02.12.2023, 17:12
Zitat:„Es handelt sich hier um das typische chinesische Narrativ: Die USA sind immer der Unruhe-Stifter. Aus Sicht der Führung in Peking ist das nachvollziehbar: Denn wenn sich die USA raushielten, würde es wohl tatsächlich wahrscheinlicher, dass sich die angrenzenden Staaten mit China einigen.“
Man muss sich doch nur einmal anschauen wo es Krieg gab und wie weit die USA davon entfernt waren.
Keine USA = Kein Krieg.
China kann sich nicht zu Seite bewegen. Geographisch gesehen wird das dann als "imperialistisch" ausgelegt. Böses China.
Gar nichts machen ist auch eine schlechte Idee wie man im Falle der Ukraine gesehen hat, also muss eine gesunde Balance der Gegenreaktionen gefunden werden. In der Propaganda wird dann immer nur die Reaktion berichtet, aber nicht die Ursache. Böses China.
Diese kleinen Diskussionen um die Schifffahrtsrechte und so einen Quatsch werden dann gerne als Konflikt mit Kriegspotenzial bezeichnet.
Das kommt daher, weil die USA keine andere Problemlösung als jene mit Sprengstoffen kennen und gehen deswegen davon aus das andere Staaten das Völkerrecht brechen werden, wie sie es selber in guter Tradition immer wieder machen.
Seriöse Staaten lösen solche Problemchen beim Tee. In den USA ist sowas unvorstellbar und dann werden schon mal vorsorglich Waffen geliefert um das Kaffeekränzchen spannender zu gestalten.
Das was tatsächlich zum Krieg führen wird ist die unendliche Dummheit der USA. Wie so häufig.
Es wird ohne ein Verteidigungsbündnis der Ostmächte kaum langfristig zu vermeiden sein. Selbst ein Trump wird maximal 4 Jahre regieren.
Länder wie Taiwan werden sich auch gut anschauen wie sich das für die Ukraine gelohnt hat mit den Amis gegen ihren Feind vorzugehen.