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Normale Version: Erneuerbare Energien - Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff
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Zitat:Analyse für 2024
Fast die Hälfte des EU-Stroms aus Erneuerbaren


Stand: 23.01.2025 04:40 Uhr

Der Anteil der fossilen Energieträger in der EU ist so niedrig wie noch nie. Inzwischen wird 47 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien gewonnen, wie eine Analyse von Energieexperten zeigt.

In der Europäischen Union wird beim Strom immer mehr auf erneuerbare Energien gesetzt. Das stellt eine neue Analyse der Denkfabrik Ember für das Jahr 2024 dar. "Fossile Brennstoffe verlieren ihren Einfluss auf die Energieversorgung der EU", sagte Chris Rosslowe, Energieexperte bei Ember.

Mit elf Prozent Anteil am EU-Strom überholte Solarenergie Kohle als Energieträger. Mit einem Anteil von 17 Prozent wurde das zweite Jahr in Folge mehr Strom aus Windenergie als aus Gas gewonnen.



Wasserkraft und Biomasse zählen dazu

Insgesamt 47,5 Prozent des Stroms in der EU kommen damit aus erneuerbaren Energien. Auch Wasserkraft sowie aus Biomasse gewonnene Energie tragen dazu bei.

Für den Bericht analysierten die Autoren Daten zur Stromerzeugung und -nachfrage aus allen 27 EU-Ländern. Durch die Umstellung habe Europa seit 2019 Importe fossiler Brennstoffe für die Stromerzeugung im Wert von umgerechnet rund 58,6 Milliarden Euro vermeiden können, heißt es darin............


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/eu-...e-100.html
Jemand schon was von weißem Wasserstoff gehört...🤔

Das neue Öl oder nur Gedöns?

https://www.n-tv.de/wissen/Weisser-Wasse...07988.html

Fände es doch Recht komisch, wenn das bisher so maßlos unterschätzt worden wäre.

Ich weiß nicht....🤨
gehört schon, das Zeug sickert einfach großflächig aus dem Boden, anstatt sich wie Erdgas brav in irgendwelchen Blasen zu sammeln. Ob das wirklich abbauwürdig ist?
Die Analyse zeigt, dass der Anteil erneuerbarer Energien am EU-Strommix 2024 auf 47,5 % gestiegen ist, während fossile Brennstoffe ihren Einfluss stark reduzieren. Solarenergie hat Kohle überholt, und Windenergie übertrifft Gas. Diese Entwicklung hat Europa seit 2019 geholfen, fossile Brennstoffimporte im Wert von 58,6 Milliarden Euro zu vermeiden. Ein klarer Schritt in Richtung nachhaltiger Energieversorgung!
Zitat:Erneuerbare Wärme

Verkauf von Wärmepumpen ging 2024 drastisch zurück

Der starke Absatzrückgang bei Wärmepumpen war bereits im Jahresverlauf 2024 spürbar. Viele Hersteller befinden sich in schwieriger Lage. Die Branche hofft auf niedrigere Strompreise und die Beibehaltung der regulatorischen Strukturen.

23.01.2025 – Der Bundesverband Wärmepumpe BWP hat die Branchenzahlen für das Jahr 2024 veröffentlicht. Um fast die Hälfte – 46 Prozent – ging der Absatz von Wärmepumpen gegenüber dem Vorjahr zurück. Die Branche benennt die politische Verunsicherung als Grund. Vom ursprünglichen Ziel, jährlich 500.000 Wärmepumpen zu installieren, ist die Realität weit entfernt.

[Bild: csm_Waerme_Waermepumpe_Diagramm_Absatz_W...e96117.png]

193.000 neue Geräte wurden im letzten Jahr neu verbaut, nicht nur 46 Prozent weniger als 2023, sondern auch gegenüber 2022 ein starker Rückgang. Nun blickt die Branche mit Spannung auf die neue Legislaturperiode. „Nach diesem Jahr befinden sich viele Hersteller in einer schwierigen Lage“, sagt der BWP-Vorstandsvorsitzende Claus Fest. Richtigerweise hätten die Unternehmen auf die sprunghaft gestiegene Nachfrage nach Wärmepumpen in den Jahren 2022 und 2023 reagiert und europaweit mehr als sieben Milliarden Euro in Fertigungsstrecken, Fachkräfte und Schulungskapazitäten investiert.

Wärmewende als Chance begreifen
Branchenvertreter Klaus Ackermann, Geschäftsführer der NIBE Systemtechnik aus Celle verweist darauf, dass die Situation der Heizungsbranche stellvertretend für große Teile des Mittelstands in Deutschland stehe: Die gesamte Wertschöpfungskette von Fertigung über Installation bis hin zur Finanzierung von Wärmepumpen berge ein enormes Innovationspotenzial und könne auf einem ausgezeichneten Ruf aufbauen. Wichtig sei jedoch, dass die Politik Investitionen in erneuerbare Energien weiterhin unterstütze.

Die Wärmewende solle als Chance begriffen und die Strukturen aufrechterhalten werden. Die angekündigten Vorhaben zur Senkung der Strompreise könnten der Branche sogar wieder zu mehr Aufwind verhelfen. Verbandsgeschäftsführer Martin Sabel fordert, dass die Pläne nach den Wahlen auch schnell und konsequent umgesetzt werden. Beim Strompreis solle es keine Kompromisse geben. „Gebäudeeigentümer müssen klar erkennen können, dass der Ausbau der günstigen erneuerbaren Stromerzeugung tatsächlich zu sinkenden Verbraucherpreisen führt!“ Dafür brauche es vor allem eine Lösung bei den Netzentgelten und eine Absenkung der Stromsteuer auf das europarechtlich zulässige Minimum.

Abschied vom Heizungsgesetz wäre fatal
Unterschiede weisen die Parteien beim Gebäudeenergiegesetz (GEG) auf. BWP-Geschäftsführer Sabel verweist darauf, dass das Gebäudeenergiegesetz Kunden, Handwerkern und Industrie vor allem die notwendige Sicherheit beim Heizungstausch geben soll. Wie auch immer man zur Gesetzesnovelle aus dem vorletzten Jahr stehe – das Gesetz habe ein Aufbruchssignal für erneuerbare Energien gesetzt.

Dass die CDU angekündigt habe, das Heizungsgesetz der Ampel abzuschaffen, sei kontraproduktiv. „Die Diskussion über eine Rücknahme der Regelungen löst bei Industrie, Handwerk und Gebäudeeigentümern deshalb vor allem Irritation aus. Sie sorgt für eine unnötige und schädliche Zurückhaltung am Wärmemarkt. Denn die Lösungen sind bereits am Markt, da Industrie und Handwerk sich längst auf die Vorgaben eingestellt haben.“

Signale der Beständigkeit brauche es nicht zuletzt auch bei der Förderung von Wärmepumpen. Die Förderung beginne nach einer grundlegenden Umstellung gerade erst im Markt zu wirken und habe in den vergangenen Monaten deutlich an Bekanntheit und Vertrauen gewonnen. Neben Zuschüssen gelte es dabei, Kreditangebote auszubauen und zu verbessern, sowie die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für erfolgreiche Contractingmodelle zu schaffen. Es müsse klar sein: Wer bei der Investition auf staatliche Unterstützung angewiesen ist, wird diese auch bekommen. 
https://www.energiezukunft.eu/erneuerbar...ch-zurueck
saphir schrieb:Verkauf von Wärmepumpen ging 2024 drastisch zurück

Der starke Absatzrückgang bei Wärmepumpen war bereits im Jahresverlauf 2024 spürbar. Viele Hersteller befinden sich in schwieriger Lage. Die Branche hofft auf niedrigere Strompreise und die Beibehaltung der regulatorischen Strukturen.

23.01.2025 – Der Bundesverband Wärmepumpe BWP hat die Branchenzahlen für das Jahr 2024 veröffentlicht. Um fast die Hälfte – 46 Prozent – ging der Absatz von Wärmepumpen gegenüber dem Vorjahr zurück. Die Branche benennt die politische Verunsicherung als Grund. Vom ursprünglichen Ziel, jährlich 500.000 Wärmepumpen zu installieren, ist die Realität weit entfernt.

[Bild: csm_Waerme_Waermepumpe_Diagramm_Absatz_W...e96117.png]

Also wenn ich mir die Grafik so ansehe, dann gibt es - börsentechnisch gesprochen - von 2005 bis 2020 einen soliden Aufwärtstrend, 2022/23 dann den "Habeck-Hype" und jetzt eine Konsolidierungsphase, doch wenn man den Habeck-Hype aus der Betrachtung streicht und den 2021er mit dem 2024er Balken vergleicht, sind wir immer noch im Bullmarkt. Ist das jetzt Jammern auf hohem Niveau?
(25.01.2025, 20:29)Speculatius schrieb: [ -> ]Also wenn ich mir die Grafik so ansehe, dann gibt es - börsentechnisch gesprochen - von 2005 bis 2020 einen soliden Aufwärtstrend, 2022/23 dann den "Habeck-Hype" und jetzt eine Konsolidierungsphase, doch wenn man den Habeck-Hype aus der Betrachtung streicht und den 2021er mit dem 2024er Balken vergleicht, sind wir immer noch im Bullmarkt. Ist das jetzt Jammern auf hohem Niveau?

Nein, das ist jetzt der beginnende down-trend. Wer eine Wärmepumpe wollte, hat jetzt eine, ähnlich wie bei dem E-Auto. Ohne massive Subventionen läßt sich der Kram nicht mehr verkaufen. 

Grüße aus einem Mehr-Parteien-Haus.
(25.01.2025, 20:29)Speculatius schrieb: [ -> ]Also wenn ich mir die Grafik so ansehe, dann gibt es - börsentechnisch gesprochen - von 2005 bis 2020 einen soliden Aufwärtstrend, 2022/23 dann den "Habeck-Hype" und jetzt eine Konsolidierungsphase, doch wenn man den Habeck-Hype aus der Betrachtung streicht und den 2021er mit dem 2024er Balken vergleicht, sind wir immer noch im Bullmarkt. Ist das jetzt Jammern auf hohem Niveau?

Ich frage mich ob da die allgemeine Bauaktivität in die Grafik mit rein spielt.

Nach meiner Meinung kommt das stark auf zukünftigen Umstände an. Es hat sich gezeigt, dass Wärmepumpen anspruchsvoller bei der Auswahl und Installation und Betrieb sind, Lärm, Wirkungsgrad usw.. Gasheizungen dagegen sind simpel, man kann die Vorlauftemperatur einfach hoch/runter drehen fertig. Aber ich denke letztlich hängt viel davon ab wie sich der Gas- und Strom- und CO2-Preis entwickelt. 

Die Wärmepumpen selbst werden schon immer besser und leiser soweit ich weiss. Vermutlich wird auch der Betrieb immer einfacher, das Gerät steuert sich selbst optimal im Strombezug/Tageszeit usw..
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