N verschissener VW und ne tote Tochter auf der Love Parade oder dass was passiert vs. angeblich unschädliches zu sich nehmen, zum Krüppel zu werden und dafür dann dafür Kohle zu bekommen. Davon kannst dir dann nen goldenen Darmausgang oder so legen lassen.
Ich glaube, wir sortieren gerade Scheiße nach dem Geschmack. :-(
... wie dem auch sei... der nächste Sparplan wird der billigste bisher :-)
Danach liege bei .. glaub 118 Stk, d.h. ich hab da noch Luft, bis ich an meine Investgrenze komme.
Fazit: Solange die nicht völlig steigen, werden die weiter gekauft.
(31.05.2019, 14:25)Vahana schrieb: [ -> ]Die Amis kommen damit nicht klar das dieses Unternehmen in ausländische Hände gekommen ist, so sieht die ganze Wahrheit aus.
Das halte ich bis auf weiteres für eine Verschwörungstheorie. Die sich anbahnenden Prozesse waren schon vorher im Gespräch, das ist nichts, dass spontan entstanden ist.
Allerdings hätte wohl niemand damit gerechnet, dass man hier das "Pflanzenschutzmittel" als ursächlich für die Krebserkrankung sieht. Wobei diese Einschätzung sogar korrekt sein kann, wer weiß. Jedenfalls war es ja weltweit zugelassen.
(31.05.2019, 14:57)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]- hast du nen VW vor der Tür, der dir die Umwelt zurotzt dass die Schwarte kracht.. dessen Wiederverkaufswert bestimmt nicht gestiegen ist... und für den es ggf. Fahrverbotszonen gibt .... und du bekommst NICHTS ersetzt
Fairerweise, ja, hier hat wohl eine Abwägung stattgefunden, ob man die Autoindustrie oder den Verbraucher schonen will...
Bei VW kommt noch die besondere Eigentümerstruktur dazu.
(31.05.2019, 15:18)Vahana schrieb: [ -> ]Die Produkte von Monsanto werden heute noch eingesetzt. Warum? Wenn sie denn so schädlich sind müsste das Produkt sofort verboten werden.
Die Teilregulierungen die es schon gibt gelten nur aufrund eventueller Naturschäden bei Überdosierung im privaten Gebrauch.
Die Sache ist, wie häufig in solchen Bereichen, komplizierter.
Erst Mal ist jedes Mittel, das Schädlinge bekämpft, eben auch selbst schädlich. Es handelt sich ja quasi um ein Gift.
Jetzt stellt sich allerdings die Frage, ob so eine Landwirtschaft wie wir sie heute haben ohne solche Gifte überhaupt möglich ist. Ich meine, schon im 19. Jahrhundert gab es Hungersnöte wegen Kartoffelfäule.
Man mag das Geschäftsmodell für verwerflich halten, aber ganz verbieten kann man diese Produkte nun nicht.
Ärger für Bayer wegen Monsanto-Unkrautvernichter auch in Australien
Ein Gärtner aus Melbourne reichte gegen Monsanto Australia vor dem Supreme Court des Bundesstaats Victoria Klage ein. Der 54 Jahre alte Mann namens Michael Ogalirolo leidet nach einem Bericht der Tageszeitung "Sydney Morning Herald" (Dienstag) an einer bösartigen Erkrankung des Lymph-Systems (Non-Hodgkin-Lymphom). Er soll über einen Zeitraum von 18 Jahren hinweg den Monsanto-Unkrautvernichter Roundup benutzt haben.
...
https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...en-7567711
nächster Gerichtstermin in den Staaten
19. August St. Louis County Court – Gordon v. Monsanto
Quelle: Monsanto papers
wenn ich das richtig verstanden habe, dann waren die bisherigen Gerichtsurteile auf unterster Ebene. Wenn Bayer so überzeugt von der Richtigkeit seiner Produkte ist, warum gehen sie nicht sofort in Berufung? Die Berufungsgerichte "US Court of Appeals) sind nicht mit Laien besetzt wie beim Superior Court sondern mit (Berufs-)Richtern.
in den Investor News von Bayer wird gesagt
Zitat: ... Das Jury-Urteil steht in direktem Widerspruch zu der Einschätzung der US-Umweltschutzbehörde EPA, die erst vergangenen Monat im Rahmen der vorläufigen Zulassungsüberprüfung veröffentlicht wurde...
leiderist eine Einschätzung der US-Umweltschutzbehörde EPA kein Freibrief. Das Gerichtsverfahren Bates vs. Dow AgroSciences aus dem Jahr 2005 zeigte, dass selbst gegen ein genehmigtes Produkt geklagt werden kann. Könnte das der Grund sein, warum Bayer nicht in die Gänge kommt ....?
https://www.investor.bayer.de/de/nc/news...lifornien/
https://en.wikipedia.org/wiki/Bates_v._D...iences_LLC
Für mich ist Bayer "leider" ein Unternehmen/eine Aktie mit undurchschaubaren Risiken (durch die ganzen Prozesse).
Deswegen kann ich da nicht mittel- bis langfriistig investieren.
Der Kauf von Monsanto kann ein Fass ohne Boden sein. Es hat einen halt schon skeptisch werden lassen sollen, dass die Amis diesen Verkauf so schnell durchgewunken haben...
Ich wünsche aber allen Investierten viel Erfolg!
Ein Hedgefonds steigt bei Bayer ein, man spekuliert über das Motiv: Unterbewertung und/oder Aufspaltung? Klingt auf jeden Fall spannend...
Ahab schrieb:Ein Hedgefonds steigt bei Bayer ein, man spekuliert über das Motiv: Unterbewertung und/oder Aufspaltung? Klingt auf jeden Fall spannend...
Elliott Management Corp. heisst der betr. HF resp. Aktivist. Sie halten neu einen Anteil von rund EUR 1.1 Mrd
Elliott meint Wert der Einzelteile von Bayer deutlich mehr Wert als jetziger BAYN-Preis
Elliott sieht liability range im Bereich $5-$7 Mrd