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Kunde brockt Nomura Milliardenverlust ein - Aktie bricht ein

Die japanische Investmentbank Nomura Holdings warnt vor einem möglichen Verlust von zwei Milliarden US-Dollar im Zusammenhang mit einem US-Kunden. Nomura sieht sich deswegen gezwungen, die geplante Anleiheemission von 3,25 Milliarden Dollar zunächst auf Eis zu legen. Am Tokioter Aktienmarkt kommt die Nachricht nicht gut an: Nomura Holdings brechen um 15,6 Prozent ein.


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https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boers...57711.html

[Bild: typ3.chart?ID_NOTATION=29863792&TIME_SPA...B&IND2=SRS]

[Bild: typ3.chart?ID_NOTATION=29863792&TIME_SPA...CD&IND2=BB]

[Bild: typ3.chart?ID_NOTATION=29863792&TIME_SPA...D&IND2=SRS]
Auch Citi und Credit Suisse vermelden grosse (Milliarden?) Verluste wegen dieses "Family Office" und dessen Vehikel, dem "Archegos Capital" Fund von Bill Hwang.

Die Schuld wird der Wechselwirkung vom Preiszerfall von chinesischen Tech Aktien und Viacom zugeschrieben, die margin calls auslösten und so weiter verkauft werden mussten. Gemäss verschiedener Quellen sollen bereits für 30 Milliarden Dollar Aktien zwangsverkauft worden sein.

Die CS Aktie fällt auch gerade wie ein Stein, über 10% im Minus heute.

Tja, sie lernen es nie. Dumm geboren und nichts dazugelernt...Hinz und Kund bekommen Reg-T margin und Billi Hwang bekommt Kredit bis zum geht nicht mehr und ohne Sicherheiten... [Bild: bang.gif]

https://www.srf.ch/news/wirtschaft/ausst...t-im-minus
Habe mal den Chart von Viacom nachgeschaut....seltsam, sehr seltsam.

Es wird interessant werden was da möglicherweise noch auslöst. Deutsche Bank auch runter.
Der gute Billi hat wahrscheinlich von allen grösseren Banken Kredit bekommen... und jetzt ist die Kohle weg!

Ich habe immerhin noch das Glück beim einzigen Titel von mir den es betrifft, Vipshop, nicht verkaufen zu müssen. Bin immer noch 272% im Plus und ich gehe davon aus dass der Titel sich schnell erholen wird.

Honnete

Hedgefonds-Pleite reißt Milliardenloch in Bilanz von Nomura 
27.04.21, 09:36 Reuters
Tokio (Reuters/onvista) - Der Kollaps des US-Hedgefonds Archegos hat bei der japanischen Investmentbank Nomura tiefe Löcher gerissen.
[Bild: ?newsId=452111231&width=390&height=293]
Durch den Zusammenbruch verlor die Bank 246 Milliarden Yen (umgerechnet 1,9 Milliarden Euro), wie Nomura am Dienstag mitteilte. Im ersten Quartal enstand dadurch ein Verlust von umgerechnet 1,2 Milliarden Euro. Es war der größte Fehlbetrag seit der globalen Finanzkrise 2008. Im ersten Quartal 2020 hatte Nomura einen Verlust von knapp 300 Millionen Euro erwirtschaftet.
Zahlreiche Banken weltweite haben Archegos Kredite gegeben, um damit Aktienspekulationen einzugehen. Nomura steht mit seinen Milliardenverlusten durch die Pleite daher nicht alleine da. Die Schweizer UBS büßte 774 Millionen Dollar ein, ihre heimische Rivalin Credit Suisse mehr als fünf Milliarden Dollar. Die Deutsche Bank und Goldman Sachs konnten rechtzeitig Positionen verkaufen und haben dadurch Verluste vermieden