yahoo.com/news/ray-dalio...47026.html






Still The No. 1 Rule For Stock Market Investors:
Always Cut Your Losses Short

DAVID SAITO-CHUNG
08:00 AM ET 09/15/2022
https://www.investors.com/how-to-invest/...src=A00220






Need to Know
Ray Dalio says watch out for rates reaching this level, because Wall Street stocks will take a 20% hit

Last Updated: Sept. 15, 2022 at 9:45 a.m. ET
First Published: Sept. 15, 2022 at 6:54 a.m. ET
https://www.marketwatch.com/story/ray-da...eid=yhoof2






Fortune
Legendary investor Stanley Druckenmiller warns there is a “high probability” the stock market will be “flat” for an entire decade

Will Daniel
Thu, September 15, 2022 at 11:00 PM
https://finance.yahoo.com/news/legendary...12567.html






Reuters
S&P 500 futures drop after FedEx stokes fears about economy

Fri, September 16, 2022 at 12:58 AM
By Noel Randewich
(Reuters) - S&P 500 futures fell on Thursday, suggesting traders expect Wall Street to open down in its next session, after FedEx withdrew its financial forecast and added to worries about a slowing global economy.
https://finance.yahoo.com/news/p-500-fut...30584.html
(14.06.2022, 16:36)boersenkater schrieb: [ -> ]Kaufpanik?
Situationsabhängig nicht bevor es weit unter 3500 gelaufen ist.....


Ja sieht für mich so aus das es in diese Richtung geht - womit sich auch bestätigen würde das
alles andere nur Gegenbewegungen im Abwärtsrend waren - und wahrscheinlich diese nicht
die letzten waren....

Kleine Chartmalerei....

[attachment=11370]

Es geht in Richtung 3500 - würden die durchbrochen wären wir in einer Unterstützungzone
3200 bis 3500. Da stellt sich die Frage wie lange wir dort sind - vielleicht ist das schon der
Bereich in der wir uns während der Dauer der Rezession aufhalten werden.

Möglich ist dann auch noch ein Sell-Off bis auf den langjährigen Unterstützungsbereich bei 3000.
Man muss natürlich im Hinterkopf behalten das das hier ein Weekly-Chart ist und die entsprechenden
Bereiche auf Sicht von Monaten betrachtet werden müssen.

Wenn wir tatsächlich langfristige Seitwärtsphase vor uns haben könnten die entsprechenden
Bereiche auch Zielkorridore in den nächsten 1-2 Jahren sein und bleiben. 

Gegenbewegungen über Wochen und Monate sind natürlich immer wieder drin.
Grundsätzlich kann man nicht übersehen das der Abwärtstrendkanal wie die absolute Monsterflagge
aussieht - die sich durch die letzten Hochs aus meiner Sicht auch etabliert hat. Diese wird vermtl.
auch in Zukunft immer wieder Zielpunkt von Gegenbewegungen sein - wenn die Dynamik dafür
ausreicht.

Ich denke das diese Monsterflagge dann wenn wir das lange tiefe Tal der Tränen durchschritten haben
eine extrem dynamische Bewegung aus den Unterstützungsbereichen sehen werden (vielleicht erst
in 1-2 Jahren - die Hoffnung stirbt zuletzt das es nicht noch später ist) - diese extrem dynamische
Bewegung dann zum Ausbruch aus der Flagge führt - zur Monsterbullenflagge wird und dann eine
langfristige / langjährige Aufwärtsbewegung folgt. 

Orientierung wäre für mich vor allem die Flagge - ich denke das die untere Abwärtstrendlinie langfristig
halten wird - aber offensichtlich zu immer tieferen Kursen führt.

Vielleicht wie gesagt startet aus der Seitwärtsphase heraus eine extrem dynamische Bewegung.
Vielleicht ist die Seitwärtsphase auch so zermürbend und so demotivierend weil Rebound-Versuche
immer wieder scheitern werden das es keine dynamische Aufwärtsbewegung gibt sondern eher
ein langsames "rausschleichen" aus dem Abwärtstrendkanal stattfinden wird.

So das ganze ist natürlich Glaskugel - bin ja kein Hellseher - und ist natürlich der aktuell negativen
Stimmung (siehe auch News, Artikel, Kommentare aus dem vorheriges Posting) geschuldet.

In diesem Sinne ein Worst-Case-Szenario - allerdings kein wirklich unrealistisches wie ich finde.

Gas-/Energiekrise, Materialmangel - Rezession wird noch länger zu schaffen machen und spuren
hinterlassen - evtl. Dominoeffekte auslösen -> Arbeitsmarkt, Immobilien, Schulden,...
Was dementsprechend Staaten, den Euro, Unternehmen unter Druck setzen kann.

Ein evtl. länger als erfhofft andauerner Ukrainie-Krieg der das ganze zusätzlich belastet und
verstärkt - vor allem auch weil die zukünftigen Aussichten bzgl. Nahrungsmittelsicherheit
gefährdet sind - die Aussaat in der Ukraine ist geringer - was am Krieg, den hohen Energie- und
Düngemittel-Kosten liegt.

Die dann fehlenden bzw. kleineren Ernten wird vielen Regionen zu schaffen machen - auch China
-> ein Drittel des Ukrainischen Getreides wurde bisher nach China exportiert. Was zu weiteren
Dominoeffekten führt - das (weltweite) Wirtschaftswachstum, technischer Fortschritt, usw. usf.
wird dann für einige Staaten, Regionen weniger im Fokus stehen als die Nahrungsmittelversorgung,
der Kampf gegen Hunger, das Überleben der eigenen Bevölkerung.

Alles zusammen schlechte Aussichten vor allem für exportorientierte Staaten und Unternehmen.
Von daher tatsächlich kein unrealistisches Worst-Case Szenario - bleibt zu hoffen das es nicht ganz
so schlimm kommt - oder sogar noch schlimmer und wir sogar noch eine Etage tiefer laufen.... Scared


[attachment=11372]


Im Grunde kann das ganze auch von heute auf morgen ganz anders aussehen - Russland muss
nur den Krieg beenden. Bestenfalls geht es dann ohne Putin weiter - und Russland vollzieht einen
echten Neustart in eine bessere Zukunft.

Dann kann es auch ganz schnell in eine andere Richtung gehen - Ukraine muss wieder aufgebaut
werden, Sanktionen könnten beendet werden - vielleicht kommt es ja auch genau so innerhalb
des nächsten oder übernächsten Jahres - vielleicht ist das dann genau die Nachricht die zu der
oben genannten starken dynamischen Aufwärtsbewegung führt, die Flagge, den Abwärtstrend-
kanal verlässt und eine langjährige Hausse startet.

Spannende Zeiten - könnten sehr schwierig werden - aber auf langfristige Sicht hinter den
kommenden Tälern könnten auch wieder sehr gute Zeiten folgen.

Bis dahin meine Empfehlung - Abwärtstrendkanal (Monsterflagge) und Unterstützungsbereiche
(mögliche Kaufzonen für langfristige Anlagehorizonte) gut im Auge behalten. Wink


Edit:

Zum Szenario einer länger andauernden Seitwärtsphase.

Der Knackpunkt ist das die Zinserhöhungen - hohe Zinsen - das Grundproblem nicht lösen -
hohe Energiepreise und Materialmangel. Die Zinserhöhungen verhindern im Moment nur das
die Inflation nicht noch höher steigt und davongaloppiert indem die Nachfrage gesenkt wird
und wahrscheinlich eine Rezession herbeigeführt wird - also das Wirschaftswachstum stagniert
oder sogar negativ ist. Wahrscheinlich wird das die Energiepreise senken - zumindest beim
Öl, Benzin - bei Gas, Strom muss man sehen.

Aber Materialmangel könnte auch bei sinkender Nachfrage bestehen bleiben. Gerade im
Lebensmittelbereich durch hohe Düngemittelkosten (auch hier wegen Mangel) und schlechtere
Ernten könnten auch dann die Preise hoch bleiben.

Die Zinsen bremsen die Inflation - aber selbst wenn die Inflation auf 2 Prozent gesenkt wird
senkt das die Preise nicht - die sind durch die vorangegangene Inflation ja auf ein höheres
Niveau gestiegen und werden auch wenn die Inflation dann niedriger ist auf hohem Niveau
bleiben. Das wird dazu führen das viele Produkte weiter weniger nachgefragt werden.

Das Problem ist das so lange Materialmangel besteht, die Zentralbanken eigentlich auch keine
Zinsen senken können um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen, weil die dadurch erzeugte
höhere Nachfrage auf ein immer noch zu geringes Angebot trifft und die Inflation damit wieder
angeheizt würde.

Also - die Zinsen müssen so lange steigen bis die Inflaton im Griff ist. Sie müssen dann so lange
hoch bleiben bis die Materialmängel nicht mehr vorhanden sind. Erst dann kann langsam damit
begonnen werden die Zinsen wieder zu senken - nicht zu schnell und nicht zu stark weil dann
die Inflation wieder nach oben gehen kann. Vielleicht muss es sogar eine Deflationsphase mit
sinkenden Preisen geben bevor die Zinsen gesenkt werden damit die Nachfrage wieder steigt.

Das ist eine Gemengelage die dazu führen kann das einge Produkte weniger nachgefragt werden.
Was dazu führen kann das Arbeitsplätze abgebaut werden - was zu noch weniger Nachfrage führt.
Also werden Unternehmen weniger Umsatz und Gewinn machen - was die Dividenden nach unten
gehen lässt. Gleichzeitig sind die Zinsen hoch - das könnte Zinsprodukte attraktiver werden lassen
als Aktien.

Dementsprechend -> Seitwärtsphase bei Aktien -> bis die Inflaton und die Materialmängel im Griff
sind und die Zinsen wieder gesenkt werden können ist ein wahrscheinliches Szenario was vielleicht
mehr Zeit in Anspruch nehmen könnte als man heute denkt.
Stocks tumble on heels of FedEx earnings warning
Alexandra Semenova·Reporter
Fri, September 16, 2022 at 10:04 PM

Stocks sank on Friday, deepening a sell-off across U.S. equity markets that led to a sizable weekly loss for all three major averages. The declines came as traders weighed an ominous warning from FedEx about the global economy.

The S&P 500 fell 0.7%, while the Dow Jones Industrial Average shed 140 points, or 0.5%. The technology-heavy Nasdaq Composite declined 0.9%. The indexes clawed back from session lows of more than 1% but still logged their worst week since June.

The Dow Jones Industrial Average has declined 4.1% this week, while the S&P 500 is nearly 5% lower. The Nasdaq Composite is down 5.5%, headed toward its worst weekly loss since June.

FedEx (FDX) was in the spotlight Friday after the company withdrew its full-year guidance and delivered messaging around its earnings outlook, also stating that macroeconomic trends have "significantly worsened."

Shares of FedEx tanked 21.4%, the largest daily decline ever since the company went public in 1978. Its largest loss prior to Friday was a 16% drop on Black Monday in 1987.

"Global volumes declined as macroeconomic trends significantly worsened later in the quarter, both internationally and in the U.S." FedEx CEO Raj Subramaniam said in an earnings statement. "We are swiftly addressing these headwinds, but given the speed at which conditions shifted, first quarter results are below our expectations."

With the third-quarter reporting season on deck, a number of strategists have soured on their earnings expectations and trimmed their forecasts.

According to data from FactSet Research, earnings growth expectations for the S&P 500 stand at an increase of 3.7% for the third quarter, down sharply from expectations of 9.8% growth at the end of June.

Analysts have cut Q3 earnings expectations over the last 2-3 months for every sector in the S&P 500 except energy, and seven out of 11 sectors in the index are now expected to show outright year-over-year declines in earnings, compared to only three in the second quarter.

Morgan Stanley’s lead U.S. equity strategist Michael Wilson, a vocal stock market bear, has said that while the first half of the year was shaped by inflationary pressures and hawkish Federal Reserve policy, the remainder will be fueled by slowing growth and weakness in earnings.

“While acknowledging the poor performance in equities year-to-date, we do not think the bear market is over if our earnings forecasts are correct,” Wilson said in a recent note to clients.

On the economic data front, the University of Michigan's consumer sentiment survey showed one-year inflation expectations fell to 4.6% in September, the lowest reading in a year, even as last week's CPI print came in higher than expected.

In the bond market, the benchmark U.S. 10-year Treasury note held above 3.46%, while the policy-sensitive 2-year Treasury spiked further, hitting 3.9%, the highest level since 2007.

Oil prices ticked up slightly Friday morning but the commodity was on pace for a third week of declines.

https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...56288.html








Gibt auch andere Meinungen....


'The S&P is forming a bottom,' says technical analyst

Ines Ferré·Markets Reporter
Fri, September 16, 2022 at 6:09 PM·2 min read

The S&P 500 (^GSPC) is forming a bottom, says one technical analysis expert.

“It's always precarious at the end of a bear market, a market that's trying to transition from bearish to bullish, as it were. And our call and our charts continue to suggest that that's exactly what's going on here, that the S&P is forming a bottom,” Rich Ross, Evercore ISI senior managing director of technical analysis, told Yahoo Finance Live.

S&P 500 had a massive 4% down day earlier in the week. The S&P closed below 3,900 on Thursday, and Friday it was headed even lower.

“Keep in mind, we've been spoiled technically in recent years that we've had these V bottom reversals after sharp declines, as we saw in February, March 2020, with the pandemic plunge, as it were, and again in 2018, with that Powell rookie mistake where we just sort of stuck our cleat in the turf and pivoted back in the other direction,” said Ross.

“This is more of a traditional bottom in the absence of that proverbial Fed put. But it's a bottom, to be sure,” he added.

S&P 500 heavy weight Apple (AAPL) is down about 16% year to date, outperforming the broader market. On Friday the tech giant's stock was hovering below the $150 level.

“There's 7% of the S&P that I don't worry about when I go to bed each night, and that's Apple computer,” said Ross, who believes the tech giant could reach a new high in 2023.

“That $150 [per share] key line in the sand there, again, I think we do hold that $150, and Apple gets back on its horse. I think Apple pushes out to a new high in Q1 next year,” he added.

“And if 7% of the S&P can make a new all-time high both relatively and absolutely in a bear market, that's a pretty good starting point for a bearish to bullish reversal in the broad market,” he added.

https://finance.yahoo.com/news/the-sp-is...18963.html








Marktbericht
FedEx-Debakel im Fokus US-Anleger ziehen sich zurück

Stand: 16.09.2022 22:26 Uhr

Ein desaströser Ausblick des Paketdienstes FedEx lastete zum Wochenschluss auf den US-Aktienmärkten. Zins- und Rezessionsängste wurden dadurch weiter befeuert.

Erschreckend schwache Eckdaten und eine Gewinnwarnung beim Logistiker FedEx haben die Wall Street zum Wochenschluss aus dem Tritt gebracht. Der Post-Konkurrent hat in den vergangenen drei Monaten schlechter abgeschnitten als erwartet und seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr zurückgezogen. Die Aktie brach um 21,4 Prozent massiv ein.

Dies weckte sofort neue Rezessionsängste unter den Anlegern, schließlich gilt der Geschäftsverlauf eines weltweit tätigen Logistikers wie FedEx fast schon als eigener Konjunkturindikator. "Die Zahlen von FedEx bestätigten einen Abschwung der Weltwirtschaft und drohende Rezessionen in Amerika und Europa", sagte Analyst Ole Hansen von der Saxo Bank. "Was die Leute beunruhigt, ist die Frage, ob dies der Frühindikator für Schlimmeres sein kann."


Zitat:Wall Street im Abwärtssog

Im Verlauf fielen die amerikanischen Indizes auf den tiefsten Stand seit rund zwei Monaten, ehe sie sich im späten Geschäft aber noch erholten. Der Leitindex Dow Jones ging letztlich bei 30.822 Punkten nur moderat schwächer um 0,45 Prozent aus dem Handel. Schnäppchenjäger hatten im späten Geschäft auf niedrigerem Niveau noch zugegriffen. Im Tagestief stand der Dow bei 30.550 Punkten deutlich tiefer.

Die Technologiebörse Nasdaq gab stärker um 0,9 Prozent nach, auch der Auswahlindex Nasdaq 100 verlor 0,55 Prozent. Der marktbreite S&P-500-Index ging bei 3873 Zählern aus dem Handel, ein Minus von 0,72 Prozent.


Zitat:US-Zinsentscheidung voraus

Übergeordnet bleibt die Zinswende der Fed das große Thema. Sie sorgt ebenfalls für Rezessionssorgen, denn Anleger befürchten, dass eine zu restriktive Geldpolitik der Fed der Konjunktur stark schaden könnte.

Zumal die Anleger bisher vergebens darauf warten, dass die jüngsten Zinserhöhungen der Notenbank Federal Reserve (Fed) im Kampf gegen die immer noch viel zu hohe Inflation von derzeit 8,3 Prozent Erfolge zeitigen. Erst wenn die Medizin der Fed zu wirken beginnt, dürfte es wieder mehr Optimismus an der Börse geben.

Konkret droht damit weiteres Ungemach in der kommenden Woche. Denn am Markt wird ein Zinsschritt der Fed von mindestens 75 Basispunkten erwartet, es könnte sogar einen ganz großen Zinsschritt von einem ganzen Punkt geben.

Ein solcher Schritt dürfte nicht ohne Folgen für die europäische Geldpolitik bleiben. "Solange die Fed als Leithammel der westlichen Notenbanken ihren Leitzinsturbo nicht zügelt, wird auch die EZB - soweit es die Konjunktur erlaubt - die Zinsen anheben, auch um den Euro nicht noch weiter zu schwächen", prognostizierte Robert Greil, Chefstratege von Merck Finck.


Zitat:"Eine Woche zum Vergessen"

Mit einem Tagesverlust von 1,66 Prozent auf 12.741 Punkte beendete der DAX eine schwache Börsenwoche. Insgesamt gab der deutsche Leitindex in der abgelaufenen Handelswoche damit knapp 2,7 Prozent nach, obwohl es zum Wochenstart noch nach einer Erholung ausgesehen hatte.

"Eine Woche zum Vergessen", titelte denn auch Jürgen Molnar von CMC Markets. Der anfängliche Optimismus der Anleger hatte bereits am Dienstag einen Schlag durch die anhaltend hohe Teuerung in den USA erlitten.

Daraufhin geisterten Spekulationen durch den Raum, die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) könnte womöglich sogar zu einem massiven Zinsschritt von 100 Basispunkten gezwungen sein. Die Blicke der Anleger sind daher bereits fest auf die Zinssitzung der Fed in der kommenden Woche gerichtet.


Zitat:Konjunktursorgen nehmen zu

Zudem hagelt hagelt es derzeit von allen Seiten deutliche Konjunkturwarnungen - ob wie heute vom Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank oder von zuletzt fast jedem deutschen Forschungsinstitut oder diversen Branchenvertretern. Alle prophezeien unisono, dass Deutschland und damit auch Europa in eine Rezession abgleiten werden.

So auch Martin Lück, Chef-Anlagestratege für Deutschland, Österreich und Osteuropa beim weltgrößten Vermögensverwalter Blackrock. "Sollten Strom- und Gaspreise weiter steigen, drohen Unternehmensschließungen und eventuell ein schmerzhafter Anstieg der Arbeitslosigkeit."

Dies mitten in einer durch die hohen Energiepreise induzierten höchsten Inflation seit über 40 Jahren - was wiederum unweigerlich die Notenbanken auf den Plan ruft die mit höheren Zinsen versuchen, gegenzusteuern. Ein Marktumfeld, wie es kaum schwieriger sein könnte. Auch eine Entspannung am Gasmarkt half da heute nicht.


Zitat:Großer Verfallstag an der Börse

Im Fokus stand heute zudem der Verfall auf Aktien- und Indexoptionen. "Nicht selten drehte der Markt nach solchen Terminen auch wieder in die andere Richtung, was wegen des übergeordnet weiterhin bestehenden Abwärtstrends hier eher Chancen nach oben bedeuten könnte", kommentierte Jürgen Molnar von RoboMarkets ausblickend.

Experten sind aber derzeit skeptisch, was einen Trendwechsel betrifft. nicht einmal ermutigende Konjunkturdaten aus China könnten derzeit die Stimmung nachhaltig aufhellen, sagte Anlagestratege Michael Hewson vom Brokerhaus CMC Markets.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...s-273.html
Chartmalerei vom Sonntag....


Nackig
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Trendlinien/-kanäle
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All eyes on another sizable rate hike from the Fed: What to know this week
Alexandra Semenova·Reporter
Sun, September 18, 2022 at 6:25 PM
https://finance.yahoo.com/news/stock-mar...30690.html



Marktbericht
Neuer Kursrutsch DAX nimmt September-Tief ins Visier

Stand: 19.09.2022 09:20 Uhr
Der DAX rutscht zu Handelsbeginn weiter ab. Wie ist mit dem deutschen Leitindex nun weitergeht, hängt maßgeblich davon ab, wie viel Negatives in den aktuellen Kursen bereits enthalten ist.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...e-101.html
Ich sehe die Bullenflagge als gescheitert an und nehme die Flagge als Abwärtstrend. Passt IMHO auch viel besser zur fundamentalen Situation, wobei dies immer gefährlich ist. Die grossen Trends drehen meistens lange bevor sich die fundamentals aufhellen oder eintrüben.