(12.03.2022, 12:53)cubanpete schrieb: [ -> ]Biden hat gesagt eine direkte Konfrontation der USA mit Russland würde unweigerlich den dritten Weltkrieg auslösen. Scheint doch ein paar Hirnzellen zu haben die noch funktionieren.
Was ist aber mit der indirekten Konfrontation, wie weit darf man da gehen? Wo ist die Grenze?
Bei mir ist die Grenze des Ukraine-Patriotismus da überschritten wo paramilitärische Gruppen mit Verbindungen zur deutschen Neonazi-Szene mit russischen Waffen, die von Deutschland geliefert wurden, auf Russen schießen.
Und zwar deshalb, weil Jelzin diese Waffen beim friedlichen Abzug der russischen Besatzer aus Deutschland ohne Not zurückgelassen hat.
Putin wird das ewig den Deutschen, sowie den West-Annäherungs-Befürwortern in Russland aufs Brot zu schmieren wissen
Heute wieder nichts faktisch neues.
Zumindest nicht dahin gehend, das Putin etwas gewinnen könnte, das auch strategisch seine Sorgen etwas lindern könnte.
Ich mag soweit gehen, er kann UKR komplett einnehmen und hat seine Sorgen nicht im geringsten verkleinert. Der Besitz oder Kontrolle über UKR mag im Schaufenster zuhause was gelten, sachlich erobert er 602.000 Quadratkilometer mit einem Haufen Problemen, die er eh schon hat.
Aber weiter bringt ihm das nicht wirklich viel, wenn seine Sorgen wirklich dem gelten, was er angesprochen hat.
Just my cent.
das ist mal ein grosser Thread...
Wo ich grad "Zitat" gelesen hab, ich weiss nicht ob das schon einer sagte, aber ich finds passend...
In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.
Tja, gute Frage.
Aber selbst wenn "unvorteilhafte Wahrheiten" für die USA rauskommen: Wen interessiert es?
Die USA haben absolute Narrenfreiheit in millitärischen Dingen und auch in Fragen der Menschenrechte.
Als ich klein und dumm war wurde mir das so in der Schule verkauft, als ob die USA so eine Art Weltpolizei sind, der große Bruder der seine schützende Hand über uns hält vor dem bösen Russen.
Ok der Russe und der Kommunismus waren damals wirklich eine Bedrohung, aber inzwischen kommen mir die USA so vor wie ein Drogendealer der sein Revier verteidigt, ohne Rücksicht auf Verluste.
Und wir können auch nichts dagegen sagen, weil dann wird man ganz schnell vom Freund zum Feind erklärt.
(12.03.2022, 12:34)fahri schrieb: [ -> ]Der Widerstand in seinem Land wächst scheinbar weiter, siehe dieser Pilot und die Reaktion
der russischen Fluggäste:
https://twitter.com/i/status/1502335189669892098
Dem Piloten drohen jetzt übrigens 15 Jahre Haft.
Ich hoffe es hat sich gelohnt.
(13.03.2022, 06:24)Vahana schrieb: [ -> ]Tja, gute Frage.
Aber selbst wenn "unvorteilhafte Wahrheiten" für die USA rauskommen: Wen interessiert es?
Die USA haben absolute Narrenfreiheit in millitärischen Dingen und auch in Fragen der Menschenrechte.
Als ich klein und dumm war wurde mir das so in der Schule verkauft, als ob die USA so eine Art Weltpolizei sind, der große Bruder der seine schützende Hand über uns hält vor dem bösen Russen.
Ok der Russe und der Kommunismus waren damals wirklich eine Bedrohung, aber inzwischen kommen mir die USA so vor wie ein Drogendealer der sein Revier verteidigt, ohne Rücksicht auf Verluste.
Und wir können auch nichts dagegen sagen, weil dann wird man ganz schnell vom Freund zum Feind erklärt.
Ich denke solche Labore interessieren grundsätzlich schon.
Zitat:Über ein entsprechendes Überwachungsregime für die B-Waffenkonvention verhandelte die UNO-Abrüstungskonferenz bereit seit 1994. Im Jahr 2001 lag ein Vertragsentwurf für ein striktes internationales Überwachungsregime mit gegenseitigen Kontrollen und Inspektionen von Forschungslabors und biomedizinischen Anlagen vor, der von 60 der 61 Mitgliedsstaaten unterstützt wurde.
Einzig die USA lehnten den Entwurf ab
https://www.infosperber.ch/politik/biowa...rheitsrat/
Wenn es so ist, kann man das auch verurteilen. Trotzdem ist das kein Grund ein anderes Land zu ünernehmen.
Die Russische Förderation wirkt im Moment (bis auf die Atomwaffen) für uns nicht so bedrohlich. Aber wenn an dem Plan der Neugestaltung der Welt durch Russland/China und Verbündete etwas dran ist, wie es ja aussieht, dann wird sich das langfristig ändern.
Angenommen Russland nimmt die Ukraine unter russische Führung, was ja relativ sicher das Ziel ist. Dann Verbündet Russland sich mit China, insb. langfristig geostrategisch, was ja schon unterstrichen wurde. Weiterhin könnte Indien sich anschliessen. Dann ist natürlich schon die Frage welche Rolle wir dabei spielen. Und auch ob wir die anvisierte Trennung der Welt auch wollen.
Bleibt die Ukraine demokratisch, wird Russland gezwungen bleiben sich dem Westen nicht ganz zu verschliessen.
Warum nicht die Ukraine selbst entscheiden lassen?
Gehen wir mal kurz davon aus das Russland recht hat, das alles wird bewiesen und öffentlich gemacht.
Was ändert sich dann? Genau: Nichts.
Was ist passiert als die USA den Irak platt gemacht haben wegen Massenvernichtungswaffen, die nie gefunden wurden?
Nichts.
Eigentlich ein Skandal.
Man stelle sich vor sein Nachbar ist ein Mörder und man meldet es der Polizei, und die macht einfach nichts.
Was soll man dann von der Polizei halten?
Wenn es möglich ist, dann muss es untersucht werden. Egal wer es meldet.
Und je vehementer die USA dagegen keifen umso eher gehe ich davon aus das es Realität ist.
Da Beweise auch gefälscht werden können müssten die USA eigentlich ein eiliges Interesse an einer Untersuchung haben.
(13.03.2022, 13:14)Vahana schrieb: [ -> ]Man stelle sich vor sein Nachbar ist ein Mörder und man meldet es der Polizei, und die macht einfach nichts.
Was soll man dann von der Polizei halten?
Es gibt in diesem Falle niemanden mit Funktion einer Polizei, das ist das Problem.