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Normale Version: wie soll ein 18 Jähriger anlegen ?
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Wenn die echte Inflation 6% beträgt und die historische Wertentwicklung der Aktien 7%, dann brauch ich nach Abzug der Abgeltungssteuer das Wagniss an der Börse gar nicht antreten.

Bei 6% Inflation würde ein Artikel der vor 20 Jahren 10,00€ gekostet hat, heute 32,07€ kosten.
Das haben gerade mal Zigaretten geschafft. 

Klingt sehr unrealistisch.

Bei 2% Inflation kostet der Artikel heute 14,86€. Das ist schon eher im Bereich des Möglichen.

Kaietan

(16.11.2020, 21:58)Vahana schrieb: [ -> ]Wenn die echte Inflation 6% beträgt und die historische Wertentwicklung der Aktien 7%, dann brauch ich nach Abzug der Abgeltungssteuer das Wagniss an der Börse gar nicht antreten.

Bei 6% Inflation würde ein Artikel der vor 20 Jahren 10,00€ gekostet hat, heute 32,07€ kosten.
Das haben gerade mal Zigaretten geschafft. 

Klingt sehr unrealistisch.
Ja. Es würde auch bedeuten, dass man vor 20 Jahren mit einem Jahreseinkommen von 32.000€ den gleichen Lebensstandard erreichen konnte, wie heute mit einem von 100.000€. Das fände ich sehr erstaunlich.
Ich sehe die Inflation im Schnitt auch eher bei 2 bis 3 %.
Wer 1995 gut 2600 DM verdient hat, bekommt dann heute etwa 2000 Euro.

Ich gehöre zwar auch zu denen, die behaupten, dass früher weniger Monat am Ende des Geldes übrig war als heute.
Allerdings hatte ich früher kein Haus, keine 2 Autos, keine Frau, keine Kinder.
(17.11.2020, 10:19)Metalhead71 schrieb: [ -> ]Ich gehöre zwar auch zu denen, die behaupten, dass früher weniger Monat am Ende des Geldes übrig war als heute.
Allerdings hatte ich früher kein Haus, keine 2 Autos, keine Frau, keine Kinder.

Na dann kann man da ja gute Vergleiche ziehen ;-)
Hier sind jede Menge historische Gehälter erfasst
http://www.tarifregister.nrw.de/pdf/tari...g-2016.pdf

Man muss kein großer Mathematiker sein um zu erkennen, dass die gestiegenden Gehälter eine Inflation, Abgaben und Mieten nicht ausgeglichen haben.

Früher:
Mann arbeitet, Frau zieht die Kinder groß, Haus wird abbezahlt.
So wurde es in millionen Familien gemacht und es hat funktioniert.
Für jeden Mann der in der oberen Hälfte der Gehaltspyramide war ist das so möglich gewesen, wenn Mann/Frau denn so wollte.

Heute:
Beide arbeiten, wohnen zur Miete, Kinder können sie sich nicht leisten.

Und ich denke nicht das es unbedingt an den gehobenen Ansprüchen liegt.
Sobald Haus und Kinder mit an den Einnahmen knabbern muss alles andere untergeordnet werden.
Zumindest bei den meisten.

Es wundert mich jedenfalls nicht das die demographische Kurve so aussieht wie sie nunmal aussieht.
Ich habe bis heute nicht so richtig verstanden warum man Kinder in die Welt setzt, sie nach einer kurzen Säugungsphase in Kitas abschiebt, sie von links-grünen Idioten erziehen lässt und sich parallel dazu noch finanziell ruiniert.
(17.11.2020, 18:57)Vahana schrieb: [ -> ]Hier sind jede Menge historische Gehälter erfasst
http://www.tarifregister.nrw.de/pdf/tari...g-2016.pdf

Man muss kein großer Mathematiker sein um zu erkennen, dass die gestiegenden Gehälter eine Inflation, Abgaben und Mieten nicht ausgeglichen haben.

Früher:
Mann arbeitet, Frau zieht die Kinder groß, Haus wird abbezahlt.
So wurde es in millionen Familien gemacht und es hat funktioniert.
Für jeden Mann der in der oberen Hälfte der Gehaltspyramide war ist das so möglich gewesen, wenn Mann/Frau denn so wollte.

Heute:
Beide arbeiten, wohnen zur Miete, Kinder können sie sich nicht leisten.

Und ich denke nicht das es unbedingt an den gehobenen Ansprüchen liegt.
Sobald Haus und Kinder mit an den Einnahmen knabbern muss alles andere untergeordnet werden.
Zumindest bei den meisten.

Es wundert mich jedenfalls nicht das die demographische Kurve so aussieht wie sie nunmal aussieht.
Ich habe bis heute nicht so richtig verstanden warum man Kinder in die Welt setzt, sie nach einer kurzen Säugungsphase in Kitas abschiebt, sie von links-grünen Idioten erziehen lässt und sich parallel dazu noch finanziell ruiniert.

nach dieser Statistik sieht es anders aus Wonder 

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesell...-silc.html

und

Löhne steigen oft schneller als Mieten
https://www.iwd.de/artikel/loehne-steige...en-457854/
An der demographischen kurve sind die baby boomer schuld. Die haben es nichthinbekommen mal 2-3 Kinder zu produzieren, faules pack!
(17.11.2020, 20:29)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]...baby boomer... Die haben es nichthinbekommen mal 2-3 Kinder zu produzieren, faules pack!

Ich bin mir sicher, sie haben geübt.

muchmoney

(16.11.2020, 17:58)Vahana schrieb: [ -> ]3% wären "ok". Etwas mehr als die Regelinflation. Der Handlungsdrang fällt weg.
Wenn man natürlich einmal in die Aktienwelt geschnuppert hat, dann klingt das gar nicht mehr toll.

3% pro Quartal wären ok, ja. Wink

muchmoney

(17.11.2020, 10:19)Metalhead71 schrieb: [ -> ]Ich sehe die Inflation im Schnitt auch eher bei 2 bis 3 %.
Wer 1995 gut 2600 DM verdient hat, bekommt dann heute etwa 2000 Euro.

Ich gehöre zwar auch zu denen, die behaupten, dass früher weniger Monat am Ende des Geldes übrig war als heute.
Allerdings hatte ich früher kein Haus, keine 2 Autos, keine Frau, keine Kinder.
Die gute alte Zeit...
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