(28.08.2019, 20:12)ChiefWiggum schrieb: [ -> ]Putsch in Großbritannien
https://www.bild.de/politik/ausland/poli....bild.html
Brexit-Boris macht tatsächlich ernst – und die Queen winkt seinen Plan durch!
Per Zwangsurlaub für das Parlament von Mitte September bis 14. Oktober will Premierminister Boris Johnson (55) die Abgeordneten an der Blockade des zum 31. Oktober geplanten Brexits hindern.
Königin Elizabeth II. stimmte am Mittwoch dem Ansinnen zu, die Arbeit des Parlaments auszusetzen, wie der Kronrat (Privy Council) am Nachmittag mitteilte. Ein beispielloses Manöver Johnsons, das auf heftigen Widerstand der Opposition stößt.
Obwohl die Queen der sogenannten „Prorogation“ zugestimmt hat, erwartet Prof. Iain Begg (65) von der London School Of Economics kein Ende der Debatte.
Der Brexit-Experte sieht ein großes Risiko für Johnson, sagt zu BILD: „Die Königin zu bitten, Partei zu ergreifen oder auch nur diesen Eindruck zu erwecken, ist verpönt. Das könnte für Johnson auch nach hinten losgehen.“ Viel werde von den Reaktionen der nächsten Stunden abhängen, von der Frage, wie die Öffentlichkeit zu dem Johnson-Plan steht.
Na Bild halt. Aber wenn das Parlament nicht gewillt ist den Volkswillen durchzusetzen dann hat es eh keine Berechtigung.
Was macht die EU wohl dann ohne die vielen Milliarden.
Ah, ja, gibt ja noch den Rest der EU und Steuern...lieber mehr Steuern von den Bürgern verlangen als den Finger aus dem Hintern zu nehmen und den Vertrag neu auszuhandeln, und zwar so dass er von beiden Seiten akzeptiert werden kann.
Die Queen wird sich nicht einmischen, dass wäre eine Gefährdung für den Fortbestand der Monarchie. Verstehe sowieso nicht, wieso man diese royalen Taugenichtse durchfüttert. Reine Symbolfiguren.
(30.08.2019, 11:59)Kameldieb schrieb: [ -> ]Die Queen wird sich nicht einmischen, dass wäre eine Gefährdung für den Fortbestand der Monarchie. Verstehe sowieso nicht, wieso man diese royalen Taugenichtse durchfüttert. Reine Symbolfiguren.
Die Queen hat ihr OK gegeben das Parlament zu beurlauben.
Die EU versucht bei ihren bilateralen Verträgen immer Klauseln unterzubringen die über Umwege oder direkt den Partner verpflichten auch zukünftige Entscheidungen der EU zu akzeptieren.
Ist wie ein Mietvertrag in dem steht "im Fall von Uneinigkeiten gilt das Wort des Vermieters". Mit anderen Worten, der Vermieter kann die Miete erhöhen wie es ihm passt.
Kein Mensch würde freiwillig so etwas unterschreiben und wieso sollte das ein Land wie die Schweiz oder England tun?
Nur, bei der Schweiz hat die EU bis jetzt nur ein bisschen Umsatz an den Börsen und eine Milliarde Euro "Entwicklungshilfe" verloren. Bei England dürfte es etwas teurer werden...
(30.08.2019, 11:59)Kameldieb schrieb: [ -> ]Die Queen wird sich nicht einmischen, dass wäre eine Gefährdung für den Fortbestand der Monarchie. Verstehe sowieso nicht, wieso man diese royalen Taugenichtse durchfüttert. Reine Symbolfiguren.
Die sind wichtig für die Nationalisten (und umgekehrt). Eigentlich sollte diese auch Kosten tragen.
Jetzt tu mal nicht so als ob Nationalisten damit nichts zu hätten.
Wobei ich ja schon länger mit dem Gedanken spiele, mir eine CH-Zeitung zu abonnieren. Ich mag es, andere Blickwinkel zu lesen, unsere Medien schmoren zu sehr im eigenen Saft.
Ist sowas ähnliches wie das neue West-Fernsehen.
Oh no, never ending Brexit?
Zitat:2. SEPTEMBER 2019 / 09:38 / VOR 6 STUNDEN
Abweichler wollen Johnson bald Weg zu hartem Brexit versperren
Reuters Staff
London (Reuters) - Abweichler in der konservativen Fraktion des britischen Premierministers Boris Johnson wollen dessen Pläne für einen notfalls ungeregelten Brexit laut einem Medienportal bald durchkreuzen.
BuzzFeed meldete am Montag, sie wollten nach der Rückkehr des Parlaments aus der Sommerpause ab Dienstag ein Gesetzesvorhaben durchs Unterhaus bringen, das ein solches Vorhaben blockiere. Das Portal beruft sich dabei auf einen Entwurf für einen parlamentarischen Antrag. Der Premierminister solle damit gezwungen werden, bei der EU eine Verlängerung des Austrittsdatums über den 31. Oktober hinaus zu beantragen, wenn er bis zu einem gewissen Stichtag im Oktober kein Abkommen mit Brüssel erreicht habe.
https://de.reuters.com/article/brexit-ko...EKCN1VN0IK
Konserven, Tiefgefrorenes, Bier - Briten kaufen nur noch das Nötigste
Aus Sorge vor einem ungeregelten Brexit halten die Briten das Geld zusammen. Viele Läden bleiben auf ihren Waren sitzen und fürchten um ihre Existenz. Manche Produkte werden den Besitzern aber auch regelrecht aus den Händen gerissen.
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https://www.n-tv.de/wirtschaft/Briten-ka...48672.html