(26.11.2020, 18:48)Vahana schrieb: [ -> ]Das ist ungefähr so als ob man sagt "Eine Familie kann nicht pleite gehen, weil nur die Einzelpersonen verschuldet sind".
Inflation ist im Depot renditeneutral ... bis man die Steuern auf die Gewinne zahlt die nur durch die Inflation entstanden sind. Dann geht es ins Minus.
Von daher: Nur die Inflation ist gut die die Wirtschaft ankurbelt. Alles darüber ist schlecht.
Ps.:
Hier ein bisschen Lesestoff zum Thema Bargeld aus 1. Hand:
https://www.bundesbank.de/resource/blob/...4-data.pdf
Er ist kein Freund der "Österreicher"?
Wir werden uns da nicht einig. Muss auch nicht sein. Ich schaue mir an, wie das Ende 2021 aussieht, UK etc..
Ein Koffer steht schon in St. Gallen und wenn es sein muss, dann werde ich dieses Land verlassen.
(26.11.2020, 21:49)Ventura schrieb: [ -> ]Ein Koffer steht schon in St. Gallen und wenn es sein muss, dann werde ich dieses Land verlassen.
und dann kommst du zu uns in die CH ??
na ja, leben hier eh schon gefühlte 2 Mio. Deutsche...
(27.11.2020, 12:39)Ventura schrieb: [ -> ]Die Kantonalsbank reicht
Kürzlich auf der St. Galler Kantonalbank:
"Psssttt, ich möchte gerne eine Million einzahlen", flüstert ein Deutscher.
"Sie müssen nicht flüstern, Armut ist in der Schweiz keine Schande...".
Ein Interview mit Otmar Issing (ehemals Mitglied der EZB) zur aktuellen Situation der EZB, Christine Lagarde und eben dem digitalen Euro.
Angenehm zu lesen, vielen Dank:
Zitat:[b]Wie stehen Sie zu digitalem Notenbankgeld, etwa dem digitalen Euro?[/b]
Diese Frage wird in den Notenbanken zurzeit intensiv und heiß diskutiert. Digitales Notenbankgeld bedeutet kurz gesagt, dass auch der einzelne Bürger oder ein Unternehmen ein Konto bei der Notenbank haben kann. Ein Konto, auf dem ein Guthaben liegt, bedeutet Zentralbankgeld, das dann eben digitaler Natur ist. Zu Schwierigkeiten kann es kommen, wenn etwa Unsicherheit über die Lage einer Geschäftsbank herrscht und die Gefahr eines Runs auf die Bank besteht, in der Form, dass die privaten Anleger in kürzester Zeit ihr Geld aus dieser Bank abziehen und statt dessen bei der Notenbank einlegen.
[b]Wo liegt der Unterschied zu jedem anderen Banken-Run?[/b]
Die Möglichkeit, Bankguthaben in den sicheren Hafen des digitalen Notenbankgeldes zu transferieren, macht die Wahrscheinlichkeit eines Runs größer und auch, dass der Run auf eine Bank zum Flächenbrand wird. Das würde riesige Probleme für das Bankensystem erzeugen. Um dieses Risiko auszuschalten oder möglichst klein zu halten, werden Lösungen gesucht. Ein weiterer Aspekt wäre, dass digitales Zentralbankgeld an die Stelle von Bargeld tritt.
[b]Welche Folgen hätte das?[/b]
Es gibt Bestrebungen, Bargeld aus vielerlei Gründen wie Steuerhinterziehung und dergleichen generell abzuschaffen. Aber die Abschaffung von Bargeld wäre ein tiefer Eingriff in das Geld- und Gesellschaftssystem. Mit Bargeld verfügt jeder Bürger über die Möglichkeit, anonym Geschäfte zu tätigen. Bei allen digitalen Systemen lassen sich die Zahlungsbewegungen nachvollziehen. Bei Bargeld nicht. Dostojewski hat einmal sehr richtig gesagt: Geld, und damit meinte er Bargeld, ist geprägte Freiheit. Die EZB hat immer betont, dass sie nicht daran denkt, das Bargeld aus dem Verkehr zu ziehen.
https://www.finanzen.net/nachricht/priva...34-9507892
der Run auf eine Bank zum Flächenbrand wird. Das würde riesige Probleme für das Bankensystem erzeugen. Um dieses Risiko auszuschalten oder möglichst klein zu halten, werden Lösungen gesucht
So wird es dann „rund“, das hatte mir noch gefehlt.
Da wir ja lt. Gates banking brauchen und keine Banken, passt das wohl.