Die Bayer Aktiengesellschaft[1] (kurz Bayer AG) ist ein divisional gegliedertes Unternehmen, das aus 301[4] Gesellschaften mit insgesamt 99.820 Mitarbeitern (Stand: 31. Dezember 2017) besteht.[3] Schwerpunkt des Konzerns ist die chemische und pharmazeutische Industrie. Das Geschäft wird über die drei Divisionen Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science sowie die Geschäftseinheit Animal Health geführt. Die Bayer AG ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im DAX sowie im Euro Stoxx gelistet und zählt zu den wertvollsten deutschen Dax-Unternehmen.[5] Im Jahr 2017 erwirtschaftete der Bayer-Konzern bei einem Konzernumsatz von rund 35,0 Milliarden Euro ein Konzernergebnis von 7,3 Milliarden Euro.[3] In den Forbes Global 2000 der größten börsennotierten Unternehmen belegt Bayer Platz 100 (Stand: GJ 2017). Das Unternehmen kam Mitte 2018 auf einen Börsenwert von ca. 105 Mrd. USD.[6] Der Name Bayer ist auch dadurch bekannt, dass die Bayer AG mit ihrem Tochterunternehmen Bayer 04 Leverkusen auch im Fußballbereich agiert.
Der Hauptsitz des 1863 in der damals selbständigen Stadt Barmen (heute ein Teil von Wuppertal) gegründeten Unternehmens ist seit etwa 1900 auf dem Gebiet des heutigen Leverkusens, wo es die Stadtentwicklung maßgeblich prägte. 1925 ging es in der I.G. Farben auf und ist danach bis 1950 einzeln nur als Werk Leverkusen zu betrachten. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden Zwangsarbeiter auch in dieser Fabrik eingesetzt. Die Bayer AG war im Jahr 2000 eines der Gründungsmitglieder der „Stiftungsinitiative der Deutschen Wirtschaft Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“, deren Hauptanliegen die Entschädigung von Zwangsarbeitern war. Nach der Auflösung der I.G. Farben durch die Alliierte Hohe Kommission 1950 wurde das Unternehmen neu aufgebaut und kehrte auch international schnell auf die Märkte zurück. Bereits 1961 beschäftigte Bayer wieder rund 80.000 Mitarbeiter.
Zwischen 2002 und 2005 wurden in einer der größten Umbruchsphasen in der Unternehmensgeschichte die ursprünglichen Sparten Pharma, Pflanzenschutz, Chemie und Kunststoffe als Teilkonzerne ausgegliedert und neu formiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bayer_AG
Bayer verdient trotz Gewinneinbruch deutlich mehr als erwartet
Der Umsatz stieg um 23,4 Prozent auf 9,91 Milliarden Euro. Dabei profitierte der Konzern von der Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto. Der bereinigte operative Gewinn (EBITDA) lag mit 2,2 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Unter dem Strich blieben 2,89 Milliarden Euro - ein Minus von 25,6 Prozent. Hier fehlte der hohe Ergebnisbeitrag des inzwischen verkauften Kunststoffherstellers Covestro.
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https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...et-6825932
Bayer-Aktie rutscht auf weiteres Tief seit September 2012
Den Aktien von Bayer gelingt weiter keine Stabilisierung: Am Freitag erreichten sie mit 62,68 Euro einen weiteren Tiefststand seit September vor sechs Jahren und verloren dabei 1,3 Prozent.
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Analyst Sachin Jain von Merrill Lynch hatte in seiner aktuellsten Studie die Prognosen für den DAX-Konzern bis 2020 gesenkt.
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https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...12-6844079
Bayer sehe ich momentan als Chance.
Ich bin hier mit einer ersten Position drin und würde ggf. verdoppeln wenn es doch noch eine Etage niedriger geht.
Darunter wäre es düster und man müsste den Verlust realisieren.
Bayer-Aktie: US-Gesundheitsbehörde lässt neues Krebsmittel zu
Bayer und sein Biotech-Partner Loxo Oncology können in den USA ein neues Krebsmedikament auf den Markt bringen. Die US-Gesundheitsbehörde FDA erteilte dem Wirkstoff Larotrectinib am Montag die Zulassung. Analysten trauen dem Mittel, das unter dem Namen Vitrakvi verkauft werden soll, Umsätze von rund eine Milliarde Dollar im Jahr zu.
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https://www.boerse-online.de/nachrichten...8xxwttkis4
Au weia...
Teil des Effizienzprogramms - Pharmakonzern Bayer will 12.000 Stellen streichen
Der Leverkusener Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer
will bis Ende 2021 weltweit rund 12.000 Stellen abbauen – viele davon in Deutschland.
Der größte Teil des Stellenabbaus werde auf das Pflanzenschutzgeschäft und auf die übergreifenden Konzernfunktionen entfallen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Leverkusen mit. Gleichzeitig vereinbarte Bayer mit dem Betriebsrat in Deutschland ein Zukunftssicherungsprogramm, das betriebsbedingte Kündigungen im Personalverbund der Bayer AG in Deutschland bis Ende 2025 grundsätzlich ausschließt.
Bayers Wettbewerbsfähigkeit soll gesteigert werden
Die Effizienz- und Strukturmaßnahmen sollen die Wettbewerbsfähigkeit des Dax-Konzerns steigern und einschließlich der erwarteten Synergien aus der Monsanto-Übernahme von 2022 an jährliche Beiträge in Höhe von 2,6 Milliarden Euro generieren.
Der Personalabbau ist Bestandteil eines Effizienzsteigerungsprogramms, mit dem das Unternehmen Produktivität und Ertragskraft deutlich steigern will. Weitere Bestandteile sind die Trennung vom Geschäft mit Tiergesundheit, der Verkauf der Marken Coppertone und Dr. Scholl's sowie die Abgabe des 60-prozentigen Anteils an dem deutschen Chemiestandort-Dienstleister Currenta.
Monsanto-Übernahme macht dem Konzern zu schaffen
Bayer hat derzeit gleich an mehreren Fronten zu kämpfen. In den USA sieht sich der Konzern nach der Übernahme von Monsanto mit zahlreichen Klagen wegen des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat konfrontiert. Die Kläger werfen dem von Bayer übernommenen US-Unternehmen Monsanto vor, mit Glyphosat ein krebserregendes Mittel verkauft und nicht ausreichend über die Schädlichkeit informiert zu haben. Bayer weist diese Vorwürfe entschieden zurück. Doch brach die Bayer-Aktie nach dem ersten verlorenen Glyphosat-Prozess massiv ein. Auch im wichtigen Pharmageschäft hatte der Konzern zuletzt wenig erfolgversprechende Neuentwicklungen zu vermelden.
https://www.t-online.de/finanzen/boerse/...ellen.html
Zitat:...
weltweit rund 12.000 Stellen abbauen – viele davon in Deutschland.
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Gleichzeitig vereinbarte Bayer mit dem Betriebsrat in Deutschland ein Zukunftssicherungsprogramm, das betriebsbedingte Kündigungen im Personalverbund der Bayer AG in Deutschland bis Ende 2025 grundsätzlich ausschließt.
Soll ich mal meine Meinung zu Betriebsräten allgemein schreiben, oder denkt sich schon jeder seinen Teil?
(29.11.2018, 17:09)Vahana schrieb: [ -> ]Zitat:...
weltweit rund 12.000 Stellen abbauen – viele davon in Deutschland.
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Gleichzeitig vereinbarte Bayer mit dem Betriebsrat in Deutschland ein Zukunftssicherungsprogramm, das betriebsbedingte Kündigungen im Personalverbund der Bayer AG in Deutschland bis Ende 2025 grundsätzlich ausschließt.
Soll ich mal meine Meinung zu Betriebsräten allgemein schreiben, oder denkt sich schon jeder seinen Teil?
Lass mal raus.
Ich bin auch kein Verfechter der Betriebsräte. Aber es geht eben auch nicht nur um Aktionäre und Investoren.
Betriebsräte sind nicht der verlängerte Arm der Belegschaft, sondern einfach nur eine Fokussierung als Prügelknabe.
Immer wenn es darauf ankommt, trägt der Betriebsrat eigentlich genau das mit was sowieso gefordert wird. Ohne größere Gegenwehr.
Die Leute die schon gekündigt sind, sind egal. Die wählen ja schließlich nicht mehr.
Für den Arbeitgeber gibt es eigentlich kein besseres System um die Masse still zu halten. Die Leute wählen und denken sie gewinnen dabei Macht, aber letztendlich wird hinter verschlossenen Türen gemacht was immer der Arbeitgeber will.
Später wird dann verkündet "Es war noch viel mehr gefordert, aber wir konnten es abschmettern." Niederlagen werden als Gewinn verkauft.
In der Zwischenzeit hält die Belegschaft das Maul und vertraut den Betriebsräten.
Und ich will nicht wissen wie oft geschmiert wird.
Die meisten machen den Job auch nicht aus Überzeugung, sondern um den eigenen Arbeitsplatz zu sichern. Da bin ich mir sicher.
Der Betriebsrat ist super wenn man betriebsrechtliche Fragen hat, aber zum Thema Arbeitsplatzsicherung haben die nichts zu melden.
Ich bin zwar selber in der Gewerkschaft und ich finde die Idee dahinter gut, aber die Umsetzung ist einfach nur schlecht.
Hui,
für mich sind BR für den Betrieb/die Belegschaft das gleiche wie unsere Politiker fürs Volk/Vaterland - mur oft leider noch auf anderem Niveau. Aus meinen Erfahrungen heraus machen es die viele nicht so sehr um den eigenen Arbeitsplatz zu sichern, sondern um sich da einzubringen/auszuleben/aus dem Job zu verdrücken.
Bin da völlig bei dir: Gute Idee, teils gruselige Umsetzung. Menschen halt.