(28.03.2019, 18:02)Thor3 schrieb: [ -> ]@Vahana
Ich denke an dem Thema rum!
Dein korrekter Zuruf war mir auch schon erschienen!
Aber ...
(1) Bin ich EIGENTLICH ein DGIler.
(2) BAYER hat mit (1) nicht sooo viel zu tun im meinem "Universum"
(3) Aber inhaltlich sehe ich BAYER im Recht, darum das Herumdenken auf dem Thema ... open end.
Man kann ja mehrere Strategien fahren. Aber man sollte Strategien fahren. Und nicht irgendwie was kaufen, weil man meint, das gibt Rendite.
(28.03.2019, 17:44)Thor3 schrieb: [ -> ]Nach 40jähriger Nutzung .... ... rein wissenschaftlich erscheint mir das Thema eigentlich kein Thema zu sein
Mal ein langer Artikel im link TO WHOM IT MAY CONCERN explizit zum Thema Glyphosat::
" ... Woher kommen Aussagen über die Gefährlichkeit von Glyphosat? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sagt dazu ausdrücklich nichts. Doch deren Unterorganisation IARC, die internationale Agentur für Krebsforschung in Lyon, hat das Mittel in die Kategorie 2a eingestuft. Das bedeutet: Die Substanz ist grundsätzlich in der Lage, Krebs zu erzeugen. Rindfleisch, Lammfleisch und Ziegenfleisch befinden sich – nebenbei bemerkt – auch in dieser Kategorie. Von jedem Produkt gehen theoretisch beliebig viele Gefahren aus. Wie beim Salz. Zu viel davon kann auch tödlich sein. Erst nach einer Bewertung des Risikos setzt man sich ins Auto oder isst Salz. Der Friseurberuf gilt in dieser Kategorie ebenfalls als „wahrscheinlich krebserregend. ... ."
https://www.novo-argumente.com/artikel/d..._glyphosat
Wissenschaft hin oder her. Die Gerichte schaffen Fakten.
Wenn das in höchst-richterlicher Instanz bestätigt wird kommst du mit wissenschaftlichen Befunden nicht weiter.
(28.03.2019, 18:23)Guhu schrieb: [ -> ] (28.03.2019, 18:02)Thor3 schrieb: [ -> ]@Vahana
Ich denke an dem Thema rum!
Dein korrekter Zuruf war mir auch schon erschienen!
Aber ...
(1) Bin ich EIGENTLICH ein DGIler.
(2) BAYER hat mit (1) nicht sooo viel zu tun im meinem "Universum"
(3) Aber inhaltlich sehe ich BAYER im Recht, darum das Herumdenken auf dem Thema ... open end.
Man kann ja mehrere Strategien fahren. Aber man sollte Strategien fahren. Und nicht irgendwie was kaufen, weil man meint, das gibt Rendite.
Mist... ich mache das alles hier nur, weil ich hoffe, Rendite damit zu machen.
Weshalb machst Du das hier?
SG
(28.03.2019, 18:23)Guhu schrieb: [ -> ]Und nicht irgendwie was kaufen, weil man meint, das gibt Rendite.
Jedesmal wenn jemand Bayer verkauft, kauft ein anderer.
Sind die alle dumm, unfähig, oder haben was zu verschenken? Nein, die fahren auch eine Strategie.
Man muss sich nur fragen ob diese Marktteilnehmer als Gewinner vom Platz gehen und man daran teilhaben kann.
Strategie (von altgr. stratēgía ‚Feldherrentum‘ zu στρατηγός) bedeutet, einen langfristigen, vollständigen Plan zu haben.
An der Börse heißt das:
Ich weiß, was ich warum wann wieviel kaufe und wann ich es verkaufe.
Ich denke nicht, dass jedem Kauf und Verkauf an der Börse eine Strategie zugrunde liegt.
Hoffen, Rendite zu machen, ist keine Strategie.
Sorry, sollte kein "offense" sein.
.. sind die Grenzen zwischen Wissen und Hoffen an der Börse nicht ziemlich unscharf?
Sehe aber den Widerspruch nicht.... Ich weiß, was ich warum wann wie viel kaufe und wann ich es verkaufe! Kaufe heute, um Rendite zu machen mit der Kohle , die ich habe. Verkaufe, wenn es genug ist. Scheint ne Strategie zu sein :-)
Kollege, um "offense" geht es mir hier nie - kenne doch niemanden persönlich, habe nichts gegen irgendwen hier, halte eine geführte Kontroverse für das einfach Beste und sinnvollste, was man in einem Forum machen kann. Von "einfachen" fachlichen Fragen abgesehen.
SG
(28.03.2019, 18:52)Guhu schrieb: [ -> ]Ich denke nicht, dass jedem Kauf und Verkauf an der Börse eine Strategie zugrunde liegt.
Die Gelder die den Markt im Wesentlichen bewegen sind intelligent gesteuert. Speziell bei großen Titeln.
Wenn das anders wäre müssten wir das Buch hier komplett zumachen und könnten besser ein Forentreffen im Kasino machen, anstatt hier eine Diskussion über den Kurs zu veranstalten.
Zitat:Hoffen, Rendite zu machen, ist keine Strategie.
Doch, das nennt man dann eine Spekulation.
Ich gehe davon aus das viele Fonds Bayer verbannen um am Ende des Jahren nicht so einen "Bösewicht" im Portfolio stehen zu haben.
ETF Algorythmen geben auch noch einen mit auf die Nase.
Nur wer kauft?
Wer kauft?
I C H !
Ok... ist nicht übermäßig kursrelevant .. aber immerhin :-)
Kaufen wenn die Kanonen donnern.... finde, dass muss man nicht nur rezitieren, sondern auch - wie vieles im Leben - einfach mal machen.
Es geht hier schließlich nur um Geld.
SG
(28.03.2019, 15:32)cubanpete schrieb: [ -> ]Wie gesagt, wenn das eine Poison Pill war dan war es Selbstmord.
Ich halte das für sehr unwahrscheinlich.
Der Bayer-Vorstand kann das Urteil der Jury nicht besser vorhergesagt haben als die meisten Experten.
(28.03.2019, 16:18)Guhu schrieb: [ -> ]PS: ich werde erstmal an der Seitenlinie stehen bleiben. Sobald das Thema Monsanto-Klagen überschaubar wird, werde ich das neu bewerten.
Das ist vermutlich die vernünftigste Aussage, die ich mir vorstellen kann.
(28.03.2019, 18:27)Banker schrieb: [ -> ]Wenn das in höchst-richterlicher Instanz bestätigt wird kommst du mit wissenschaftlichen Befunden nicht weiter.
Ich bin kein Experte für das Common Law, aber soweit ich weiß, entscheiden in den USA Juries über Fakten. Wenn die Jury zu dem Ergebnis kommt, dass das Pflanzenmittel Krebs auslösen kann, dann wird kein Gericht dies verwerfen, jedenfalls nicht auf normalen Wege.
Allerdings stellt sich die Frage, in wie weit die Entscheidung der Jury bindend für andere sein wird.
Ich bin jetzt mit einer überschaubaren Position in die Aktie eingestiegen. Man soll kaufen, wenn die Kanonen donnern.