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Normale Version: China - Eine Supermacht
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(22.08.2024, 11:02)saphir schrieb: [ -> ]1. Produziert ein Land politische oder Armuts-Flüchtlinge, dann ist das ein Problem für andere Länder und das finde ich nicht lustig. Noch sind es keine riesigen Massen an politischen Flüchtlingen, von knapp 40.000 las ich irgendwo, aber wenn die Zahlen steigen finde ich das durchaus alarmierend und keine rein interne Angelegenheit mehr.

Es gibt mehr "Armutsflüchtlinge" die aus Deutschland in die Schweiz oder USA auswandern.
Überall anders ist das kein Problem.
Wenn Chinesen ins Ausland gehen dann wirtschaften sie und benehmen sich wenigstens. Da ist kein Problem.

(22.08.2024, 11:02)saphir schrieb: [ -> ]2. Die USA / der "Westen" mag in der Welt viel Unordnung angerichtet haben. Verbreitet aber auch, nicht zuletzt durch Einmischung, die Demokratie in der Welt. Ohne die USA wäre die Welt mit Sicherheit undemokratischer. Das finde ich nicht egal.

Frag mal die Iraker oder Lybien ob es ihnen heute mit der gottgelobten Demokratie besser geht.
Weder in den USA noch in Deutschland herrscht eine echte Demokratie. Die Demokratie wurde nur erfunden um die Massen still zu halten und die USA exportieren nur die Demokratie um Staaten besser ausplündern zu können.
In Staaten die auch ohne Demokratie ausgeplündert werden können sind den USA die Staatsform und Menschenrechte auch nur zweitrangig.

Stalin hatte mal gesagt "Wenn Wahlen etwas ändern würden wären sie verboten".
Und da hat er auch recht mit.
Eine echte Demokratie wäre auch eine Wahlmöglichkeit über die Demokratie hinaus. Also wenn zum Beispiel 3/4 der Bürger wählen das sie ab morgen wieder eine Monarchie wollen, warum denn nicht?

In der Ukraine zum Beispiel wurden die Wahlen einfach so abgesagt. Nicht weil Wahlen nicht möglich wären, sondern weil das amtierende Regime das Ergebnis kennt und nicht zulassen würde.
Es wurden mittlerweile sowieso schon 11 Parteien in der Ukraine verboten. Von daher würde eh nichts ehrliches dabei raus kommen.
Aber DAS ist ja offiziell unsere Vorzeigedemokratie die wir verteidigen. Ich frag mich warum.

(22.08.2024, 11:02)saphir schrieb: [ -> ]Ich finde das sind schon gute Gründe für Einmischung. Die Sorge dass ein Land in Chaos enden kann, ist aber berechtigt. Deshalb kann man das nicht schwarz/weiss denken. Also weder Einmischung ist immer gut oder ist immer schlecht.

Wer entscheidet denn was gut oder schlecht ist?
Ich kann ja auch nicht zu den Amis gehen und sagen das deren Demokratie scheiße ist. 
Und ich hätte zum Beispiel den starken Wunsch das der Russe und der Ami uns nochmal von dieser Regierung befreien. Das wird leider auch nicht passieren.
Wir müssen uns abgewöhnen die Moralpolizei zu spielen. Die Menschen ticken weltweit nicht gleich.
(22.08.2024, 15:45)saphir schrieb: [ -> ]...Einmal an der Macht besteht immer die Gefahr, dass eine Regierung die Demokratie aushöhlt, Meinungsfreiheit einschränkt, das Rechtssystem umbaut  usw.. ...
Die Gefahr ist heute besonders groß:

Eine gruselig treffende Beschreibung des besten D aller Zeiten.
(22.08.2024, 15:58)Vahana schrieb: [ -> ]Die Demokratie wurde nur erfunden um die Massen still zu halten und die USA exportieren nur die Demokratie um Staaten besser ausplündern zu können.

Deswegen mein ich, es kommt halt drauf an wie man zur Demokratie steht. Ich sehe das nicht so wie du. Ich finde du durchmischst etwas was nicht notwendigerweise zusammen gehört. Die USA hat uns z.B. nie ausgeplündert, eher im Gegenteil.

Wenn man nichts von ihr (der Demokratie) hält, wünscht man sich auch nicht, dass sie weltweit überleben oder sogar ausdehnen, klar.
Deutschland hatte eben das Glück das Ausrüstung für den Korea Krieg gebraucht wurde und auch als Bollwerk gegen den Kommunismus diente.
Ansonsten wären die USA nicht so gutmütig zu uns dienlichen Trotteln gewesen.

Insgesamt muss ein Staat die Interessen der USA verfolgen um ein guter Diener zu sein, dann profitiert man automatisch bis zu einem gewissen Maximalmaß und dann geht es nicht weiter.
Aber wenn Deutschland sagen würde wir gehen aus der Nato raus, nehmt eure Raketen mit, ... dann kannste mal sehen wie gut unsere Freunde wirklich sind.

Es ist eine Nutzbeziehung, und wenn die USA die Chance hat zu überleben und dafür Deutschland und andere über die Klinge springen lassen muss, dann machen sie das.

Die Liste der "über die Klinge gesprungenen" ist verdammt lang.

Wenn ich einen Freund habe, der plötzlich nicht mehr mein Freund ist, nur weil ich meinen eigenen Willen habe, dann war es auch nie ein Freund.

Der supergeile Marshall Plan der ja immer so hochgelobt wird.
Deutschland hat 10% aus diesem Topf bekommen obwohl das Land in Schutt und Asche lag. 
Frankreich und England haben je 20% bekommen und da war vergleichsweise gar nichts kaputt.

Die Reparationszahlungen die uns aufdiktiert wurden sind der Hammer, da zahlen wir noch heute.
Am schlimmsten war aber das Deutschland einige tausend Patente von den USA geraubt wurden. Der Schaden war immens für die Wirtschaft.

Das wir aus der Scheiße raus gekommen sind haben wir hauptsächlich unseren Vorfahren zu verdanken, aber nicht den USA.

Und den Russen haben wir zu verdanken das wir den Adolf los geworden sind. Die USA sind erst dazu gekommen als die Ernte anstand.
Klar haben die USA Stalin vorher unterstützt, aber die Sowjets haben den Arsch dafür hingehalten.

Es gab sogar Berichte darüber das die USA ursprünglich Deutschland gegen Stalin helfen wollten, sich dann aber für Stalin entschieden haben weil der am verlieren war.

Was soll man von diesem internationalen Schachspiel halten bei dem Millionen von Toten produziert wurden und noch werden?
Dankbar muss man darüber nicht sein.

Die USA werden sich aus dem Ukraine Krieg irgendwann zurück ziehen, wie sie es schon häufig gemacht haben. Wir stehen dann aber mit unseren Erklärungsnöten vor Russland.

Die sollen sich einfach aus unserer Politik raus halten.
Manchmal schreibst du wirklich vernünftige Sachen finde ich. Aber hier ist das Bild einfach total schief.

Z.B. Die deutschen Patente waren z.T. wohl schon gut, aber: sie haben uns vor dem 2. WK auch nicht reich gemacht. Und nach dem 2.WK kam im Westen die Goldpreisbindung, ein Aufschwung für den ganzen Westen. Und Deutschland, aber nicht nur Deutschland sondern halb Europa konnte den USA per Handel riesige Mengen an Goldreserven abknüpfen. Also Europa war viel erfolgreicher, wo doch die USA die ganzen großartigen Patente der Deutschen hatte, seltsam oder?

Und zu den tollen Russen die uns vor "Adolf" gerettet haben. Die haben uns große Teile unseres Landes gestohlen:
[Bild: 204485_galerie_teaser_820x614.jpg?6E7CE]
haben die Ostdeutschen eingesperrt, die Meinungsfreiheit und das Wahlrecht genommen.

Also das war besser? Bizarr. Oder "weird".
Die Russen haben die Besatzung kampflos beendet.
Die Amis noch nicht.

Die deutschen Gebiete wurden den Polen als Entschädigung gegeben. Das war der Preis den wir bezahlen mussten.

Wenn die Patente so schlecht waren, warum haben die Amis sie eingezogen?

Ob das Gold der Deutschen noch in den USA lagert weiß heute keiner. Die Franzosen wurden schon ums Gold betrogen, warum also nicht die Deutschen?
Freunde zu hintergehen hat eine tiefe Tradition in den USA.
Zu den Patenten aus KI:


Zitat:Die Frage nach dem Wert der Patente, die Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg als Teil der Reparationszahlungen abgegeben hat, ist komplex und schwer exakt zu beziffern. Es ist jedoch bekannt, dass die Übergabe von Patenten und technologischen Informationen eine bedeutende Rolle bei den Reparationsverpflichtungen spielte.
Historischer Kontext:
Nach dem Ersten Weltkrieg wurden im Rahmen des Versailler Vertrags von 1919 Reparationsforderungen an Deutschland gestellt. Neben finanziellen Entschädigungen musste Deutschland auch geistiges Eigentum, darunter Patente, wissenschaftliche Erkenntnisse und Technologien, an die Siegermächte abtreten. Diese Patente betrafen eine Vielzahl von Industriezweigen, insbesondere die chemische Industrie, Maschinenbau und Elektrotechnik.
Schätzungen und Bewertungen:
  1. Chemische Industrie: Viele Patente, besonders aus der chemischen Industrie, wurden als äußerst wertvoll angesehen. Die deutsche chemische Industrie war damals weltweit führend, und Technologien, die an die Alliierten übergeben wurden, hatten erheblichen wirtschaftlichen Nutzen. Beispielsweise profitierten Unternehmen in den USA und Großbritannien enorm von deutschen Patenten für synthetische Farbstoffe, Medikamente (wie Aspirin) und landwirtschaftliche Chemikalien.
  2. Gesamter Wert: Es ist schwierig, den genauen monetären Wert dieser Patente zu beziffern, da dies von vielen Faktoren abhängt, einschließlich der Nutzung der Patente durch die Alliierten und der wirtschaftlichen Bedingungen der Nachkriegszeit. Einige Schätzungen gehen davon aus, dass der Verlust dieser Patente für Deutschland mehrere Milliarden Reichsmark wert gewesen sein könnte.
  3. Langfristige Auswirkungen: Die Abtretung dieser Patente und Technologien trug wesentlich dazu bei, die technologische und industrielle Dominanz Deutschlands zu schwächen, während sie den Siegermächten half, ihre eigene industrielle Basis zu stärken.
Obwohl keine exakte Summe für den Wert der Patente festgelegt wurde, ist es klar, dass diese einen erheblichen Beitrag zu den insgesamt geforderten Reparationsleistungen leisteten und dass ihr Verlust eine große Belastung für die deutsche Wirtschaft darstellte.

Zitat:Nach dem Zweiten Weltkrieg war der Verlust deutscher Patente und Technologien erneut ein bedeutender Aspekt der Reparationen und Besatzungsmaßnahmen, die von den Alliierten auferlegt wurden. Dieser Verlust wird häufig als "intellektuelle Reparation" bezeichnet und hatte weitreichende Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und technologische Entwicklung.
Historischer Kontext:
Nach der Kapitulation Deutschlands 1945 übernahmen die Alliierten umfangreiche Maßnahmen, um deutsche Technologie und wissenschaftliches Wissen zu konfiszieren und in ihre eigenen Länder zu transferieren. Dies wurde durch verschiedene Programme und Maßnahmen erreicht, darunter:
  1. Operation Paperclip (USA): Die USA rekrutierten zahlreiche deutsche Wissenschaftler und Ingenieure, um in den USA zu arbeiten. Diese Wissenschaftler, darunter Wernher von Braun, waren maßgeblich am Aufbau des amerikanischen Raumfahrtprogramms beteiligt.
  2. Technologietransfer nach Großbritannien und der Sowjetunion: Beide Länder profitierten ebenfalls von deutschen Patenten und technologischen Entwicklungen. In vielen Fällen wurden komplette Produktionsanlagen und Patente demontiert und in die Sowjetunion oder nach Großbritannien transportiert.
Wert der Patente und Technologien:
  1. Finanzieller Wert: Der genaue monetäre Wert der nach dem Krieg entwendeten oder übernommenen Patente ist schwer zu beziffern, aber es wird geschätzt, dass er in die Milliarden US-Dollar ging. Ein Bericht der US-Regierung schätzte, dass allein die in die USA übertragenen deutschen Technologien und Patente einen Wert von etwa 10 Milliarden US-Dollar hatten (zu damaligen Preisen).
  2. Langfristige Auswirkungen: Der Verlust dieser Technologien bedeutete für Deutschland einen erheblichen Verlust an internationaler Wettbewerbsfähigkeit, besonders in den ersten Nachkriegsjahren. Gleichzeitig beschleunigte der Zugang zu deutschen Patenten und Technologien das technologische und wirtschaftliche Wachstum der alliierten Nationen, insbesondere in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Chemie und Elektronik.
Fazit:
Die Enteignung von deutschen Patenten und Technologien nach dem Zweiten Weltkrieg war ein bedeutender Teil der alliierten Reparationen und Maßnahmen zur Schwächung Deutschlands. Der Wert dieser Patente war enorm und trug zur wirtschaftlichen Erholung und zum technologischen Fortschritt der Siegermächte bei, während Deutschland vorübergehend technologisch zurückgeworfen wurde.

Also?


Zitat:Aber hier ist das Bild einfach total schief.
Gibst du uns auch die Quellen?
Allgemeinbildung.
Zusammengefasst von ChatGPT
(22.08.2024, 22:39)Vahana schrieb: [ -> ]Allgemeinbildung.
Zusammengefasst von ChatGPT

Ich bezweifle nicht, dass ChatGPT eine Menge Wissen hat, aber es neigt eben auch zu Halluzinationen. Als einzige Quelle, würde ich abraten.