(11.04.2022, 21:25)Vahana schrieb: [ -> ]In den USA werden auch die Präsidenten a.D. immer noch als Präsident bezeichnet.
Wahrscheinlich 1:1 übersetzt.
und seit wann kann ein Präsident a.D. sich für eine Nato-Anbindung aussprechen

Kirima schrieb:tun doch schon so einiges
2203-map-det-def-east.pdf (nato.int)
FAQ:
NATO - Topic: NATO's response to Russia's invasion of Ukraine
Ich seh da nichts was risikobehaftet ist und wie man einem guten Freund helfen würde.
Warte mal ab. Irgendwann wenn sich abzeichnet das die Ukraine kurz vorm Fall steht dann wird von "Verrat des Westens" die Rede sein.
Kein "Danke, war ein netter Versuch, ihr habt euer Möglichstes getan" oder sowas.
Wenn der Westen Putin ein Ultimatum geben würde das ab 1.5. die Nato interveniert, dann würde Putin zu 99% abrücken.
Putin hat mindestens 1000x gesagt das er kein Konflikt mit der Nato will und er weiß auch das er keine Chance hätte.
Nur wegen dem 1% Restgefahr wird es nicht gemacht.
Also wie ich sagte: Gleichgültigkeit.
(11.04.2022, 21:35)Kirima schrieb: [ -> ]und seit wann kann ein Präsident a.D. sich für eine Nato-Anbindung aussprechen 
Jeder kann sich dafür aussprechen.
Nur wenn Du oder ich das machen, dann steht es nicht in der Zeitung.
Der Artikel kommt übrigens von der dpa und die Süddeutsche hat ihn nur abgedruckt.
Leute, kommt mal ein bisschen runter.
Es ist sinnlos, der anderen Seite desinformation vorzuwerfen. Dieses Forum ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht wichtig genug, als dass es hier direkt Putin-Trolle gibt.
Dafür ist die Reichweite schlicht nicht groß genug und wir locken mutmaßlich auch eine Klientel an, die sowieso eher unattraktiv für Stimmungsmacher ist... Auch wenn einige hart daran arbeiten, uns vom Gegnteil zu überzeugen.
Allgemein an diejenigen Teilzeit-Militärexperte, die ganz sicher wissen, wie sich das Militärisch verhält:
Ihr habt ALLE (ohne Ausnahme) nicht vorausgesehen, dass sich die Ukraine überhaupt so lange halten würde. Viele von euch (mich eingeschloßen), haben nicht mal daran geglaubt, dass Russland wirklich militärisch aggressiv werden würde.
Ist hier nicht ein bisschen Demut angezeigt, jetzt den großen Prognostiker raushängen zu lassen?
Natürlich kann man einfach von irgendwas ausgehen und dann daraus Schlussfolgerungen ziehen. Verbietet einen ja keiner. Nur wenn man mit anderen diskutiert UND DARUM GEHT ES IN DIESEN FORUM LETZTLICH, dann sollte man dafür schon irgendwelche Argumente aufbringen.
Und ich gehe fest davon aus, dass wir hier in diesen Forum keine Person haben, die im Warroom des Weißen Hauses, im Kremel oder im NATO-Hauptquartier am Tisch sitzt. Wir können nur von realen Handlungen unsere Folgerungen ziehen und da sieht es doch so aus, dass NATO-Länder die Ukraine unterstützten und eine der weltweit größten Boykott-Aktionen gegen Russland gestartet haben.
Wenn das Desinteresse sein soll, Herrschaftszeiten, dann weiß ich auch nicht mehr, in welchen Film ich gelandet bin.
Und wenn es nur darum gehen würde, Russland eins auszuwischen, hätte man nicht X Spitzenpolitiker zu Verhandlungen geschickt.
Das Thema ist nicht das Problem, die Moderation dessen ist es.
Das dies Thema naturgemäß die Member anspricht, ist wohl klar.
Das Zuviel Polemik, Selbstdarstellung und Offtopic hier rein kommt, ist Folge o.g Problems.
Ich mag das in Grenzen nachvollziehen können.
Deiner Generalkritik mag ich allerdings nicht nachkommen.
Just my 2 Rubel...
(11.04.2022, 19:50)Vahana schrieb: [ -> ]....
Wenn er aus der Ukraine abzieht wird der Hass auf Russland noch größer sein als vorher und dann hat man alle paar Jahre wieder Ärger dort.
Also Ukraine auflösen und dann ist dauerhaft Ruhe an der Front.
Das ist aber nicht in einem Monat zu schaffen.
Das soll die Lösung sein?
Komplett menschenverachtend. Mal vorsichtig nachgefragt: was sollte Deiner Meinung nach mit den Ukrainern passieren?
Mir fallen nur 3 Möglichkeiten ein: Umerziehen, vertreiben oder töten.
Und dann beschwerst Du Dich über die USA, denen die Ukrainer angeblich völlig egal sind?
Sorry, mir ist jemand, dem ich egal bin, wesentlich lieber als jemand, der mich töten will um an mein Land und Gut zu kommen.
(12.04.2022, 08:28)Ramonet schrieb: [ -> ]Der ehemalige militärpolitische Berater von Altkanzlerin Angela Merkel, Brigadegeneral a.D. Erich Vad, hat sich gegen die Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine ausgesprochen. Solche Lieferungen seien potenziell ein "Weg in den Dritten Weltkrieg", sagte Vad der Deutschen Presse-Agentur.
...
https://www.ariva.de/news/ex-merkel-bera...n-10093200
...und weil er sie beraten hat, kann Dland sich nicht verteidigen und ist abhängig.
Frage mich, wie der zu seinem goldenen Stern gekommen ist, ein silberner hätte gereicht.
(11.04.2022, 19:50)Vahana schrieb: [ -> ]Die Taschen der USA sind ziemlich tief wenn es darum geht den Russen einen vor den Latz zu hauen.
Ich denke aber das denen ziemlich egal ist ob die Ukraine "gewinnt" oder nicht.
Eigentlich hat die Ukraine ja schon verloren. Das war von der Infrastruktur her vorher schon ein Shithole und seitdem wurde eher abgerissen als aufgebaut.
Jetzt geht es nur noch darum möglichst viele Russen zu töten.
Diejenigen die zur Kapitulation befähigt sind sitzen in Kiew. Da ist der Russe weit von entfernt.
Keine Ahnung wie das terminlich klappen sollte.
Der Krieg hat ja schon ordentlich gekostet. Ich schätze das Putin sich die Ukraine deswegen einverleiben wird.
Nur dafür das die Ukraine nicht in die Nato kommt war das sonst ein richtig sinnloses Strohfeuer. So richtig kann ich mir das nicht vorstellen.
Wenn er aus der Ukraine abzieht wird der Hass auf Russland noch größer sein als vorher und dann hat man alle paar Jahre wieder Ärger dort.
Also Ukraine auflösen und dann ist dauerhaft Ruhe an der Front.
Das ist aber nicht in einem Monat zu schaffen.
hierwar doch letztens ein Bericht über gelenkte Trolls und bots........