05.02.2021, 22:09
Flattert gerade so herein, ohne vorher anzuklopfen:
In anderen Berichten habe ich gelesen, dass die FFT so geplant wurde das diese auch beim Verkauf anfallen sollte.
Ob das umgesetzt wurde konnte ich nicht zweifelsfrei klären, weil die Berichte von Juli-Oktober 2020 kommen.
Ich gehe aber davon aus, da später nichts dementiert wurde.
Spanien will durch diese Zwangsabgaben zwischen 420 und 850mio Euro pro Jahr von uns abschöpfen.
Das entspricht etwa 0,08-0,16% der gesamten erpressten Staatseinnahmen Spaniens.
Vermeiden kann man die Steuer recht einfach indem man keine spanischen Wertpapiere aus dem IBEX35 mehr handelt.
Der kleinste Wert im IBEX35 hat nur 1,3mrd Marktkapitalisierung.
https://www.onvista.de/index/IBEX-Index-324911
Die Quellensteuer in Spanien ist ja auch noch so eine Sache:
https://www.gevestor.de/details/quellens...51835.html
Zitat:Spanische Transaktionssteuer
Sehr geehrte Damen und Herren,
Spanien führte zum 16. Januar 2021 eine Finanztransaktionssteuer (im Folgenden FTT) auf den Erwerb von Aktien und ähnlichen Wertpapieren im Sinne des spanischen Rechts (nachfolgend als „Wertpapiere“ bezeichnet) ein. Besteuert wird der Erwerb von Wertpapieren spanischer Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von über eine Milliarde Euro.
- Die Besteuerung erfolgt unabhängig vom Ort der Transaktion – also auch, wenn betroffene spanische Wertpapiere über einen deutschen Börsenplatz erworben werden
- Die FTT beträgt derzeit 0,2 % des Kaufpreises der Wertpapiere bei Erwerb
- Als Erwerb gelten sowohl der direkte Wertpapierkauf als auch die Wertpapierlieferung, z.B. bei Derivaten und Wandelanleihen. Die FTT fällt zum Zeitpunkt des rechtlichen Übertrages an
Erwerben Sie zu besteuernde spanische Wertpapiere, führt die onvista bank die Steuer automatisch an Spanien ab. Bitte beachten Sie, dass es aufgrund der kurzfristigen Einführung der FTT zu rückwirkenden Korrekturen und entsprechenden Steuerbelastungen kommen kann.
Allgemeiner Hinweis: Die vorstehende Information erfolgt ohne Gewähr und ersetzt eine steuerliche Beratung nicht. Bitte wenden Sie sich an Ihren Steuerberater. Die steuerliche Behandlung von Wertpapiertransaktionen hängt grundsätzlich von Ihren persönlichen Verhältnissen ab und kann künftig
Änderungen unterworfen sein. Aus den Geschäften können gegebenenfalls weitere Kosten und Steuern entstehen, die ebenfalls nicht über onvista bank gezahlt oder von onvista bank in Rechnung gestellt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der onvista bank
In anderen Berichten habe ich gelesen, dass die FFT so geplant wurde das diese auch beim Verkauf anfallen sollte.
Ob das umgesetzt wurde konnte ich nicht zweifelsfrei klären, weil die Berichte von Juli-Oktober 2020 kommen.
Ich gehe aber davon aus, da später nichts dementiert wurde.
Spanien will durch diese Zwangsabgaben zwischen 420 und 850mio Euro pro Jahr von uns abschöpfen.
Das entspricht etwa 0,08-0,16% der gesamten erpressten Staatseinnahmen Spaniens.
Vermeiden kann man die Steuer recht einfach indem man keine spanischen Wertpapiere aus dem IBEX35 mehr handelt.
Der kleinste Wert im IBEX35 hat nur 1,3mrd Marktkapitalisierung.
https://www.onvista.de/index/IBEX-Index-324911
Die Quellensteuer in Spanien ist ja auch noch so eine Sache:
https://www.gevestor.de/details/quellens...51835.html