08.04.2020, 09:53
Weil's so schön bunt ist. Unter hohem Volumen abgeprallt. Wobei eine weiße Kerze unter hohem Volumen mehr für ein Ende der Erholung stehen würde.
(08.05.2020, 12:19)Sportler schrieb: [ -> ]
„Die Geldanlage-Landschaft ähnelt mehr und mehr dem Crash von 1929 und der Großen Depression Anfang der 1930er-Jahre“.
Sollte sich an den Börsen das Szenario Große Depression wiederholen, werden jetzt investierte Anleger noch einen Preis zahlen. Denn nach der ersten Zwischenrallye ging es ab April 1930 noch mal richtig abwärts. Der S&P 500 rutschte bis 1932 von knapp 26 auf gut vier Punkte ab, sprich: verlor mehr als 80 Prozent an Wert.
„Auch heute wird ein viel größerer Kurssturz um noch einmal 30 bis 40 Prozent folgen, wenn Investoren erkennen, dass sich die Rezession bis ins Jahr 2021 zieht“.
https://www.welt.de/finanzen/article2077...olgen.html
(08.05.2020, 12:53)Golvellius schrieb: [ -> ]„Auch heute wird ein viel größerer Kurssturz um noch einmal 30 bis 40 Prozent folgen, wenn Investoren erkennen, dass sich die Rezession bis ins Jahr 2021 zieht“.Das frappierende daran ist doch eher die Schusseligkeit der Leser und die Kenntnis dessen durch die Ersteller dieser Bloomberg-Graphik.
Je nachdem welche Aktien man betrachtet wäre das lediglich wieder eine Gelegenheit, günstig einzukaufen. Oder soll ich jetzt meine MS- und Amazon-Aktien verkaufen (die ihre V-Umkehr gerade abgeschlossen haben), weil es vielleicht passieren könnte, dass sie wieder fallen?
"ein viel größerer Kurssturz um noch einmal 30 bis 40 Prozent" ist davon abgesehen ein Widerspruch in sich, da der Kurssturz im März bereits 30-40% betrug. Bei Aktien, die sich seitdem voll erholt haben, kann ein weiterer Kurssturz um noch einmal 30 bis 40 Prozent daher wohl kaum "viel größer" sein.
(11.05.2020, 13:19)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Das frappierende daran ist doch eher die Schusseligkeit der Leser und die Kenntnis dessen durch die Ersteller dieser Bloomberg-Graphik.
Was bitte sagen 2 Graphen aus, deren Achsen willkürlich gewählt wurden?
(11.05.2020, 18:19)Golvellius schrieb: [ -> ]-----
Ich bin dennoch der Meinung, dass es sinnvoll ist (als längerfristig orientierter Investor), bei jedem stärkeren Einbruch zumindest in kleinen Tranchen Käufe zu tätigen. Selbst wenn danach noch zwei oder drei weitere noch stärkere Einbrüche folgen sollten, hat man dann zu günstigen Preisen eingekauft. Und muss sich in der darauffolgenden Bärenmarktrally (die durchaus mehrere Monate andauern kann) nicht die ganze Zeit ärgern, den Einstiegszeitpunkt verpasst zu haben. Was dann zu zur Folge haben könnte, dass man entnervt - kurz bevor es tatsächlich erneut mächtig abwärts geht - zu überhöhten Preisen wieder einsteigt. Runter geht es ja zum Glück immer ziemlich rapide
(11.05.2020, 18:33)Ste Fan schrieb: [ -> ]Die Frage ist dann aber wann (und warum) du als Investor deine Cashquote hochgefahren hast, weil guenstig nachkaufen geht nur mit Cash![]()
Ansonsten gilt: Permanent eine hohe Cashquote halten um (vielleicht) nachzukaufen macht zumindest als langfristig orientierter Investor keinen Sinn.....