18.10.2020, 18:24
Angeregt von dem anderen Thema bin ich auf einige Zahlen gestoßen die wirklich zum Nachdenken anregen sollten.
In einem Bericht von 2011 wurde die Kapitalertragssteuer kritisiert und deren Abschaffung gefordert:
https://rp-online.de/wirtschaft/unterneh...d-13661005
9 Jahre später kräht kein Hahn mehr danach, wir haben uns daran gewöhnt. Wir sind schließlich brave Schafe.
2,264 mrd Euro wurden 2019 über die Kapitalertragssteuer vom Staat eingenommen.
Bei 800mrd Gesamtsteuerlast kann sich ja jeder die "Notwendigkeit" dieser Steuer einmal selbst überlegen, die in etwa auf dem Niveau der Alkoholsteuer liegt, oder dem doppelten der Kaffeesteuer entspricht.
Einmal zurück gerechnet haben die Deutschen 8,54mrd Kapitalerträge Brutto eingefahren.
6,28mrd netto. Die Freigrenze unterschlage ich jetzt einfach mal.
Das sind pro registrierten Bundesbürger 75,65 Euro die im Jahr 2019 netto aus Kapitalerträgen zur Verfügung standen.
Was fast genau 8 Stunden des aktuellen Brutto-Mindestlohns entspricht. WOW sag ich da.
Bin ich der Einzige der das absolut lächerlich findet?
Zum einen ist der Steuerertrag für den Staat irrelevant und zum zweiten haben die Deutschen anscheinend nichts auf der hohe Kante liegen oder verzinsen es einfach beschissen.
Die gönnen uns nicht den Dreck unterm Fingernagel. So sieht es aus.
Ich frag mich gerade was in den Hirnen der Politiker da oben los ist. Normalerweise sollten die sich schämen.
Ein Finanzminister der sein Geld auf dem Girokonto spart gehört nicht ins Finanzministerium.
2018 waren 16,6mio Riesterverträge abgeschlossen. In jeden 5. wird zurecht nicht mehr aktiv eingezahlt.
Mittlerweile ist bekannt das sich die wenigsten Verträge überhaupt lohnen und da kann man von einem staatlich organisierten Betrug sprechen.
Es ist peinlich.
Man wünsche sich einen Finanzminister der Kompetenz mit ins Amt bringt und einmal aufräumt.
Und Wähler die das Hirn einschalten und von ihrem linken toten Pferd endlich absteigen.
Deutschland ist finanzbehindert.
In einem Bericht von 2011 wurde die Kapitalertragssteuer kritisiert und deren Abschaffung gefordert:
https://rp-online.de/wirtschaft/unterneh...d-13661005
9 Jahre später kräht kein Hahn mehr danach, wir haben uns daran gewöhnt. Wir sind schließlich brave Schafe.
2,264 mrd Euro wurden 2019 über die Kapitalertragssteuer vom Staat eingenommen.
Bei 800mrd Gesamtsteuerlast kann sich ja jeder die "Notwendigkeit" dieser Steuer einmal selbst überlegen, die in etwa auf dem Niveau der Alkoholsteuer liegt, oder dem doppelten der Kaffeesteuer entspricht.
Einmal zurück gerechnet haben die Deutschen 8,54mrd Kapitalerträge Brutto eingefahren.
6,28mrd netto. Die Freigrenze unterschlage ich jetzt einfach mal.
Das sind pro registrierten Bundesbürger 75,65 Euro die im Jahr 2019 netto aus Kapitalerträgen zur Verfügung standen.
Was fast genau 8 Stunden des aktuellen Brutto-Mindestlohns entspricht. WOW sag ich da.
Bin ich der Einzige der das absolut lächerlich findet?
Zum einen ist der Steuerertrag für den Staat irrelevant und zum zweiten haben die Deutschen anscheinend nichts auf der hohe Kante liegen oder verzinsen es einfach beschissen.
Die gönnen uns nicht den Dreck unterm Fingernagel. So sieht es aus.
Ich frag mich gerade was in den Hirnen der Politiker da oben los ist. Normalerweise sollten die sich schämen.
Ein Finanzminister der sein Geld auf dem Girokonto spart gehört nicht ins Finanzministerium.
2018 waren 16,6mio Riesterverträge abgeschlossen. In jeden 5. wird zurecht nicht mehr aktiv eingezahlt.
Mittlerweile ist bekannt das sich die wenigsten Verträge überhaupt lohnen und da kann man von einem staatlich organisierten Betrug sprechen.
Es ist peinlich.
Man wünsche sich einen Finanzminister der Kompetenz mit ins Amt bringt und einmal aufräumt.
Und Wähler die das Hirn einschalten und von ihrem linken toten Pferd endlich absteigen.
Deutschland ist finanzbehindert.