(30.10.2022, 02:18)boersenkater schrieb: [ -> ]Lecks in Nord Stream 1 und 2
Kreml wirft Briten Pipeline-Anschläge vor
Stand: 29.10.2022 17:02 Uhr
Russland hat der britischen Marine vorgeworfen, Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines geplant und durchgeführt zu haben. Dieselbe Einheit stecke auch hinter einem Drohnenangriff auf der Krim am Morgen. Großbritannien wies die Behauptung zurück.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...n-101.html
Nach Angriff auf Schwarzmeerflotte
Russland setzt Getreide-Deal mit Ukraine aus
Stand: 29.10.2022 21:07 Uhr
Russland will die mit der Ukraine vereinbarte Übereinkunft zum Export von Getreide aussetzen. Das teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Begründet wurde der Schritt mit einem vorangegangenen Drohnenangriff auf die Schwarzmeerflotte.
https://www.tagesschau.de/ausland/russla...t-101.html
14:59 Uhr
Russland: Drohnen hatten kanadische Technik
Die bei dem Angriff auf die Schwarzmeer-Flotte eingesetzten ukrainischen Drohnen seien mit kanadischen Steuermodulen ausgerüstet gewesen, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Das habe die Analyse der Wrackteile ergeben.
Das Ministerium in Moskau wiederholt die Anschuldigung, Briten hätten den Angriff der Ukrainer auf die Schiffe im Krim-Hafen Sewastopol geleitet. Großbritannien hat die Vorwürfe am Samstag zurückgewiesen.
https://www.tagesschau.de/newsticker/liv...he-Technik
Trotz Aussetzung des Abkommens
Getreidefrachter sollen weiter fahren
Stand: 31.10.2022 02:37 Uhr
Am Samstag hatte Russland seine Zustimmung zu den Getreideexporten aus der Ukraine auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Doch die Schiffe sollen nun trotzdem weiter fahren. Unklar ist, ob Russland sie passieren lässt.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...n-105.html
Nach Kündigung des Abkommens
Kreml will Getreidetransporte nicht zulassen
Stand: 31.10.2022 21:59 Uhr
Nach der Aufkündigung des Getreideabkommen durch Russland haben weitere Frachter ukrainische Häfen verlassen. Doch Moskau will diese Transporte nicht zulassen. Die UN weisen Schuldzuweisungen des Kreml zurück.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...d-107.html
Funksprüche über Atomangriff
"Das wäre für Putin Selbstmord"
Interview
Von Patrick Diekmann und Daniel Mützel
Aktualisiert am 31.10.2022 - 19:54 Uhr
Ende 2021 sollen russische Offiziere bei einer Nuklearübung drei mögliche Ziele in Deutschland genannt haben. Der Militärexperte Gerhard Mangott erklärt, was dahintersteckt.
https://www.t-online.de/nachrichten/ukra...mord-.html
(31.10.2022, 23:25)boersenkater schrieb: [ -> ]Funksprüche über Atomangriff
"Das wäre für Putin Selbstmord"
Kurz gefasst: es war nur eine Übung und man sollte da nichts hineininterpretieren.
Interpretiert man da zuviel hinein, endet man dann bei Kremlastrologie. Braucht man nicht.
https://www.berliner-zeitung.de/politik-...-li.226020
Das wird wieder zu kognitiven Dissonanzen bei Gutmenschen führen.
Gestern noch Lulas Wahlsieg beklatscht, doch postwendend verteilt der verbale Backpfeifen.
„Selenskyj genauso verantwortlich für den Krieg wie Putin“…
Popcorn.

Ich mag Popcorn. Lula sollte halt öfters mal hier bei uns im Forum vorbei schauen.
Zitat:Lula argumentiert: USA und EU hätten Putin versichern sollen, dass die Ukraine nicht der NATO beitreten werde und zieht einen Vergleich mit der Kubakrise von 1962, als die USA und Russland vereinbarten, die Raketenstellungen aus den Hinterhöfen des jeweils anderen zu entfernen.
Man konnte es der Ukraine nicht versichern, da man Angst hatte / wusste, dass Putin die Souveränität der Ukraine nicht wirklich anerkennt. Der Vergleich mit Kuba hinkt, da die USA keinerlei Ansprüche an Kubas Territorium stellten. Er verfängt sich in Putins Propaganda, leider.
(02.11.2022, 13:29)saphir schrieb: [ -> ]Der Vergleich mit Kuba hinkt, da die USA keinerlei Ansprüche an Kubas Territorium stellten.
Aus den Tagen des Imperialismus haben die Amerikaner noch Kontrolle z. B. über Guantanamo. Da nach Rechtssprechung aus dem 19. Jahrhundert die Verfassung nicht der Fahne folgt, ergo die Grundrechte der Bill of Rights streng genommen nur für Bundesstaaten gelten, nicht notwendigerweise für Territorien, kann man damit die ordentliche Gerichtsbarkeit umgehen.
Sofern es ein ethisches Imperativ ist, das Leiden von Menschen zu minimieren, hätte man eventuell wirklich sagen sollen, dass die Ukraine (vorerst) nicht in die NATO kommt, um den Krieg zu verhindern.
Die Argumentation ist nicht unlogisch oder an sich inhuman.
Wir erachten es inzwischen auch nicht als zwingend geboten, dass man Erpressern niemals nachgeben darf, um damit langfristig Folgeverbrechen dieser Art zu verhindern.
Tatsache ist aber, dass auch das auf der "westlichen Seite" zu einem Umdenken in Sachen Russland hätte führen müssen.