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(25.11.2022, 12:06)cubanpete schrieb: [ -> ]Sorry, ich lese hier kaum mehr mit, kann das nicht ertragen bzw. mir antun.

Wenn ich Ukrainer wäre so würde ich mich bedingungslos ergeben. Ist es wirklich so ein Unterschied unter der einen oder anderen korrupten Regierung zu leben. Ich vermute sogar unter der russischen Regierung würde es sich besser leben lassen. Zumindest sind die Löhne in Russland höher als in der Ukraine habe ich gehört.

Es wurden Fehler begangen. Ich denke die Katalanen in Spanien würden auch zu den Waffen greifen oder ihre französischen Nachbarn um Hilfe rufen wenn dort die katalanische Sprache verboten werden würde (war sie schon mal während Jahrzehnten)...seltsamer Vergleich, ich weiss, aber mit solchen kulturellen Vorschriften greift eine Regierung immer in ein Wespennest.

Die Russen verpflichten ihre Menschen in den Krieg zu ziehen, die Ukrainer sperren sie als Kanonenfutter ein. Am besten wäre es wenn es gar keine Staaten gäbe!

Wenn der Überlebensinstinkt von dem Staat instrumentalisiert wird, wird's richtig hässlich. Ich würde auch nie an einem Krieg teilnehmen. Sollen sie doch alle zur Hölle fahren mit der Heimat und sonstigem patriotischen Scheiß. Wenn man Möglichkeit hat, packt man seine Familie und geht in ein Land, wo gerade kein Krieg herrscht. Wenn nicht, mogelt man sich am Schwarzmarkt durch und nicht an der Front.

(25.11.2022, 12:06)cubanpete schrieb: [ -> ]Wenn ich Ukrainer wäre so würde ich mich bedingungslos ergeben..........

Ich mich nicht. Ich habe mich in den letzten Wochen mit  einigen Flüchtlingen
unterhalten, die Geschichten über deren Heimatgebiet vor allem hinsichtlich der
Verbrechen an der Zivilbevölkerung sind schon wirklich hart. 

Darüber hinaus berichten alle das tausende Personen "verschleppt" und als 
vermisst gelten, das  wird wohl eher bedeuten, das die bereits  tot sind. Die eine
Familie berichtete mir, das bereits 5 Kinder aus deren Dorf "zwangsumgesiedelt" worden
sind. Keiner weiss wo die sind, entweder sind die Eltern getötet worden oder wissen nicht 
wo ihre eigenen Kinder sind. Kann man vielleicht nicht so nachvollziehen, wenn man selber
keine Kinder hat - aber viel schlimmer gehts dann auch nicht mehr in meinen Augen.

Können wir aber alle insgesamt von der Couch im warmen sitzend 
wahrscheinlich gar nicht mehr so recht nachvollziehen.

Krieg ist immer brutal, das was RUS da aber macht ist ein Ticken verschärfter,
grade im Hinsicht auf Bombardierungen der Zivielbevölkerung haben sie das in 
den letzten Jahren schon sehr eindrücklich bewiesen. Auch der Umgang mit
der eigenen Armee ist da schon sehr speziell.

Dieser lapidare Vergleich mit der einen schlechten Regierung mit der anderen
schlechten zu tauschen sei kein Unterschied, naja so einfach ist es dann
auch nicht und ob man das am Lohn festmachen sollte ? Keine Ahnung.

Denke nicht.

Für die meisten Menschen ist es am wichtigsten in Freiheit zu leben, das
sehen wir aber gar nicht mehr, weil keiner von uns jemals drauf verzichten
musste.

(25.11.2022, 17:37)fahri schrieb: [ -> ]...
Für die meisten Menschen ist es am wichtigsten in Freiheit zu leben, das
sehen wir aber gar nicht mehr, weil keiner von uns jemals drauf verzichten
musste.

... oder es jemals erlebt hat?

Jeder Zustand ist besser als Krieg. So lange der Westen den Stellvertretung Krieg weiter anfeuert wird sich die Ukraine nicht ergeben und die Russen werden nicht aufhören dort Krieg zu führen. Können sie über Jahrzehnte, wäre nicht das erste Mal.

Kann mich nur wiederholen: alles ist besser als Krieg. Kriegsverbrechen werden ganz bestimmt nicht aufhören so lange der Krieg andauert...

Jo, bin ich bei dir - schrieb ich ja auch schon mal - alles ist besser als Krieg und es gibt keinen Gewinner.

Aber nur rein interessehalber - bedeutet das für dich:

Ukraine soll sich ergeben und die erneuten Landverluste akzeptieren ? Putin kommt also
erneut mit Gewalt und Krieg durch. Ok.

Dann wird Putin aber still halten und nie mehr weiter angreifen - oder schieben wir das damit wieder
nur auf ? Wie nach der Krim - da hatte man das ja schon mal so versucht,...das hat ja erst
wieder zu dem jetzigen Krieg geführt.

Du sagst ja - wärst du Ukrainer - würdest du dich ergeben - ist das nur mal so aus der Hose
gepfiffen, oder deine ernsthafte Meinung - auf diesen Krieg bezogen ?

Würdest du als Schweizer das dann auch exakt so sehen oder was wäre dann anders ?

(25.11.2022, 17:59)fahri schrieb: [ -> ]Du sagst ja - wärst du Ukrainer - würdest du dich ergeben - ist das nur mal so aus der Hose
gepfiffen, oder deine ernsthafte Meinung - auf diesen Krieg bezogen ?

Würdest du als Schweizer das dann auch exakt so sehen oder was wäre dann anders ?

Die Schweiz ist der Terrorstaat schlechthin. Drogenbarone, Despoten, Diktatoren, korrupte Politiker,
diebische Unternehme(r )n verstecken dort ihr Geld oder finden dort Unterschlupf.

Wird Zeit das die EU dem ein Ende setzt. Im Grunde ist die Schweiz ja nur ein Bündnis von widerrechtlich
autonomen Gebieten von Deutschland, Frankreich, Italien. 

Kurz mal plattmachen und dann eingliedern - damit der von der Schweiz ausgehende Terror endlich mal
ein Ende hat.

(25.11.2022, 17:59)fahri schrieb: [ -> ]Jo, bin ich bei dir - schrieb ich ja auch schon mal - alles ist besser als Krieg und es gibt keinen Gewinner.

Aber nur rein interessehalber -  bedeutet das für dich:

Ukraine soll sich ergeben und die erneuten Landverluste akzeptieren ? Putin kommt also
erneut mit Gewalt und Krieg durch. Ok.

Dann wird Putin aber still halten und nie mehr weiter angreifen - oder schieben wir das damit wieder
nur auf ? Wie nach der Krim - da hatte man das ja schon mal so versucht,...das hat ja erst
wieder zu dem jetzigen Krieg geführt.

Du sagst ja - wärst du Ukrainer - würdest du dich ergeben - ist das nur mal so aus der Hose
gepfiffen, oder deine ernsthafte Meinung - auf diesen Krieg bezogen ?

Würdest du als Schweizer das dann auch exakt so sehen oder was wäre dann anders ?

Gutes Beispiel, die Schweiz ist in keinem Militärbündnis. Russland dürfte kein Nato Land angreifen und so lange noch ein paar Nato Länder als Buffer dazwischen ist und die Russen, Amis und Deutschen ihre Kohle in der Schweiz bunkern dürfte das auch kein wahrscheinliches Szenario sein.

Der drohende Beitritt der Ukraine zur Nato dürfte ein wichtiger Grund für den Angriffskrieg von Russland gewesen sein.

Aber um Deine Frage zu beantworten: ich würde lieber die Schweiz aufgeben als mich und meine Mitbürger in einem Krieg sehen. Den Krieg lösen die Regierungen aus, ausbaden müssen ihn die Bürger. Ich haber keine Lust in Friedenszeite schon die ganzen Fehlentscheidungen der Regierung (oder hier in der Basisdemokratie der Wähler) ausbaden zu müssen und  dann auch noch für sie Krieg zu führen. Wir leben zwar in einer Demokratie und ich akzeptiere die vielen Wahlen und Abstimmungen hier auch wenn ich zu fast 100% überstimmt werde.

(25.11.2022, 11:34)saphir schrieb: [ -> ]Ich hab in der Verwandschaft eine junge Frau die homosexuell ist. Eine freundliche, hilfsbereite, interessierte, fleissige, ganz normale und auch moralische Person.

Wenn die Frau nicht mit dir verwandt, alt, unfreundlich, nicht hilfsbereit, faul und umoralisch wäre, würde das juristisch irgendetwas ändern?

(25.11.2022, 11:34)saphir schrieb: [ -> ]Warum sollte ich so jemanden das Leben ruinieren wollen und sie unter Strafe stellen??? Dafür gibt nicht den geringsten Grund.

Den Grund gibt es auch nicht.
Und das wird auch in Russland nicht bestraft.

Also worüber diskutieren wir?

Vielleicht solltest du dir das Gesetz mal durchlesen anstatt den uminterpretierten Mainstream nachzuplappern.

Mal vor der eigenen Haustür fegen:
"Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier führt eine Frauenquote von 40 Prozent für Verdienstorden ein. Sollte diese nicht erfüllt werden, müssen in Zukunft auch Männer auf ihre Auszeichnung warten."

DAS ist Diskriminierung.
Genauso wie wenn der Mann die Arbeitsstelle nicht bekommt bei gleicher Qualifikation.
Oder Frau und Mann bekommen die Stelle nicht wenn ein LGDTQ+ Dingsbums* sich noch beworben hat.

Die neue Moral hat eben seine Tücken.
Ich bin mir sicher das irgendwann einmal ein diskrimierter Mann oder eine Frau dagegen klagen wird und dann kann das Urteil eigentlich nur diese dämlichen Gesetze vors Verfassungsgericht bringen.

Als unveganer, weißer, heterosexueller, SUV fahrender Mann ist man heutzutage moralisch am Ende einer jeden Nahrungskette angekommen.
Einen Verdienstorden gibt es nur noch für den Freitot.

Werbung. Das heisst dann, Veröffentlichung von Treffen/Treffpunkten. Spezielle Abende in Diskotheken usw. nehm ich an.

Für viele ist Arte nichts. Ist das jetzt Mainstream?
https://www.arte.tv/de/videos/112303-000...bild-lgbt/

Zitat:Als unveganer, weißer, heterosexueller, SUV fahrender Mann ist man heutzutage moralisch am Ende einer jeden Nahrungskette angekommen.
Einen Verdienstorden gibt es nur noch für den Freitot.

Vielleicht liest/siehst du ja zu wenig und liest zu viel Twitter/Facebook?. Das würde den Blick wieder etwas "normalisieren"?

(25.11.2022, 15:34)lomo schrieb: [ -> ]Wenn der Überlebensinstinkt von dem Staat instrumentalisiert wird, wird's richtig hässlich. Ich würde auch nie an einem Krieg teilnehmen. Sollen sie doch alle zur Hölle fahren mit der Heimat und sonstigem patriotischen Scheiß. Wenn man Möglichkeit hat, packt man seine Familie und geht in ein Land, wo gerade kein Krieg herrscht. Wenn nicht, mogelt man sich am Schwarzmarkt durch und nicht an der Front.

Du sprichst mir aus der Seele.

(25.11.2022, 19:01)Vahana schrieb: [ -> ]Wenn die Frau nicht mit dir verwandt, alt, unfreundlich, nicht hilfsbereit, faul und umoralisch wäre, würde das juristisch irgendetwas ändern?

Juristisch würde es auch nichts ändern wenn ein "normal heterogener" Mensch so oder so ist - solange niemand
geschädigt wird oder?

Ein Mensch der "LGBTQ" ist, ist kein schlechter Mensch - auch wenn die homophoben das offenbar automatisch unterstellen.

Es gibt Heterogene die sind menschlicher Abfall genauso wird es mit Sicherheit auch entsprechende "LGBTQ"-Menschen gibt.

Zitat:Homophobie (von altgriechisch homós „gleich“, und, über „Phobie“, von phóbos „Furcht, Schrecken, Flucht“) bezeichnet eine gegen lesbische und schwule Personen gerichtete soziale Aversion (Abneigung) oder Aggressivität (Feindseligkeit).

https://de.wikipedia.org/wiki/Homophobie

Soll doch jeder Mensch so leben und lieben wie jeder Mensch es will oder es für richtig hält. Wo oder was ist da das Problem?

Wenn jemand mit solchen Menschen nichts anfangen kann/will - dann ist das eben so - dann soll derjenige diesen Menschen
einfach aus dem Weg gehen. Soll man diese Menschen diskriminieren oder sogar bestrafen?

Hatte auch einen Arbeitkollegen der schwul war - war ein korrekter Typ mit dem jeder klar gekommen ist. Hatte vor allem bei
den Frauen einen Stein im Brett. Wurde sogar in den Betriebsrat gewählt. Gleichzeitig gab es andere Arbeitskollegen oder
-kolleginen die einfach nur einen total beschissenen Charakter hatten - obwohl sie hetero waren.

Manche müssen sich einfach an irgendwas abarbeiten um ein Ventil für die ganze negative Energie zu haben die ihnen innewohnt.