Zwangsgebührenzahler
30.09.2020, 12:55
Hallo in die Runde,
ich wollte mich hier im Unterforum zu "Geldthemen außerhalb der Börse. Alternative Kapitalanlagen, Versicherungen zur Alters- und Risikovorsorge, Banken, Steuern, Recht usw." mal hinsichtlich eines Themas erkundigen, wobei ich etwas überrascht bin, dass dieses nicht schön öfter mal durchdiskutiert wurde.
Es geht um die betriebliche Altersvorsorge (bAV).
In meinem Fall ist dies so, dass da zusammengefasst eine ordentliche Stange Geld reinfließt, jedenfalls deutlich mehr als ich z.B. ETF-Sparpläne bedienen würde. Riester und Bitcoin habe ich auch noch ;-)
Dennoch ist es bei mir so, dass für mich meine bAV eine relative "BlackBox" ist (ähnlich wie eine Lebensversicherung, würde ich behaupten). Und ich habe hier natürlich wenig Vergleichsmöglichkeiten, es ist ja auch so, dass mir mein Arbeitgeber nicht verschiedene zur Auswahl anbietet, sondern man kann hier "mitmachen" oder auch nicht. Wenn ich das richtig gecheckt habe, sind hier bis zu 4% des Bruttos steuerlich begünstigt, d.h. man kann diesen Betrag dort "hineinfließen" lassen, und muss entsprechend weniger Steuern bezahlen. Außerdem bezuschusst der Arbeitgeber natürlich (was mit der Grund dafür ist, dass am Ende einiges zusammen kommt und wohl auch dafür, dass es keine bessere Alternative gibt).
Bei mir fließen diese 4% in die Hamburger Pensionskasse (man muss ja mal Namen nennen). Werbeslogan: "Die Hamburger Pensionskasse von 1905 VVaG (HPK) ist mit über 740.000 Mitgliedern aus rund 3.000 Mitgliedsunternehmen Deutschlands größte Firmenpensionskasse auf Gegenseitigkeit. Wir haben die niedrigsten Kosten und seit Jahren eine stabile Verzinsung von rund 4%. Wir arbeiten ohne Gewinninteresse und sind als soziale Einrichtung steuerbefreit. Wir werden streng kontrolliert. Alle Überschüsse, die wir erwirtschaften, kommen unseren Mitgliedern zu Gute."
Tja, besser geht es ja eigentlich nicht, oder? Aber mehr als eine "Wette" ist das wohl auch nicht, denn garantiert sind diese 4% wohl kaum, oder? Und welche Alternativen hat man? Die 4% halt lieber stattdessen versteuern und anschließend auf dem Kopf hauen, bzw. in ETFs fließen lassen? Hmm...
Aber gibt es irgendwo einen brauchbaren Vergleich zwischen möglichen bAV Angeboten bzw. Pensionskassen oder so etwas?
VG
ich wollte mich hier im Unterforum zu "Geldthemen außerhalb der Börse. Alternative Kapitalanlagen, Versicherungen zur Alters- und Risikovorsorge, Banken, Steuern, Recht usw." mal hinsichtlich eines Themas erkundigen, wobei ich etwas überrascht bin, dass dieses nicht schön öfter mal durchdiskutiert wurde.
Es geht um die betriebliche Altersvorsorge (bAV).
In meinem Fall ist dies so, dass da zusammengefasst eine ordentliche Stange Geld reinfließt, jedenfalls deutlich mehr als ich z.B. ETF-Sparpläne bedienen würde. Riester und Bitcoin habe ich auch noch ;-)
Dennoch ist es bei mir so, dass für mich meine bAV eine relative "BlackBox" ist (ähnlich wie eine Lebensversicherung, würde ich behaupten). Und ich habe hier natürlich wenig Vergleichsmöglichkeiten, es ist ja auch so, dass mir mein Arbeitgeber nicht verschiedene zur Auswahl anbietet, sondern man kann hier "mitmachen" oder auch nicht. Wenn ich das richtig gecheckt habe, sind hier bis zu 4% des Bruttos steuerlich begünstigt, d.h. man kann diesen Betrag dort "hineinfließen" lassen, und muss entsprechend weniger Steuern bezahlen. Außerdem bezuschusst der Arbeitgeber natürlich (was mit der Grund dafür ist, dass am Ende einiges zusammen kommt und wohl auch dafür, dass es keine bessere Alternative gibt).
Bei mir fließen diese 4% in die Hamburger Pensionskasse (man muss ja mal Namen nennen). Werbeslogan: "Die Hamburger Pensionskasse von 1905 VVaG (HPK) ist mit über 740.000 Mitgliedern aus rund 3.000 Mitgliedsunternehmen Deutschlands größte Firmenpensionskasse auf Gegenseitigkeit. Wir haben die niedrigsten Kosten und seit Jahren eine stabile Verzinsung von rund 4%. Wir arbeiten ohne Gewinninteresse und sind als soziale Einrichtung steuerbefreit. Wir werden streng kontrolliert. Alle Überschüsse, die wir erwirtschaften, kommen unseren Mitgliedern zu Gute."
Tja, besser geht es ja eigentlich nicht, oder? Aber mehr als eine "Wette" ist das wohl auch nicht, denn garantiert sind diese 4% wohl kaum, oder? Und welche Alternativen hat man? Die 4% halt lieber stattdessen versteuern und anschließend auf dem Kopf hauen, bzw. in ETFs fließen lassen? Hmm...
Aber gibt es irgendwo einen brauchbaren Vergleich zwischen möglichen bAV Angeboten bzw. Pensionskassen oder so etwas?
VG