Sasol ist ein transnationales Unternehmen der Erdöl- und chemischen Industrie. Das Unternehmen mit Sitz in Johannesburg ist Südafrikas zweitgrößtes Industrieunternehmen. Es wurde 1950 als South African Coal, Oil and Gas Corporation Limited zur Herstellung von Kraftstoffen aus Vergasungstechnologien gegründet
Auf 12 Monate plus 624%
Auch an Sasol ging Covid 19 nicht spurlos vorbei. Der international agierende Konzern der Erdöl- und chemischen Industrie mit Sitz in Johannesburg ist Südafrikas zweitgrößtes Industrieunternehmen. Es wurde 1950 als South African Coal, Oil and Gas Corporation Limited gegründet. Der heutige Name Sasol besteht aus den Anfangsbuchstaben der früheren Firmierung South African Synthetic Oil Limited. Da Sasol sein Geld hauptsächlich mit der Weiterverarbeitung von Kohle und Erdgas zu Benzin sowie Grundstoffen für die chemische Industrie verdient, zehrte auch die wegen der Corona-Krise in Südafrika und weltweit stark gesunkene Kraftstoffnachfrage an den Betriebsergebnissen des Petrochemie-Riesen.
Dennoch ist Sasol auf eine gewisse Weise unabhängig von aktuellen Entwicklungen in der Ölproduktion zu betrachten. Sasol ist also ein Konzern, der unter anderem Kohle und Erdgas zu flüssigen Treibstoffen wie Benzin weiterverarbeitet. Andererseits tragen in der Mischung auch andere Geschäftszweige wie die Chemie zum Unternehmenserfolg bei. Aktuell tritt der südafrikanische Petrochemie-Riese auf die Kostenbremse. Man will, wie es offiziell in der Nachricht von Sasol heißt, „die Bilanz und Liquidität des Unternehmens bis mindestens zum Ende des Geschäftsjahres 2021 schützen“. Deswegen sei der Betrieb einer Erdölraffinerie (Natref) mit täglich 100.000 Barrel Produktion geschlossen worden. Außerdem bemerkenswert: Sasol kürzte 2020 seine Managementgehälter um 10 bis 20 Prozent. Sollten die Sparmaßnahmen greifen, kann der Ölkonzern nach Überwindung der Corona-Krise von steigenden Ölpreisen gut profitieren. Immerhin ist die Sasol-Aktie mit einem günstigen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für Anleger immer noch ein spannender Kandidat.
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Jemand investiert?
Warum sinkt der Kurs eigentlich ständig?
Für mich die reinste Psychoaktie, immer nur eine Richtung.
(08.04.2025, 18:32)epcopal2 schrieb: [ -> ]Jemand investiert?
Warum sinkt der Kurs eigentlich ständig?
Für mich die reinste Psychoaktie, immer nur eine Richtung.
die hatte ich mal im Fokus als es einen Wechsel im Management gab (Anfang 2023)
https://www.engineeringnews.co.za/articl...2023-03-27
Zitat:Under Grobler, Sasol’s revenue has expanded 35% and the company — South Africa’s second-biggest emitter of greenhouse gases — announced a plan to target a 30% reduction in emissions by 2030. The company plans to accomplish that by replacing some of the coal it uses — to make synthetic fuel and chemicals — with natural gas. It’s also testing the viability of making green hydrogen.
Sasol “is on a good pathway” to increase diversity in leadership at the company, Grobler said
aber die versprochenen Ziele wurden nicht erfüllt, eine Anlage fällt besonders auf
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das ist die weltgrösste CO2 Schleuder, Secunda Facility
https://theconversation.com/south-africa...ort-241823
Bei einem KGV von 2 muss man schon kritisch sein.
Woran es liegt kann ich aber auch nicht sagen. Das Credit Rating ist mit BB+ nicht besonders gut, aber auch nicht vernichtend.
Vielleicht liegt es an Südafrika?
Es könnte sich auf jeden Fall lohnen das mal heraus zu finden warum der Kurs so aussieht.
Sasol müsste aus Kohleverstromung und Kohlehydrierung aussteigen, aber das kostet viel Geld. Die Anlagen wurden noch in der Zeit der Apartheid gebaut um vom Ausland unabhängig zu sein, die Leute verrecken an der schlechten Luft (Bloomberg-Artikel leider hinter paywall). Aber man braucht das Zeug ...