22.09.2022, 19:26
(22.09.2022, 13:58)jf2 schrieb: [ -> ]Schwache Argumentation. Wenn die dort nix anderes falsch machen als ihr Covid-Politik dann herzlichen Glückwunsch China
Den ganzen Artikel gelesen?
(22.09.2022, 13:58)jf2 schrieb: [ -> ]Schwache Argumentation. Wenn die dort nix anderes falsch machen als ihr Covid-Politik dann herzlichen Glückwunsch China
(08.10.2022, 13:38)boersenkater schrieb: [ -> ]Neues Exportverbot gegen China
USA wollen Chip-Lieferungen stoppen
Stand: 08.10.2022 10:56 Uhr
Die USA haben neue Exportbeschränkungen gegen China ausgesprochen. Dabei geht es unter anderem um Computerchips. Der Lieferstopp könnte sich auf Chinas Entwicklung in dem Technologiebereich über Jahre hinweg auswirken.
Von Florian Mayer, ARD-Studio Washington
Betroffen vom neuen Exportverbot seien laut US-Handelsministerium weltweit alle Halbleiter und alle für die Halbleiterproduktion notwendigen Geräte aus US-Herstellung. Die Nachrichtenagentur Reuters hatte zuerst über die neuen Regelungen berichtet.
Demnach soll das Verbot ab sofort gelten und habe nach Angaben von US-Regierungsmitgliedern vor allem zum Ziel, ausländische Firmen daran zu hindern, US-Computerchips direkt an staatsnahe chinesische Unternehmen zu verkaufen.
US-Sicherheitsexperten gehen davon aus, dass dieser Schritt China in der Halbleiterentwicklung und bei der Herstellung von Hochleistungs- sowie Supercomputern um Jahre zurückwerfen könnte. Gerade letztere sind für Chinas staatliche Militär- und Überwachungsprogramme von großer Bedeutung...............
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/usa...a-101.html
(22.09.2022, 18:23)Skeptiker schrieb: [ -> ]Ich verstehe deinen Punkt nicht. Wenn Investoren sich de facto aus China zurückziehen, dann ist das eben so.
Wird eine Reihe von Gründen haben.
Insbesondere bei CEOs und anderen gehe ich fest davon aus, dass solche Entscheidungen das Ergebnis einer sorgfäligen Analyse sein werden. Jedenfalls in Massen.
(22.09.2022, 19:26)boersenkater schrieb: [ -> ]Den ganzen Artikel gelesen?
(13.10.2022, 20:10)Boy Plunger schrieb: [ -> ]+ Studie: China wird zum weltwirtschaftlichen Risiko
Die Volksrepublik China hat sich einer Studie zufolge vom Wachstumsmotor zum Risikofaktor für die Weltwirtschaft und die politische Stabilität gewandelt. Zum ersten Mal seit dem Beginn der Reformära vor fast 45 Jahren werde die ökonomische Entwicklungsdynamik konsequent den Erfordernissen einer Machtkonsolidierung der Kommunistischen Partei untergeordnet, heißt es in einer Analyse vom Institute of East Asian Studies an der Universität Duisburg-Essen mit der Berenberg Bank.
Die Tage des anhaltend starken Wachstums seien vorbei, heißt es in dem Papier, das mit Blick auf den am Sonntag beginnenden 20. Parteitag der KPC veröffentlicht wurde. "Eine harte wirtschaftliche Landung ist zwar unwahrscheinlich, dennoch steht das Land vor schwierigen Herausforderungen", sagte Studienautor Jörn Quitzau. "Als zuverlässiger Motor der Weltkonjunktur fällt China aus."
Zitat:Es wird kein „Weiter so“ geben: So entsteht die neue China-Strategie
Im Auswärtigen Amt wird an der ersten China-Strategie in der Geschichte Deutschlands gearbeitet. Im Hintergrund zieht besonders eine Frau die Fäden.
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[url=https://www.handelsblatt.com/autoren/dana-heide-/1986736.html]Dana Heide
11.10.2022
Die China-Strategie soll drei Säulen adressieren. Zum einen will sich die deutsche Politik im Verhältnis zu China neu aufstellen. Das bedeutet stärkere Gegenseitigkeit bei Investitionsregeln, die meist zuungunsten der deutschen Unternehmen in China ausfallen. Zweitens soll sich die China-Politik nach innen ändern. Das betrifft etwa chinesische Einflussnahme in Deutschland und inwiefern hochsubventionierte Unternehmen aus China in Europa operieren dürfen. Und drittens soll sich Deutschland von seiner China-Konzentration lösen.
https://www.handelsblatt.com/politik/deu...30864.html
Zitat: Zeitenwende in der EU-Handelspolitik
Chancen der Diversifizierung im Indo-Pazifik
05.10.2022
Europas Handelspolitik steuert auf eine Zeitenwende zu. Dafür ist jedoch nicht in erster Linie Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine verantwortlich. Vielmehr ist dies eher langfristig wirkenden Einflussfaktoren zuzuschreiben: Die WTO-zentrierte multilaterale Handelsordnung erodiert zusehends. Protektionismus nimmt weltweit zu. Der Welthandel wächst nur noch geringfügig oder stagniert gar. Die Globalisierung befindet sich in einer ungewissen Transformation.
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Schlüsselregion Indo-Pazifik
Der Indo-Pazifik, geografisch definiert als Zusammenfassung der Subregionen Süd-, Südost- und Nordostasien sowie Ozeanien, ist mit einem Anteil von 33 Prozent (2021) am gesamten außereuropäischen EU-Handel die bei weitem wichtigste Außenhandelsregion Europas. Der Indo-Pazifik ist zugleich die wachstumsstärkste Region der Welt. Im Jahr 2021 entfielen 44 Prozent (nach Kaufkraftparität) des weltwirtschaftlichen Wachstums auf den Indo-Pazifik, 22 Prozent dabei allein auf China. Realistischerweise sollte man davon ausgehen, dass der bereits mehrere Dekaden anhaltende Wachstumstrend der Region sich noch geraume Zeit fortsetzen wird, es sei denn, ein disruptiver militärischer Konflikt wirft die indo-pazifischen Volkswirtschaften aus dem Gleis. In Anbetracht der Marktgröße und des Wachstumspotentials dieses Raums müsste die EU-Handelspolitik ihre regionale Priorität daher eindeutig auf den Indo-Pazifik legen.
https://www.swp-berlin.org/publikation/z...elspolitik