11.06.2023, 22:01
(11.06.2023, 21:18)saphir schrieb: [ -> ]Eine schlüssige Begründung sehe ich nicht. Nur Bashing.
Ist das dein Problem oder meins?
(11.06.2023, 21:18)saphir schrieb: [ -> ]Eine schlüssige Begründung sehe ich nicht. Nur Bashing.
(11.06.2023, 22:01)Speculatius schrieb: [ -> ]Ist das dein Problem oder meins?
(11.06.2023, 22:31)Lolo schrieb: [ -> ]Energiepflanzen auf Ackerflächen sind so ziemlich das allerletzte. Beim Anbau muss ich auf Umwelt und Böden keinberlei Rücksicht nehmen, es zählt der Gewinn und die Effizienz. Zumindest einige Landwirte werden das so sehen und dann sind die Flächen verloren.
Zitat:Im Jahr 2022 betrug die installierte Nennleistung aller Windenergieanlagen an Land in Deutschland über 59.000 Megawatt. Die Nennleistung kennzeichnet in diesem Fall die maximale elektrische Leistung aller Windkraftwerke in Deutschland.
(17.06.2023, 11:49)saphir schrieb: [ -> ]Mein Eindruck ist, es glaubt keiner daran, dass dieser unschlagbar günstige Preis irgendwann zum Verbraucher durchschlagen kann.
Zitat:Papier aus Habeck-Ministerium
Von wegen billiger! Strom bleibt 20 Jahre so teuer wie jetzt
Eigentlich soll Strom durch den Ausstieg aus der Atomenergie und den Ausbau von Sonnen- und Windenergie künftig deutlich billiger werden. Eine Auflistung aus dem Bundeswirtschaftsministerium von Robert Habeck zeigt aber nun, dass in den nächsten 20 Jahren nicht damit gerechnet wird.
https://www.focus.de/politik/deutschland...03942.html
(20.06.2023, 11:48)Speculatius schrieb: [ -> ]Sogar Habeck und sein Ministerium glauben nicht dran:
Zitat:Habecks Photovoltaik-Pläne führen zu Landkonflikten und Grünen-Zoff
Der Ausbau der Photovoltaik soll Robert Habecks Energiewende retten. Investoren sichern sich bereits im großen Stil Agrarland. Das sorgt für neue Konflikte – auch zwischen grün geführten Ministerien
Joachim Werner steckt in einem Dilemma, das weit tiefer reicht als der schwere, klebrige Boden unter seinen Turnschuhen. Er stapft jetzt über den Acker an der Magdeburger Börde. Seinen Acker. Viel Lehm und Humus. Kaum Sand. „Ein perfekter, fruchtbarer Boden, um Nahrungsmittel anzubauen“, sagt er. Einerseits.
Andererseits weckt das Land neuerdings noch andere Begehrlichkeiten, weshalb sich der 66-jährige Werner einer Gewissensfrage stellen muss: Soll er sein Land weiter einem Bauern verpachten, der hier gute Ernten einfahren kann? Oder soll er die Fläche für viel mehr Geld einem Investor geben, der dann alles vollstellt mit Solarpaneelen? Was ist wichtiger: gute Ernährung oder Klimaschutz?
Werner ist Weitem nicht der einzige Grundbesitzer, der momentan mit sich und der Situation hadert. Eine erste Anfrage hat er schon. Was ihm am Telefon geboten wurde, war eine jährliche Pacht von 4000 Euro pro Hektar für eine Photovoltaikanlage (PV). Das ist viermal so viel, wie Landwirte zahlen, wenn sie seine Flächen anmieten.