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Normale Version: wie soll ein 18 Jähriger anlegen ?
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(17.11.2020, 19:08)bimbes schrieb: [ -> ]nach dieser Statistik sieht es anders aus Wonder 

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesell...-silc.html

und

Löhne steigen oft schneller als Mieten
https://www.iwd.de/artikel/loehne-steige...en-457854/

Traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast.

1. Erstmal sehe ich nirgends das es nur um Deutsche geht. Ganz unten steht was von "Quelle - Leben in Europa".
Ich gehe mal davon aus das es um Deutsche geht, finde aber das an solchen Kleinigkeiten schon abzulesen ist wie unsauber da gearbeitet wurde. Die Quellenangabe geht natürlich ins Leere um man kann NICHTS nachvollziehen.
2. Dann sind dort bestimmt noch etliche Altverträge in den Miet-Daten drin. Viel Spaß beim Wohnungswechsel.
3. Ist die Qualität nicht erfasst. Vielleicht hat man früher einfach auf mehr Quadratmetern gewohnt, oder mit Garage und Keller. Wir wissen ja alle das die Ausgaben langfristig an die Einnahmen angepasst werden. Im Prinzip sagt die Statistik nur aus "Wieviel die Mieter bereit sind zu bezahlen von ihrem verfügbaren Einkommen".
4. Haben alleinerziehende Mütter mehr Einkommen als Alleinstehende, oder zahlen weniger Miete? Unlogisch, passt nicht zusammen. (Siehe Punkt 3 und 6)
5. In den Daten kannst du z.B. nicht sehen das ein Mindestlohn eingeführt worden ist. Wenn man kurz annimmt das eine größere Menge an Bevölkerung davon profitiert hat müsste ein "Knick" in den Daten sein.
6. Sind die Mieten in den Städten wesentlich mehr gestiegen als in den ländlichen Gegenden. Wenn der Großteil der Personen außerhalb der Stadt wohnt fällt die städtische Verteuerung weniger auf in der Gesamtheit.
7. Die Zinslasten für die Wohnungseigentümer geht zurück. Auch wenn die Preise steigen wird die monatliche Rate gleich bleiben, weil einfach länger für die Immobilie abbezahlt wird. Früher war eine Immobilie je nach Lage nach 15-20 Jahren abbezahlt, heute sind es eher 30-40 Jahre.

Wenn wir alle irgendwann 800€ Miete für ein 10m²-Loch auf dem Land bezahlen und die Heizung abdrehen sieht nach der Statistik alles bestens aus.

Honnete

Kurz zu 2 Punkten

Früher hat der Mensch grundsätzlich auf weniger Quadratmeter gewohnt.
Bauen als solches ist teurer geworden, Grundstücke und Baustoffe.
Letztlich haben die Städte es in der Hand

warum erfolgte über Jahrzehnte eine Umwidmung von (Miet-)Wohngebieten in
Luxuswohngebiete oder Büroraum und Bordelle?

ohne Steuereinnahmen geht eben nichts, Vespasians hatte eben recht
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