SPEKTAKULÄRE SPRENGUNG:
Chinesische Behörden sprengen in Kunming 15 Hochhäuser gleichzeitig
31.08.2021
In China ereignete sich eine spektakuläre Sprengung. Die chinesischen Behörden sprengten im südchinesischen Kunming 15 Hochhäuser gleichzeitig. 2011 wurde mit dem Bau begonnen worden, doch schon zwei Jahre später fehlte der Firma das Geld und sie stoppte die Arbeiten. Auch weil die Keller unter Wasser standen, entschloss man sich die Gebäude zu sprengen.
Pandemie belastet
Schwächeres Wachstum in China – Delta-Variante breitet sich aus
15.09.2021, 07:44 Uhr |
fls, dpa-AFX, dpa
Der chinesischen Wirtschaft geht die Luft aus, der Post-Corona-Boom der vergangenen Monate schwächt sich ab. Die Gefahr durch das Coronavirus ist noch nicht gebannt.
Der Aufschwung der chinesischen Wirtschaft hat im August an Fahrt verloren. Wie das Pekinger Statistikamt am Mittwoch mitteilte, wuchsen die Umsätze im Einzelhandel nur noch um 2,5 Prozent im Vorjahresvergleich. Die Industrieproduktion legte um 5,3 Prozent zu. Beide Werte blieben hinter den Erwartungen von Analysten zurück.
Vor allem durch den größten Ausbruch des
Coronavirus seit einem Jahr mit der gefährlichen
Delta-Variante hatte Chinas Wirtschaft zuletzt etwas an Dampf verloren. Die chinesische Regierung verfolgt eine "Null-Covid-Strategie". Mit Ausgangssperren, Massentests, Kontaktverfolgung, Quarantäne und strengen Einreisebeschränkungen hat das Land das Coronavirus weitgehend im Griff.........................
https://www.t-online.de/finanzen/news/un...e-aus.html
.......Die in den USA notierten chinesischen Aktien weiteten ihre jüngsten Verluste aus, da schwache Daten zu den Einzelhandelsumsätzen auf eine mögliche Konjunkturabkühlung auf dem Festland hindeuteten.
Eine wachsende Schuldenkrise beim zweitgrößten Immobilienentwickler des Landes, der China Evergrande Group (3333.HK), hat Befürchtungen über mögliche Auswirkungen auf große Kreditgeber aufkommen lassen.
"Die asiatischen Banken werden im Falle eines Zahlungsausfalls hart getroffen werden, aber dann wird es einen 10-jährigen Erholungsprozess geben. Der Markt hat es langsam kapiert. Die Art und Weise, wie sie die Nachrichtenlage gehandhabt haben, scheint ziemlich clever zu sein. Sie haben nicht eine ganze Flut von schlechten Nachrichten auf einmal veröffentlicht", sagte Keith Temperton, Händler bei Forte Securities.
Die Besorgnis über die Zahlungsunfähigkeit von Evergrande hat den Appetit auf chinesische Aktien weiter gedämpft, nachdem eine Reihe von regulatorischen Maßnahmen Pekings gegen große Technologieunternehmen in diesem Jahr Milliarden an Marktwert vernichtet hat............
https://www.reuters.com/business/futures...021-09-15/
übersetzt mit
https://www.deepl.com/translator
im aktuellen Economist gibt es einen Artikel über die neue digitale Regulierung in China. Er wird als "codified crackdown" beschrieben, als ein harsches Durchgreifen des Staates. Darin werden vier Gesetze und Verordnungen genannt, die in den nächsten Monaten umgesetzt werden. Die Regierungsbehörde ist die Cyberspace Administration of China
https://en.wikipedia.org/wiki/Cyberspace...n_of_China
eine wichtige Änderung wird das Data Security Law (DSL) sein. Darin wird geregelt, wie Firmen die Daten ihrer privaten User handhaben müssen, Zuwiderhandlungen werden hoch bestraft. Es betrift nicht nur Internetplattformen, sondern auch Telekom- und Finanzserviceunternehmen. Und das gilt auch für ausländische Firmen in China. Der Staat kontrolliert diese "Daten" auf Systemrelevanz, auf Wichtigkeit für den Staat und erhält damit noch mehr Einblick in die personenbezogenen Daten der Enduser. Konkretes Beispiel: die staatliche Behörde stoppte die Nutzung der DIDI-App, weil diese gewisse Datenschutzregeln nicht einhielt und weil das Unternehmen die nationale Sicherheiit gefährdet habe. Das geht sogar soweit, dass nicht nur Unternehmen sondern auch Privatpersonen belangt werden können, wenn sie Daten ausserhalb der Landesgrenzen bearbeiten oder speichern wollen. Umgekehrt behält sich der Staat rechtliche Schritte vor, wenn diese Daten im Ausland bearbeitet oder gespeichert werden. Wie man das umsetzen will ist aber noch offen. All diese Hindernisse werden es ausländischen Firmen beinahe unmöglich machen, weiter in China aktiv zu bleiben.
zur Ergänzung zwei Artikel im Fortune und Reuters
https://fortune.com/2021/09/01/china-dat...-internet/
https://www.reuters.com/world/china/chin...021-08-20/
Automarkt
China ermutigt Fusionen unter NEV-Unternehmen
14.09.2021
Das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie, Chinas führende Regulierungsbehörde, sagte am Montag, es ermutige zu Fusionen und Umstrukturierungen im Sektor der mit neuen Energien betriebenen Fahrzeuge.
Das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie, Chinas führende Regulierungsbehörde, sagte am Montag, es ermutige zu Fusionen und Umstrukturierungen im Sektor der mit neuen Energien betriebenen Fahrzeuge (NEV), da die Zahl der NEV-Unternehmen im Land mittlerweile zu groß ist. Xiao Yaqing, Minister für Industrie und Informationstechnologie, sagte, es gebe mittlerweile sehr viele NEV-Hersteller, und die meisten seien verstreut mit kleinem Status. Das Ministerium ermutige Unternehmen zu Fusionen und Umstrukturierungen, um stärker und größer zu werden, sagte Xiao.
Zur Zeit seien alle Beteiligten von der Entwicklung der NEVs begeistert und hätten die Entwicklung der Branche stark vorangetrieben. Aber der Sektor sei sehr technologielastig, und die Ressourcen sollten so weit wie möglich marktorientiert sein, um eine Zerstreuung zu vermeiden, fügte Xiao hinzu.
http://german.china.org.cn/txt/2021-09/1...752143.htm
Evergrande in der Krise
Rettet Peking den schwankenden Riesen?
Stand: 17.09.2021 16:15 Uhr
Die drohende Pleite des chinesischen Immobilienkonzerns Evergrande hat Turbulenzen an den asiatischen Börsen ausgelöst. Chinas Zentralbank versucht, die Nerven zu beruhigen. Experten fragen sich, ob die Regierung einspringt.
Schulden so hoch wie Finnlands Wirtschaftsleistung
Furcht vor einem Flächenbrand
Droht ein "Lehman-Effekt"?
Neue Regeln für den Immobilienmarkt
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...n-101.html
Immobilienriese vor der Pleite
Droht ein neues Lehman-Szenario?
Von Saskia Leidinger
17.09.2021, 18:57 Uhr
In China droht ein Riese umzufallen – ein Immobilienriese. Der Konzern Evergrande steht kurz vor einer Insolvenz. Experten im Westen fürchten eine Finanzkrise. Was heißt das für deutsche Sparer?
Was ist Evergrande für ein Konzern?
Warum ist Evergrande von einer Pleite bedroht?
Was hat der chinesische Staat mit der Evergrande-Krise zu tun?
Wären deutsche Sparer von einer Evergrande-Pleite betroffen?
Wie hart würde die Evergrande-Insolvenz die chinesische Wirtschaft treffen?
Wie wird der chinesische Staat reagieren?
https://www.t-online.de/finanzen/boerse/...essen.html
Nach der "Säuberung", sorry, das ist es...
...ist China die Top Story, die Vahana schon solange predigt.
TOP VAHANA!!!
Immer wieder gerne.
Was Evergrande angeht macht es natürlich keinen Spaß dabei zuzusehen wie das Investment dahin schmilzt.
Aber was im Moment durch die Medien geht, dass grenzt schon an geistiger Umnachtung.
Schon mehrfach gelesen das "Die Geschichte sich nicht wiederholt (Lehmann)" und das "Bankensystem das abfangen kann" etc. ... "Alles halb so wild"
Das ist totaler Humbug:
Sobald Evergrande pleite geht werden Banken automatisch risikoaverser und lehnen Kredite ab. Zinsen steigen. Mehr Sicherheiten werden eingefordert. Das ist ein ganz natürlicher bankentechnischer Vorgang.
Und nebenbei bemerkt betrifft das ja nicht nur Evergrande.
Selbst eine solide Wirtschaft nagt an solchen Dingen einige Jahre und erholt sich nur zögerlich.
Es wird auch immer nur von den Schulden gesprochen und nicht von den Werten die dahinter stehen. Evergrande hat ordentlich Werte in den Büchern stehen. Das KBV steht bei 0,16 (!).
Ich denke Evergrande wird gerettet. Aber für den Fall das ich mich irre und sie Pleite gehen wird es China richtig hart treffen.
Die Kosten für diese Krise werden 300mrd USD um ein Vielfaches übersteigen.
Bei uns wird die Krise dann auch ankommen weil wir viel für Chinas Bauwesen liefern.