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(16.05.2019, 10:29)Banker schrieb: [ -> ]

(16.05.2019, 09:36)Fundamentalist schrieb: [ -> ]Es gibt ja auch Rüstung, die moralisch nicht verwerflich ist!

Und welche?

Wenn man an mit Gewinnabsicht Börse agiert und dann die Moralische Keule schwingt wird es aber Dünn was Handelbare Papiere angeht.

Man kann ja kaum Papiere von Unternehmen finden die Moralisch einwandfrei agieren.

Recht hast!

Wobei ich deine Einschränkung „kaum“ als vorsichtig, defensiv auffasse.
Also mir fällt kein Unternehmen ein.

Und da die Unternehmen ja nicht im luftleeren Raum agieren, sondern einen Zusammenschluss von Menschen darstellen, ist über uns Menschen auch mal wieder viel gesagt.

SG

So gesehen befinden wir uns ja immer in der richtigen Börsenphase. 

Kürzlich hatte ich mal wieder eine Diskussion mit einem Familienmitglied über Tätowierungen. Diese sind hier in Spanien sauteuer, man muss Monate warten bis einem der "Künstler" überhaupt bedient und natürlich will dieser Vorkasse. Trotzdem und vor allem auch trotz der riesigen Jugendarbeitslosigkeit hier sind sie sehr beliebt.

Ich freue mich darüber.

Eigentlich sind Tätowierungen ja historisch gesehen ein Zeichen von Sklaventum. Die jungen Leute hier würden wohl gar nie arbeiten gehen wenn sie nicht unbedingt Geld für so was brauchten. Sie lassen sich dann also dazu herab für eine dieser multinationalen Sklaventreiber zu schuften damit sie sich nachher den Beweis des Sklaventums auf die Haut brennen lassen können. 

Gut für mich und meine Dividenden.

Naja, Tätowierungen sind historisch gesehen eher ein Zeichen der Zugehörigkeit einer Gesellschaft.
Ich bin schon länger am überlegen, ob ich mir ein schickes Hals-Tatoo zulegen sollte, hadere aber noch bei der Auswahl des Motives. Pik-Ass oder Sechser-Pasch? 

Ritterrüstung?  auch ne wertanlage...

So sehen deine Lymphknoten aus, wenn du ein grünes Tattoo hast

https://www.facebook.com/quarks.de/video...049040564/

Das ist auch der Grund, warum Tatoos mit der Zeit verwaschen aussehen 

(17.05.2019, 20:47)cubanpete schrieb: [ -> ]So gesehen befinden wir uns ja immer in der richtigen Börsenphase. 

Kürzlich hatte ich mal wieder eine Diskussion mit einem Familienmitglied über Tätowierungen. Diese sind hier in Spanien sauteuer, man muss Monate warten bis einem der "Künstler" überhaupt bedient und natürlich will dieser Vorkasse. Trotzdem und vor allem auch trotz der riesigen Jugendarbeitslosigkeit hier sind sie sehr beliebt.

Ich freue mich darüber.

Eigentlich sind Tätowierungen ja historisch gesehen ein Zeichen von Sklaventum. Die jungen Leute hier würden wohl gar nie arbeiten gehen wenn sie nicht unbedingt Geld für so was brauchten. Sie lassen sich dann also dazu herab für eine dieser multinationalen Sklaventreiber zu schuften damit sie sich nachher den Beweis des Sklaventums auf die Haut brennen lassen können. 

Gut für mich und meine Dividenden.

Wie stehen denn Tätowierungen in Spanien und dein Dividendeneinkommen in Zusammenhang?

(19.05.2019, 06:59)Banker schrieb: [ -> ]

(17.05.2019, 20:47)cubanpete schrieb: [ -> ]So gesehen befinden wir uns ja immer in der richtigen Börsenphase. 

Kürzlich hatte ich mal wieder eine Diskussion mit einem Familienmitglied über Tätowierungen. Diese sind hier in Spanien sauteuer, man muss Monate warten bis einem der "Künstler" überhaupt bedient und natürlich will dieser Vorkasse. Trotzdem und vor allem auch trotz der riesigen Jugendarbeitslosigkeit hier sind sie sehr beliebt.

Ich freue mich darüber.

Eigentlich sind Tätowierungen ja historisch gesehen ein Zeichen von Sklaventum. Die jungen Leute hier würden wohl gar nie arbeiten gehen wenn sie nicht unbedingt Geld für so was brauchten. Sie lassen sich dann also dazu herab für eine dieser multinationalen Sklaventreiber zu schuften damit sie sich nachher den Beweis des Sklaventums auf die Haut brennen lassen können. 

Gut für mich und meine Dividenden.

Wie stehen denn Tätowierungen in Spanien und dein Dividendeneinkommen in Zusammenhang?

Nicht nur in Spanien. Aber hier gibt es eine Generation junger Leute, die Ni-Nis, "Ni estudio, ni trabajo", also ich studiere nicht und ich arbeite nicht. Aber wenn sie ein Tattoo wollen dann müssen sie für die Kohle dafür arbeiten gehen, ausser sie haben einen reichen Vorfahren. Und ohne Lohnsklaven könnten die Firmen die meine Dividenden zahlen nicht funktionieren.

Banker, immer einen Schritt zurück treten und sich die gesamte Situation ansehen um die Zusammenhänge zu erfassen. 

(19.05.2019, 18:25)cubanpete schrieb: [ -> ].....eine Generation junger Leute, die Ni-Nis, "Ni estudio, ni trabajo", ...

Die Bezeichnung war mir noch gar nicht bekannt.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/s...41810.html

Die gibt es aber nicht nur dort.