15.11.2022, 22:37
21:27 Uhr
Selenskyj: "Werden Polen immer unterstützen"
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Polen nach einer Explosion mit mutmaßlich zwei Todesopfern die Unterstützung seines Landes zugesagt. Selenskyj sah es als erwiesen an, dass der Einschlag russischer Raketen zu dem Vorfall geführt hätten. Von anderer Seite wurde das bislang aber nicht bestätigt. Selenskyj betonte in einer Videobotschaft, seine Regierung habe bereits seit Langem davor gewarnt, dass Russlands Agieren sich nicht auf die Ukraine beschränken werde.
21:21 Uhr
Staatschefs versichern Polen Solidarität
Nach Berichten über mögliche Raketeneinschläge in Polen haben mehrere Staatschefs der polnischen Regierung Rückhalt zugesichert. Litauens Präsident Gitanas Nauseda betonte die "große Solidarität" zu Polen und betonte: "Jeder Meter an NATO-Territorium muss verteidigt werden."
Auch der slowakische Ministerpräsident Eduard Heger zeigte sich über die Meldungen "zutiefst besorgt". Sollte sich bestätigen, dass russische Geschosse auf polnischem Territorium eingeschlagen seien, wäre das eine neue Eskalationsstufe vonseiten Russlands, warnte Tschechiens Regierungschef Petr Fiala.
Auch Belgiens Premier Alexander De Croo betonte, Polen sei ein festes Mitglied der "NATO-Familie", die geeinter sei als je zuvor. De Croo sprach von einem "Unfall" auf polnischem Gebiet, den er scharf verurteile.
21:03 Uhr
Russisches Verteidigungsministerium dementiert Berichte über Beschuss der ukrainisch-polnischen Grenzregion
Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, soll das russische Verteidigungsministerium Berichte über einen möglichen Einschlag einer russischen Rakete in Polen zurückgewiesen haben. Es handele sich um Provokationen, die zusätzliche Eskalationen hervorrufen sollten. Von russischen Waffen sei kein Geschoss auf Ziele an der polnisch-ukrainischen Grenze abgefeuert worden.
20:30 Uhr
Tschechien wirft Russland "terroristische Methoden" vor
In einer Resolution hat eine Mehrheit des tschechischen Parlaments die russische Führung wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine als "terroristisch" eingestuft. Russland wolle mit den jüngsten Angriffen auf Zivilisten und die Energieinfrastruktur in der Ukraine Angst und Schrecken verbreiten. Das seien "terroristische Methoden". Für die Resolution stimmten 129 Abgeordnete, dagegen votierten 14 Vertreter der ultrarechten Partei Freiheit und direkte Demokratie (SPD). Ferner gab es 13 Enthaltungen.
20:23 Uhr
USA: Keine Bestätigung für Einschlag in Polen
Angaben des US-Verteidigungsministeriums zufolge liegen der Behörde derzeit gebe keine Informationen vor, um polnische Medienberichte zu einem angeblichen russischen Raketeneinschlag zu bestätigen.
20:16 Uhr
Krisensitzung des polnischen Sicherheitsrates
Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki berief eine Sitzung des nationalen Sicherheitsrates, wie Regierungssprecher Piotr Müller mitteilte. Dass der mutmaßliche Einschlag zweier Raketen nahe der Grenze zur Ukraine Anlass sind, bestätigte Müller aber nicht.
Berichten zufolge soll ein Geschoss am Nachmittag in eine Getreidetrocknungsanlage in Przewodów eingeschlagen sein. Dabei seien zwei Menschen getötet worden. Von offizieller Seite wurden diese Angaben bislang nicht bestätigt.
https://www.tagesschau.de/newsticker/liv...g-183.html
Selenskyj: "Werden Polen immer unterstützen"
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Polen nach einer Explosion mit mutmaßlich zwei Todesopfern die Unterstützung seines Landes zugesagt. Selenskyj sah es als erwiesen an, dass der Einschlag russischer Raketen zu dem Vorfall geführt hätten. Von anderer Seite wurde das bislang aber nicht bestätigt. Selenskyj betonte in einer Videobotschaft, seine Regierung habe bereits seit Langem davor gewarnt, dass Russlands Agieren sich nicht auf die Ukraine beschränken werde.
21:21 Uhr
Staatschefs versichern Polen Solidarität
Nach Berichten über mögliche Raketeneinschläge in Polen haben mehrere Staatschefs der polnischen Regierung Rückhalt zugesichert. Litauens Präsident Gitanas Nauseda betonte die "große Solidarität" zu Polen und betonte: "Jeder Meter an NATO-Territorium muss verteidigt werden."
Auch der slowakische Ministerpräsident Eduard Heger zeigte sich über die Meldungen "zutiefst besorgt". Sollte sich bestätigen, dass russische Geschosse auf polnischem Territorium eingeschlagen seien, wäre das eine neue Eskalationsstufe vonseiten Russlands, warnte Tschechiens Regierungschef Petr Fiala.
Auch Belgiens Premier Alexander De Croo betonte, Polen sei ein festes Mitglied der "NATO-Familie", die geeinter sei als je zuvor. De Croo sprach von einem "Unfall" auf polnischem Gebiet, den er scharf verurteile.
21:03 Uhr
Russisches Verteidigungsministerium dementiert Berichte über Beschuss der ukrainisch-polnischen Grenzregion
Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, soll das russische Verteidigungsministerium Berichte über einen möglichen Einschlag einer russischen Rakete in Polen zurückgewiesen haben. Es handele sich um Provokationen, die zusätzliche Eskalationen hervorrufen sollten. Von russischen Waffen sei kein Geschoss auf Ziele an der polnisch-ukrainischen Grenze abgefeuert worden.
20:30 Uhr
Tschechien wirft Russland "terroristische Methoden" vor
In einer Resolution hat eine Mehrheit des tschechischen Parlaments die russische Führung wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine als "terroristisch" eingestuft. Russland wolle mit den jüngsten Angriffen auf Zivilisten und die Energieinfrastruktur in der Ukraine Angst und Schrecken verbreiten. Das seien "terroristische Methoden". Für die Resolution stimmten 129 Abgeordnete, dagegen votierten 14 Vertreter der ultrarechten Partei Freiheit und direkte Demokratie (SPD). Ferner gab es 13 Enthaltungen.
20:23 Uhr
USA: Keine Bestätigung für Einschlag in Polen
Angaben des US-Verteidigungsministeriums zufolge liegen der Behörde derzeit gebe keine Informationen vor, um polnische Medienberichte zu einem angeblichen russischen Raketeneinschlag zu bestätigen.
20:16 Uhr
Krisensitzung des polnischen Sicherheitsrates
Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki berief eine Sitzung des nationalen Sicherheitsrates, wie Regierungssprecher Piotr Müller mitteilte. Dass der mutmaßliche Einschlag zweier Raketen nahe der Grenze zur Ukraine Anlass sind, bestätigte Müller aber nicht.
Berichten zufolge soll ein Geschoss am Nachmittag in eine Getreidetrocknungsanlage in Przewodów eingeschlagen sein. Dabei seien zwei Menschen getötet worden. Von offizieller Seite wurden diese Angaben bislang nicht bestätigt.
https://www.tagesschau.de/newsticker/liv...g-183.html