04.10.2020, 17:11
Ich habe mich mal ein bisschen mit dem Portfolio (und dem Handel) von dem Wikifolio von Stefan Waldhauser beschäftigt.
https://www.wikifolio.com/en/int/w/wf0stwtech
11mio investiertes Kapital sind ein Ansage.
Die Ergebnisse sehen erst einmal recht ordentlich aus.
Tradingstrategie:
Ich habe ein Musterdepot angelegt indem seine jetzigen Werte mit je 1000€/Position und die ehemals gehandelten Werte mit 500€/Position eingeflossen sind. Das werde ich einmal beobachten.
Die Werte die fusioniert sind oder aufgekauft wurden habe ich durch die Nachfolgewerte ersetzt.
Nur ein Unternehmen ist praktisch nicht mehr handelbar/pleite und bleibt außen vor.
Die Tücken der Strategie sind in meinen Augen das es heute keine "unterbewerteten Standardwerte" mehr gibt und IPOs nicht gerade zu Schleuderpreisen auf den Markt kommen. Wie er sich dort heraus windet bei Einhaltung der Cash-Quoten-Vorgabe könnte sehr interessant werden.
Ansonsten hat er schon einen guten Riecher was Techaktien betrifft.
War es Zufall oder Vorhersehung das speziell Techaktien voll durchgestartet sind?
Werte wie Microsoft, Amazon und einige andere Sachen die verkauft wurden sind später noch gut weiter gelaufen.
Einfach mal beobachten.
Vielleicht habt ihr noch Anmerkungen dazu.
https://www.wikifolio.com/en/int/w/wf0stwtech
11mio investiertes Kapital sind ein Ansage.
Die Ergebnisse sehen erst einmal recht ordentlich aus.
Tradingstrategie:
Zitat:Dieses Aktien - Portfolio soll weltweit in meiner Meinung nach langfristig aussichtsreiche Technologie-Unternehmen investieren. Ein Anlageschwerpunkt wird voraussichtlich im Silicon Valley in USA liegen, da dort sehr viele schnell wachsende Software- und Internetunternehmen beheimatet sind.
Investiert werden soll sowohl in unterbewertete Standardwerte aus der High-Tech-Branche als auch in spekulativere Nebenwerte, die das Potential haben, ihre Märkte mit disruptiver Technologie zu verändern. Bei diesen Unternehmen handelt es sich oftmals um schnell wachsende Unternehmen, die evtl. noch nicht profitabel sind. Daher können sie mit den üblichen Bewertungskennzahlen der Fundamentalanalyse nur schwer bewertet werden. Dennoch werde ich versuchen nur bei solchen Unternehmen einzusteigen, die am Markt deutlich unter Ihrem "fairen" Wert gehandelt werden. Dieser "faire Wert" soll geschätzt werden durch die Analyse von Bilanzkennziffern, aber vor allem auch durch die zusätzliche Berücksichtigung von qualitativen Faktoren wie Innovationskraft und Marktposition des Unternehmens. Auch der voraussichtliche Preis, den man für die Übernahme des Unternehmens zahlen müsste, kann als Anhaltspunkt für den fairen Wert geschätzt werden. Meiner Meinung nach vernünftig bewertete Wachstumsaktien kommen für das Portfolio genauso in Frage wie "Fallen Angels", die nach starken Kursverlusten vor einer Kurserholung stehen.
Ausgangspunkt dieser stark von Peter Lynch beeinflussten Anlagestrategie soll die Annahme sein, dass Aktienkurse um den "fairen" Wert eines Unternehmens mehr oder weniger stark schwanken, sich diesem langfristig aber immer wieder annähern. Bei entsprechenden Marktsituationen sollen Übertreibungen nach oben/unten erkannt und durch konsequent antizyklisches Verhalten ausgenutzt werden. Auf die Einhaltung von Stop-Kursen wird bewusst verzichtet, vielmehr ist es geplant, in schwächeren Marktphasen konsequent Positionen an mittel- bis langfristig aussichtsreichen Aktien aufzubauen.
Die Charttechnik spielt meist nur beim Timing des Ein- und Ausstiegs eine (untergeordnete) Rolle bei meinen Anlageentscheidungen. Ziel ist es, im Portfolio ca. 8-15 Aktien zu halten mit einem Anlagehorizont von i.d.R. ungefähr 1-5 Jahren. Die Investitionsquote soll dabei je nach allgemeiner Börsenlage i.d.R. zwischen ca. 50% und 100% variieren. Insbesondere in der Aufbauphase oder in besonderen Marktsituationen kann auch ein grösserer Cashbestand gehalten werden.
Ich habe ein Musterdepot angelegt indem seine jetzigen Werte mit je 1000€/Position und die ehemals gehandelten Werte mit 500€/Position eingeflossen sind. Das werde ich einmal beobachten.
Die Werte die fusioniert sind oder aufgekauft wurden habe ich durch die Nachfolgewerte ersetzt.
Nur ein Unternehmen ist praktisch nicht mehr handelbar/pleite und bleibt außen vor.
Die Tücken der Strategie sind in meinen Augen das es heute keine "unterbewerteten Standardwerte" mehr gibt und IPOs nicht gerade zu Schleuderpreisen auf den Markt kommen. Wie er sich dort heraus windet bei Einhaltung der Cash-Quoten-Vorgabe könnte sehr interessant werden.
Ansonsten hat er schon einen guten Riecher was Techaktien betrifft.
War es Zufall oder Vorhersehung das speziell Techaktien voll durchgestartet sind?
Werte wie Microsoft, Amazon und einige andere Sachen die verkauft wurden sind später noch gut weiter gelaufen.
Einfach mal beobachten.
Vielleicht habt ihr noch Anmerkungen dazu.