20.03.2020, 02:21
Wie weit kann es noch runter laufen? Das weiß niemand. Aber ich sehe in meinen langfristigen Charts
technische Divergenzen. Deswegen eine rein subjektive Einschätzung. Ich arbeite auch mit solchen Divergenzen
im kurz- und mittelfristigen Bereich. Meine Werkzeuge laufen nach oben, die Kurse kämpfen sich dabei auch
immer wieder leicht nach oben, werden dann aber wieder nach unten geschoben.
Unterm Strich also - Technik läuft hoch, Kurs läuft runter = Divergenz
Wenn diese technische Kraft die aktuell nach oben drückt aber trotzdem zu tieferen Kursen führt nachlässt
und die Werkzeuge wieder nach unten laufen, die Divergenz sich dadurch auflöst, laufen die Kurse mit hoher
Dynamik auch nach unten.
Meine Analysetechnik hat sich über die letzten 15 Jahre entwickelt. In der Art und Weise kenne ich deswegen
solche Divergenzen in den langfristigen Charts nicht. Ich kann also nur das was ich sonst im kurz- und mittelfristigen
Bereich sehe auf den langfristigen Bereich übertragen. Wenn das Verhalten dort genauso ist wie ich es kenne,
dann muss ich vom heutigen Stand davon ausgehen, daß die Kurse nochmals 20-30% nach unten gehen werden.
Ehrlich gesagt hoffe ich es nicht. Aber puuh es kann schon sein. Wenn man sich auch mal überlegt das die ganzen
Rettungspakete die Welt-Wirtschaft vor dem Kollaps retten sollen, dann geht es nur darum das allerschlimmste
zu verhindern oder zumindest abzuschwächen. Aber diese Kredite und Hilfen müssen auch wieder zurückgezahlt
werden. Das wird nicht von heute auf morgen passieren.
Deswegen werden diese Hilfspakte in vielen Bereichen, Branchen, Unternehmen über eine längere Zeit eine Last sein.
Das wird Auswirkungen auf Investitionen, Umsätze, Gewinne haben. Dominostein-Effekte sind hochwahrscheinlich.
Beschäftigenentwicklung, Kreditausfälle, Immobilienangebot und -preise.
Ich denke das trotz dieser Hilfen der Kollaps für viele Unternehmen nur hinausgezögert wird. Ich kann nicht beurteilen
ob das alles schon eingepreist ist.
Ich habe mir auch nochmal die Langfrist-Charts angeschaut und die besagten 20-30% ausgerechnet.
Somit liegt der Zielbereich der Abwärtsbewegung bei angenommenen weiteren 20% vom aktuellen Stand im Bereich
der 50% Fibo-Retracements. Bei einer Abwärtsbewegung mit angenommen 30% liegt der Zielbereich zwischen den 38,2%
und 50% Fibo-Retracements. Vermutlich wird das 38,2% Retracement das Tief markieren.
Im schlimmsten Fall könnte dort auch nur die Bodenbildung eingeleitet werden und im Verlauf dieser Bodenbildung
könnte es auch dort nochmals zu Sell-Offs unter das 38,2% Retracements kommen, welches dann aber zügig wieder
zurückerobert wird. Sollte es so kommen dürfte nach der 2. oder 3. Rückeroberung der langfristige Up-Move einsetzen.
Ob dieses Szenario auf Sicht von 6, 12, 18 oder 24 Monaten eintritt kann ich nicht einschätzen.
Die Dynamik hängt sicher von der weiteren Entwicklung der aktuellen Situation ab. Zwischenzeitliche mehrwöchige
Up-Moves von Zwischen-Tiefs sind hochwahrscheinlich. Entäuschungen und Korrekturen der Umsatz- und Gewinn-
Aussichten in den nächsten Quartalen könnten dann wieder zu Down-Moves führen, bis diese Zonen dann erreicht
werden und es wieder zu besagter langfristigen Aufwärtsbewegung kommt. Welche Anfangs auch nur eine volatile
Seitwärtsbewegung sein kann bis das Vertrauen zurück ist.
Das ist nur eine rein subjektive Einschätzung. Ein Szenario das hoffentlich nicht eintrifft. Das ich aber rein subjektiv
auch nicht für vollkommen ausgeschlossen halte und deswegen auch nicht für mich behalten wollte.
Monats-Charts mit Fibo-Retracements - NQ, YM, ES
[attachment=4971]
technische Divergenzen. Deswegen eine rein subjektive Einschätzung. Ich arbeite auch mit solchen Divergenzen
im kurz- und mittelfristigen Bereich. Meine Werkzeuge laufen nach oben, die Kurse kämpfen sich dabei auch
immer wieder leicht nach oben, werden dann aber wieder nach unten geschoben.
Unterm Strich also - Technik läuft hoch, Kurs läuft runter = Divergenz
Wenn diese technische Kraft die aktuell nach oben drückt aber trotzdem zu tieferen Kursen führt nachlässt
und die Werkzeuge wieder nach unten laufen, die Divergenz sich dadurch auflöst, laufen die Kurse mit hoher
Dynamik auch nach unten.
Meine Analysetechnik hat sich über die letzten 15 Jahre entwickelt. In der Art und Weise kenne ich deswegen
solche Divergenzen in den langfristigen Charts nicht. Ich kann also nur das was ich sonst im kurz- und mittelfristigen
Bereich sehe auf den langfristigen Bereich übertragen. Wenn das Verhalten dort genauso ist wie ich es kenne,
dann muss ich vom heutigen Stand davon ausgehen, daß die Kurse nochmals 20-30% nach unten gehen werden.
Ehrlich gesagt hoffe ich es nicht. Aber puuh es kann schon sein. Wenn man sich auch mal überlegt das die ganzen
Rettungspakete die Welt-Wirtschaft vor dem Kollaps retten sollen, dann geht es nur darum das allerschlimmste
zu verhindern oder zumindest abzuschwächen. Aber diese Kredite und Hilfen müssen auch wieder zurückgezahlt
werden. Das wird nicht von heute auf morgen passieren.
Deswegen werden diese Hilfspakte in vielen Bereichen, Branchen, Unternehmen über eine längere Zeit eine Last sein.
Das wird Auswirkungen auf Investitionen, Umsätze, Gewinne haben. Dominostein-Effekte sind hochwahrscheinlich.
Beschäftigenentwicklung, Kreditausfälle, Immobilienangebot und -preise.
Ich denke das trotz dieser Hilfen der Kollaps für viele Unternehmen nur hinausgezögert wird. Ich kann nicht beurteilen
ob das alles schon eingepreist ist.
Ich habe mir auch nochmal die Langfrist-Charts angeschaut und die besagten 20-30% ausgerechnet.
Somit liegt der Zielbereich der Abwärtsbewegung bei angenommenen weiteren 20% vom aktuellen Stand im Bereich
der 50% Fibo-Retracements. Bei einer Abwärtsbewegung mit angenommen 30% liegt der Zielbereich zwischen den 38,2%
und 50% Fibo-Retracements. Vermutlich wird das 38,2% Retracement das Tief markieren.
Im schlimmsten Fall könnte dort auch nur die Bodenbildung eingeleitet werden und im Verlauf dieser Bodenbildung
könnte es auch dort nochmals zu Sell-Offs unter das 38,2% Retracements kommen, welches dann aber zügig wieder
zurückerobert wird. Sollte es so kommen dürfte nach der 2. oder 3. Rückeroberung der langfristige Up-Move einsetzen.
Ob dieses Szenario auf Sicht von 6, 12, 18 oder 24 Monaten eintritt kann ich nicht einschätzen.
Die Dynamik hängt sicher von der weiteren Entwicklung der aktuellen Situation ab. Zwischenzeitliche mehrwöchige
Up-Moves von Zwischen-Tiefs sind hochwahrscheinlich. Entäuschungen und Korrekturen der Umsatz- und Gewinn-
Aussichten in den nächsten Quartalen könnten dann wieder zu Down-Moves führen, bis diese Zonen dann erreicht
werden und es wieder zu besagter langfristigen Aufwärtsbewegung kommt. Welche Anfangs auch nur eine volatile
Seitwärtsbewegung sein kann bis das Vertrauen zurück ist.
Das ist nur eine rein subjektive Einschätzung. Ein Szenario das hoffentlich nicht eintrifft. Das ich aber rein subjektiv
auch nicht für vollkommen ausgeschlossen halte und deswegen auch nicht für mich behalten wollte.
Monats-Charts mit Fibo-Retracements - NQ, YM, ES
[attachment=4971]