Und wie hoch wären die Rückgänge?
So schnell wie neue Käufer da wären, wären die Preise auch wieder oben.
In meinem Bekanntekreis überlegen sich 80% der Mieter eine Immobilie zu erwerben, meist für den Eigengebrauch. Alle warten auf günstigere Preise. Nur warten sie dummerweise teils schon >5 Jahre. Wer sich dann doch dazu entscheidet, finanziert auf 20J. und da eigengenutzt, interessiert dann die Wertveränderung am Markt nicht mehr nach dem Kauf. Unser Haus ist nun 3 Jahre nach Kauf 70% mehr Wert laut Sachverständiger. Das interessiert nicht, weil es keinerlei Einfluss auf unsere Lebensqualität im Haus hat. Ein Wechsel macht schon allein wegen Gebühren absolut kein Sinn.
Fallende Preise wären mal toll, aber wenn schon meine Frau und ich mit Haus und vermieteter Wohnung nach weiteren vermietbaren Objekten Ausschau halten, will ich nicht wissen wie viele seit Jahren an der Seitenlinie auf eine Gelegenheit warten.
(22.03.2021, 08:51)Jlagreen schrieb: [ -> ]Und wie hoch wären die Rückgänge?
So schnell wie neue Käufer da wären, wären die Preise auch wieder oben.
In meinem Bekanntekreis überlegen sich 80% der Mieter eine Immobilie zu erwerben, meist für den Eigengebrauch. Alle warten auf günstigere Preise. Nur warten sie dummerweise teils schon >5 Jahre. Wer sich dann doch dazu entscheidet, finanziert auf 20J. und da eigengenutzt, interessiert dann die Wertveränderung am Markt nicht mehr nach dem Kauf. Unser Haus ist nun 3 Jahre nach Kauf 70% mehr Wert laut Sachverständiger. Das interessiert nicht, weil es keinerlei Einfluss auf unsere Lebensqualität im Haus hat. Ein Wechsel macht schon allein wegen Gebühren absolut kein Sinn.
Fallende Preise wären mal toll, aber wenn schon meine Frau und ich mit Haus und vermieteter Wohnung nach weiteren vermietbaren Objekten Ausschau halten, will ich nicht wissen wie viele seit Jahren an der Seitenlinie auf eine Gelegenheit warten.
Alles viel zu teuer, der Gewinn liegt wie immer im Einkauf, also nur Objekte aus einer Zwangsversteigerung lohnen wirklich. Ich habe alle meine Objekte in einer Notsituation des Verkäufers erworben.
Exklusiv
Der Staat als Vermieter
Keine Gnade trotz Corona
Stand: 25.03.2021 06:00 Uhr
Trotz Corona fordern staatliche Vermieter meist die volle Miete. Nur das Land Berlin hat nach Recherchen von Panorama ausdrücklich Ausnahmeregelungen geschaffen. Das zeigt: Der Staat könnte durchaus, wenn er nur wollte.
Von Lea Busch, Johannes Edelhoff, Annette Kammerer, NDR
Erlassen staatliche Vermieter in der Corona-Krise Gewerbetreibenden einen Teil ihrer Miete? Das hat Panorama 16 Bundesländer gefragt. Die Aussagen der zuständigen Ministerien sind ernüchternd: Nur ein einziges Land hat dafür eine dezidierte Corona-Ausnahmeregelung erlassen. In den meisten Ländern sperren sich Kommunen und landeseigenen Immobiliengesellschaften dagegen Mietern entgegenzukommen.............
https://www.tagesschau.de/investigativ/p...t-101.html
(22.03.2021, 13:51)Honnete schrieb: [ -> ]Alles viel zu teuer, der Gewinn liegt wie immer im Einkauf, also nur Objekte aus einer Zwangsversteigerung lohnen wirklich. Ich habe alle meine Objekte in einer Notsituation des Verkäufers erworben.
Also stimmst du ihm zu?
Er will sagen, dass die Nachfrage beim kleinsten Preisrückgang sofort extrem hoch wäre, was einen bemerkbaren Preisrückgang effektiv verhindern würde.
(26.03.2021, 10:40)Golvellius schrieb: [ -> ]Also stimmst du ihm zu?
Er will sagen, dass die Nachfrage beim kleinsten Preisrückgang sofort extrem hoch wäre, was einen bemerkbaren Preisrückgang effektiv verhindern würde.
So würde sich das wohl abspielen, ja.
Außerdem ist es ja so, dass viele Wohnungsbaugesellschaften einen kleinen Teil ihre in ETW umgewandelten Einheiten nicht mehr für den Endverbraucher anbieten, sondern nur noch im Block. Weiterhin, wenn Makler Objekte reinbekommen, gehen die unter der Hand weg, also an Leute aus ihrer Kartei. An den Markt geht wenig bis gar nichts. Das ist alles ein enormer Stress und trägt überhaupt nicht zur Entspannung bei. Eher das Gegenteil und das wird auch noch länger so anhalten.
Trotz Corona-Krise :
Zahl der Zwangsversteigerungen sinkt
19.02.2021-10:03
Die niedrigen Zinsen, gestundete Kredite und das Kurzarbeitergeld haben dafür gesorgt, dass in der Pandemie weniger Immobilien versteigert wurden. Ab Mitte des Jahres könnten allerdings wieder mehr Häuser unter den Hammer kommen.
Die Zahl der Zwangsversteigerungen in Deutschland ist auch in der
Corona-Pandemie gesunken. Nach Recherchen des Fachverlags Argetra wurden im vergangenen Jahr Verfahren für 14.853 Immobilien mit Verkehrswerten von gut 3,1 Milliarden Euro eröffnet. Im Vorjahreszeitraum 2019 waren es 17.600 Häuser, Wohnungen oder Grundstücke mit einem Verkehrswert von mehr als 3,4 Milliarden Euro...........
Seit Jahren weniger Zwangsversteigerungen
Viele Versteigerungen in der Mitte Deutschlands
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/t...05765.html