12.08.2020, 13:18
12.08.2020, 13:28
(12.08.2020, 12:45)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Aaah... also hast ne Immobilie oder so, die derzeit eben 350 Knaller mtl bringt und die dann eben notfalls vertickt werden könnte ?!
korrekt.
12.08.2020, 18:48
(12.08.2020, 11:30)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Ja Moin,
wenn ich mich hier im Forum so umschaue, so stelle ich ja fest, dass wir ein umtriebiges Völkchen sind.
Da wird gemacht, getan, recherchiert, gelesen, Daten werden besorgt und aufbereitet, in PP werden Ergebnisse bis auf 2 Nachkommastellen ausgewiesen.
Manche von uns treiben sich sogar dazu in Internetforen rum.
Damit ist der Aufwand der Einnahmeseite bekannt.
Nu frag ich mich: Wozu machen die das alle?
- Ferrari muss her?
- Haben is besser als brauchen?
- Ersma her damit - danach gucken wir weiter?
Meiner einer wollte ja ursprünglich später mal Zeit dafür kaufen. Durch den Einschlag wurde aus später jetzt.
Meine Grundhaltung ist es, nicht reich zu werden, sondern nicht arm zu sterben. Bis dahin noch viel Spaß einsammeln, dann passt es.
Also die Frage an euch: Welches Ziel verfolgt ihr mit eurer Investition?
Ich mach es weil es mir spaß macht und ich ständig dazu lernen möchte. Für mich ist es zum Hobby geworden. Wenn ich Arbeiten gehe tausche ich meine Lebenszeit gegen Geld. Da ich 2 Immobilien abzuzahlen habe und ne Firma (ca. 520k), muss ich halt was tun dafür. Gleichzeitig lege ich dass was übrig bleibt in Aktien an, weil nur Schulden tilgen macht irgenwie auch keinen spaß. Deshalb hab ich mir nen Plan geschußtert in dem steht wo ich jedes Jahr hin möchte was Tilgung und Vermögensaufbau angeht. So kann ich Glas-klare Entscheidungen fällen. In mir brennt ein gewisses Feuer etwas zu erreichen, da kann ich nicht weniger Arbeiten. Ich suche eher nach weiteren Möglichkeiten um Persönlich zu wachsen, immer besser zu werden das Geld kommt dann von alleine. Wenn einschläge kommen hat man vielleicht Jahre lang was falsch gemacht. 80h Wochen, Lärm um die Ohren, Giftiges Zeugs Einatmen, falsche Körperhaltung, permanenter Stress, ungesunde Ernährung, kein Sport, Rauchen etc. das der Körper da nicht mitmacht auf dauer ist klar.
muchmoney
12.08.2020, 21:36
(12.08.2020, 11:30)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Nu frag ich mich: Wozu machen die das alle?- Vorzeitiger Ausstieg aus dem "Hamsterrad", nicht mehr arbeiten/aufstehen müssen für andere, "Dem Glücklichen schlägt keine Stunde"
- Haben is besser als brauchen?
- Ersma her damit - danach gucken wir weiter?
- Passives Einkommen welches ein angenehmes Leben möglich macht
- Nicht reich muss man sein, sondern unabhängig
- Geld war schon immer meine Passion, mein Hobby, es zu verdienen, vermehren, investieren... Somit also Spaß und Ziele in Einklang
- Seit 30 Jahren wissen die Menschen in Deutschland dass die Sozialsysteme nicht mehr richtig funktionieren, drum musste ein anderes "finanzielles Standbein" her
Thor3
13.08.2020, 09:02
(12.08.2020, 11:30)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Ja Moin,
wenn ich mich hier im Forum so umschaue, so stelle ich ja fest, dass wir ein umtriebiges Völkchen sind.
Da wird gemacht, getan, recherchiert, gelesen, Daten werden besorgt und aufbereitet, in PP werden Ergebnisse bis auf 2 Nachkommastellen ausgewiesen.
Manche von uns treiben sich sogar dazu in Internetforen rum.
Damit ist der Aufwand der Einnahmeseite bekannt.
Nu frag ich mich: Wozu machen die das alle?
- Ferrari muss her?
- Haben is besser als brauchen?
- Ersma her damit - danach gucken wir weiter?
Meiner einer wollte ja ursprünglich später mal Zeit dafür kaufen. Durch den Einschlag wurde aus später jetzt.
Meine Grundhaltung ist es, nicht reich zu werden, sondern nicht arm zu sterben. Bis dahin noch viel Spaß einsammeln, dann passt es.
Also die Frage an euch: Welches Ziel verfolgt ihr mit eurer Investition?
Hehe, diese Frage - WOZU - kommt eigentlich recht zuverlässig von den Menschen in meinem Umfeld, die das Geld heute auf dem Sparbuch oder Tagesgeld liegen haben. Marke Bedenkenträger und Oberkritiker meiner "Zocker"mentalität
Als Ursprungsmotivation war aber tatsächlich 2013 EXAKT diese Frage: Wohin mit der Kohle - aus den Bundesschatzbriefen ?, die damals für private Anleger ja eingestellt wurden.
Da ich wie zB mmmmax auch nicht viel zum "normalen" Leben brauche, wanderten etliche Taler eben nicht in den Konsum sondern in die Schatzbriefe. Ich wurde ab 2013 quasi "genötigt" mir was anderes zu suchen und stolperte über etliche Steine und Kanten aufs DGI, was meiner sehr defensiven, konservativen Natur entgegenkommt. Außerdem lerne ich ständig unwahrscheinlich viel beim Graben nach Informationen!
Ziel war vorher auch schon immer, mal weniger zu arbeiten, früher aufzuhören - same same mit Vielen hier!
Ich persönlich habe es gar nicht nötig arbeiten zu gehen, ich mache es exklusiv nur wegen des Geldes!
13.08.2020, 09:08
Eine interessante Frage - und es gibt sicher nicht nur eine Antwort darauf...
Ich hab mich schon früh dazu entschlossen im Leben immer den schwereren Weg zu gehen, denn einfach
kann ja Jeder
Ich habe während des Studiums schon die Selbständigkeit entdeckt und die dann auch vollumfänglich bis heute
durchgezogen. Einen Abschluss brauchte ich mit meiner Weltanschauung von damals dann auch nicht mehr
Demzufolge war das immer eine Notwendigkeit mich selbst um meine Altersvorsorge zu kümmern, denn von
staatlicher Seite habe ich bis auf ein paar hundert € im Monat im Alter nichts zu erwarten. Bei mir ging/geht es also nicht
um eine Aufstockung, sondern ich muss schon sehen das, wenn ich selbst nicht mehr in der Lage dazu bin ein Einkommen
zu generieren, trotzdem eines vorhanden ist.
Gott sei Dank habe ich früh verstanden das eine private Rentenvorsorge nicht so recht für mich passt
und so musste ich das irgendwann selbst in die Hand nehmen. Ich glaube das ist mir ganz gut gelungen, ich lebe mietfrei
im eigenen Haus, in den nächsten 20 Jahren kommt Geld für meinen Lebensunterhalt jährlich noch dazu und ich kann
meine Wertpapierbestände weiter aufstocken, Kredite habe ich keine - auch nicht für den Fuhrpark der hier vor dem Haus
steht, mittlerweile 4 Fahrzeugen inkl. Wohnmobil, da die Kids nun auch die Straßen unsicher machen
Da ich davon ausgehe tendenziell im hohen Alter eher noch weniger Geld zu brauchen bin ich da denke ich
schon heute sehr gut aufgestellt.
Die Frage, die Mr. Passiv zwischen den Zeilen zu stellen scheint, ist ja die wann es "genug" ist,....die Frage habe ich
auch schon oft versucht persönlich für mich zu beantworten. Ich kann aktuell so leben, das ich mir die Wünsche, die ich habe erfüllen kann,
Dinge die ich machen möchte und wenn sie mir wirklich wichtig sind auch zu erfüllen.
Eigentlich sollte es das ja schon sein ? Was will man eigentlich mehr ? Meine Ansprüche sind aber eben auch nicht sonderlich
hoch. Also habe ich immer noch das Sparen im Hinterkopf, falls im Alter die Dinge des täglichen Lebens noch teurer werden,
möchte ich dafür gewappnet sein.
Kurzum - ich kann für mich sagen, ich bin immer noch dabei für "schlechte Zeiten" zu sparen, ohne die Notwendigkeit eigentlich
noch zu haben. Dafür mache ich mich aber auch nicht mehr kaputt und suche mir Dinge aus die mir wirklich Spass machen,
eine davon ist das Investieren in gute, solide Aktienwerte. Wohl auch der Grund warum wir alle hier sind
Mr. Passiv gehört scheinbar wirklich zu denjenigen die einen Schuss vor den Bug bekommen haben, der aber so intelligent ist,
die richtigen Schlüsse draus gezogen zu haben und die Dinge zu ändern, die ihn dahin gebracht haben. Vielleicht nicht alles,
aber er stellt aktuell die richtigen Fragen in meinen Augen
Ich habe das Gefühl, je älter der Mensch wird, desto weniger zählen materielle Werte, sondern es rücken andere Dinge
in den Vordergrund, im jungen Alter sah das doch noch ganz anders aus. Ich glaube schon das es wichtig ist, sich zu überlegen,
wann es "genug" ist, kann aber für mich sagen das es da noch keinen bestimmten Zeitpunkt gibt und ich befürchte den
wird es vielleicht auch nie geben
Ich hab mich schon früh dazu entschlossen im Leben immer den schwereren Weg zu gehen, denn einfach
kann ja Jeder
Ich habe während des Studiums schon die Selbständigkeit entdeckt und die dann auch vollumfänglich bis heute
durchgezogen. Einen Abschluss brauchte ich mit meiner Weltanschauung von damals dann auch nicht mehr
Demzufolge war das immer eine Notwendigkeit mich selbst um meine Altersvorsorge zu kümmern, denn von
staatlicher Seite habe ich bis auf ein paar hundert € im Monat im Alter nichts zu erwarten. Bei mir ging/geht es also nicht
um eine Aufstockung, sondern ich muss schon sehen das, wenn ich selbst nicht mehr in der Lage dazu bin ein Einkommen
zu generieren, trotzdem eines vorhanden ist.
Gott sei Dank habe ich früh verstanden das eine private Rentenvorsorge nicht so recht für mich passt
und so musste ich das irgendwann selbst in die Hand nehmen. Ich glaube das ist mir ganz gut gelungen, ich lebe mietfrei
im eigenen Haus, in den nächsten 20 Jahren kommt Geld für meinen Lebensunterhalt jährlich noch dazu und ich kann
meine Wertpapierbestände weiter aufstocken, Kredite habe ich keine - auch nicht für den Fuhrpark der hier vor dem Haus
steht, mittlerweile 4 Fahrzeugen inkl. Wohnmobil, da die Kids nun auch die Straßen unsicher machen
Da ich davon ausgehe tendenziell im hohen Alter eher noch weniger Geld zu brauchen bin ich da denke ich
schon heute sehr gut aufgestellt.
Die Frage, die Mr. Passiv zwischen den Zeilen zu stellen scheint, ist ja die wann es "genug" ist,....die Frage habe ich
auch schon oft versucht persönlich für mich zu beantworten. Ich kann aktuell so leben, das ich mir die Wünsche, die ich habe erfüllen kann,
Dinge die ich machen möchte und wenn sie mir wirklich wichtig sind auch zu erfüllen.
Eigentlich sollte es das ja schon sein ? Was will man eigentlich mehr ? Meine Ansprüche sind aber eben auch nicht sonderlich
hoch. Also habe ich immer noch das Sparen im Hinterkopf, falls im Alter die Dinge des täglichen Lebens noch teurer werden,
möchte ich dafür gewappnet sein.
Kurzum - ich kann für mich sagen, ich bin immer noch dabei für "schlechte Zeiten" zu sparen, ohne die Notwendigkeit eigentlich
noch zu haben. Dafür mache ich mich aber auch nicht mehr kaputt und suche mir Dinge aus die mir wirklich Spass machen,
eine davon ist das Investieren in gute, solide Aktienwerte. Wohl auch der Grund warum wir alle hier sind
Mr. Passiv gehört scheinbar wirklich zu denjenigen die einen Schuss vor den Bug bekommen haben, der aber so intelligent ist,
die richtigen Schlüsse draus gezogen zu haben und die Dinge zu ändern, die ihn dahin gebracht haben. Vielleicht nicht alles,
aber er stellt aktuell die richtigen Fragen in meinen Augen
Ich habe das Gefühl, je älter der Mensch wird, desto weniger zählen materielle Werte, sondern es rücken andere Dinge
in den Vordergrund, im jungen Alter sah das doch noch ganz anders aus. Ich glaube schon das es wichtig ist, sich zu überlegen,
wann es "genug" ist, kann aber für mich sagen das es da noch keinen bestimmten Zeitpunkt gibt und ich befürchte den
wird es vielleicht auch nie geben
13.08.2020, 09:41
(13.08.2020, 09:08)fahri schrieb: [ -> ]Mr. Passiv gehört scheinbar wirklich zu denjenigen die einen Schuss vor den Bug bekommen haben, der aber so intelligent ist,
die richtigen Schlüsse draus gezogen zu haben und die Dinge zu ändern, die ihn dahin gebracht haben. Vielleicht nicht alles,
aber er stellt aktuell die richtigen Fragen in meinen Augen
Ich habe das Gefühl, je älter der Mensch wird, desto weniger zählen materielle Werte, sondern es rücken andere Dinge
in den Vordergrund, im jungen Alter sah das doch noch ganz anders aus. Ich glaube schon das es wichtig ist, sich zu überlegen,
wann es "genug" ist, kann aber für mich sagen das es da noch keinen bestimmten Zeitpunkt gibt und ich befürchte den
wird es vielleicht auch nie geben
Kann deinen Text so komplett unterschreiben, diesen Absatz speziell habe ich aber zitiert, weil ich der Meinung bin (habe ich woanders auch schon geschrieben), dass ich als junger Arbeitnehmer durch Corona die fantastische Chance bekommen habe, genau das früh zu erkennen.
Dieser Sommer war einfach absolut genial und ich habe gemerkt, wie viel mehr es mir wert ist, in einem schönen Café zu sitzen oder Mittags mal im See zu schwimmen, als ein teureres Auto oder das neueste Handy zu haben. Natürlich wird sich das bei mir noch verändern, mit Kindern wird vieles teurer und aus meinem Elfenbeinturm heraus (double income no kids, >6000€ netto im Haushalt) auf 2000€ zurückzufahren ist auch kein realistischer Plan aber zumindest die Erkenntnis, dass das Ziel nicht "immer mehr" ist, ist mir schon viel wert.
Ich habe das Gefühl, andernfalls hätte es dafür eine ernste Mid-Life-Crisis gebraucht
Lediglich die gleiche Unsicherheit, die du auch siehst, wie sich die Zukunft entwickelt und ob man vielleicht mal viel mehr braucht schwebt noch darüber.
Die Argumente von muchmoney sind auch die, die mir im Kopf rumgeistern wenn ich morgens aufwache und ich werde die lockerere Arbeitszeit schrittweise daran arbeiten, diese Ziele zu verfolgen.
Nächstes Ziel (spätestens ab Januar) ist zunächst die Umstellung meiner Arbeit von einem reinen Angestelltenverhältnis zur (ggf. zunächst teilweisen)
Sportler
13.08.2020, 09:48
Einfach Frau fragen
13.08.2020, 10:19
(13.08.2020, 09:41)mmmmmax schrieb: [ -> ]Die Argumente von muchmoney sind auch die, die mir im Kopf rumgeistern wenn ich morgens aufwache und ich werde die lockerere Arbeitszeit schrittweise daran arbeiten, diese Ziele zu verfolgen.
Nächstes Ziel (spätestens ab Januar) ist zunächst die Umstellung meiner Arbeit von einem reinen Angestelltenverhältnis zur (ggf. zunächst teilweisen)
...............da fehlt was ?
13.08.2020, 10:38
(13.08.2020, 10:19)fahri schrieb: [ -> ]...............da fehlt was ?
ja, tatsächlich noch ein Stück... keine Lust das neu zu schreiben Jetzt gibts nur den einen Satz noch zu Ende:
Nächstes Ziel (spätestens ab Januar) ist zunächst die Umstellung meiner Arbeit von einem reinen Angestelltenverhältnis zur (ggf. zunächst teilweisen) Selbstständigkeit