Ich hatte es für mich eher so übersetzt: Ich will auch mal was sagen. Positiv ist langweilig, also Hupe ich mal rum.
Ist ja auch ok. Ist ja zum Glück n mehr oder weniger freies Land.
Bayer-Aktie gibt nach:
US-Klage gegen Monsanto wegen Umweltschäden
Dem Bayer-Konzern steht neuer rechtlicher Ärger wegen der US-Tochter Monsanto ins Haus.
Der Landkreis Los Angeles reichte am Donnerstag (Ortszeit) beim zuständigen kalifornischen Bundesbezirksgericht Klage wegen angeblich vor Jahrzehnten schon verursachter Umweltschäden ein. Das Unternehmen müsse sich an den Kosten für die Säuberung von Dutzenden mit PCB-Chemikalien verseuchten Gewässern beteiligen und Strafschadenersatz zahlen, fordern die Kläger....
https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...en-7554996
Topleistung der hochbezahlten Manager diese Perle zu kaufen
Da wird doch noch ein Bonus drin sein?
Für alle, die sich nicht mehr an den
denkwürdigen Kurzauftritt von Werner Baumann und dem ehemaligen Monsanto-Chef Hugh Grant unmittelbar nach Abschluss der Übernahme erinnern: Grant, der nur wenig später ohne Glyphosat-Sorgen und statt dessen mit einer Abfindung in zweistelliger Millionenhöhe den Konzern verließ, konnte
sich ein breites Grinsen vor der Kamera nicht verkneifen. Hier noch einmal zum Nachschauen:
https://www.manager-magazin.de/unternehm...515-3.html
Ich warte noch darauf, dass Bayer Entschädigung an die Enkel der Zwangsarbeiter im zweiten Weltkrieg bezahlen muss.
Da ist bestimmt auch noch ein Parkticket von 1986 in den USA offen was der damalige CEO nicht bezahlt hat und sich mittlerweile auf eine Milliardensumme verzinst hat.
Die Amis kommen damit nicht klar das dieses Unternehmen in ausländische Hände gekommen ist, so sieht die ganze Wahrheit aus.
Insgesamt wirft die Geschichte ein ganz schlechtes Licht auf die USA als Handelspartner und zeigt nochmal deren beschissenes Rechtssystem auf.
(31.05.2019, 13:58)boersenkater schrieb: [ -> ]Das Unternehmen müsse sich an d++en Kosten für die Säuberung von Dutzenden mit PCB-Chemikalien verseuchten Gewässern beteiligen und Strafschadenersatz zahlen, fordern die Kläger....
Womöglich meinen die u. a. den gesamten Missisippi...!
(31.05.2019, 14:25)Vahana schrieb: [ -> ]Ich warte noch darauf, dass Bayer Entschädigung an die Enkel der Zwangsarbeiter im zweiten Weltkrieg bezahlen muss.
Da ist bestimmt auch noch ein Parkticket von 1986 in den USA offen was der damalige CEO nicht bezahlt hat und sich mittlerweile auf eine Milliardensumme verzinst hat.
Die Amis kommen damit nicht klar das dieses Unternehmen in ausländische Hände gekommen ist, so sieht die ganze Wahrheit aus.
Insgesamt wirft die Geschichte ein ganz schlechtes Licht auf die USA als Handelspartner und zeigt nochmal deren beschissenes Rechtssystem auf.
Ich erinnere mich noch dunkel an Diskussionen von einigen bekannten Wirtschaftsjournalisten als die Geruechte der Uebernahme ein bisschen konkreter wurden....das jetzt eingetretene Szenario wurde damals als ein durchaus reales Risiko betreffend des Deals beschrieben.
Somit wirft die Geschichte auch einen ziemlich ueblen Schatten auf das deutschseitige Management und deren Risikovorsorge.....irgendwo passt der Spruch: "Stupid German Money"....
Insgesamt wirft die Geschichte ein ganz schlechtes Licht auf die USA als Handelspartner und zeigt nochmal deren beschissenes Rechtssystem auf.
Na - ob unser Rechtssystem da so viel besser ist ..?!
Die Systeme werden doch immer von Menschen gemacht und von diesen dann auch gelebt und umgesetzt.
Bei "uns"
- hast du nen VW vor der Tür, der dir die Umwelt zurotzt dass die Schwarte kracht.. dessen Wiederverkaufswert bestimmt nicht gestiegen ist... und für den es ggf. Fahrverbotszonen gibt .... und du bekommst NICHTS ersetzt
- liegen nach ner städtisch genehmigten Großveranstaltung (Love Parade in Duisburg) 21 Tote auf dem Hof und es passiert solange nichts, bis die Verjährung ansteht.
Da sind doch die Menschen das Problem und weniger die Systeme ?!
(31.05.2019, 14:53)Ste Fan schrieb: [ -> ]Ich erinnere mich noch dunkel an Diskussionen von einigen bekannten Wirtschaftsjournalisten als die Geruechte der Uebernahme ein bisschen konkreter wurden....das jetzt eingetretene Szenario wurde damals als ein durchaus reales Risiko betreffend des Deals beschrieben.
Somit wirft die Geschichte auch einen ziemlich ueblen Schatten auf das deutschseitige Management und deren Risikovorsorge.....irgendwo passt der Spruch: "Stupid German Money"....
Du wirst zu jeder Übernahme irgendwo Propheten finden die dann später recht bekommen, alle anderen die nicht recht hatten werden vergessen. Außer in diesem Fall der Bayer Vorstand.
30,2% der Anteile an Bayer werden in den USA und Canada gehalten.
20,2% von Deutschen.
Tja, wo fließt das dumme Geld hin? Die Aktionäre haben ja zugestimmt.
(31.05.2019, 14:57)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Insgesamt wirft die Geschichte ein ganz schlechtes Licht auf die USA als Handelspartner und zeigt nochmal deren beschissenes Rechtssystem auf.
Na - ob unser Rechtssystem da so viel besser ist ..?!
Die Systeme werden doch immer von Menschen gemacht und von diesen dann auch gelebt und umgesetzt.
Bei "uns"
- hast du nen VW vor der Tür, der dir die Umwelt zurotzt dass die Schwarte kracht.. dessen Wiederverkaufswert bestimmt nicht gestiegen ist... und für den es ggf. Fahrverbotszonen gibt .... und du bekommst NICHTS ersetzt
- liegen nach ner städtisch genehmigten Großveranstaltung (Love Parade in Duisburg) 21 Tote auf dem Hof und es passiert solange nichts, bis die Verjährung ansteht.
Da sind doch die Menschen das Problem und weniger die Systeme ?!
Unser Rechtssystem ist das aufgeblasenste und unfairste System (speziell Rohheitsdelikte) von allen weltweit, nicht zuletzt durch die EU.
Wirtschaftlich ist es aber besser. Hier wird eine Ware vor dem Einsatz geprüft, freigegeben und danach bist du fein raus wenn du nicht arglistig gehandelt hast.
In den USA kannst du erstmal alles verkaufen und wenn sich dann irgendwann heraus stellt das es dem Kunden geschadet hat kannst du mit Millionen/Milliarden bluten. Das ist Schwachsinn. Siehe z.B. Fracking.
Große Unternehmen stecken das weg, aber die kleinen und mittleren Unternehmen gehen daran kaputt.
Die Produkte von Monsanto werden heute noch eingesetzt. Warum? Wenn sie denn so schädlich sind müsste das Produkt sofort verboten werden.
Die Teilregulierungen die es schon gibt gelten nur aufrund eventueller Naturschäden bei Überdosierung im privaten Gebrauch.
Hier wird eine Ware vor dem Einsatz geprüft, freigegeben und danach bist du fein raus ...
Als Hersteller schon... als Kunde biste gearscht. Ob es da ein "Besser" der Systeme gibt?!
Es gibt halt immer Fehler erster oder zweiter Ordnung :-(
Als Kunde bist du auch angearscht weil dir jeder Scheiß verkauft wird, kriegst halt später nur millionen dafür.
Dann verzichte ich lieber auf die Gebrechen und Millionen und reduziere das Risiko durch die Vorselektion der Produkte.