27.12.2020, 08:47
27.12.2020, 08:49
(27.12.2020, 06:46)Honnete schrieb: [ -> ]Ich versuche zu verstehen, was du sagen möchtest, jedoch nur weil das für dich nicht berechenbar ist, muss es nicht unbedingt unvernünftig sein?
Genau, vielleicht ist das ja für Andere berechenbarer und vernünftig?
27.12.2020, 14:19
(27.12.2020, 06:46)Honnete schrieb: [ -> ]Das mit der Platzfrage kenne ich, hatte Glück mit dem Kauf eines Hauses, ehemalige Gaststätte; der grosse Bierkeller war dann nur für diese Zwecke.
Wie viele Flaschen hast du dann da eingelagert?
Für ein paar Flaschen lohnt sich das ja nicht. Muss ja einer "normalen" Positionsgröße entsprechen.
Bei EK 20€ pro Flasche dann 500 Flaschen?
27.12.2020, 16:37
(23.12.2020, 00:14)EMEUV schrieb: [ -> ]Bei Lidl gibt es den für 3,87€.
bei Lidl gibt es auch Weine für € 843.- / Liter
oder ein 2009er für 1553.-/Liter
für jeden Geldbeutel das passende Angebot
[attachment=6883]
letztlich reduziert es sich auf schmeckt oder schmeckt nicht!
als reine Geldanlage reicht es, wenn es dem künftigen Zahler schmeckt
Kaietan
27.12.2020, 17:33
(22.12.2020, 11:49)Honnete schrieb: [ -> ]Verstehe, ja, eine gute Dokumentation ist natürlich eine der Voraussetzungen. Weiterhin auch jährlich eine Flasche zur Überprüfung der Reife.Na, dann viel Spass beim Installieren einer entsprechenden Anlage, die dir die gleichbleibende Temperatur in deinem Keller entsprechend sicher dokumentiert so dass dir dass dann auch ein möglicher Käufer glaubt. Und wenn du jährlich zur Kontrolle eine Flasche köpfen willst, dann muss die Lotgröße schon sehr ordentlich sein, damit sich das lohnt. Bei nur 100 Flaschen vernichtest du sonst in 10 Jahren schon allein durch diese Kontrolle 10% deines Anfangsinvestments.
(23.12.2020, 00:05)Ramonet schrieb: [ -> ]Anfang der 1990er fing der grosse Preisanstieg beim Bordeaux an. Kann mich gut an 87/88/86er Cru Bourgeois für 15 bis 30 DM erinnern. Kosten heute (aktuelle Jahrgänge) 20 bis 120 €.Klingt dramatisch gut. Aber letztendlich enspricht die jährliche Wertsteigerung eines solchen für 1990 15€ gekauften und 0,5€ jährlich eingelagerten Weines, der heute 120€ kostet auch nur etwa 5%. Mein Schnitt bei en Aktien ist besser.
Damals kosteten die Big Five und ähnliche so knapp 80 DM pro Flasche in der Sub. Konnte man bei einem Bremer Weinhändler für 1 DM pro Flasche pro Monat einlagern. Die 1980er waren bis auf 84/87/80 alle sehr gut. Da lohnte sich das schon.
Ich habe den aktuellen Wert aller über die letzten Tage im Haushalt vernichteten Weine ermittelt. Alle vor 8 - 15 Jahren für 50-60€ erstanden. Egal ob aus Frankreich, Spanien, Italien oder Chile - alle sind bis heute um 4-5% pro Jahr im Wert gestiegen. Also, wenn ich sie jetzt wieder kaufen würde. Wenn ich sie aus dem Privatbesitz verkaufen würde, wäre das vermutlich noch weniger attraktiv.
27.12.2020, 20:51
(27.12.2020, 14:52)hattifnatt schrieb: [ -> ]Ist beliebig skalierbar Z.B. 1 Kiste Chateau Margaux, ca. 500€ Subskriptionspreis für den 2019er, 12*500€ = 6000€, reicht erstmal als eine Position ...
Und wer kauft dann so was? Bei Ebay versteigern?
28.12.2020, 02:24
ist halt quatsch die Wertsteigerung des gesamten Weinportfolios zu betrachten. Wer ne ganz bestimmte Flasche will, zahlt jeden Preis dafür.
Honnete
28.12.2020, 16:31
@ kaietan
entiert so dass dir dass dann auch ein möglicher Käufer glaubt. Und wenn du jährlich zur Kontrolle eine Flasche köpfen willst, dann muss die Lotgröße schon sehr ordentlich sein, damit sich das lohnt. Bei nur 100 Flaschen vernichtest du sonst in 10 Jahren schon allein durch diese Kontrolle 10% deines Anfangsinvestments
Versichere dir ganz so tragisch ist nicht, für einen gewissen Teil konnte ich für diese Zwecke auf 375 ml zurück greifen
entiert so dass dir dass dann auch ein möglicher Käufer glaubt. Und wenn du jährlich zur Kontrolle eine Flasche köpfen willst, dann muss die Lotgröße schon sehr ordentlich sein, damit sich das lohnt. Bei nur 100 Flaschen vernichtest du sonst in 10 Jahren schon allein durch diese Kontrolle 10% deines Anfangsinvestments
Versichere dir ganz so tragisch ist nicht, für einen gewissen Teil konnte ich für diese Zwecke auf 375 ml zurück greifen
30.12.2020, 02:24
(27.12.2020, 07:16)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Bin da bei Weinen eher unbedarft und mehr so der Blaufrankentrinker für nen 5er die Flasche.
2 Fragen an die Fachleute hier:
- Gibts da ne Empfehlung in dieser Geschmacksrichtung, die mal ne Sünde wert wäre?
- Teilt ihr da meine Einschätzung, dass es bei Weinen (ähnlich wie bei HiFi) zu ... 80?! % um Psychologie/Spaß/Emotion geht?! Also im Hifi gehen Blindtests regelmäßig tüchtig in die Hose. Gehe davon aus, dass die bei Weinverkostungen ähnlich ist ?!
Moin ersma
Sauternes
30.12.2020, 08:25
(27.12.2020, 07:16)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Bin da bei Weinen eher unbedarft und mehr so der Blaufrankentrinker für nen 5er die Flasche.
2 Fragen an die Fachleute hier:
- Gibts da ne Empfehlung in dieser Geschmacksrichtung, die mal ne Sünde wert wäre?
- Teilt ihr da meine Einschätzung, dass es bei Weinen (ähnlich wie bei HiFi) zu ... 80?! % um Psychologie/Spaß/Emotion geht?! Also im Hifi gehen Blindtests regelmäßig tüchtig in die Hose. Gehe davon aus, dass die bei Weinverkostungen ähnlich ist ?!
Moin ersma
Was mir gerade einfällt, wäre etwas was man nicht unbedingt probieren muß: Vin Jaune.....