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Zitat:Hunderte Soldaten  
Bericht: Nato-Einheiten operieren bereits in der Ukraine
29.04.2022, 14:52 Uhr | t-online

Ein ukrainischer Soldat (Archivbild): Briten und US-Soldaten bilden ukrainische Kämpfer aus. (Quelle: Agencia EFE/imago images)

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Die ukrainische Armee bekommt im Kampf gegen Russland wohl Unterstützung: Nato-Einheiten aus Großbritannien und den USA bilden einem Bericht zufolge Kämpfer aus. Es wird auch der Ernstfall geprobt: die Evakuierung Selenskyjs.
Militärische Eliteeinheiten der Nato unterstützen die Ukraine offenbar bei ihrem Kampf gegen die russische Armee. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus". Die Spezialisten aus Großbritannien und den USA trainierten mit den ukrainischen Soldaten unter anderem den Einsatz von 3.600 modernen Panzerabwehrlenkwaffen (NLAW), unterrichteten sie in Sabotage und übten Techniken des Partisanenkampfes.
Die Briten stellten demnach bislang das größte Ausbilderteam: Mehr als 100 Elitekämpfer des Special Air Service (SAS), die sich zum Teil schon seit Putins Überfall auf die Krim im Jahr 2014 getarnt in der Ukraine aufhielten, trainierten Berufssoldaten und Freiwillige der ukrainischen Armee.
Ukrainer werden auch in Häuserkampf trainiert
Der SAS, einst gegründet zur Bekämpfung der deutschen Wehrmacht in Nordafrika, wird dem Bericht zufolge bei seinem Untergrundtraining von zwei weiteren britischen Sondereinheiten unterstützt: Der Special Boat Service (SBS) schickte Kampfschwimmer, Fernspäher und Fallschirmjäger seien vom Special Reconnaissance Regiment (SRR) gekommen.
Die USA verlegten ebenso militärische Profis in die Ukraine: Die Green Berets vom 1st Special Forces Operational Detachment trainierten die Ukrainer im Häuserkampf. Die Ausbilder der Navy Seals nutzten ein altes Manövergelände im Westen des Landes als Trainingsstätte. Für die Koordination der amerikanischen Spezialkräfte ist in Stuttgart laut "Focus" das US Special Operation Command Europe (SOCEUR) verantwortlich.

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Mehr als 200 britische und amerikanische Elitesoldaten hätten eine Sonderaufgabe: Die in Litauen stationierte Einheit soll im äußersten Notfall den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj aus Kiew evakuieren. Seit Beginn von Putins Krieg soll es drei Attentatsversuche auf Selenskyj gegeben haben.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausl...X3v1JbSZSM


Oben im Video Verlinkter

Zitat:Die "Times" hat in Bezug auf die britische Seite hierüber schon vor zwei Wochen berichtet. Wird Euch Grüne-, FDP-, CDU/CSU- und leider auch SPD-Wähler:innen langsam ein bisschen unbehaglich? Wenn Ihr im Namen der legitimen Selbstverteidigung der Ukraine dafür seid, dass die NATO mit den Waffenlieferungen, die nicht seit 2014, sondern nach dem 24. Februar in die Ukraine geflossen sind, längst ökonomisch-industriell mit Russland quasi im Kriegszustand ist, weil eben diese Waffenlieferungen Ausdruck der entsprechenden Potenziale sind, wie sieht es dann mit der Präsenz von aktiv kriegsbeteiligten NATO-Militärs in der Ukraine aus, die alle NATO-Staatschefs, auch Biden, zuvor ausgeschlossen hatten? Ab wann reden wir von einer "aktiven Kriegsbeteiligung"? Ab wann denkt Ihr, wird die russische Staatsführung es so interpretieren? Wann denkt Ihr, werden beide Seiten alle ihnen zur Verfügung stehenden Waffen zum Einsatz bringen - in der Ukraine und womöglich darüber hinaus gegen alle Kriegsbeteiligten? Wie entspannt seid Ihr, wenn unsere Außenministerin in Riga absolut unverantwortlich und dilettantisch darüber spricht, dass man ja vieles tue und längst geliefert habe, worüber man aber gar nichts öffentlich sage - nur halt jetzt gerade vor aller Weltöffentlichkeit in einer sich in gefährlichen Andeutungen verlierenden Sprache? Was glaubt Ihr, wie sich die Eskalationsspirale, sollten in der Ukraine aktive NATO-Soldaten von russischen Truppen gefangen genommen oder getötet werden, womöglich sogar in der Gefangenschaft einer aufgehetzten, freidrehenden russischen Einheit? Wie viele Stimmen werden dann zu den Merz', Schlögels, Yücels, Anna Schneiders und Dudas hinzukommen, die die NATO jetzt schon in der Ukraine sehen wollen, also für einen atomar geführten Dritten Weltkrieg sind? Und wie sehr vertraut Ihr darauf, dass in einer solchen Situation dann Biden, Scholz und Co. "standhaft" bleiben werden?

So. 

Runde 2 scheint jetzt für Putin auch nicht so dolle zu laufen.  


Wir haben inzwischen eine ukrainische Familie aufgenommen. Weil das Kind behindert ist, durfte der Mann jetzt nachkommen. Fähige Leute (gutes Englisch, er ist Elektro Ing, sie Labor Assistentin). Wollen aber zurück, sobald das Theater da aufhört.

Meine Frau (spricht ja russisch und verstehet ukrainisch) ist in der Gemeinde unterwegs und hilft bei Arztbesuchen etc und unterstützt die Behörden und Ämter. 

Das gibt mir auch neue Quellen. 


Zu Putins Motivation: interessante Theorien;
"“Sometimes I think, maybe it would be better for our bear to sit quiet, rather than to chase piglets in the forest, and to eat berries and honey instead. Maybe they will leave [our bear] in peace. They will not. Because they will always try to put him on a chain…They will rip out its fangs and its claws. Once they’ve ripped out its claws and fangs, the bear is no longer needed. They will make a stuffed animal out of it…It is not about Crimea. We are protecting our sovereignty and our right to exist.” – Putin, December 2014"
https://www.understandingwar.org/sites/d...202019.pdf 

Auf sowas muss man erstmal kommen....als größte Nuklearmacht der Welt!!!!!

Ex post wird es immer transparenter: es geht ihm um SEINEN Machterhalt. Nicht das russische Volk.

(30.04.2022, 10:12)gelbfuss schrieb: [ -> ]Magst mal eine Adresse des Posts nennen?????????

Es geht mir nicht um einen bestimmten post, sondern um die allgemeine Stimmungslage, die täglich ein wenig mehr in Richtung Krieg geführt wird. Und (fast) alle machen brav mit. Die paar Stimmen, die für Frieden plädieren, werden niedergemacht.
Verdammt nochmal, ich will nicht in diesen Krieg hineingezogen werden. Und ich will auch keine Ukraine in der EU und in der Nato. 
Genauso wenig wie Taiwan, wär ja auch noch eine schöne Möglichkeit, sich Konflikte ins Haus zu holen.
Und ich scheiß auf die Ehre, wenn der Vater auf dem Friedhof liegt und der Bruder mit einem Bein von der Front zurückkommt.

Dieser Ehrbegriff wird schon seit ewigen Zeiten von den Machthabern instrumentalisiert, um das Volk mit Hurra in den Krieg zu treiben.

Ich bin zu 100% mit dir was den bekloppten "Ehrbegriff" angeht.  Ich würde nie für "Ehre" in den Krieg zihen und bin nicht mal bereit Geld für "Ehre" zu verlieren.

Aber für die Menschenwürde schon!

Die Frage ist doch Uralt: wie lange erträgt man den Bulli, bis man sich wehrt? Wohl wissend, dass das happy end, in dem sich der Unterdrückte erfolgreich wehrt, eher was für Hollywood ist.  

Meine Frage an dich lautet also: hätte man Hitler gewähren lassen müssen?

Bevor Hitler endlich durch die eigene Kugel ein Ende fand, mussten Abermillionen sterben.
Meine Gegenfrage ist: Warum wohl bombt niemand die machtgeilen Arschlöcher direkt weg, sondern erstmal die ganzen Völker?
Hätten die Alliierten ihre Bomben auf Adolf konzentriert, wäre er zumindest über Jahre nicht mehr aus dem Bunker gekommen, vermutlich hätte er es nicht überlebt.

Man kann heute angeblich über 10000km einer Maus das Auge ausschießen. Wenn das auf diese Art geregelt würde, wäre ich bereit, Gewalt zu befürworten.
Aber nein, die Könige radieren sich nicht gegenseitig aus-das Fußvolk muss sterben.

(30.04.2022, 12:30)Lolo schrieb: [ -> ]Bevor Hitler endlich durch die eigene Kugel ein Ende fand, mussten Abermillionen sterben.
Meine Gegenfrage ist: Warum wohl bombt niemand die machtgeilen Arschlöcher direkt weg, sondern erstmal die ganzen Völker?
Hätten die Alliierten ihre Bomben auf Adolf konzentriert, wäre er zumindest über Jahre nicht mehr aus dem Bunker gekommen, vermutlich hätte er es nicht überlebt.

Man kann heute angeblich über 10000km einer Maus das Auge ausschießen. Wenn das auf diese Art geregelt würde, wäre ich bereit, Gewalt zu befürworten.
Aber nein, die Könige radieren sich nicht gegenseitig aus-das Fußvolk muss sterben.

Wenn es so einfach wäre Führungspersonal in einem offenen Krieg auszuschalten, würde man das tun. Das ist kein Videospiel.

Ich denke nicht das es da ein Gentleman Agreement zwischen den Eliten gibt sich gegenseitig zu verschonen. Aber das die Eliten aus den Kriegen immer am besten herauskommen stimmt schon.

Jetzt warten wir mal ab.

(30.04.2022, 10:04)Fundi ist jetzt mal weg! schrieb: [ -> ]https://www.businessinsider.de/politik/d...01afca94f1



Der Witz des Tages

***
Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger ist diese Aussage  allen 3 grünen Geschlechtern zuzutrauen!

und was ist mit den diversen roten und blauen Geschlechtern? Da soll es mehr als 3 geben.

(30.04.2022, 12:30)Lolo schrieb: [ -> ]Bevor Hitler endlich durch die eigene Kugel ein Ende fand, mussten Abermillionen sterben.
Meine Gegenfrage ist: Warum wohl bombt niemand die machtgeilen Arschlöcher direkt weg, sondern erstmal die ganzen Völker?
Hätten die Alliierten ihre Bomben auf Adolf konzentriert, wäre er zumindest über Jahre nicht mehr aus dem Bunker gekommen, vermutlich hätte er es nicht überlebt.

Man kann heute angeblich über 10000km einer Maus das Auge ausschießen. Wenn das auf diese Art geregelt würde, wäre ich bereit, Gewalt zu befürworten.
Aber nein, die Könige radieren sich nicht gegenseitig aus-das Fußvolk muss sterben.

Die Bunker vom Gröfaz sind aus Witz gegen die Anlagen der Kremlins.
Der Blockbuster muß erst noch entwickelt werden.

Und dann bleiben noch die Signalwege

(29.04.2022, 20:58)whitepaper schrieb: [ -> ]https://www.change.org/p/offener-brief-a...L3K8JVuAdY

da hat die Truppe ja Glück, das sie heute lebt.
irgenwie Darwinismus - survival of the fittest - hier ein weng reduziert, der Stärkere entscheidet wo die Karre hinfährt.

zu anderen Zeiten wären es wohl Hofnarren oder wären beim Pyramidenbau eingesetzt worden

(30.04.2022, 12:03)Lancelot schrieb: [ -> ]Zu Putins Motivation: interessante Theorien;
"“Sometimes I think, maybe it would be better for our bear to sit quiet, rather than to chase piglets in the forest, and to eat berries and honey instead. Maybe they will leave [our bear] in peace. They will not. Because they will always try to put him on a chain…They will rip out its fangs and its claws. Once they’ve ripped out its claws and fangs, the bear is no longer needed. They will make a stuffed animal out of it…It is not about Crimea. We are protecting our sovereignty and our right to exist.” – Putin, December 2014"
https://www.understandingwar.org/sites/d...202019.pdf 

Auf sowas muss man erstmal kommen....als größte Nuklearmacht der Welt!!!!!

Ex post wird es immer transparenter: es geht ihm um SEINEN Machterhalt. Nicht das russische Volk.

Dazu dieses:

Interview mit Oleg Radsinski, der schon zu Sowjetzeiten Oppositioneller war und 1987 das Land verließ:

Zitat:Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion hatte der Westen eine Wahl. Er hätte Russland nicht als Nachfolger des Landes behandeln können, das den Kalten Krieg verloren hat. Daran sind auch die USA schuld, die in den 1990er Jahren nicht die Gelegenheit nutzten, Russland in die Bruderschaft der Nationen aufzunehmen. Im Gegenteil, sie haben Moskau weggestoßen.

https://www.n-tv.de/politik/Mit-Russland...95433.html

Das empfinden viele Russen so, sogar Oppositionelle und Emigranten.

Weitere Einschätzung zu Rußlands Zukunft:

Zitat:Russland hat aufgehört, ein Imperium zu sein. Der Aufbau einer imperialen Mentalität begann ernsthaft im 17. Jahrhundert mit Peter dem Großen und dauerte etwa 300 Jahre. Was ein Imperium unbedingt braucht, ist eine Mission. Entweder eine zivilisatorische, eine administrativ-wirtschaftliche oder eine messianische Aufgabe. So war das Konzept des Kommunismus für viele in der UdSSR bis in die 1970er Jahre hinein attraktiv. Aber welche Idee hat Russland heute? Keine. Was kann das Regime jetzt anbieten? Nur ein Modell eines Kriegsreiches, wie das von Dschingis Khan.