(21.02.2022, 16:05)whitepaper schrieb: [ -> ]Und eingekauft jeweils 1. von maximal 2 Tranchen:
Gazprom 6.335€
Sberbank 10.10€
bei Gazprom hoffe ich auch zum Zuge zu kommen - meine Limit ist bei EUR 4.20, knapp über dem Corona-März-2020 Tief... Es braucht nur noch so eine Tagesbewegung wie heute (-22%), dann sind wir auch schon dort
GAZPROM AKTIE | Realtime-Kurs | Dividende | Nachrichten | 903276 (boerse.de)
(21.02.2022, 20:58)gelbfuss schrieb: [ -> ]Jetzt fährt Putin doch die härtere Nummer und erkennt Luhansk und Donbas an.
Hätt ich erst für später erwartet.
Also das große Besteck.
Ukraine wird jetzt fast gezwungen, militärisch aktiv zu werden.
Alternative wäre, das morgen Völkerrechtlich anzuerkennen und übermorgen NATO-Mitglied zu sein.
Finnland und Schweden werden sich zukünftig schwer tun, weiterhin kein NATO Mitglied zu sein.
Und wär ich Türke, würde mir auch der Kopf rauchen...
Na, ich hol mal Popcorn
1. Schritt, die Unabhängigkeit
2. Schritt, Bitte um Aufnahme/Angliederung in/nach Russland (Luhansk und Donbas sind allein kaum überlebensfähig)
(21.02.2022, 16:05)whitepaper schrieb: [ -> ]Und eingekauft jeweils 1. von maximal 2 Tranchen:
Gazprom 6.335€
Sberbank 10.10€
Da können die politischen Kriegsbeine auch was länger werden und der Kurs noch tiefer gehen.
Langfristig sprechen die Wahrscheinlichkeiten hier für einen guten Preis.
Eingetütet b&h und weggelegt.
Delistings sind potentiell möglich, aber wie wahrscheinlich?
... Will USA bald sämtliche Konkurrenten auf der Welt delisten?
Passt das zum kapitalistischen Bollwerk?
Was würde sich dann irgendwann in gemeinschaftlichen Finanzmärkten ohne USA auf der anderen Seite entwickeln.
Für mich mehr Geklapper wie allenorts.
Letztlich regelt man Totalausfallrisiken über die Positionsgewichtung.
Aktuell donnern die Kanonen mindestens zweideutig - für mich zu Kaufkursen.
Magnit würde ich noch gerne haben.
Da ist aber "eingeschränkter Handel / only closeorders" angesagt, wie es aussieht
Ein etwas unnötiges Risiko finde ich. Wenn Russland vom Finanzmarkt ausgeschlossen wird wie es ja angedroht ist dann werden die wohl praktisch pleite gehen während alle anderen Oelfirmen zum Mond fliegen. Wenn sich die Lage beruhigt werden alle Oelfirmen ein wenig nachgeben.
Warum also ausgerechnet den kleinen Stein aus dem siedenden Oel holen wenn es im kalten Wasser noch genug davon gibt?
(21.02.2022, 21:22)cubanpete schrieb: [ -> ]Wenn Russland vom Finanzmarkt ausgeschlossen wird wie es ja angedroht ist dann werden die wohl praktisch pleite gehen
wenn Russland vom Finanzmarkt ausgeschlossen werden sollte
dann bluten aber auch die EU und insbesondere Deutschland als wichtiger Handelspartner von Russland.
Immerhin haben EU-Banken ggüber russischen Kunden Forderungen von rund $55 Mrd.
Mann, Mann, Mann... immer die Schauspieler, die den Text vergessen....
Putins Spionagechef Naryschkin schlingert im Sicherheitsrat
Der Chef der russischen Auslandsspionage, Sergej Naryschkin, ist bei einer Sitzung im Sicherheitsrat im Gespräch tüchtig ins Schlingern geraten. Er sprach sich versehentlich für eine russische Einverleibung der von der Ukraine abtrünnigen »Volksrepubliken Luhansk und Donezk« aus. »Ich unterstütze den Vorschlag über die Aufnahme der Donezker und der Luhansker Volksrepubliken in den Bestand der Russischen Föderation«, sagte Naryschkin am Montag.
Putin korrigierte ihn bei der live im Staatsfernsehen übertragenen Sitzung und betonte, dass die Frage nicht gestellt sei. »Darüber reden wird nicht. Das erörtern wir nicht. Wir sprechen über die Anerkennung ihrer Unabhängigkeit oder nicht«, sagte Putin schroff.????????????
(21.02.2022, 21:39)Kirima schrieb: [ -> ]wenn Russland vom Finanzmarkt ausgeschlossen werden sollte dann bluten aber auch die EU und insbesondere Deutschland als wichtiger Handelspartner von Russland.
Immerhin haben EU-Banken ggüber russischen Kunden Forderungen von rund $55 Mrd.
Tja, das kommt davon wenn man/Eure liebe Uschi/ solche Drohungen ausspricht oder besser gesagt sogar rausposaunt. Profitieren wird wohl von einem Krieg niemand. Ausser natürlich uns fiesen Spekulanten (falls wir überleben) und natürlich den Amis.
Die ganzen US Fracking Firmen haben den Finger am Drücker, sie könnten schon lange wieder profitabel produzieren. Aber sie warten noch ein wenig, die Aktienpreise steigen trotzdem. Wenn Russland abgeschnitten wird so wird wohl bald auch die grösste Reserve, Russlands Kumpel der kolumbianische Mörder der gerade Venezuela regiert, blockieren.
Mit anderen Worten es gibt ein Riesen Chaos. Die Preise können verrückt spielen wie sie das ja auch schon getan haben in die andere Richtung. Vor zwei Jahren musste man fast 40 Dollar zahlen um ein Fass Oel zu los zu werden. Hättest Du das mal in den 70-ern jemandem erzählt...
Jetzt sprechen alle von 100 Dollar pro Fass, aber das kann ganz schnell ganz viel mehr werden.
Hat jemand belastbare links zu den neuen Dokumenten, das die Nicht-Osterweiterung der NATO doch in den 2+4 Verträgen festgehalten wurden?
Fänd ich ein Kern der ganzen Sache aktuell.
Danke
Zur Feier des Tages gibts heute ne Doku über Kuba Krise und dann Thirteen days...????????????
Habt’s euch gut...
Putin erklärt zwei Regionen als unabhängig von der Ukraine und bezeichnet grosse Teile der Ukraine als historisch russisches Gebiet. Gab es nicht auch mal in Rumänien und Polen historisch deutsches Gebiet? In Italien historisch Oesterreichisches Gebiet? Man muss nur genug zurück, dann findet jeder was.
Putin lacht über Uschis Drohungen...
https://www.n-tv.de/politik/20-43-Putin-...43824.html
Also doch 3. Weltkrieg? Die sollen sich endlich mal entscheiden!
Natürlich ist ein Risiko dabei. "Unnötig" weiss ich nicht - ... dann wäre jede Kapitalmarktbeteiligung im Risiko 'unnötig'.
Risiken & Chancen gehen wie immer Hand in Hand.
Grössere Risiken = kleinere Gewichtungen ABER natürlich auch immer = grössere Chancen; würde sonst nicht funktionieren.
Die Wahrscheinlichkeiten sprechen für mich gegen grössere Kriegsprozesse, gegen Delistings, gegen Firmenpleiten.
Möglich ist das alles dennoch - Chance & Risiko wie immer.
Hinterher sind wir alle immer schlauer - mittendrin nie.
Hätte natürlich auch gern noch wesentlich tiefer gekauft als heute Nachmittag.
Wissen, wo die Kurse landen tut keiner.
Handeln ist Entscheiden - und jeden Ausgang mitkalkulieren und tragen.
Daher: Risksteuerung über Tranchen und Gewichtungen, business as usual und kein Problem.
Und ja: Wenn es weiter runter geht, freue ich mich umso mehr über Chancen.
Dafür sind die zweiten Tranchen geplant.
Beim ebenso möglichen Gang zurück auf Los in allen wesentlichen Rahmenbedingungen über Monate, ggf. Jahre, hat sich am Wert der Unternehmung nichts geändert.
Nur am temporären Schleuderpreis.
(21.02.2022, 23:52)whitepaper schrieb: [ -> ]Natürlich ist ein Risiko dabei. "Unnötig" weiss ich nicht - ... dann wäre jede Kapitalmarktbeteiligung im Risiko 'unnötig'.
...
Ich meinte nur das Risiko verglichen mit anderen Energie Firmen die nicht vom Finanzmarkt abgeschnitten werden.
Wenn Uschis Drohung wahr gemacht wird dürfte keine russische Firma mehr an einer Börse gehandelt werden und niemand dürfte mehr mit ihnen handeln. Sie werden auch vom Dollar abgeschnitten. Nachdem sie das jetzt so rausposaunt hat wird es wohl auch passieren müssen.
Der Oelpreis und damit die Oelfirmen werden steigen, aber eine russische Firma hat dann trotzdem ein Problem.
Sollte sich jedoch die Lage wieder entspannen wird wohl auch der Oelpreis und damit der Marktwert dieser Firmen wieder fallen.
Also doppeltes Risiko zum Beispiel im Vergleich mit anderen Energie Firmen, das habe ich mit unnötig gemeint.