2000 Aktien mehr
Von
LENOVO
Daten gibt es hier:
Lenovo Group Limited ist ein chinesischer Computer- und Smartphone-Hersteller. 2016 lag das Unternehmen mit einem Weltmarktanteil von 21,2 % der verkauften Rechner an der Spitze vor HP und konnte seinen Marktanteil gegenüber seinen Konkurrenten 2018 ausbauen. Als Supercomputer-Hersteller kann Lenovo 2018 den größten Anteil der Top 500 leistungsstärksten Rechner weltweit installieren.
Das Unternehmen ist an der Hongkonger Börse notiert. Größter Aktionär von Lenovo ist die Legend Holdings (34-%-Anteil), die wiederum zu 65 % der staatlichen Chinesischen Akademie der Wissenschaften gehört. Das Unternehmen übernahm 2005 die PC-Sparte von IBM. 2014 kaufte Lenovo die Motorola Mobility von Google sowie Teile von IBMs Server-Sparte.
Im Jahre 1984 gründete eine Gruppe junger chinesischer Wissenschaftler das Unternehmen. Dabei beschränkten sie sich zunächst auf den Vertrieb von Computern und Druckern der Marken IBM, ACT und Hewlett-Packard. Eigene Geräte brachte Lenovo Ende der 1980er Jahre auf den Markt.
2004 war das Unternehmen Marktführer auf dem chinesischen Markt. Der Weltmarktanteil betrug zugleich 2,3 %. Anfang Dezember 2004 gab Lenovo bekannt, die PC-Sparte von IBM für 1,75 Mrd. US-Dollar übernehmen zu wollen, deren Weltmarktanteil 6 % betrug. Am 9. März 2005 genehmigten die Behörden der Vereinigten Staaten die Übernahme, die am 1. Mai 2005 offiziell abgeschlossen wurde. Der Hauptsitz des Unternehmens wurde daraufhin nach Raleigh in North Carolina verlegt, mit Hauptniederlassungen in Peking und Singapur. Stephen Ward, früherer Chef der PC-Sparte von IBM, wurde zum CEO des Gesamtunternehmens ernannt. Yang Yuanqin, früherer CEO von Lenovo, übernahm den Posten des Chairman of the Board. Der Umsatz der Lenovo Group stieg mit der Fusion von 2,9 Mrd. US-Dollar im Jahr 2005 auf 13,3 Mrd. US-Dollar im Jahr 2006.
Im Januar 2011 wurde bekannt, dass NEC und Lenovo im PC-Geschäft fusionieren wollten. Durch gemeinsame Entwicklung, Produktion und Materialbeschaffung sollten Synergie-Effekte entstehen, die beiden Unternehmen helfen sollten, den Abstand zum Marktführer HP zu verkleinern. Das neue Gemeinschaftsunternehmen gehörte zu 51 % Lenovo und zu 49 % NEC. Des Weiteren sollten die Endprodukte weiterhin unter den bisherigen Markennamen verkauft werden. 2016 übernahm dann Lenovo einen Großteil der Anteile von NEC und kontrolliert seitdem 95 % des Joint-Ventures.
Lenovo bot Anfang Juni 2011 629 Millionen Euro für einen Mehrheitseinstieg bei dem Aldi-Lieferanten Medion AG. Die EU-Kommission gab am 26. Juli 2011 grünes Licht für die Übernahme, nachdem ihre Experten insbesondere die Aktivitäten beider Firmen bei Desktop-Computern, Laptops, Computermonitoren sowie Zubehör untersucht hatten. Im Mittelpunkt stand dabei der PC-Markt in Deutschland und Dänemark, auf den der Zusammenschluss die größten Auswirkungen hat. Zur Begründung gab die Kommission an, das Unternehmen werde starken Konkurrenten wie zum Beispiel Acer, HP oder Asus gegenüberstehen, so dass es weiter ausreichend Wettbewerb gebe. Sie kam zu der Schlussfolgerung: „Die gemeinsamen Marktanteile von Lenovo und Medion sind allgemein relativ gering.“ Alle 1000 Medion-Mitarbeiter sollten übernommen werden. Anfang 2014 kaufte Lenovo den Mobiltelefonhersteller Motorola Mobility von Google für 2,91 Mrd. US-Dollar. Den Markennamen Motorola plante Lenovo in entwickelten Märkten (z. B. den USA und Europa) beizubehalten, während in Entwicklungs- und Schwellenländern eine Zwei-Marken-Strategie angewendet werden sollte. Mit der Motorola-Akquisition stieg Lenovo zum drittgrößten Smartphone-Anbieter weltweit auf – hinter Samsung und Apple (Stand Okt. 2014). Bei einer Online-Umfrage im September 2015 wurde Lenovo vor Huawei zur beliebtesten chinesischen Marke in Deutschland gewählt. Im Januar 2014 kaufte Lenovo für 2,3 Mrd. US-Dollar Teile der Server-Sparte von IBM.
Anfang November 2017 wurde ein Joint Venture mit dem japanischen Computerhersteller Fujitsu zur Entwicklung und Herstellung von Client-Geräten (Client Computing Devices, CCD) abgeschlossen. Im Rahmen dieser Vereinbarung wollte Lenovo eine Mehrheit an der Fujitsu-Tochter Fujitsu Client Computing Limited (FCCL) übernehmen. Mitte September 2018 kündigten Lenovo und NetApp eine strategische Partnerschaft an, wobei Lenovo Speichertechnologien von NetApp vermarkten wird, während NetApp im Gegenzug in Form eines Joint Ventures Zugang zum chinesischen Markt erhält
Lenovo produziert eine Vielzahl an Geräten aus dem Bereich Informationstechnik für den weltweiten Verkauf: Notebooks, Tablet-PCs, Ultrabooks, Desktop-Computer, Workstations, Server und Peripheriegeräte wie z. B. Computermonitore. Außerdem werden in etlichen Ländern Asiens Smartphones angeboten. Hier erreichte Lenovo im 4. Quartal 2015 den 4. Platz weltweit mit 20,2 Millionen verfrachteten Smartphones, im Vergleich zum 4. Quartal 2014 war dies ein Anstieg um 43,6 Prozent.
Der weltweite Marktanteil stieg somit von 3,7 auf 5,1 Prozent. Es wurden 399,5 Millionen Smartphones weltweit im 4. Quartal 2015 ausgeliefert. Des Weiteren hat Lenovo eine Partnerschaft mit Motorola. Hier wurden ebenfalls 20,2 Millionen Smartphones ausgeliefert, allerdings waren es im Jahr zuvor noch 24,7 Millionen.
In den USA werden die Smartphones von Lenovo ausschließlich unter dem Markennamen Motorola angeboten. Besonders erfolgreiche Modelle sind das Moto G und das Moto X. Da Lenovo in westlichen Staaten weniger bekannt ist, konzentriert man sich auf den chinesischen und asiatischen Markt und bietet dort günstige bis sehr günstige Smartphones an.
Eine Vereinbarung, die es Lenovo erlaubte, Notebooks und PCs unter der Marke IBM zu verkaufen, endete mit dem Geschäftsjahr 2010. Anfang 2011 hat IBM den Rest seiner Lenovo-Aktien verkauft.
Weiters brachte Lenovo 2018 mit dem Lenovo Explorer ein VR-Komplettpaket auf den Markt, das Windows Mixed Reality (WMR) nutzt. Im Smartphone-Bereich kündigt Lenovo an, eine Führungsrolle bei der Einführung des neuen 5G-Standards anzupeilen.
Laut dem Marktforschungsunternehmen IDC war Lenovo im zweiten Quartal 2016 mit 21,2 Prozent Marktanteil vor HP (20,8 %) und vor Dell (16,0 %) der größte PC-Hersteller weltweit. Verglichen mit dem Vorjahresquartal ergab sich damit eine Steigerung des Marktanteils um 0,5 Prozentpunkte.
Buchwerttechnisch hat sich das Depot innerhalb einer Woche um 12.000€ erholt.
Und ich frage mich: Was habe ich davon?
Nichts Halbes und nichts Ganzes.
Mir wäre es recht wenn der Markt nochmal so abscheißt, dass ich den Kredit bei der Hausbank erweiter und den jetzigen ablöse.
So wie es im Moment aussieht lohnt es sich aber nicht.
(10.10.2020, 18:43)Vahana schrieb: [ -> ]Buchwerttechnisch hat sich das Depot innerhalb einer Woche um 12.000€ erholt.
Und ich frage mich: Was habe ich davon?
Nichts Halbes und nichts Ganzes.
Mir wäre es recht wenn der Markt nochmal so abscheißt, dass ich den Kredit bei der Hausbank erweiter und den jetzigen ablöse.
So wie es im Moment aussieht lohnt es sich aber nicht.
Ja Moin,
- 12 K höherer Buchwert sind gut für Gefühlt und erhöhen deine Möglichkeiten
- Verstehe nicht, warum es deiner Meinung nach "nicht lohnt", den Kredit zu erweitern. Wenn du von fallenden Kursen ausgehst, dann müsstest nu alles verticken. Ober warum meinst, das da was nicht lohnt?
SG
(11.10.2020, 09:22)hattifnatt schrieb: [ -> ]Vielleicht ergibt sich ja nach der US-Wahl noch eine Gelegenheit ...
Hoffen wir es.
Natürlich müsste der "Crash" mir Zeit genug geben um alles zu organisieren.
Nach der Trump Wahl ging es ja mindestens so schnell rauf wie es runter gegangen ist. Da hat man einfach keine Zeit um alles zu klären.
(11.10.2020, 10:07)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]- 12 K höherer Buchwert sind gut für Gefühlt und erhöhen deine Möglichkeiten
Welche Möglichkeiten?
(11.10.2020, 10:07)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Wenn du von fallenden Kursen ausgehst, dann müsstest nu alles verticken. Ober warum meinst, das da was nicht lohnt?
Ich gehe nicht von bestimmten Börsenverläufen aus, sondern reagiere nur auf das was bereits geschehen ist.
Die Optionen hierfür lege ich mir erst einmal nur gedanklich zurecht. Ob es steigt oder fällt: Keine Ahnung.
Welche Möglichkeiten?
Gemeint war, die Buchgewinne zu realisieren.
Extrempositionen dazu: Geht dein Depotwert auf Null, hast du (und dann wohl wir alle gleich mit) n Problem.
Verzehnfacht sich dein Depot in den nächsten 4 Wochen, dann kannst checken, ob (Teil-)verkaufen und Beendigen des Arbeitsleben und wer weiß was sonst noch möglich sind.
Hab aber noch nicht verstanden, warum du davon ausgehst, dass das aufbohren deines Kredites sich nicht lohnt :-(
(11.10.2020, 13:44)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Gemeint war, die Buchgewinne zu realisieren.
Würde ich nicht machen.
Natürlich würde ich einige unliebsame Positionen auflösen, aber die Größe ist irrelevant.
(11.10.2020, 13:44)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Verzehnfacht sich dein Depot in den nächsten 4 Wochen, dann kannst checken, ob (Teil-)verkaufen und Beendigen des Arbeitsleben und wer weiß was sonst noch möglich sind.
Wenn sich mein Depot verzehnfacht kann es eigentlich nur damit zusammenhängen, dass die Währung Euro am Arsch ist.
Dann verkaufen und in Euro gehen, schlechte Idee.
(11.10.2020, 13:44)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Hab aber noch nicht verstanden, warum du davon ausgehst, dass das aufbohren deines Kredites sich nicht lohnt :-(
Die Abwärtspotenzial ist einfach noch zu hoch, die Laune der Anleger zu gut.
Wenn ich einen Kredit aufnehme in "nicht unerheblicher Höhe" dann sollte das zu einem Zeitpunkt passieren indem der Markt komplett abkotzt.
Wenn ich einen Kredit aufnehme in "nicht unerheblicher Höhe" dann sollte das zu einem Zeitpunkt passieren indem der Markt komplett abkotzt.
Gehst du davon aus, dass uns dies bevorsteht?
Und wenn ja, wer sagt dir, wann "komplett" ist?!
Bist doch in der für diese Art des Investierens angenehmen Lage, dass du kreditwürdig und alleinentscheidend bist.
Dann braucht es doch eigentlich "nur" nen Taschenrechner und n paar Eier.
Je 100 aufgenommener Scheine: 4% Dividendenrendite brutto - also 3 Scheine minus Zinsen für Papi.
Also 150 Euro im Monat netto fürs machen.
Als Alleinentscheider wäre ich sofort dabei.
(11.10.2020, 14:06)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Gehst du davon aus, dass uns dies bevorsteht?
Und wenn ja, wer sagt dir, wann "komplett" ist?!
Ein Unglück kommt selten alleine.
So wie nach der .com Bubble es noch den 11.September gegeben hat, kann ich mir gut vorstellen das uns noch ein Ereignis geben wird das Corona "abrundet".
Eine italienisch griechische Staatspleite, eine relevante Bankenpleite, platzen der Techbubble, Euro Raum zerfällt, Insolvenzwelle, Krieg in Indien/Pakistan/China ... und so weiter.
(11.10.2020, 14:06)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Dann braucht es doch eigentlich "nur" nen Taschenrechner und n paar Eier.
Je 100 aufgenommener Scheine: 4% Dividendenrendite brutto - also 3 Scheine minus Zinsen für Papi.
Also 150 Euro im Monat netto fürs machen.
Meiner Eier sagen bereits ja, nur der Kopf spielt nicht mit.
Für 150€ Spielgeld im Monat mache ich sowas nicht. Das muss schon so groß sein, dass ich anschließend davon leben kann.
Auf Dividenden kannst du dich in solchen Momenten nicht verlassen.
Nur mal angenommen ich nehme 2mio Euro zu Tilgung 1% und Zinsen 1% auf, macht das 3.333€ im Monat negativen Cashflow.
Die musst du durch Gehalt (in der Krise nicht sicher) und durch die Dividenden (auch nicht sicher) erstmal stemmen bevor es besser wird.
Gerade in der Anfangszeit musst du dann deine Substanz verkaufen und das wird renditetechnisch doppelt schmerzhaft.
There is no free lunch in the market.
Ich finde die Rechnung allgemein nicht so kreativ einfach 2 Zinsen gegenüber zu stellen und dann im positiven Falle zu meinen das die Rechnung über Jahre aufgeht.
Es muss noch ein Fakor X mit reinspielen. Also entweder zahlt man gar keine Zinsen (eher unwahrscheinlich) oder man wartet ab bis der Markt das Gröbste hinter sich hat.
Mit dem heutigen Wissen hätte ich direkt nach dem 11.September im großen Stil eingekauft.