In der Diskussion über Luftverkehr und Klimaschutz bekräftigte Spohr (Lufthansa-Chef), dass synthetische Kraftstoffe der wichtigste Hebel zu klimafreundlichem Fliegen seien.
Doch für solchen Kraftstoff, der mit grünem Strom gewonnen werden müsste, fehlen immer noch die Produktionskapazitäten in ausreichender Menge, erklärte der Grünen-Politiker Cem Özdemir (54). Vor dem Hintergrund wäre es "völliger Unsinn", wenn der knappe synthetische Kraftstoff auch in Autos mit Verbrennungsmotoren eingesetzt würde, waren sich Spohr und Özdemir einig. Synthetische Kraftstoffe müssten Schiffen und Flugzeugen vorbehalten bleiben.
Was an diesen Aussagen ist falsch? Was daran lässt die Schlussfolgerung einer vorhandenen geistigen Beeinträchtigung zu?
Wo ist jetzt Euer Problem?

(08.10.2020, 14:32)boersenkater schrieb: [ -> ]In der Diskussion über Luftverkehr und Klimaschutz bekräftigte Spohr (Lufthansa-Chef), dass synthetische Kraftstoffe der wichtigste Hebel zu klimafreundlichem Fliegen seien.
Doch für solchen Kraftstoff, der mit grünem Strom gewonnen werden müsste, fehlen immer noch die Produktionskapazitäten in ausreichender Menge, erklärte der Grünen-Politiker Cem Özdemir (54). Vor dem Hintergrund wäre es "völliger Unsinn", wenn der knappe synthetische Kraftstoff auch in Autos mit Verbrennungsmotoren eingesetzt würde, waren sich Spohr und Özdemir einig. Synthetische Kraftstoffe müssten Schiffen und Flugzeugen vorbehalten bleiben.
Was an diesen Aussagen ist falsch? Was daran lässt die Schlussfolgerung einer vorhandenen geistigen Beeinträchtigung zu?
Wo ist jetzt Euer Problem? 
Aus was wird denn der synthetische Sprit gewonnen? Noch mehr Mais? Mehr Mono - Kultur? Das ist doch alles nur branding von Spohr.
Zitat:Über deine Unfähigkeit deinen politischen Bias zu überwinden und zu akzeptieren, dass die Hippies mit dem menschengemachten Klimawandel halt einfach recht haben, habe ich in anderen Thread schon mehrfach geschrieben. (Du erinnerst dich, du schuldest mir bis heute ein Modell, dass einigermaßen sinnvolle Prognosen (ex-Post udn ex-ante) macht UND AUF DEN ANTROPOGENEN EINFLUSS AUF DAS KLIMA VERZICHTEN KANN). Gibt es bis heute nicht (weil eben alle andere forcings einen Abfall der Temperatur implizieren).
Für den Pragmatiker ist die Art der Wahrheitsdefinition so definiert:
Zitat:Dem Pragmatismus zufolge sind es die praktischen Konsequenzen und Wirkungen einer lebensweltlichen Handlung oder eines natürlichen Ereignisses, die die Bedeutung eines Gedankens bestimmen. Dabei ist das menschliche Wissen für die Pragmatisten grundsätzlich fehlbar (Fallibilismus). Entsprechend wird die Wahrheit einer Aussage oder Meinung (Überzeugung) aufgrund der erwarteten oder möglichen Ergebnisse einer Handlung bestimmt.
Bei der Wahrheit geht es für die also nur darum, welche Konsequenzen sich daraus (vor allem für sie selbst) ergibt. Wahr ist also was einem nützt, Unwahr was nicht.
Ist eigentlich irre die Haltung, um so auffälliger das ausgerechnet die die diese irre Haltung nicht teilen als geistig behindert tituliert werden.
Gnadenlose Pragmatiker verbreiten Fake-Wahrheiten wenn es ihnen nützlich ist. Das ist genau das was gerade überall passiert.
(08.10.2020, 14:39)Ventura schrieb: [ -> ]Aus was wird denn der synthetische Sprit gewonnen? Noch mehr Mais? Mehr Mono - Kultur? Das ist doch alles nur branding von Spohr.
Bei der Herstellung von synthetischen Kraftstoffen werden chemische Verfahren eingesetzt, die zum Teil seit Jahrzehnten bekannt und gut entwickelt sind.
Mithilfe von Strom aus Erneuerbaren wird in einer Elektrolyse Wasserstoff erzeugt und dieser dann in weiteren Schritten zusammen mit Kohlendioxid zu flüssigem Kraftstoff umgewandelt. Unter dem Begriff Power-to-Liquid (Strom-zu-Flüssigkeit) werden diese Verfahren zusammengefasst. Pilotanlagen haben erfolgreich bewiesen, dass sich aus Strom, Wasser und Kohlendioxid Treibstoffe für Autos, Lkw, Frachter oder Flugzeuge herstellen lässt.
https://www.en-former.com/efuels-power-to-liquid/
Nachdem das geklärt ist - nochmal...
(08.10.2020, 14:32)boersenkater schrieb: [ -> ]In der Diskussion über Luftverkehr und Klimaschutz bekräftigte Spohr (Lufthansa-Chef), dass synthetische Kraftstoffe der wichtigste Hebel zu klimafreundlichem Fliegen seien.
Doch für solchen Kraftstoff, der mit grünem Strom gewonnen werden müsste, fehlen immer noch die Produktionskapazitäten in ausreichender Menge, erklärte der Grünen-Politiker Cem Özdemir (54). Vor dem Hintergrund wäre es "völliger Unsinn", wenn der knappe synthetische Kraftstoff auch in Autos mit Verbrennungsmotoren eingesetzt würde, waren sich Spohr und Özdemir einig. Synthetische Kraftstoffe müssten Schiffen und Flugzeugen vorbehalten bleiben.
Was an diesen Aussagen ist falsch? Was daran lässt die Schlussfolgerung einer vorhandenen geistigen Beeinträchtigung zu?
Wo ist jetzt Euer Problem? 
(08.10.2020, 14:32)boersenkater schrieb: [ -> ]Was an diesen Aussagen ist falsch? Was daran lässt die Schlussfolgerung einer vorhandenen geistigen Beeinträchtigung zu?
Wo ist jetzt Euer Problem? 
Weil die Öko Diskussion dort KOMPLETT (nochmal: KOMPLETT) deplatziert ist.
Das Lufthansa Problem hat GAR NICHTS (nochmal: GAR NICHTS) mit irgendwelchem bescheuerten Ökoschwachsinn zu tun. Wenn überhaupt wird Lufthansa durch die Energiekosten in Deutschland negativ geschwächt und ist ein Teil des Problems.
Und dann zum Technischen: Es gibt keinen einzigen Grund dafür synthetische Kraftstoffe einer Branche vorzuenthalten.
Das ist wieder die Grüne Denkensweise.
Entweder es lohnt sich und dann macht man da ein open source Projekt von, oder es lohnt sich nicht und dann lässt man es komplett bleiben.
Zitat:(Du erinnerst dich, du schuldest mir bis heute ein Modell, dass einigermaßen sinnvolle Prognosen (ex-Post udn ex-ante) macht UND AUF DEN ANTROPOGENEN EINFLUSS AUF DAS KLIMA VERZICHTEN KANN)
Ich habe zwar nicht gerne Schulden, aber an dieser Stelle verzichte ich auf eine Neueröffnung der Diskussion. Meine Meinung kennst du ja.
(08.10.2020, 16:42)Vahana schrieb: [ -> ]Weil die Öko Diskussion dort KOMPLETT (nochmal: KOMPLETT) deplatziert ist.
Das Lufthansa Problem hat GAR NICHTS (nochmal: GAR NICHTS) mit irgendwelchem bescheuerten Ökoschwachsinn zu tun. Wenn überhaupt wird Lufthansa durch die Energiekosten in Deutschland negativ geschwächt und ist ein Teil des Problems.
Und dann zum Technischen: Es gibt keinen einzigen Grund dafür synthetische Kraftstoffe einer Branche vorzuenthalten.
Das ist wieder die Grüne Denkensweise.
Entweder es lohnt sich und dann macht man da ein open source Projekt von, oder es lohnt sich nicht und dann lässt man es komplett bleiben.
Irgendwie habe ich das Gefühl das ihr nicht verstanden habt das das kein Interview vom Manager-Magazin ist.
Es ist eine Zusammenfassung von dem hier...
BDI - Tag der Industrie 06.10.2020
18:15 - 18:50 Uhr Umweltschutz und Luftverkehr – ein Widerspruch?
Der Luftverkehr gehört zu den Branchen, die die Corona-Pandemie mit der größten Wucht getroffen hat. Wie stellt sich der Sektor nun neu auf? Welche Bedeutung nehmen Triebwerkstechnologien, alternative Kraftstoffe und die Weiterentwicklung globaler Infrastruktur während der Krise ein? Lassen sich bisherige Trends und Investitionen in Zukunftstechnologien trotz ökonomischer Einschnitte konsequent weitertragen oder gefährdet Covid-19 die ambitionierten Ziele zur CO2-Einsparung?
Carsten Spohr, CEO, Deutsche Lufthansa AG
Cem Özdemir MdB, Vorsitzender, Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur im Bundestag
Prof. Dr. Karen Pittel, Leiterin, ifo Zentrum für Energie, Klima und Ressourcen
ab 04:24:00....
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser,
Ich darf hier wohl die abschließende Feststellung treffen, dass in dieser Diskussion nunmehr alle wesentlichen Punkte „auf dem Tisch“ liegen. Vielen Dank an alle Mitwirkenden!