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Normale Version: China - Eine Supermacht
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Naja, um eine multipolare Welt zu bekommen braucht man ja mindestens 2 zu den USA ebenbürtige Spieler. China ist einer aber ob Europa oder die BRICS ein anderer werden ist ja noch gar nicht erwiesen, von daher kann deine Duopolare Welt ja für ein paar Jahrzehnte Realität werden. Herzlichen Glückwunsch  Tup

Schade das sich die Nr. 1 nur um ihre Macht kümmert, nicht um die Probleme der Welt (Stichwort: Klima). Hoffen wir das es die derzeitige Nr. 2 besser machen wird, ich glaube die Chancen stehen gut. Die haben immerhin jede 3. Solarzelle weltweit in Betrieb.
Du bist echt voller Hass. Ist da nichts anderes?
(12.06.2023, 20:05)saphir schrieb: [ -> ]Du bist echt voller Hass. Ist da nichts anderes?

Irgendein Ami wird ihm vermutlich die Frau ausgespannt haben.
(12.06.2023, 20:57)Kai_Eric schrieb: [ -> ]Irgendein Ami wird ihm vermutlich die Frau ausgespannt haben.

Das hab ich mir auch schon gedacht, irgendwas scheint in seinem Privatleben völlig schief gelaufen zu sein.
(12.06.2023, 00:17)jf2 schrieb: [ -> ]Es ist genau anders herum. Erst wenn man Atomwaffen besitzt ist man sicher vor der selbsternannten "Polizei". Erst dann ist man halbwegs sicher vor direkter Invasion oder ausufernden Geheimdiensteinsätzen. Siehe Iran (keine Atomwaffen) und Nordkorea (Atomwaffen).

Der berühmte Quantenphysiker Pauli hat neben einen Aufsatz als Kritik einmal geschrieben "nicht einmal falsch".

Das hier ist auch wieder so ein Fall davon. Irony
Hierzu müsste man so viel schreiben und am Ende bliebe alles unbewiesen.

jf2 schrieb:Was macht Dir Sorge? Das eine Welt die nicht mehr die eine Hegemonialmacht hat komplizierter wäre und man evtl. nicht mehr wie selbstverständlich auf Kosten der 3. Welt leben könnte?

Warum kaufe ich dir diese Rhetorik nicht ab?

Eine Welt, in der es keine zentrale Hegemonialmacht mehr gebe, wäre wahrscheinlich instabiler und es gebe ein größeres Risko für bewaffnete Konflikte.

(12.06.2023, 01:44)Vahana schrieb: [ -> ]Nord-Korea steht immer noch unter Sanktionen.
Iran wird den Weg Nord-Koreas gehen. Mit der Bombe wird es eher schlimmer werden.

Achso, die Sanktionen für Nordkorea sind wegen den bösen Amerikanern so und haben weder etwas mit den außenpolitischen Gebaren (Drohungen Richtung Amerika, Südkorea und Japan), noch mit Menschenrechtssituation dort zu tun.
Und klar... So ein religiös-fundamentalistisches Regime wie Iran, in dem es innerhalb der letzten 10 Jahre diverse Aufstände gab, das wäre der ideale Kandidat für den Besitz "der Bombe". Was soll schon schiefgehen? Bang

(12.06.2023, 14:49)saphir schrieb: [ -> ]Die Frage ist aber dennoch, wie wir dieses Multipol stabil halten können. Und vermeiden können, dass sich daraus eine Aufspaltung der ganzen Welt ergibt.

Die Geschichte scheint zu zeigen, dass dieses Multipol meist instabiler ist und sich langfristig wohl eine neue Macht etabliert.

Man vergleiche die Welt vor dem 1. Weltkrieg und danach oder das 19. Jahrhundert allgemein.

(12.06.2023, 18:38)jf2 schrieb: [ -> ]Schade das sich die Nr. 1 nur um ihre Macht kümmert, nicht um die Probleme der Welt (Stichwort: Klima). Hoffen wir das es die derzeitige Nr. 2 besser machen wird, ich glaube die Chancen stehen gut. Die haben immerhin jede 3. Solarzelle weltweit in Betrieb.

Plötzlich isser Klimafreund... Biggrin
(12.06.2023, 23:11)Skeptiker schrieb: [ -> ]Achso, die Sanktionen für Nordkorea sind wegen den bösen Amerikanern so und haben weder etwas mit den außenpolitischen Gebaren (Drohungen Richtung Amerika, Südkorea und Japan), noch mit Menschenrechtssituation dort zu tun.
Und klar... So ein religiös-fundamentalistisches Regime wie Iran, in dem es innerhalb der letzten 10 Jahre diverse Aufstände gab, das wäre der ideale Kandidat für den Besitz "der Bombe". Was soll schon schiefgehen?  Bang

Wer wird denn durch Sanktionen bestraft?
Es sind die einfachen Leute. Die oberen Herren futtern weiterhin ihren Kaviar und schottischen Whisky.

Die Idee hinter Sanktionen ist es das die Bürger unzufrieden werden, die Regierung stürzen und sich die Probleme von selbst erledigen.
Nur erfahrungsgemäß passiert das nicht, weil die Herrscher sich absichern durch Unterdrückung.
Und auch die Atombombe wird deswegen angestrebt.
Also wir regen uns meistens über die Folgen der Sanktionen auf und nicht über die Ursachen.

In Nord-Korea sind schon einige Millionen Menschen durch Folgen der Sanktionen getötet worden. Weit mehr als durch das Regime selbst.
Und pünktlich zur Reisernte machen Südkorea und USA regelmäßig Militärübungen vor den Küsten und sorgen dafür das die Männer in Bereitschaft stehen müssen anstatt auf den Feldern zu ernten.
Sehr menschlich.

Es gibt für Iran und Nord Korea keinen Weg mehr aus dem Sanktionskrieg. Weder mit Zugeständnissen noch mit einem Regierungswechsel.
Sanktionen haben noch nie ihr Ziel erfüllt. Noch nie.
Und weil Russland das weiß suchen die sich jetzt schnell neue Partner, damit die nicht das gleiche Schicksal wiederfährt.

Wer mit offenen Augen durchs Leben geht der wird auch sehen das Regeln immer selektiv angewendet werden.
Ein Regime was grausam ist aber den USA zugetan wird niemals sanktioniert.
Die USA wurden auch noch nie sanktioniert für die vielzähligen völkerrechtswiedrigen Angriffskriege oder Regierungsstürze (was auch verboten ist).
(13.06.2023, 02:16)Vahana schrieb: [ -> ]Die Idee hinter Sanktionen ist es das die Bürger unzufrieden werden, die Regierung stürzen und sich die Probleme von selbst erledigen.
Nur erfahrungsgemäß passiert das nicht, weil die Herrscher sich absichern durch Unterdrückung.
Und auch die Atombombe wird deswegen angestrebt.
Also wir regen uns meistens über die Folgen der Sanktionen auf und nicht über die Ursachen.

Das Problem ist, außer Sanktionen hat die UN kaum ein anderes Werkzeug, außer eine Regierung zu ermahnen. Letztlich geht es doch darum die Welt zu befrieden.


Hier eine Erklärung zu den Sanktionen:

https://dgvn.de/publications/Bilder/Basis-Informationen/BI_60_UN-Sanktionen_web.pdf

u
nd die Liste der UN-Sanktionen

https://www.un.org/securitycouncil/content/un-sc-consolidated-list

o
der hier speziell wegen Nordkorea
Zitat:Die lange Liste der Uno-Sanktionen gegen Nordkorea

Seit 2006 hat der Uno-Sicherheitsrat neun Mal Sanktionen gegen Nordkorea beschlossen. Genützt haben sie wenig. Ein Überblick.

Nina Belz
03.01.2018

https://www.nzz.ch/international/nordkor...ld.1314867

Von Seiten Südkoreas hat man auch immer wieder Annäherungsversuche unternommen. Die Kim-Herrscher fühlen sich aber von der demokratischen Gesellschaft bedroht und stoppen alles und weisen aus, zuletzt die Gastarbeiter aus Südkorea die in Nordkorea gearbeitet haben.
(12.06.2023, 20:05)saphir schrieb: [ -> ]Du bist echt voller Hass. Ist da nichts anderes?

Und Du bist einfach nur komisch.

Ich gratuliere Dir dazu das dein gewünschtes Duopol (statt dem gefährlichen Multipol) wohl ein paar Jahrzente kommen kann. Und ich bemerke das das derzeitige Monopol dieser Erde (die USA) sich kaum um das Klimaproblem kümmert und hoffe das da China anders ist (was sie heute schon sind). Oh Überraschung: Bin zwar nach deiner Meinung ein AFD'ler aber ein Klimaleugner scheine ich ja schon mal nicht zu sein.


So, und nun Du: Wo in meinem Beitrag ist jetzt der Hass?
(13.06.2023, 02:16)Vahana schrieb: [ -> ]Also wir regen uns meistens über die Folgen der Sanktionen auf und nicht über die Ursachen.

Plötzlich redest du ganz anders als vorher. Fällt dir das nicht selbst auf?
Jetzt redest du nicht mehr über die Vergangenheit und wer (angeblich oder real) Schuld hat. Schon komisch, oder?

Vahana schrieb:Es gibt für Iran und Nord Korea keinen Weg mehr aus dem Sanktionskrieg. Weder mit Zugeständnissen noch mit einem Regierungswechsel.

Regimewechsel wurde bisher noch gar nicht probiert.
Du spektulierst nur rum. Eben "not even wrong".

Du weißt es ganz einfach nicht.

Vahana schrieb:Und weil Russland das weiß suchen die sich jetzt schnell neue Partner, damit die nicht das gleiche Schicksal wiederfährt.

Bang
Der Gedankengang ist so derart unlogisch, dass dir das doch selbst auffallen müsste.

Selbstverständlich versucht Russland die Sanktionen zu umgehen, weil es die wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen fürchtet. Nicht, weil es glaubt, dass Sanktionen ein ungeeingetes Werkzeug sind.

Wie soll denn dieser Glaube irgendwie ihre Handlungen erklären?!

Vahana schrieb:Wer mit offenen Augen durchs Leben geht der wird auch sehen das Regeln immer selektiv angewendet werden.

Schon mal was vom kleineren Übel gehört?

(13.06.2023, 09:57)saphir schrieb: [ -> ]Das Problem ist, außer Sanktionen hat die UN kaum ein anderes Werkzeug, außer eine Regierung zu ermahnen. Letztlich geht es doch darum die Welt zu befrieden.

Wenn eine mächtige Militärmacht wie die USA "effektive Maßnahmen jenseits von Sanktionen" (womit ich alle moralisch zweifelhaften Aktionen zusammenfasse) ergreift, dann wird das kritisert und fürchterlich geschimpft. (Was auch nicht völlig unberechtigt ist...)
Bleibt "der Westen" bei Sanktionen oder weniger, dann heißt es, "Warum tut ihr nichrts? Warum schweigt die Welt, während unrecht passiert?"

Da scheint mir doch der Ansatz, ob die Welt aus Sicht der Individuum besser oder schlechter durch die Folgen einer Aktion wird, vernünftiger als die "Vogelperspektive", die anscheinend in solche Probleme führt.
Ich mag die Vogelperspektive trotzdem. 

Wieder etwas unpolitisches:

Zitat:Bahntechnik aus China:Europas Eisenbahnen werden chinesisch

Lange war Chinas Eisenbahn von Europa abhängig. Jetzt dreht sich das Verhältnis um. Der chinesische Staatskonzern macht sich in Europa breit.
Von Christian Domke Seidel
13. Juni 2023


Der Schienenverkehr ist für Europa und China gleichermaßen eine große Chance, die Mobilitätswende zu erreichen. Hinter der chinesischen Strategie steckt aber auch politisches Kalkül, weswegen Staatsbetriebe die Entwicklung deutlich schneller vorantreiben, als das in Europa geschieht.

Mittlerweile ist chinesische Technik sogar in Europa gefragt. Und das nicht nur, wie oft vermutet wird, am östlichen Rand der EU. Im Jahr 2021 mietete die österreichische Westbahn, ein Privatanbieter, vier Elektrotriebzüge von der China Railway Rolling Stock Corporation (CRRC) an. CRRC ist ein Staatsbetrieb und mittlerweile der größte Schienenfahrzeughersteller der Welt.

....

Ziel ist die Technologie-Vorherrschaft

CRRC ist heute aber auch deswegen so groß, weil in China in diesem Sektor viele Staatsbetriebe wieder fusionieren mussten. "In den 1990er-Jahren wurden in China Staatsbetriebe aufgespalten, um Konkurrenz zu schaffen und Marktkräfte zu nutzen. Diese aktuellen Zusammenlegungen sind ein Signal, dass sich Chinas Fokus auf die internationale Ebene verlagert", sagt Merics-Experte Sebastian.

In China spielt der Schienenverkehr eine wichtige Rolle, um die Kosten in der Logistik zu senken, die Dekarbonisierung voranzutreiben und strukturschwache Regionen anzubinden. Zudem gehört der Eisenbahnbau zu den zentralen Mitteln der Konjunkturförderung. Doch verfolgt die Kommunistische Partei eben auch das Ziel, in zentralen Sektoren – und dazu gehört der Schienenverkehr – nicht nur international konkurrenzfähig, sondern Technologieführer zu werden.
China kauft sich in europäische Unternehen ein


Wie Chinas Strateginnen und Strategen das erreichen wollen, verdeutlichen die Aktivitäten der chinesischen Eisenbahnbranche in Europa.
  • Der Stahlkocher British Steel gehört seit 2020 der chinesischen Jingye Group. Britisch Steel ist ein führender Hersteller von Eisenbahnschienen. 
  • In Deutschland gehört die Lokfabrik Vossloh in Kiel mittlerweile zum CRRC-Konglomerat.
  • Der 180 Jahre alte Stahlguss-Spezialist Bochumer Verein gehört seit dem Jahr 2017 dem chinesischen Investor Full Hill Enterprises. Die chinesischen Auftraggeber lassen dort unter anderem Radsätze für Zugwaggons herstellen.
Die chinesischen Akteure mit CRRC im Mittelpunkt des Netzwerks haben sich also systematisch Kenntnisse zugekauft und Kontrolle über die Wertschöpfungskette verschafft.


https://www.zeit.de/mobilitaet/2023-06/c...ettansicht


Das wird es für uns deutlich billiger machen.